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Börsen ~ Umfeld – 17. Oktober 2014

BörsenUmfeld 4

AKZENTE: Marktturbulenzen – Ebola – Ukraine – EZB – Österreich.

Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTEZULETZTMÄRKTEMELDUNGENTHEMENMELDUNGEN – u.a.m. – Erläuterungen

IN EIGENER SACHE

GESTERN verhinderten organisatorische Gründe die Bereitstellung von Börsen ~ Umfeld. Auf der Zugfahrt zu einem Kongress in Graz fehlte die Zugangsadresse zum Bloggen hierorts – da nutzten schnelles Ultrabook, starkes WLAN und bereitliegende weitere Zugangsdaten nichts.

AUCH HEUTE wartet eine kleine Tagung zu Böhm-Bawerk in Wien auf mich. Daher nur eine abgespeckte Version von Börse ~ Umfeld.

HEUTE 


„Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.“ (Kurt Tucholsky)


TAGESTHEMEN


GOOGLE hat im dritten Quartal trotz eines Umsatzsprungs die Erwartungen verfehlt. Google steigerte den Umsatz um 20 Prozent auf 16,52 Milliarden Dollar. Marktbeobachter hatten 16,6 Milliarden Dollar erwartet. Der Gewinn sank auf 2,81 Milliarden oder 4,09 Dollar je Aktie. Bereinigt verdiente Google mit 6,35 nach 5,63 Dollar je Anteil deutlich mehr – an der Börse wurde dem Unternehmen aber mit 6,55 Dollar noch mehr zugetraut. Zwei Kennziffern im Werbegeschäft von Google – die Summe der Klicks und die Kosten pro Klick – entwickeln sich weiter auseinander. Die Summe der Klicks stieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr – in den beiden vorangegangenen Quartalen lag das Wachstum noch bei 26 und 35 Prozent. Zudem sank der durchschnittliche Preis, den Werbekunden Google für jeden Klick eines Nutzers bezahlen, um 2 Prozent. Allerdings konnte Google den Rückgang stärker begrenzen – im ersten und zweiten Quartal war der Preis noch um 9 und 6 Prozent rückläufig. Die Google-Aktie verlor nachbörslich rund 2 Prozent an Wert.

TURBULENZEN – Nach Aktienmarkt-Kurstürzen und Anleihemarkt-Zugewinnen Marktberuhigung nach Notenbankäußerungen
=> MEINE MEINUNG: Beginnende vorsichtige Einkaufszeit am Aktienmarkt – erste Welle.

ferner:
Syrien – Irak – IS – Israel/Palästina
(Ukraine)


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – STABIL ERWARTET – Der Dax dürfte am Freitag kaum verändert in den Handel gehen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,02 Prozent höher auf 8585 Punkten. Der Vortag war sehr turbulent: Zunächst hatte der Dax auch noch die Marken von 8500 und 8400 Punkten gerissen und war mit minus 2,5 Prozent auf den tiefsten Stand seit September 2013 abgerutscht. Im späten Handel gelang dann jedoch eine knackige Erholung, die leicht im Plus endete. Chris Weston, Marktstratege vom Broker IG, sieht nun vor allem den europäischen Anleihemarkt erneut als Signalgeber im Fokus. Tags zuvor – am Mittwoch, 15. Oktober – waren die Renditen in Italien, Spanien, Portugal und Griechenland wieder stark gestiegen.
=> TRENDUMFRAGE/Leicht erholt ins Wochenende

EUROPA: – AUSBLICK: Optimistisch ist ein Händler am Freitag für Europas Börsen gestimmt: „Ich denke, dass wir heute nochmals Boden gut machen können. Wir hatten gestern eine beeindruckende Erholung der Kurse“. In Erwartung „besänftigender Worte“ für die Finanzmärkte von Fed-Chefin Janet Yellen könnten Anleger auf dem niedrigen Niveau kaufen, glaubt er. „Die Frage ist, wieviel Mut haben die Investoren vor dem Wochenende und nach einer so desaströsen Woche“. Gute Quartalsergebnisse von General Electric (GE) am Mittag könnten die erwartete Erholung stützen. „GE hat eine gute Erfolgsbilanz bei Quartalszahlen, in jedem Quartal seit dem ersten Quartal 2008 hat GE die Schätzungen entweder erfüllt oder übertroffen“, merkt Chris Weston vom Broker IG Markets an.  – RÜCKBLICK: Die Sorge, dass die Konjunkturschwäche in Europa eine erneute Finanzkrise auslösen könnte, sorgte am Donnerstag für einen Sturm an den Märkten. Die Verkäufe verstärkten sich am Vormittag mit der Veröffentlichung enttäuschender Inflationsdaten für September aus Europa. Zur Mittagszeit kam es zu regelrechten Kurseinbrüchen und Verkäufen mit „Panik-Charakter“. Die Verkaufsorders ergriffen auch den Anleihemarkt. Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi sagte, die Krise kehre an die Märkte zurück. Wie zu Zeiten der Finanzkrise waren sichere Häfen wie deutsche Bndesanleihen und das Gold gesucht.Im weiteren Verlauf drehte die Stimmung dann aber wieder, gestützt von Aussagen von James Bullard. Der Chef der Notenbank von St. Louis sagte, dass das eigentlich nun auslaufende Anleihekaufprogramm der US-Notebank auch fortgeführt werden könne. In Spanien ging es für den IBEX um 1,7 Prozent abwärts – zwischenzeitlich waren es schon über 4,5 Prozent. Die Börse in Mailand verlor 1,2 Prozent, die in Lissabon 3,2 Prozent. Der Ölpreisverfall wurde im Verlauf des Tages zwar gestoppt und die Preise drehten nach oben. Der Sektor der europäischen Gas- und Ölaktien verlor am Ende dennoch 0,6 Prozent und weist seit Jahresbeginn ein Minus von 11,4 Prozent auf. Mit Roche, Nestle, Diageo und Carrefour legten vier Schwergewichte Umsatzzahlen vor. Nur Nestle-Aktien verloren deutlich, nachdem das Unternehmen im Verleich zum Konkurrenten Danone kurz zuvor enttäuscht hatte. Die anderen Aktien schlossen im Plus.

USA: – NUR LEICHTES MINUS – Gute Wirtschaftsdaten und die gleichzeitige Hoffnung auf eine länger lockere Geldpolitik haben die US-Börsen am Donnerstag gestützt. Der Dow Jones Industrial konnte seine zwischenzeitlichen Gewinne nach einem schwachen Auftakt zwar nicht festhalten. Zum Handelsende stand bei 16 117,24 Punkten aber lediglich noch ein Minus von 0,15 Prozent zu Buche.   ***   James Bullard, Präsident der Fed von St. Louis, befeuerte Hoffnungen, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe entgegen den Planungen in diesem Monat noch nicht einstellen könnte. Damit lockte er erste Käufer zurück an den Markt, die sich zuvor von überraschend guten Daten zu Industrieproduktion, Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und dem verarbeitenden Gewerbe in der Region Philadelphia nicht hatten beeindrucken lassen. Quartalsausweise einiger großer Unternehmen überraschten ebenfalls positiv: Goldman Sachs, Delta Air Lines, Philip Morris und UnitedHealth verdienten mehr als erwartet. Doch während die Kurse von Philip Morris, Delta und UnitedHealth bis zu 3,9 Prozent gewannen, gab die Goldman-Aktie um 2,7 Prozent nach.

ASIEN: – GEMISCHTES BILD – Die Börsen in Asien konnten sich am Freitag nicht auf eine einheitliche Linie einigen. Während es beim japanischen Nikkei-225-Index zuletzt um ein knappes Prozent nach unten ging, konnte der Hang-Seng-Index in Hongkong leicht zulegen. Auch die Börse in Sydney gewann.
=> MÄRKTE ASIEN/Erholung geht an Tokio und Schanghai vorbei

DAX                  	8.582,90	 0,13%
XDAX            	8.560,76	-0,64%
EuroSTOXX 50		2.874,65	-0,62%
Stoxx50        		2.781,33	-0,56%
DJIA                   16.117,24	-0,15%
S&P 500        		1.862,76	 0,01%
NASDAQ 100  		3.765,28	-0,55%
Nikkei 225             14.637,00        -0,69% (7:15 Uhr)

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – FOKUS AUF USA – Der deutsche Anleihemarkt dürfte am Freitag vor allem von US-Konjunkturdaten bestimmt werden. Im Fokus steht das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima. Der Indikator sollte stärker zulegen, als es erwartet wird, schreibt die Essener National Bank in einem Morgenkommentar. Außerdem werde der Markt auf den europäisch-asiatischen Gipfel (Asem) nach Mailand schauen und auf Fortschritte bei der Bewältigung der Ukraine-Krise hoffen. Der Bund Future dürfte nach Meinung der National Bank wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten.   ***   Tags zuvor – am Mittwoch, 15. Oktober – waren die Renditen in Italien, Spanien, Portugal und Griechenland wieder stark gestiegen.
=> EUREX/Renten-Futures starten leicht erholt  
=> Deutsche Anleihen starten fest 

Bund-Future   		151,12		-0,29%
T-Note-Future 		128,14		-0,04%
T-Bond-Future		143,69		 0,55%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: relativ stabil – im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO GIBT NACH – Der Euro hat sich am Freitagmorgen wieder etwas verbilligt. Er rutschte mit zuletzt 1,2798 Dollar wieder unter die 1,28-Dollar-Marke, über die er am Vortag gestiegen war. Am Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2749 Dollar festgesetzt.
=> Devisen: Euro berappelt sich – Fed bringt Kehrtwende ins Spiel

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,2799		-0,08%
USD/Yen               106,29		-0,04%
Euro/Yen       	      136,03		-0,13%

ROHÖL – VERLUSTE ERWARTET – Die Ölpreise haben am Freitag ihren Abwärtstrend zunächst gestoppt. Händler rechnen aber mit einem Fortgang der Verluste. Sorgen wegen des hohen Angebots auf dem Weltmarkt seien nach wie vor vorhanden. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete im frühen Handel 86,44 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 31 Cent auf 83,01 Dollar. Am Vortag hatte der Brent-Preis den tiefsten Stand seit November 2010 erreicht, der WTI-Preis war zeitweise erstmals seit Sommer 2012 unter 80 Dollar gefallen.

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           83,00     82,70             0,36        0,30 
Brent/ICE           86,39     85,82             0,66        0,57

METALLE: – Gewinnmitnahmen ließen den Goldpreis leicht nachgeben. Die Erholung der US-Aktienmärkte im Tagesverlaf verringerte das Interesse an sicheren Anlagen wie dem Gold. Die Feinunze ermäßigte sich zum US-Settlement um 0,3 Prozent auf 1.241,20 Dollar. In Asien kostet sie am frühen Freitag 1.238 Dollar.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.238,70      1.239,20    -0,0%          -0,50 
Silber (Spot)         17,40         17,38    +0,1%          +0,02 
Platin (Spot)      1.254,55      1.242,40    +1,0%         +12,15 
Kupfer-Future          2,98          2,98    -0,1%          -0,00

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 17. OKTOBER und der LAUFENDEN WOCHE  42

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +4,6% gg Vm 
        zuvor:   -14,4% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: +2,3% gg Vm 
        zuvor:    -5,1% gg Vm 
 
  15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
        Oktober (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 84,0 
        zuvor:    84,6

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing u.a.)

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell] [DJ-Pressepiegel Unternehmen]

.    16. Oktober 2014[DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] .    15. Oktober 2014[DJ-Pressespietel Zinsen, Konjuntur, Kapitalmärkte, Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick][HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.10.2014  – nicht eingelangt      
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.10.2014

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Fed-Spekulationen bremsen Ausverkauf an Wall StreetROUNDUP/Aktien New York Schluss: Minus eingedämmt – Daten, Notenbanker-Aussagen
US-Anleihen: Ins Minus gedreht nach guten Daten – Erholung an Wall Street
Devisen: Euro steigt über 1,28 Dollar – Gute US-Daten, Aussagen von Notenbanker

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 8.561 (XETRA-Schluss: 8.583) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,59

MÄRKTE EUROPA/DAX rettet sich nach Jahrestief ins PlusROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Tagesverluste eingedämmt – Positive US-Impulse
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax landet nach Talfahrt doch noch im Plus
Aktien Zürich schließen schwächer – Umsatzrückgang belastet Nestle
Aktien Wien Schluss: Nur leichte Verluste nach Kursrutsch
Aktien Osteuropa Schluss: Meist klare Verluste – Warschau nur moderat im Minus

Deutsche Anleihen: Überraschend starke US-Konjunkturdaten stoppen Rekordjagd
Devisen – nicht eingelangt

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – USA/Asien
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
.    15. Oktober 2014
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – USA/Asien
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
.    14. Oktober 2014
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte

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MÄRKTE 

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AKTUELL

 

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS  
Obama setzt kurzfristig Krisentreffen zu Ebola im Weißen Haus an

finanzen.at

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UMFELD


INTERNATIONAL

OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
US-Notenbank: Bullard fordert Fortsetzung der Staatsanleihekäufe

finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

AUSTRALIEN

AFRIKA

ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
China: Inflation fällt auf tiefsten Stand seit Anfang 2010 – 15. Oktober 2014

Indien
Indiens Premier kündigt Revision uralter Arbeitsgesetze an

finanzen.at

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
Angeschlagene Euroländer leiden besonders unter Mini-Crash

Alkman Grantisas, DJ

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat offenbar die Liquiditätsversorgung griechischer Banken erhöht. Wie ein mit der Sachlage vertrauter Mitarbeiter der griechischen Zentralbank berichtet, erhalten vier systemisch wichtige Institute bis zu 12 Milliarden Euro mehr Liquidität für ihre bereits bei der EZB eingereichten Sicherheiten. Den Angaben zufolge handelt es sich um National Bank of Greece SA, Piraeus Bank SA, Eurobank Ergasias SA und Alpha Bank AS.   …   Griechische Banken waren besonders schwer von den Marktturbulenzen der vergangenen Tage betroffen. Der Subindex der an der Athener Börse notierte Banken verlor alleine am Mittwoch 7 Prozent. Im September hatten sich griechische Banken regulär 45 Milliarden Euro bei der EZB geborgt. Außerdem sind die Rendite griechischer Anleihen zuletzt deutlich gestiegen. So liegt die Zehnjahresrendite wieder bei rund 8,5 Prozent nach gut 7 Prozent am Vortag.

EZB will Haircuts griechischer Repo-Sicherheiten senken

Hans Betnzien, DJ

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Bewertungsabschläge auf griechische Staatsanleihen und staatlich garantierte Bankanleihen gesenkt, die bei der EZB als Repo-Sicherheiten eingereicht wurden. Wie die EZB mitteilte, muss diese Entscheidung jedoch noch durch entsprechende rechtliche Maßnahmen umgesetzt werden. „Die Entscheidung sieht vor, dass die Bewertungsabschläge gesenkt werden, da sich die Marktbedingungen für griechische Staatspapiere seit 2013 insgesamt verbessert haben.“      Allerdings muss Griechenland weiterhin die Bedingungen erfüllen, an die die Aussetzung der Regeln für Mindestratings bei Repo-Sicherheiten geknüpft ist. Wichtigste Voraussetzung ist, dass sich Griechenland in einem Anpassungsprogramm von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und EZB befindet.     Die EZB akzeptiert seit 2012 staatlich garantierte Papiere Griechenlands als Repo-Sicherheit, obwohl diese Papiere nicht mehr das geforderte Rating von BBB- haben. Dafür hatte die EZB höhere Bewertungsabschläge vorgenommen, die sie nun angesichts der seit 2013 eingetretenen Marktentspannung wieder senken will.    „Diese Entscheidung sollte auf keinen Fall als eine kurzfristige Reaktion auf den jüngsten Marktstress interpretiert werden“, sagte ein EZB-Sprecher.

Portugal
Portugal will auch ohne Rettungsschirm sparen

finanzen.at

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
Inflation in Österreich sank im September auf 1,6 Prozent

finanzen.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
ROUNDUP: Lokführerstreik endet nach 14 Stunden – Jetzt Pilotenstreik

finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
BIP steigt 2014 um 0,6 Prozent

finanzen.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Metaller-KV – IHS und WIFO skeptisch zu Industrie-Forderung

finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Hypo und Erste drückten Ergebnis heimischer Bankenbranche ins Minus

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

17. Oktober 2014
07:00 Morgenjournal – Ukraine: Gipfel mit Putin in Mailand – Ebola: Hearing in den USA – Kobane: Kurden vor Rückeroberung – Asylwerber: Eingeschränkte Arbeitserlaubnis – Prozess gegen Peter Westenthaler – Alberto Giacometti im Leopold Museum – Peter Handke live im Metro Kino.

16. Oktober 2014
12:00 Mittagsjournal – Maßnahmen gegen Ebola in Europa – Putin Staatsgast in Serbien – Hypo: BayernLB klagt Österreich – Inflation leicht gesunken – Bundesheer: Aufreger Militärmusik – Selbstständigkeit: Boom bei 50+ – 21-er Haus: Weibel, der Medienrebell.

07:00 Morgenjournal – EU: Maßnahmen gegen Ebola – Bundesheer: Sondersitzung im Parlament – Betriebsversammlungen der Metaller – Whistleblower-Report – Das Binnen I – Frieze Kunstmesse London – Aurelio mit Garifuna-Kultur in Wien.

15. Oktober 2014
12:00 Mittagsjournal – Diskussion nach OMV-Turbulenzen: Regierung und Opposition fordern „Tempo“ bei ÖIAG-Reform. Dazu Ex-Managerin und -Politikerin Brigitte Ederer im Studio. Metaller: Arbeitgeber verteidigen Forderungen. Hongkong: Spannungen nehmen wieder zu. Serben gegen Albaner: Match artete aus. Unternehmensgründer: Der Start ist mühsam. Toulouse-Lautrec im Kunstforum.

APA

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05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
16.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
15.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
15.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
15.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
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14.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 17. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 16. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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Erläuterungen

Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegeln die „Meldungen“ wider. Sie folgen dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

Die „Meldungen“ dienen somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. Die „Meldungen“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Die „Meldungen“ werden zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 18. Oktober 2014, 10:04

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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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