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Börsen ~ Umfeld – 10. März 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: China – Griechenland – Österreich – Medien-Gesellschaft

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In eigener Sache
Aus organisatorischen Gründen erscheint ‘Börsen ~ Umfeld’ heute und in den nächsten Tagen in verringertem Umfang.
Es wurden am 9. März neue Verweise hinzugefügt, die gelb hinterlegt sind.

HEUTE – 08:45 

Update 10:35 Österreich, EU, Medien-Gesellschaft   

„Toleranz ist das heiße Bemühen, sich für etwas zu erwärmen, das einen im Grunde kalt lässt.“ (Tilly Boesche-Zacharow)


TAGESTHEMEN


GRIECHENLAND I – Griechenland hat Finanzminister Yanis Varoufakis zufolge verhindert, dass es in dem Land wieder zu „demütigenden“ Besuchen der Experten der früheren Gläubigertroika kommt. Kontrollen „mit Technokraten der drei Institutionen, die im Gleichschritt in unsere Ministerien laufen“, gehörten der Vergangenheit an, sagte Varoufakis nach einem Treffen der Euro-Finanzminister. Dort hatte Athen erstmals wieder Gesprächen mit Experten der drei Institutionen der früheren Troika zugestimmt. Sie sollen am Mittwoch in Brüssel beginnen.

GRIECHENLAND II – Die nächste Auszahlung aus dem 240 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramm für Griechenland könnte derweil in kleineren Teilen erfolgen, sofern die Umsetzung der Reformen des Landes gut in Gang kommt. Dies sagte Jeroen Dijsselbloem, der Präsident der Eurogruppe. Eine Zahlung aus dem Programm in Höhe von 7,2 Milliarden Euro ist seit Monaten zurückgehalten worden, da Athen und der Rest der Eurozone sich nicht verständigen konnten, welche Maßnahmen Griechenland im Gegenzug umsetzen muss.

CHINA – Die Inflation in China ist im Februar stärker gestiegen als erwartet, erreichte aber nicht das Ziel der Regierung. Die Erzeugerpreise im Februar sind dagegen deutlich rückläufig gewesen.

EZB / DEUTSCHE BUNDESBANK – Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat den Ankauf von Staatsanleihen durch die Zentralbanken des Eurosystems kurz nach Beginn des Kaufprogramms nur moderat kritisiert. Einerseits seien die gedämpften Inflationsaussichten ein Problem für die Schuldentragfähigkeit und könnten die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik gefährden. Andererseits bringe der Ankauf von Staatsanleihen unter den besonderen Bedingungen eines Währungsraums mit souveräner Finanzpolitik besondere Risiken mit sich, sagte Weidmann.

UNTERNEHMEN – Der Gewinn von RWE bricht weiter ein: Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern hat gemessen am nachhaltigen Nettoergebnis im vergangenen Jahr fast die Hälfte weniger verdient als im Vorjahr. Dennoch hält der Versorger die Dividende stabil, sie soll weiter bei einem 1 Euro liegen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit weiteren Ergebnisrückgängen.

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – NEUER KORREKTURVERSUCH – Im Dax zeichnen sich am Dienstag zur Eröffnung erneut leichte Verluste ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,16 Prozent tiefer auf 11 563 Punkte. Tags zuvor hatten sich nach einem schwächeren Start jedoch schnell wieder Käufer gefunden und letztlich eine Korrektur ausgebremst. Der Dax befindet sich nun in seiner neunten Gewinnwoche in Folge und gewann dabei gut 20 Prozent. Entspannungssignale aus Griechenland helfen dem Dax zunächst nicht. Auch die Vorgaben von den Aktienmärkten in Übersee sind verhalten. Mit Blick auf Einzelwerte stehen RWE mit der Bilanzvorlage im Fokus.
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,2 Prozent leichter gesehen

EUROPA: – AUSBLICK: Mit einem kleinen Rücksetzer werden die Börsen zum Handelsstart gesehen. „Ich erwarte das Handelsmuster der vergangenen Tage“, so ein Händler. Nach einer etwas schwächeren Handelseröffnung kamen die vergangenen Tage Käufer an den Markt und führten die Indizes immer wieder nach oben. Unterstützung sollte erneut der schwache Euro liefern. Dieser liefert, neben den niedrigen Zinsen, momentan die Treibkraft für die Aufwärtsbewegung am europäischen Aktienmarkt. Keinen Impuls für die Börse liefert die jüngste Entwicklung in Griechenland. Die nächste Auszahlung könnte in kleineren Tranchen erfolgen. *** RÜCKBLICK: Am ersten Tag der EZB-Anleihekäufe fielen die Renditen der Staatsanleihen – teils deutlich. Nur Griechenland bildete eine Ausnahme. So rentierten Bundesanleihen mit einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren im negativen Bereich, Renditen von Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren zeigten sich 9 Basispunkte schwächer. Während am Anleihemarkt die Musik spielte, entwickelten sich die Aktienindizes nicht einheitlich. Die Credit Suisse zeigte sich aber optimistisch für Aktien aus Europa. Sie erhöhte das Kursziel für den Euro-Stoxx-50. Für Verunsicherung sorgte die Entwicklung in Griechenland. Der Aktienmarkt dort brach um 4,4 Prozent ein, auch die Anleihen verzeichneten herbe Kursverluste. Für Kopfschütteln sorgten Drohgebärden. Finanzminister Yanis Varoufakis brachte Neuwahlen oder ein Referendum über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone ins Spiel.

USA: – ETWAS ERHOLT – Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag zumindest einen Teil der deutlichen Verluste vor dem Wochenende wieder aufgeholt. Als Kursstütze erwies sich eine Reihe überwiegend positiv aufgenommener Unternehmensnachrichten. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,78 Prozent höher bei 17 995,72 Punkten. Noch am Freitag hatten überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten die Ängste vor einer baldigen Zinserhöhung geschürt.

ASIEN: – DURCHWACHSEN – An den wichtigen asiatischen Börsen ging es am Dienstag überwiegend bergab. Der Nikkei-225-Index in Tokio büßte knapp 0,7 Prozent ein, der Hang-Seng-Index in Hongkong zuletzt 0,6 Prozent. Die chinesischen Festland-Börsen pendelten um die Nulllinie.

DAX              	11.582,11	 0,27%
XDAX            	11.580,46	 0,60%
EuroSTOXX 50		3.610,28	-0,20%
Stoxx50        		3.401,29	-0,20%
DJIA             	17.995,72	 0,78%
S&P 500        		2.079,43	 0,39%
NASDAQ 100  		4.412,99	 0,31%
Nikkei 225             18.665,11        -0,67%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – – Der Bund Future sollte wenig verändert in den zweiten Handelstag der Woche starten und im Tagesverlauf zwischen 156,80 und 157,85 notieren, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank am Dienstagmorgen. Das Anleihekaufprogramm der EZB wirke ebenso als Stütze wie die zähen Verhandlungen mit Griechenland. Die Experten der Helaba erwarten den Bund-Future in der Spanne von 156,50 bis 157,80.

Bund-Future   		157,29		 0,68%
T-Note-Future 		126,44		-0,02%
T-Bond-Future		156,94		 0,10%

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN 

10:00 NL/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2018 
         im Volumen von 2,5-3,5 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit April 2026 im Volumen von 2 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2068 
         im Volumen von 1,5 Mrd GBP

ANLEIHEN ÖSTERREICH: : im Bann (?) von HETA-Zahlungsausfall, HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, AKTUELLE RATINGS: Fitch  (ORF,  13.2.2015): AA+;  S&P  (ORF, 26.2.2015) : AA+ stabil A-1+, MOODY’S setzt Bewertung aus (ORF, 27. Februar 2015), zuletzt: Aaa stabil P-1    ***    ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
[Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]  
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
[OeKB-Zinsstrukturkurve Bundesanleihen] [OeKB-SMR bis 31. März 2015] [Anleihenindizes]   [OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender]   –  [OeKB-Emissionskalender] Österreich-Rating-OeKB   Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen

DEVISEN: – EURO UNTER 1,08 US-DOLLAR – Der Eurokurs ist bis zum Dienstagmorgen schwer unter Druck geraten und ist erstmals seit 2003 unter die Marke von 1,08 US-Dollar gerutscht. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank mit ihrem billionenschweren Anleihekaufprogramm begonnen; zudem brodelt weiterhin der Streit zwischen Griechenland und seinen Geldgebern. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0799 Dollar. Am Montagmittag hatte die EZB den Referenzkurs noch auf 1,0860 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,9208 Euro. Der japanische Yen lag zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand gegenüber dem Dollar seit mehr als sieben Jahren.
=> Devisen: Euro setzt Talfahrt mit Fall unter 1,08 Dollar fort

(Alle Kurse 7:05 Uhr)
Euro/USD       		  1,0799	-0,51%
USD/Yen             	121,82		 0,52%
Euro/Yen       		131,52		 0,03%

ROHÖL – KAUM BEWEGT – Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum von der Stelle bewegt. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 58,46 US-Dollar und damit sieben Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen geringfügig um drei Cent auf 50,03 Dollar. Nach einer Stabilisierung waren die Ölpreise in den vergangenen Tagen wieder etwas gesunken.
=> Ölpreise bewegen sich kaum

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           50,12    50,00             0,24        0,12 
Brent/ICE           58,56    58,53             0,05        0,03

METALLE – Der Goldpreis verharrte auf niedrigem Niveau und stand im späten US-Handel weiter unter 1.170 Dollar je Feinunze. Im asiatischen Geschäft fällt die Feinunze bis knapp 1.162 Dollar. Der feste Dollar und die Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung in den USA, die Gold bereits am Freitag unter Druck gebracht hatte, setzen dem Goldpreis weiter zu, denn Gold wirft keine Zinsen ab.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.163,37      1.167,30       -0,3%          -3,93 
Silber (Spot)         15,76         15,76       +0,0%          +0,00 
Platin (Spot)      1.139,75      1.148,90       -0,8%          -9,15 
Kupfer-Future          2,68          2,69       -0,4%          -0,01

Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 10. MÄRZ und der LAUFENDEN WOCHE  11WELTWEIT

-FR 
    08:45 Industrieproduktion Januar 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
-IT 
    10:00 Industrieproduktion Januar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+0,1% gg Vj

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

EU-Staaten wollen heute, Dienstag, Juncker-Plan für Milliarden-Investitionen billigen

CEPR] [Today – Open Europe] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)[Ökonomenstimme][BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten][DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 09.03.2015

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Aktien erholt – Dow bleibt unter 18.000 Punkten – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Freitags-Verluste teilweise wieder aufgeholt
US-Anleihen legen zu
Devisen: Eurokurs stabilisiert sich etwas nach Fall auf Elfjahrestief

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21 Uhr): 11.595 (XETRA-Schluss: 11.582) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 0,82

MÄRKTE EUROPA/EZB treibt Anleihen – Athener Aktien und Anleihen schwach – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste – Schuldenstreit mit Griechenland bremst
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax klettert weiter – EZB und Wall Street
Aktien Zürich schließen im Minus – Swatch und Richemont schwach
Aktien Wien Schluss: Negativer Wochenauftakt – ATX im Minus
Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich – Moskau geschlossen   

Deutsche Anleihen: Deutliche Gewinne – EZB kauft Anleihen
Devisen: Eurokurs stabilisiert sich etwas nach Fall auf Elfjahrestief

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL  –   ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.

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THEMEN

MEDIEN – GESELLSCHAFT
„Ziemlich katastrophale Medienverdrossenheit“ – Verschwörungstheorien – derStandard.at
Der große Meinungskrieg im Internet – Verschwörungstheorien – derStandard.at

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD

INTERNATIONAL 

IMF
Gespräche zwischen Griechenland und Troika starten am Mittwoch

NATO
USA halten Nato-Ziel von 2 Prozent des BIP für Militär für zu niedrig

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
USA halten Nato-Ziel von 2 Prozent des BIP für Militär für zu niedrig
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

Brasilien
Brasiliens Staatschefin stimmt Bevölkerung auf Krisenszenario ein

finanzen.at
ROUNDUP: Merkel wirbt für Atomausstieg – Abe: Ökoenergie deckt Bedarf nicht

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

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EUROPA

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

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Schweiz

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Neue Osnabrücker Zeitung‘ zu EZB/Milliardenprogramm
Pressestimme: ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zu Griechenland
Wissenschaft
Wirtschaft
Anleihemärkte: EZB-Geldschwemme beflügelt bereits Wertpapierkurse
sentix-Index Eurozone signalisiert zum QE-Start Konjunkturaufschwung
OECD-Frühindikatorindex zeigt neuen Schwung in Eurozone
Öffentliche Finanzen
Finanztransaktionssteuer könnte Fiskus laut Studie bis zu 1,5 Milliarden Euro

finanzen.at
COMMENT: Hinblicks der eifrigen Emissionstätigkeit der Unternehmen resp. Banken spiegelt dies die Realität am österreichischen Anleihemarkt nicht wieder – gedankt dies der fehlenden Prospektpflicht bei Daueremissionen. Transparenzfördernd und anlegerfreundlich ist dies nicht. VIP im Jahre 2015.

06.03.2015Großhandelspreise im Februar 2015: -4,6% im Vergleich zum Vorjahr; gegenüber Jänner 2015 +2,0% aufgrund gestiegener MineralölpreisePDF50 KB
05.03.2015Umsatzzuwachs für österreichische Dienstleister im Jahr 2014 – Handel kämpft mit RückgängenPDF50 KB

Laut Wifo keine Belebung der Wirtschaft in Sicht

finanzen.at
Öffentliche Finanzen
Steuerreform: 60 Prozent Steuer für „Millionäre“ « DiePresse.com
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
FMA hat im Vorjahr 87 Kapitalmarkt-Prospekte genehmigt

finanzen.at
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Dt Pfandbriefbank operativ mit guter Entwicklung – Hypo-Alpe-Adria-Bonds belasten

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – „Troika“ zurück in Athen – Terrorexperte: Mögliche Lösegeldforderung – Ärztearbeitszeit: Jeder gegen jeden, Stadträtin bleibt hart – Reality-Show: Tote bei Hubschrauberunglück – Apples neue Watch – Kingsman: Auf Bonds Spuren – „Am Ziel“: Jonasson in der Josefstadt.

GESTERN

12:00 – Mittagsjournal – Österreicher in Libyen in Hand des IS – Nemzow-Ermittlungen: Angebliches Geständnis – Wiener Spitalsärzte gegen Arbeitszeitregelung – Steiermark wählt am 31. Mai so wie das Burgenland – Lehrer: Lockerung beim Kündigungsschutz – Karl Markovics‘ „Superwelt“

07:00 – Morgenjournal – Steuerreform: Die Zeit drängt – IS in Libyen: Österreicher weiter vermisst – EZB startet Staatsanleihen-Kauf – Ärzte: Spannung vor Urabstimmung – Michael Degen: Oskar Werner “Der traurige Prinz” – Der neue Beigbeder.

APA

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05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
09.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 10. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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