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10.03.2015
Börsen ~ Umfeld – 10. März 2015

AKZENTE: China – Griechenland – Österreich – Medien-Gesellschaft
HEUTE – ZULETZT – MÄRKTE – THEMEN – UMFELD
International – Okzident I – Okzident II – Afrika – Orient I – Orient II – Europa
Schweiz – EU – Deutschland – Österreich
NACHRICHTENPROVIDER – HISTORISCHER KALENDER – ERLÄUTERUNGEN
In eigener Sache
Aus organisatorischen Gründen erscheint ‘Börsen ~ Umfeld’ heute und in den nächsten Tagen in verringertem Umfang.
Es wurden am 9. März neue Verweise hinzugefügt, die gelb hinterlegt sind.
HEUTE – 08:45
Update 10:35 Österreich, EU, Medien-Gesellschaft
„Toleranz ist das heiße Bemühen, sich für etwas zu erwärmen, das einen im Grunde kalt lässt.“ (Tilly Boesche-Zacharow)
TAGESTHEMEN
GRIECHENLAND I – Griechenland hat Finanzminister Yanis Varoufakis zufolge verhindert, dass es in dem Land wieder zu „demütigenden“ Besuchen der Experten der früheren Gläubigertroika kommt. Kontrollen „mit Technokraten der drei Institutionen, die im Gleichschritt in unsere Ministerien laufen“, gehörten der Vergangenheit an, sagte Varoufakis nach einem Treffen der Euro-Finanzminister. Dort hatte Athen erstmals wieder Gesprächen mit Experten der drei Institutionen der früheren Troika zugestimmt. Sie sollen am Mittwoch in Brüssel beginnen.
GRIECHENLAND II – Die nächste Auszahlung aus dem 240 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramm für Griechenland könnte derweil in kleineren Teilen erfolgen, sofern die Umsetzung der Reformen des Landes gut in Gang kommt. Dies sagte Jeroen Dijsselbloem, der Präsident der Eurogruppe. Eine Zahlung aus dem Programm in Höhe von 7,2 Milliarden Euro ist seit Monaten zurückgehalten worden, da Athen und der Rest der Eurozone sich nicht verständigen konnten, welche Maßnahmen Griechenland im Gegenzug umsetzen muss.
CHINA – Die Inflation in China ist im Februar stärker gestiegen als erwartet, erreichte aber nicht das Ziel der Regierung. Die Erzeugerpreise im Februar sind dagegen deutlich rückläufig gewesen.
EZB / DEUTSCHE BUNDESBANK – Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat den Ankauf von Staatsanleihen durch die Zentralbanken des Eurosystems kurz nach Beginn des Kaufprogramms nur moderat kritisiert. Einerseits seien die gedämpften Inflationsaussichten ein Problem für die Schuldentragfähigkeit und könnten die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik gefährden. Andererseits bringe der Ankauf von Staatsanleihen unter den besonderen Bedingungen eines Währungsraums mit souveräner Finanzpolitik besondere Risiken mit sich, sagte Weidmann.
UNTERNEHMEN – Der Gewinn von RWE bricht weiter ein: Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern hat gemessen am nachhaltigen Nettoergebnis im vergangenen Jahr fast die Hälfte weniger verdient als im Vorjahr. Dennoch hält der Versorger die Dividende stabil, sie soll weiter bei einem 1 Euro liegen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit weiteren Ergebnisrückgängen.
AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten]
AKTIEN
DEUTSCHLAND: – NEUER KORREKTURVERSUCH – Im Dax zeichnen sich am Dienstag zur Eröffnung erneut leichte Verluste ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,16 Prozent tiefer auf 11 563 Punkte. Tags zuvor hatten sich nach einem schwächeren Start jedoch schnell wieder Käufer gefunden und letztlich eine Korrektur ausgebremst. Der Dax befindet sich nun in seiner neunten Gewinnwoche in Folge und gewann dabei gut 20 Prozent. Entspannungssignale aus Griechenland helfen dem Dax zunächst nicht. Auch die Vorgaben von den Aktienmärkten in Übersee sind verhalten. Mit Blick auf Einzelwerte stehen RWE mit der Bilanzvorlage im Fokus.
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,2 Prozent leichter gesehen
EUROPA: – AUSBLICK: Mit einem kleinen Rücksetzer werden die Börsen zum Handelsstart gesehen. „Ich erwarte das Handelsmuster der vergangenen Tage“, so ein Händler. Nach einer etwas schwächeren Handelseröffnung kamen die vergangenen Tage Käufer an den Markt und führten die Indizes immer wieder nach oben. Unterstützung sollte erneut der schwache Euro liefern. Dieser liefert, neben den niedrigen Zinsen, momentan die Treibkraft für die Aufwärtsbewegung am europäischen Aktienmarkt. Keinen Impuls für die Börse liefert die jüngste Entwicklung in Griechenland. Die nächste Auszahlung könnte in kleineren Tranchen erfolgen. *** RÜCKBLICK: Am ersten Tag der EZB-Anleihekäufe fielen die Renditen der Staatsanleihen – teils deutlich. Nur Griechenland bildete eine Ausnahme. So rentierten Bundesanleihen mit einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren im negativen Bereich, Renditen von Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren zeigten sich 9 Basispunkte schwächer. Während am Anleihemarkt die Musik spielte, entwickelten sich die Aktienindizes nicht einheitlich. Die Credit Suisse zeigte sich aber optimistisch für Aktien aus Europa. Sie erhöhte das Kursziel für den Euro-Stoxx-50. Für Verunsicherung sorgte die Entwicklung in Griechenland. Der Aktienmarkt dort brach um 4,4 Prozent ein, auch die Anleihen verzeichneten herbe Kursverluste. Für Kopfschütteln sorgten Drohgebärden. Finanzminister Yanis Varoufakis brachte Neuwahlen oder ein Referendum über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone ins Spiel.
USA: – ETWAS ERHOLT – Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag zumindest einen Teil der deutlichen Verluste vor dem Wochenende wieder aufgeholt. Als Kursstütze erwies sich eine Reihe überwiegend positiv aufgenommener Unternehmensnachrichten. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,78 Prozent höher bei 17 995,72 Punkten. Noch am Freitag hatten überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten die Ängste vor einer baldigen Zinserhöhung geschürt.
ASIEN: – DURCHWACHSEN – An den wichtigen asiatischen Börsen ging es am Dienstag überwiegend bergab. Der Nikkei-225-Index in Tokio büßte knapp 0,7 Prozent ein, der Hang-Seng-Index in Hongkong zuletzt 0,6 Prozent. Die chinesischen Festland-Börsen pendelten um die Nulllinie.
DAX 11.582,11 0,27% XDAX 11.580,46 0,60% EuroSTOXX 50 3.610,28 -0,20% Stoxx50 3.401,29 -0,20% DJIA 17.995,72 0,78% S&P 500 2.079,43 0,39% NASDAQ 100 4.412,99 0,31% Nikkei 225 18.665,11 -0,67%
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE
RENTEN: – – Der Bund Future sollte wenig verändert in den zweiten Handelstag der Woche starten und im Tagesverlauf zwischen 156,80 und 157,85 notieren, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank am Dienstagmorgen. Das Anleihekaufprogramm der EZB wirke ebenso als Stütze wie die zähen Verhandlungen mit Griechenland. Die Experten der Helaba erwarten den Bund-Future in der Spanne von 156,50 bis 157,80.
Bund-Future 157,29 0,68% T-Note-Future 126,44 -0,02% T-Bond-Future 156,94 0,10%
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:00 NL/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2018 im Volumen von 2,5-3,5 Mrd EUR 11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit April 2026 im Volumen von 2 Mrd EUR 11:30 GB/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2068 im Volumen von 1,5 Mrd GBP
ANLEIHEN ÖSTERREICH: : im Bann (?) von HETA-Zahlungsausfall, HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, AKTUELLE RATINGS: Fitch (ORF, 13.2.2015): AA+; S&P (ORF, 26.2.2015) : AA+ stabil A-1+, MOODY’S setzt Bewertung aus (ORF, 27. Februar 2015), zuletzt: Aaa stabil P-1 *** ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
[Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
[OeKB-Zinsstrukturkurve Bundesanleihen] [OeKB-SMR bis 31. März 2015] [Anleihenindizes] [OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender] – [OeKB-Emissionskalender] Österreich-Rating-OeKB Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)
Staatsanleihen weltweit – Spreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen
DEVISEN: – EURO UNTER 1,08 US-DOLLAR – Der Eurokurs ist bis zum Dienstagmorgen schwer unter Druck geraten und ist erstmals seit 2003 unter die Marke von 1,08 US-Dollar gerutscht. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank mit ihrem billionenschweren Anleihekaufprogramm begonnen; zudem brodelt weiterhin der Streit zwischen Griechenland und seinen Geldgebern. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0799 Dollar. Am Montagmittag hatte die EZB den Referenzkurs noch auf 1,0860 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,9208 Euro. Der japanische Yen lag zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand gegenüber dem Dollar seit mehr als sieben Jahren.
=> Devisen: Euro setzt Talfahrt mit Fall unter 1,08 Dollar fort
(Alle Kurse 7:05 Uhr) Euro/USD 1,0799 -0,51% USD/Yen 121,82 0,52% Euro/Yen 131,52 0,03%
ROHÖL – KAUM BEWEGT – Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum von der Stelle bewegt. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 58,46 US-Dollar und damit sieben Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen geringfügig um drei Cent auf 50,03 Dollar. Nach einer Stabilisierung waren die Ölpreise in den vergangenen Tagen wieder etwas gesunken.
=> Ölpreise bewegen sich kaum
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 50,12 50,00 0,24 0,12 Brent/ICE 58,56 58,53 0,05 0,03
METALLE – Der Goldpreis verharrte auf niedrigem Niveau und stand im späten US-Handel weiter unter 1.170 Dollar je Feinunze. Im asiatischen Geschäft fällt die Feinunze bis knapp 1.162 Dollar. Der feste Dollar und die Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung in den USA, die Gold bereits am Freitag unter Druck gebracht hatte, setzen dem Goldpreis weiter zu, denn Gold wirft keine Zinsen ab.
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.163,37 1.167,30 -0,3% -3,93 Silber (Spot) 15,76 15,76 +0,0% +0,00 Platin (Spot) 1.139,75 1.148,90 -0,8% -9,15 Kupfer-Future 2,68 2,69 -0,4% -0,01
Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News, FuW-Morgenreport, Reuters
[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]
KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 10. MÄRZ und der LAUFENDEN WOCHE 11 / WELTWEIT
-FR 08:45 Industrieproduktion Januar PROGNOSE: -0,4% gg Vm zuvor: +1,5% gg Vm -IT 10:00 Industrieproduktion Januar PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj zuvor: +0,4% gg Vm/+0,1% gg Vj
POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen, u.a.)
EU-Staaten wollen heute, Dienstag, Juncker-Plan für Milliarden-Investitionen billigen
finanzen.at
PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN
[DJ-Überblick am Morgen – nicht eingelangt][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)][UN] [IMF: What’s New] [OECD – News] [OSCE – News][EUROPA – Europäische Union Nachrichten – Alle aktuellen Artikel
EU]
[European Commission – Economic and Financial Affairs] [News – European Commission] [Newsroom – Council of Europe] [Latest news … European Parliament]
[ECB – Press] [European Systemic Risk Board – News] [European Stability Mechanism – Press]
[Euronews] [Euronews – Nachrichten] [Euronews – Europa-Themen] [Euronews – Business/Wirtschaft]
[Europa-Medien – Wir Sind Europa] [VoxEurop.eu] [Faires Europa]
[cep – Centrum für europäische Politik] [The Centre for European Policy Studies
CEPR] [Today – Open Europe] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)] [Ökonomenstimme][BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten][DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 09.03.2015
BRANCHEN
AUSBLICKE
WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]
ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research] [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]
NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]
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ZULETZT
Finanzmärkte USA
MÄRKTE USA/Aktien erholt – Dow bleibt unter 18.000 Punkten – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Freitags-Verluste teilweise wieder aufgeholt
US-Anleihen legen zu
Devisen: Eurokurs stabilisiert sich etwas nach Fall auf Elfjahrestief
Finanzmärkte Europa
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21 Uhr): 11.595 (XETRA-Schluss: 11.582) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 0,82
MÄRKTE EUROPA/EZB treibt Anleihen – Athener Aktien und Anleihen schwach – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste – Schuldenstreit mit Griechenland bremst
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax klettert weiter – EZB und Wall Street
Aktien Zürich schließen im Minus – Swatch und Richemont schwach
Aktien Wien Schluss: Negativer Wochenauftakt – ATX im Minus
Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich – Moskau geschlossen
Deutsche Anleihen: Deutliche Gewinne – EZB kauft Anleihen
Devisen: Eurokurs stabilisiert sich etwas nach Fall auf Elfjahrestief
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
MÄRKTE
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AKTUELL – ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.
- [Makroökonomie weltweit] [Makroökonomie USA] [Makroökonomie Schweiz]
- [Makroökonomie Euroland] [Makroökonomie Deutschland] [Makroökonomie Österreich]
- Internationale Konjunkturdaten im Verlauf – DE – USA – GB – JP – Eurozone (finanzen.net)
- USA [DJI-Nachrichten] [DJI-Aktien] [S&P 500-Nachrichten] [S&P 500-Aktien]
- WIEN [ATX-Nachrichten] [ATX-Aktien] – [finanzen.at] – [HVen] – [OeKB-HVen] OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen
FFM [DAX-Nachrichten] [DAX-Aktien] [MDAX-Nachrichten] [MDAX-Aktien] – [finanzen.net] - ZÜRICH [SMI-Nachrichten] [SMI-Aktien] – [finanzen.ch]
- EUROPA [EURO-Nachrichten] [EURO-Aktien]
- FERNOST [NIKKEI-Nachrichten] [NIKKEI-Aktien] [HANG SENG-Nachrichten] [HANG SENG-Aktien]
- [Aktienmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Aktien-Check] [Neuemissionen]
- [Anleihenmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Anleihen-Check] [Neuemissionen] [Anleihe-Emittenten]
- [Devisenmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Devisen / Forex-Check]
- Branchen-Übersicht weltweit
- STATISTISCHER HINTERGRUND
- Statistiken – OECD
- Diagramme (Google)
- Lexas Länderdaten – Zahlen, Daten und Fakten zu allen Ländern der Welt
- Federal Reserve Economic Data (FRED)
- Eurostat – Eurostat-News
- ECB: Statistics
- Statistisches Bundesamt (Destatis)
- STATISTIK AUSTRIA
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THEMEN
MEDIEN – GESELLSCHAFT
„Ziemlich katastrophale Medienverdrossenheit“ – Verschwörungstheorien – derStandard.at
Der große Meinungskrieg im Internet – Verschwörungstheorien – derStandard.at
EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS
UMFELD
INTERNATIONAL
IMF
Gespräche zwischen Griechenland und Troika starten am Mittwoch
NATO
USA halten Nato-Ziel von 2 Prozent des BIP für Militär für zu niedrig
OKZIDENT – AMERIKA
USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
USA halten Nato-Ziel von 2 Prozent des BIP für Militär für zu niedrig
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Brasilien
Brasiliens Staatschefin stimmt Bevölkerung auf Krisenszenario ein
09.03.15
finanzen.at
AUSTRALIEN
AFRIKA
ORIENT – FERNOST– ASIEN
China
Inflation in China legt leicht zu – Erzeugerpreise fallen weiter
Schaffung neuer Arbeitsplätze in China wird mühsamer
10.03.15
finanzen.at
ROUNDUP: Merkel wirbt für Atomausstieg – Abe: Ökoenergie deckt Bedarf nicht
ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN
NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz Israel HaYom AlJazeera Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel) Naher Osten (NZZ) Nahost-Konflikt (derStandard) Nahostkonflikt (Wiener Zeitung) Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE „Israel“ (AD HOC NEWS) – Suche „Israel“ (FN)
SUCHE „Palästin * “ (AD HOC NEWS) – Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE „Nahost“ (AD HOC NEWS) – Suche „Nahost“ (FN)
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien
IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel) Irak (Spiegel) Syrien (Spiegel)
SUCHE „Irak“ (AD HOC NEWS) – Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN)
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien
EUROPA
KRIMKONFLIKT – UKRAINEKRISE
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government President of Ukraine Government of Ukraine Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>] SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch) Interfax (englisch) Russia Today (englisch) Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch) UKRINFORM (Deutsch) Interfax-Ukraine (englisch) UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch) KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel) Ukraine (Spiegel) Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Russland“
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien
Schweiz
Europäische Union
Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Neue Osnabrücker Zeitung‘ zu EZB/Milliardenprogramm
Pressestimme: ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zu Griechenland
Wissenschaft
Wirtschaft
Anleihemärkte: EZB-Geldschwemme beflügelt bereits Wertpapierkurse
sentix-Index Eurozone signalisiert zum QE-Start Konjunkturaufschwung
OECD-Frühindikatorindex zeigt neuen Schwung in Eurozone
Öffentliche Finanzen
Finanztransaktionssteuer könnte Fiskus laut Studie bis zu 1,5 Milliarden Euro
finanzen.at
EZB und Zentralbanken
EZB-Bestände bei Covered Bonds steigen um 2,95 Milliarden Euro
ROUNDUP: Neue Geldflut der EZB gestartet – Bundesbank bekräftigt Kritik
GESAMT-ROUNDUP: Griechenland muss Daten vorlegen – EZB hilft vorerst nicht
Gespräche zwischen Griechenland und Troika starten am Mittwoch – Eurogruppe bestätigt: Griechenland-Gespräche starten am Mittwoch
……………………………….
Target2-Forderungen der Bundesbank sinken im Februar leicht
Weidmann: Haltung zu Staatsanleihekäufen Frage der Risiko-Abwägung
Bankenunion
Eurogruppe
Dijsselbloem will weiter Eurogruppen-Chef bleiben
finanzen.at
Gespräche zwischen Griechenland und Troika starten am Mittwoch – Eurogruppe bestätigt: Griechenland-Gespräche starten am Mittwoch
WDH/ROUNDUP: Neue Spannung im Schuldenstreit zwischen Athen und Brüssel
=> KORREKTUR: Eurogruppen-Chef Dijsselbloem fordert Tempo von Griechenland
=> ROUNDUP: Eurogruppe drückt im griechischen Schuldendrama aufs Tempo
Dijsselbloem: Hilfstranche könnte in Teilen ausgezahlt werden
Eurogruppe: Frankreich soll zwei Jahre Aufschub beim Sparen erhalten
……………………………………………
ROUNDUP: Griechenland geht im Schuldenstreit auf Geldgeber zu
Schäuble erwartet bei Eurogruppe nicht viel Neues zu Griechenland
Ministertreffen
EU-Staaten wollen heute, Dienstag, Juncker-Plan für Milliarden-Investitionen billigen
finanzen.at
EU-Kommission
ROUNDUP: Griechische Drohung mit Flüchtlingen sorgt für Empörung
GESAMT-ROUNDUP: Griechenland muss Daten vorlegen – EZB hilft vorerst nicht
Griechenlands Ministerpräsident Tsipras trifft Juncker am Freitag
Tsipras trifft am Freitag EU-Spitzenpolitiker in Brüssel
Kommissariate
ROUNDUP: Griechische Drohung mit Flüchtlingen sorgt für Empörung
=> Griechischer Minister droht Europa mit Flüchtlingen
finanzen.at – WDH
Griechenland
Griechen-Anleihen vor Eurogruppen-Treffen massiv unter Druck
ROUNDUP: Griechenland geht im Schuldenstreit auf Geldgeber zu
Griechenlands Ministerpräsident Tsipras trifft Juncker am Freitag
Tsipras trifft am Freitag EU-Spitzenpolitiker in Brüssel
Varoufakis sichert Zusammenarbeit mit Geldgebern zu
Griechischer Minister droht Europa mit Flüchtlingen
finanzen.at – WDH
=> ROUNDUP: Griechische Drohung mit Flüchtlingen sorgt für Empörung
……………………………………….
Gespräche zwischen Griechenland und Troika starten am Mittwoch – Eurogruppe bestätigt: Griechenland-Gespräche starten am Mittwoch
ROUNDUP: Griechenland muss Bücher öffnen – Expertengespräche beginnen
Dijsselbloem: Hilfstranche könnte in Teilen ausgezahlt werden
Berlin fordert von Athen Verhandlungen mit der Troika
Merkel: Athen soll im Euro bleiben – ‚Gewaltiger Weg‘
Schäuble erwartet bei Eurogruppe nicht viel Neues zu Griechenland
Spanien
Spanien schwenkt verstärkt auf Erholungskurs
finanzen.at
Spaniens Autoindustrie gibt wieder Gas
finanzen.at
………………………………
Österreich erzielt in Spanien kräftiges Exportplus
finanzen.at
Frankreich
Hollande verspricht acht Milliarden Euro für Juncker-Plan
06.03.15
finanzen.at
Deutschland
Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Saarbrücker Zeitung‘ zu Putins Aussagen zur Krim-Annexion
Wirtschaft
Gerichtshof bestätigt Fusionsverbot für Deutsche Börse und NYSE
Target2-Forderungen der Bundesbank sinken im Februar leicht
Weidmann: Haltung zu Staatsanleihekäufen Frage der Risiko-Abwägung
ROUNDUP: Neue Geldflut der EZB gestartet – Bundesbank bekräftigt Kritik
Nach kleiner Weinernte in Deutschland schrumpfen Exportzahlen
Erdgasförderer sehen Produktion in Deutschland massiv in Gefahr
Digitalisierung erhöht Angreifbarkeit von Mittelständlern
Wachstum belebt Personen- und Güterverkehr
Öffentliche Finanzen
Steuerentlastungen kosten den Staat fast 3,75 Milliarden Euro
Interessensvertretungen – Recht und Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Kik-Zentrallager streikt den ganzen Dienstag über
Pilotengewerkschaft: Streiks auch über Ostern möglich
Gerichtshof bestätigt Fusionsverbot für Deutsche Börse und NYSE
Berlin fordert von Athen Verhandlungen mit der Troika
Merkel wirbt für Freihandelsabkommen der EU und Japan
finanzen.at
ROUNDUP: Merkel wirbt für Atomausstieg – Abe: Ökoenergie deckt Bedarf nicht
Merkel: Athen soll im Euro bleiben – ‚Gewaltiger Weg‘
Schäuble erwartet bei Eurogruppe nicht viel Neues zu Griechenland
Streit um Hypo Alpe Adria – Söder attackiert Wien
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ROUNDUP: Griechische Drohung mit Flüchtlingen sorgt für Empörung
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Dt Pfandbriefbank operativ mit guter Entwicklung – Hypo-Alpe-Adria-Bonds belasten
Österreich
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
FMA hat im Vorjahr 87 Kapitalmarkt-Prospekte genehmigt
finanzen.at
COMMENT: Hinblicks der eifrigen Emissionstätigkeit der Unternehmen resp. Banken spiegelt dies die Realität am österreichischen Anleihemarkt nicht wieder – gedankt dies der fehlenden Prospektpflicht bei Daueremissionen. Transparenzfördernd und anlegerfreundlich ist dies nicht. VIP im Jahre 2015.
finanzen.at – WDH
Österreich erzielt in Spanien kräftiges Exportplus
finanzen.at
Öffentliche Finanzen
Steuerreform: 60 Prozent Steuer für „Millionäre“ « DiePresse.com
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
FMA hat im Vorjahr 87 Kapitalmarkt-Prospekte genehmigt
finanzen.at
ÖIAG/ÖBIB – OMV-Personalie bleibt ein Aufreger
finanzen.at
Streit um Hypo Alpe Adria – Söder attackiert Wien
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
BWT-Aktionäre stimmen über Delisting von Wiener Börse ab
finanzen.at
Verbund-Aufsichtsrat soll weiblicher werden
finanzen.at
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Dt Pfandbriefbank operativ mit guter Entwicklung – Hypo-Alpe-Adria-Bonds belasten
ÖSTERREICHISCHE NACHRICHTENPROVIDER
Oe1 – Journale
GESTERN
07:00 – Morgenjournal – Steuerreform: Die Zeit drängt – IS in Libyen: Österreicher weiter vermisst – EZB startet Staatsanleihen-Kauf – Ärzte: Spannung vor Urabstimmung – Michael Degen: Oskar Werner “Der traurige Prinz” – Der neue Beigbeder.
APA
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HISTORISCHER KALENDER
Historischer Kalender – 10. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
ERLÄUTERUNGEN
Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.
„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.
Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.
„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.
Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.
Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.
Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl staatliche wie nicht-staatliche, zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.
Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.
Ihr Dr. Michael Schüller
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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
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