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Börsen ~ Umfeld – 10. November 2014

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ebola – Erdöl – Internet: Datensicherheit, Innovation – Stadt/Gender/Wirtschaft – China u.a.: APEC, Wirtschaft – Irak/IS-Terror/Syrien – Ukraine – Schweiz: solide Gebarung, wenig ArbeitsloseEU: Keuschniggs „Wirtschaftshilfe“Deutschland: Mauerfall-Feiern und Rückblick, Biermann gegen Linke, Gabriel vs. Piketty – Österreich: Drogen-Legalisierung (NZZ-Analyse), Wirtschaft.

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HEUTEZULETZTMÄRKTETHEMENUMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN

HEUTE 


„Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht.“ (Amborse Gwinnett Bierce)  


TAGESTHEMEN


Das Exportwachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im Oktober abgeschwächt, lag aber immer noch über den Schätzungen von Ökonomen. Da sich auch die Importe angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche abgekühlt haben, weitete sich der Handelsbilanzüberschuss der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aus. Chinas Jahresteuerung ist derweil im Oktober zum Vormonat stabil geblieben und verharrt damit weiterhin deutlich unterhalb der von der Regierung vorgegebenen Obergrenze. Im Jahresvergleich legten die Verbraucherpreise im Oktober um 1,6 Prozent zu. Das ist derselbe Anstieg wie im September und das niedrigste Niveau seit fast fünf Jahren. Genau diesen Wert hatten Analysten erwartet. China will die Inflation langfristig auf maximal 3,5 Prozent begrenzen. Chinas Präsident Xi Jinping hat indes die Zeiten des Megawachstums in seinem Land für beendet erklärt und gleichzeitig um Vertrauen für die Wirtschaftspolitik der chinesischen Führung geworben.

ferner:
Irak – Srien – IS-Terror – Nahost-Konflikt
Ukraine-Konflikt
EU-Wirtschaftsflaute
Österreich: Steuerreform, harziger Wirtschaftgang


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – KAUM VERÄNDERT ERWARTET – Der Dax dürfte wenig verändert in die neue Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,07 Prozent tiefer bei 9285 Punkten, nachdem dieser die letzte Woche mit einem moderaten Minus beendet hatte wegen Sorgen über einen früher als gedachten Leitzins-Anstieg in den USA. Die Vorgaben aus Übersee liefern wenig Orientierung. Der Future auf den Dow Jones Industrial trat seit dem Xetra-Schluss am Freitag unter dem Strich auf der Stelle. Der Kalender ist auf Unternehmens- sowie Konjunkturseite zunächst nur spärlich gefüllt.
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EUROPA: – AUSBLICK: Wenig verändert dürften Europas Börsen in die neue Berichtswoche starten. „Ich sehe momentan keine großen Impulsgeber“, sagt ein Händler. Mit der EZB-Sitzung und den US-Arbeitsmarktdaten seien die großen Brocken in der vergangenen Woche abgearbeitet worden. Die jetzt beginnende Woche biete dagegen wenig. Keinen Belastungsfaktor sieht der Teilnehmer durch das am Wochenende abgehaltene Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien. Sowohl die spanische Zentralregierung wie auch das Verfassungsgericht haben die Volksbefragung bereits im Vorfeld für verfassungswidrig erklärt.  – RÜCKBLICK: Der US-Arbeitsmarktbericht belegte am Freitag, dass die US-Wirtschaft brummt. Anleger drehten daher den Börsen in Europa den Rücken zu, um ihr Geld an der Wall Street arbeiten zu lassen. Besonders kräftig ging es in Südeuropa nach unten. Obwohl die EZB den Banken erst kürzlich attestiert hatte, für ein Krisenszenario gut gerüstet zu sein, gab der Sektorindex 1,4 Prozent nach. Verkauft wurden vor allem Aktien südeuropäischer Banken. National Bank of Greece brachen um 9 Prozent ein, nachdem der Drittquartalsbericht am Donnerstag die Erwartungen verfehlt hatte. In Italien verloren UniCredit 3,3 Prozent und Banco Santander in Spanien 2,0 Prozent. Aber auch französische Bankenwerte wurden verkauft, so büßten Credit Agricole 2,9 Prozent und Societe Generale 2,4 Prozent ein. Gute Geschäftszahlen verhalfen dagegen Swiss Re zu einem Plus von 2 Prozent. Stahlwerte profitierten von guten Quartalszahlen und einem positiven Ausblick bei ArcelorMittal. Die Aktie legte 2,3 Prozent zu und zog auch ThyssenKrupp und Salzgitter mit nach oben. Die Aktien der Bergwerkskonzerne Anglo American, Rio Tinto, BHP Billiton und Glencore legten ebenfalls deutlich zu. Der Stoxx-Branchenindex der Minenwerte stieg um 1,7 Prozent und war der mit Abstand stärkste Sektor. Die robuste Stahlnachfrage könnte als Signal gewertet werden, dass der Druck auf die Eisenerzpreise nachlasse.

USA: – GERINGE AUSSCHLÄGE – Die US-Aktienmärkte haben zum Schluss der vergangenen Woche nur geringe Ausschläge gezeigt und keine klare Richtung eingeschlagen. „Wir befinden uns in einem Pausenmodus, in dem die Kursgewinne der vergangenen Wochen verdaut werden“, umschrieb ein Börsianer das Geschehen. Der Dow-Jones-Index schloss am Freitag mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 17 573,93 Punkten. Damit schaffte der Leitindex immerhin einen Wochengewinn von gut einem Prozent. – FEIERTAGSMELDUNG – DIENSTAG: In den USA bleibt der Rentenmarkt wegen des „Veteranentages“ geschlossen.

ASIEN: – ROT UND GRÜN – Die asiatischen Märkte konnten sich zu Wochenbeginn auf keine Richtung einigen. Während der japanische Nikkei um mehr als ein halbes Prozent fiel, stiegen die chinesischen Börsen durch die Bank. Dort hatte der Außenhandel auch im Oktober stark zugelegt. Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte zuletzt annähernd 2 Prozent zu.
=> MÄRKTE ASIEN/Börsenallianz Schanghai/Hongkong sorgt für Kursrally

DAX                  	9.291,83		-0,91%
XDAX            	9.288,01		-1,25%
EuroSTOXX 50 		3.064,92		-1,20%
Stoxx50        		2.979,02		-0,45%
DJIA                   17.573,93	         0,11%
S&P 500        		2.031,92		 0,03%
NASDAQ 100  		4.160,51		-0,09%

Nikkei 225             16.780,53                -0,59% (Schluss)


ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – WENIG BEWEGUNG – Deutsche Staatsanleihen dürften am Montag nach Einschätzung von Experten mit wenig Bewegung in die neue Handelswoche starten. Es stehen nur wenige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Besser als erwartet ausgefallene Exportdaten aus China vom Wochenende und eine unveränderte chinesische Inflation im Oktober von 1,6 Prozent konnten am Morgen zunächst nur an den chinesischen Aktienmärkten für deutliche Kursgewinne sorgen. Im weiteren Tagesverlauf rechnen Experten mit einem weiter ruhigen Handel am deutschen Rentenmarkt.
=> EUREX/Renten-Futures stagnieren zum Wochenbeginn
=> Deutsche Anleihen: Etwas fester zum Wochenauftakt

Bund-Future   		151,38		 0,17%
T-Note-Future 		126,72		-0,04%
T-Bond-Future		141,81		 0,55%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
APA ots news: SAG Motion GmbH plant Unternehmensanleihe von bis zu 30 Mio. Euro

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO GEWINNT LEICHT – Der Euro hat übers Wochenende weiter leicht zugelegt. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2477 US-Dollar, nachdem sie in der Vorwoche zwischenzeitig noch unter der Marke von 1,24 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag gegen Mittag auf 1,2393 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8069 Euro.
=> Devisen: Euro wenig verändert

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		  1,2477	 0,19%
USD/Yen             	114,18		-0,39%
Euro/Yen       		142,46		-0,19%

ROHÖL – ETWAS TEURER – Die Ölpreise haben am Montag von einer starken Zunahme des chinesischen Außenhandels profitiert und etwas zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 83,89 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 38 Cent auf 79,04 Dollar.
=> Ölpreise steigen nach chinesischen Exportdaten
=> Ölpreise gestiegen – Robuster US-Arbeitsmarktbericht stützt, FREITAG

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           79,04    78,65             0,50        0,39 
Brent/ICE           83,77    83,39             0,46        0,38

METALLE: – nicht eingelangt

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 10. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE  46

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick – Freitag] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick – Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick – Freitag] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 07.11.2014
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 03.11.2014 bis 07.11.2014

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WOCHENAUSBLICK: Experten streiten über weitere Dax-Erholung

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

ZULETZT

Finanzmärkte USA

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow Jones geht stabil ins Wochenende
US-Anleihen einheitlich fester
Devisen: Euro steigt weiter trotz solidem US-Arbeitsmarktbericht

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.288 (XETRA-Schluss: 9.292) Pkt.
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 1,22

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend schwächer
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax im Minus – Angst vor frühem US-Zinsanstieg
SMI scheitert an Marke von 8900 Punkten
Aktien Wien Schluss: ATX zu Wochenschluss etwas leichterDie zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche

Finanz und Wirtschaft

Der Ölpreis sinkt und sinkt. Seit Mitte Juni hat der Preis für ein Barrel der Sorte Brent fast 30% eingebüsst.    Zu den Leidtragenden des Preiszerfalls zählen Förderstaaten von Venezuela bis Russland (mehr dazu hier).    Doch was bedeutet die Entwicklung für die Kapitalinvestitionen der Unternehmen? Nichts Gutes, leider. Der oben abgebildete Chart von Barclays (BARC 233.45 -0.19%) zeigt das Volumen der Kapitalinvestitionen von sechs verschiedenen Branchen in den USA. Die Zeitskala ist etwas unübersichtlich; die Daten reichen bis ins Jahr 1991 zurück.    Die dicke dunkelblaue Kurve zeigt die Kapitalinvestitionen des Energiesektors. Mit rund 220 Mrd. $ stellt er die mit Abstand grössten Kapitalinvestitionen in der US-Wirtschaft.   …   Die Erklärung für diesen Anstieg [der Kapitalinvestitionen des Energiesektors; Anm.] der Investitionen liegt im Fracking-Boom, der Extraktion von Öl und Gas aus Schiefergestein in den USA.    …   Die Analysten von Barclays rechnen vor, dass der US-Energiesektor heute einen jährlichen Cashflow von gut 240 Mrd. $ erzielt. Ein 20%-Rückgang im Ölpreis wird diesen Cashflow um rund 50 Mrd. $ verringern. Als Folge davon steht weniger Kapital für neue Investitionsprojekte zur Verfügung.     Die Barclays-Analysten prognostizieren, dass die Kapitalinvestitionen der US-Energiekonzerne als Folge des Ölpreiszerfalls um 40 Mrd. $ sinken werden, was Zulieferer – dazu zählen übrigens auch Schweizer Unternehmen wie Transocean (RIG 28.83 0.8%) und Sulzer (SUN 113.3 1.25%) – hart treffen wird.    Für die Gesamtwirtschaft resultiert allerdings dennoch ein positiver Effekt: Sinkende Preise für Benzin und Heizöl werden dafür sorgen, dass den US-Konsumenten mehr Geld für andere Ausgaben bleibt. Gemäss Berechnungen der Barclays-Analysten werden die Konsumausgaben in den USA daher um 70 Mrd. $ pro Jahr steigen.

COTD Capex Oil Oct14

Quelle: Barclays und Finanz und Wirtschaft

GLOBALISIERUNG
Telefondaten bilden Globalisierung ab – news.ORF.at

STADT – WIRTSCHAFT
Das städtische Dorf

Finanz und Wirtschaft

Je grösser eine Stadt, desto höher sind Durchschnittslohn, Produktivitätsniveau, Anzahl Patente pro Person, Verbrechens- oder HIV-Rate sowie Auftreten von Angststörungen. Ein Kommentar von Carlo Ratti.

GENDER – WIRTSCHAFT
Der lange Weg zur Geschlechterparität

Finanz und Wirtschaft 

Wirtschaftspolitiker suchen nach Wegen, das Wachstum anzuregen. Eine Lösung wird zu oft übersehen: die wirtschaftliche Beteiligung der Frauen fördern. Ein Kommentar von Laura Tyson:  „Es gibt eine starke Korrelation zwischen dem Fortschritt eines Landes beim Schliessen der Lücke zwischen den Geschlechtern und seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.“

Zur Autorin: Laura Tyson, ehemalige Vorsitzende des Rats der Wirtschaftsberater des Weissen Hauses, ist heute Professorin an der Haas Business School an der UC Berkeley. Co-Autorin Saadia Zahidi ist Direktorin und Leiterin der Programme des World Economic Forum für Humankapital und Gleichberechtigung.

INTERNET – DATENSICHERHEIT – INNOVATION
ROUNDUP: Chinesischer Trojaner ‚WireLurker‘ greift auch Windows an

Der neue Trojaner „WireLurker“, der Apple -Computer vor allem in China angriff, ist nun auch in einer Windows-Version entdeckt worden. Bei weiteren Nachforschungen seien 180 Programme mit der Schadsoftware aufgespürt worden, berichtete die IT-Sicherheitsfirma Palo Alto Networks am Donnerstag (Ortszeit). Sie hatte auch die Variante für Apples Mac-Rechner gefunden. Die infizierten Anwendungen für beide Plattformen seien Mitte März in Umlauf gebracht worden.    Nach Erkenntnissen des Antiviren-Spezialisten Kaspersky Lab gab es „minimale Fallzahlen“ auch in Kanada, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Taiwan und den USA.   …   Für Nutzer außerhalb Chinas gilt das Ansteckungsrisiko weithin als gering. Gefährlich wird es erst, wenn Nutzer Programme aus zweifelhaften Download-Läden oder Filesharing-Websites herunterladen und auf ihren Rechnern installieren.   …   „Das Erstaunliche an dieser Malware ist, dass sie einen PC befallen hat, um Zugriff auf ein mobiles Gerät zu erhalten – und nicht, um dem PC selbst zu schaden„, kommentierte der Gründer der IT-Sicherheitsfirma Kevin Mahaffey. Das sei ein weiteres Zeichen für die wachsende Bedeutung der mobilen Geräte.

USA: App warnt vor Sexualstraftätern in der Nachbarschaft – Pressetext

GESELLSCHAFT – ALTER(N)
100-jährige Lehrerin: Madeline Scotto unterrichtet in New York Mathe – SPIEGEL ONLINE

GESCHICHTE
Geldanlage in der DDR: „Millionäre waren nicht erwünscht“ – Wirtschaftswoche

 …oooOOOooo…

UMFELD


INTERNATIONAL

UMWELT
Klimaschützer warnen: CO2-Emissionen in der Luftfahrt steigen weiter

VATIKAN – römisch-katholische Kirche
Vatikan verstärkt Bemühungen um mehr Finanztransparenz

WHO
Zahl der Ebola-Toten liegt bei knapp 5.000 – Weiterer Anstieg der Erkrankungsfälle in Westaftrika auf über 13.000 Fälle – news.ORF.at

OSCE
OSZE besorgt über neue Kämpfe in der Ostukraine

FSB
Neue Regeln für Verlusttragfähigkeit globaler Großbanken ab 2019 10.11.2014

finanzen.at

In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im September wie von Experten erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 15,9 Milliarden US-Dollar zugelegt, teilte die US-Notenbank am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Schnitt mit plus 16,0 Milliarden Dollar gerechnet. Im Vormonat war das Kreditvolumen um revidierte 14,0 (zunächst 13,5) Milliarden US-Dollar gestiegen.

USA: Stundenlöhne fast stabil
USA: Beschäftigung steigt weniger als erwartet
USA: Arbeitslosenquote fällt auf 5,8 Prozent
Finanzwirtschaft
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Obama will Lynch als Justizministerin – Wichtige Rolle im CH-Steuerstreit

Amnesty International

Palästina
Hamas gründet „Volksarmee“ im Gazastreifen – news.ORF.at

Syrien
Syrien: Mindestens 21 Tote bei Angriff der Luftwaffe auf IS-Terrormiliz
Syrische Kurden verkünden Gleichstellung von Frauen – Affront gegen IS – news.ORF.at

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL

SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
ZULETZT
Syrien: Mindestens 21 Tote bei Angriff der Luftwaffe auf IS-Terrormiliz
IS-Kommandeur Baghdadi möglicherweise bei US-Luftangriff getötet
Erneut Bericht über Verwundung des IS-„Kalifen“ Al-Baghdadi – news.ORF.at
Angriffe gegen IS in Syrien ausgeweitet – news.ORF.at
Aleppo: FSA-Rebellen zunehmend eingekesselt – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Obama autorisiert Entsendung von bis zu 1.500 Soldaten in den Irak – 1.500 neue Soldaten: USA verdoppeln Truppen im Irak – news.ORF.at
Syrische Kurden verkünden Gleichstellung von Frauen – Affront gegen IS – news.ORF.at
Türkei befürchtet neue Flüchtlingswelle – news.ORF.at
Kommentare – Analysen – Medien
IS-Terror: Per Kreuzfahrtschiff in den Dschihad – news.ORF.at
US-Camp als Brutstätte des IS – news.ORF.at
=> How the Islamic State evolved in an American prison – The Washington Post
=> The mysterious link between the US military prison Camp Bucca and ISIS leaders

Al Akhbar English
=> The Soufan Group

Afghanistan
Pakistans Premier begrüßt afghanische Initiative für Gespräche mit Taliban

EUROPA

Türkei
Türkei befürchtet neue Flüchtlingswelle – news.ORF.at
Türkischer Konzern: Vom Butterkeks zum globalen Player – news.ORF.at

Russland
Putin: Zentralbank wird Rubel-Wechselkurs stabilisieren
Russland und die Nato: 40 brenzlige Situationen – SPIEGEL ONLINE
Russland und China unterzeichnen weiteres Gasabkommen
Chinas Präsident trifft Putin – Neue Gaslieferungen geplant
John Kerry: Nach Mauerfall keine neue Konfrontation mit Russland
25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin: Gorbatschow: Welt steht an der Schwelle zu neuem Kalten Krieg
Merkel wegen Meldungen über russische Truppen in Ukraine besorgt
Ex-Außenminister Genscher für Neuanfang in der Beziehung zu Russland
Pressestimme: ‚Kölner Stadtanzeiger‘ zu Mauerfall/Russland

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL

SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“

HEUTE
GESTERN
Ukraine: Waffenruhe wird immer brüchiger – Heftige Kämpfe – news.ORF.at, 9. November 2014
Reaktionen – Folgen
OSZE besorgt über neue Kämpfe in der Ostukraine
John Kerry: Nach Mauerfall keine neue Konfrontation mit Russland
25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin: Gorbatschow: Welt steht an der Schwelle zu neuem Kalten Krieg
Gorbatschow: Mauerfall-Jubiläum „Feiertag für die Völker Europas“
Ex-Außenminister Genscher für Neuanfang in der Beziehung zu Russland
Merkel wegen Meldungen über russische Truppen in Ukraine besorgt
Kommentare – Analysen – Medien
Russland und die Nato: 40 brenzlige Situationen – SPIEGEL ONLINE

Schweiz

Statistik Schweiz – Alles zu dieser Veröffentlichung: Detailhandel – Realer Umsatzanstieg Y-Y um 0,3 Prozent, nominal um minus 0,4 Prozent – Saisonbereinigte Daten signalisieren weit stärkeren Einbruch
Statistik Schweiz – Alles zu dieser Veröffentlichung: Situation ausgesteuerter Personen

Rating: Schweiz sticht andere AAA-Staaten aus

handelszeitung.ch   

Auf gerade einmal 32,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) dürfte die öffentliche Verschuldung der Schweiz in diesem Jahr sinken. Vor zehn Jahren lag dieser nach EU-Standard berechnete Wert noch bei über 50 Prozent.   …   Schweiz erhielt sogar ein Extralob: Die öffentlichen Finanzen der Schweiz sind auch im Vergleich mit anderen AAA-Ländern stark, heisst es in der Stellungnahme von Fitch. Die Schuldenbremsen auf Bundes- und Kantonsebene unterstrichen die starke Glaubwürdigkeit der Regierung. Zum Vergleich: In Deutschland, das ebenfalls ein AAA-Rating besitzt, liegen die Schulden bei knapp 80 Prozent der Wirtschaftsleistung.

=> Fitch Affirms Switzerland at ‚AAA‘; Outlook Stable – FitchResearch

Der Franken nähert sich dem Mindestkurs

Finanz und Wirtschaft

Der Franken-Euro-Wechselkurs steht kurz vor dem EZB-Zinsentscheid so tief wie zuletzt vor zwei Jahren. Setzt sich die Abwärtsbewegung fort, muss die Nationalbank bald intervenieren.

GKOF-Konjunkturumfrage: Geschäftslage hat sich im Oktober merklich abgekühlt

Finanz und Wirtschaft

Die FDP greift den Einheitssatz in der Mehrwertsteuer wieder auf. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Peter Morf: „Die Schweiz würde damit europaweit über den mit grossem Abstand tiefsten Mehrwertsteuersatz verfügen.“

Presse: Einigung der UBS im Devisenmanipulationsfall am Mittwoch erwartet
Raoul Weil wirft US-Justiz Anklage aus politischen Motiven vor

finanzen.ch

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medien
Wie schafft Europa mehr Wachstum?

Finanz und Wirtschaft

Die Länder der Eurozone brauchen ein Gesamtpaket: Haushaltskonsolidierung, Bankenreform und Strukturreformen für höhere Wettbewerbsfähigkeit, schreibt Christian Keuschnigg.

Pressestimme: ‚Frankfurter Rundschau‘ zu Katalonien
«Luxembourg Leaks»: «Medientest» für Rulings – Reflexe Nachrichten – NZZ.ch
Wirtschaft
Telefonkonzerne fordern EU-Regulierung von Facebook und Google
EZB
Banken tilgen weitere 6,4 Mrd Euro aus Dreijahrestendern
Finanzexperte kritisiert EZB-Bankaufsicht
Banken
Banken tilgen weitere 6,4 Mrd Euro aus Dreijahrestendern
Gipfeltreffen
EU-Finanzminister geben Großbritannien Zahlungsaufschub  – Streit über EU-Budget: Briten müssen erst später zahlen – news.ORF.at
=> Budget-Streit: Finanzminister wollen Cameron Ratenzahlung ermöglichen
EU-Budget: London akzeptiert offenbar Ratenzahlung – news.ORF.at
Finanzwirtschaft
Neuer Anlauf für europäische Finanzsteuer – Details weiter offen

Mit einem neuen Vorstoß wollen Deutschland und zehn weitere EU-Länder das Vorhaben einer Steuer auf Finanztransaktionen retten. Es gebe einen neuen Kompromissvorschlag, die Abgabe auf möglichst viele Finanzprodukte zu erheben, sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling am Freitag in Brüssel am Rande von Beratungen mit seinen europäischen Amtskollegen.   …   Bei der neuen Variante würde die Steuer auf Aktien und de facto alle Derivate anfallen. Das sind Finanzinstrumente, deren Kurs sich aus anderen Werten wie Aktien oder Währungen ableitet. Bei den Steuersätzen kann es laut Schelling noch Bewegung geben. „Je breiter die Basis ist, desto niedriger kann der Satz sein.“

EU-Parlament
EU-Parlamentarier für Neuregulierung des Internet-Suchmaschinenmarkts
Freihandelsabkommen
Chef der US-Handelskammer sieht keine Gefahr für TTIP
Außenbeziehungen
EU-Außenbeauftragte für Gründung eines Palästinenserstaates
Griechenland
Früherer Athener Flughafen kann privatisiert werden

finanzen.at
Ungarn
Proteste gegen Korruption und Regierung Orban in Budapest – news.ORF.at
Staatsminister Roth im Außenamt (SPD) kritisiert ungarischen Ministerpräsidenten
Serbien (Beitrittskandidat)
Erster albanischer Staatsbesuch in Serbien seit 68 Jahren – news.ORF.at
Albanische Republik (Beitrittskandidat)
Erster albanischer Staatsbesuch in Serbien seit 68 Jahren – news.ORF.at

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Berliner Zeitung‘ zu Feierlichkeiten zum 9. November
Pressestimme: ‚Kölner Stadtanzeiger‘ zu Mauerfall/Russland
Wirtschaft
Target2-Forderungen der Bundesbank sinken erstmals seit Juli
Bundesbank-Vorstand Dombret will schwache Banken schließen
Bundesbank-Vorstand Dombret erwartet Konsolidierung bei Banken
Finanzexperte kritisiert EZB-Bankaufsicht
Verband: Bei Sparkassen keine Strafzinsen auf Spareinlagen
Bericht: Kfz-Versicherungs-Beiträge steigen wegen Hagelschäden
GESAMT-ROUNDUP: Exporte auf Rekordniveau lassen Konjunktursorgen schrumpfen
Fallender Ölpreis macht Heizöl vor dem Winter billig
Discounter senken erneut Preise – diesmal für Getränke und Mehl
Einzelhändler gehen mit Optimismus ins Weihnachtsgeschäft
Ökonomen rechnen mit Wirtschaftswachstum im dritten Quartal – Quartalsendspurt verhindert Schrumpfung
Wirtschaft greift Gabriel wegen TTIP-Kurs an – Forderung nach Investorenschutz
Ökonom Hüther warnt vor weiteren europäischen Integrationsschritten – Nationale Parlamente werden einheitliche Finanzpolitik nicht zulassen

Der Top-Ökonom Michael Hüther warnt vor weiteren Integrationsschritten in Europa. „Die euphorischen Europäer tun Europa nicht zwingend gut“, sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) in einem Interview der „Welt“.    „Es gibt doch keinen Automatismus, dass Europa in einem Bundesstaat münden muss. Das würde unweigerlich zu einer Überforderung des Kontinents führen.“   …   „Es gibt Strömungen in Deutschland die meinen, wir könnten die deutsche Nation nur erträglich machen, wenn wir sie in Europa auflösen.“   …   „Aber Europa legitimiert sich nicht aus der Auflösung der Nationen, sondern aus den Nationalstaaten heraus.“

Bund: Anstieg der Exporte in den Iran wegen Nahrungsmittelausfuhren
Bericht: Schlechte Olivenernte in Italien und Spanien verteuert Olivenöl in Deutschland
Telefonkonzerne fordern EU-Regulierung von Facebook und Google
Streit um Festnetz-Gebühren in Deutschland geht in neue Runde
Taxiunternehmen profitieren vom Lokführerstreik
Homann (Bundesnetzagentur) kritisiert fehlenden Wettbewerb im Fernverkehr auf der Schiene
Brandanschläge beeinträchtigen Zugverkehr in Norddeutschland
ROUNDUP/Nach Streik: Personenzüge fahren wieder planmäßig
=> Nach Streik: Zugsverkehr in Deutschland läuft wieder normal – news.ORF.at, 10. November 2014
=> Bahn: Rückkehr zum Normalfahrplan erst am Montagmorgen, 8. November 2014
Bahn erwartet wegen Streik Verluste in dreistelliger Millionenhöhe – Streik-Bilanz: Grube erwartet Verluste in dreistelliger Millionenhöhe
Bahn klagt[e] mit alten Argumenten gegen Lokführerstreik
GDL-Chef Weselsky fordert neue Gespräche mit der Bahn
ROUNDUP 2: Überraschende Wende: Lokführerstreik endet schon am Samstagabend
Kassen fordern Praxisschließungen in Großstädten
Bericht: Sozialkassen legen ihr Geld schlecht an
Mutterschutz-Zeiten werden bei Rente mit 63 nicht berücksichtigt – Bericht: Mutterschutz zählt nicht für Rente mit 63
ZEW: Ostdeutsche haben bessere Aufstiegschancen als Westdeutsche
‚Focus‘: Anfragen zu Mieterhöhungen bei Mieterbund stark gestiegen – Mieterbund: 30 Prozent mehr Rechtsberatungen zu Mieterhöhungen
Finanzwirtschaft
ROUNDUP 2: Bundestag verabschiedet Elterngeld Plus – Bonus für aktive Väter
Zeitung: Schäuble muss Ausgabewünsche von Kabinettskollegen abwehren
Bund, Länder, Gemeinden: Grundsteuern sollen zwischen 2010 und 2018 um 40 Prozent steigen – Politiker und Verbände fordern Begrenzung von Immobiliensteuern
25 Jahre nach Mauerfall – Nach Ost-Soli: Ruhr-Wirtschaft fordert mehr Geld für Revier
Kommunen fordern Investitionen in langfristige Integration von Flüchtlingen
Mutterschutz-Zeiten werden bei Rente mit 63 nicht berücksichtigtBericht: Mutterschutz zählt nicht für Rente mit 63
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Handwerk lobt Pläne zur Gebäudesanierung
ROUNDUP: Metaller wollen bis 6 Prozent mehr Geld – Arbeitgeber: ‚utopisch‘
=> Arbeitgeber weisen Lohnforderung der IG Metall zurück
GDL-Chef Weselsky: Einigung mit Bahn vor Weihnachten möglich
=> EVG-Chef Kirchner warnt vor weiteren Bahnstreiks der GDL
=> GDL-Chef Weselsky fordert neue Gespräche mit der Bahn
Bericht: Streikbereitschaft des GDL-Personals geringer als angegeben
ROUNDUP 2: Überraschende Wende: Lokführerstreik endet schon am Samstagabend
=> ROUNDUP: Gericht lässt Lokführerstreik weiterlaufen – Bahn erneut gescheitert
=> Hessisches Landesarbeitsgericht erlaubt GDL-Streik
=> GDL lehnt auch zweiten Vergleichsvorschlag zum Lokführerstreik ab
=>  GDL lehnt Streikpause für Einheitsfeier ab
=> Bahngewerkschaft EVG zu Teilnahme an Schlichtung bereit
=> Bahn klagt[e] mit alten Argumenten gegen Lokführerstreik
Verbands-Präsident der Kinder- und Jugendärzte fordert Masern-Impfpflicht
Ohoven (Bund Mittelständischer Wirtschaft): Zusätzliche Investitionsmittel in Forschungsförderung stecken
Lehrerverband: Zweistellige Millionenbeträge für Flüchtlingskinder nötig
Neuer Verbraucher-Sachverständigenrat gestartet
Naturschutzbund Deutschland – NABU: Deutsche Politik nicht nachhaltig genug
Verfassungsbeschwerde für menschenwürdige Pflege eingereicht – Verfassungsgericht soll gegen Pflegenotstand einschreiten
Zeitung: Kinderpornografie-Gesetz wird doch abgeschwächt
Gesetzentwurf: Bis zu drei Jahre Haft für gedopte Spitzensportler
Presse: BND will für den Cyberkampf technisch aufrüsten
BND will geschützte Internet-Verbindungen knacken
Zeitung: Anstieg antisemitischer Straftaten
Einbruch: Polizei testet Precob-Software zur Vorhersage – SPIEGEL ONLINE
Polizei in Hannover will Hooligan-Demo verbieten
Bundesregierung: Wirtschaft soll Ressourcen künftig effizienter nutzen
Bundesregierung befürchtet weitere Gewalt bei Hooligan-Demos
ROUNDUP 2: Bundestag verabschiedet Elterngeld Plus – Bonus für aktive Väter
Bericht: Mindestlohn-Kommission nimmt Gestalt an
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::: MAUERFALL – 25-JAHR-FEIER  – 9. NOVEMBER UND VORTAGE
Thema: 25 Jahre Mauerfall – Dossier « DiePresse.com
Gedenkfeiern: Zweiter symbolischer Mauerfall in Berlin – „Lichtgrenze“ gefallen – news.ORF.at
John Kerry: Nach Mauerfall keine neue Konfrontation mit Russland
25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin: Gorbatschow: Welt steht an der Schwelle zu neuem Kalten Krieg
Gorbatschow: Mauerfall-Jubiläum „Feiertag für die Völker Europas“
Merkel nennt Mauerfall eine „Botschaft der Zuversicht“Merkel erinnert an Mauerfall vor 25 Jahren
Eklat bei Auftritt im deutschen Bundestag: Biermann nennt Linkspartei «elenden Rest» – inkl. Video – Deutschland & Österreich Nachrichten – NZZ.ch
=> 25 Jahre Mauerfall: Gedenkstunde im deutschen Bundestag – news.ORF.at [relativ kurze Erwähnung des Biermann-Sagers] => Juncker: Mauerfall hat die Welt für immer verändert
=> Gauck zum Mauerfall: Die Friedfertigen auf SED-Seite verdienen Respekt
=> Merkel: Berlin ist ein Symbol für die Vereinigung Europas
=> Fraktionsspitzen von Union und SPD begrüßen Auftritt von Biermann
=> Bundesbildungsministerin Wanka (CDU): Biermann hat bei Angriff auf Linkspartei noch untertrieben
=> Haseloff (CDU Sachsen-Anhalt) würdigt Biermann als „mutige Persönlichkeit“
=> Linke erneuert Entschuldigung für DDR-Unrecht – DDR fehlte demokratische Legitimität
=> Altkanzler Schröder: 9. November besserer Feiertag als 3. Oktober
=> Krenz: Mauerfall hätte in Katastrophe enden können
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:::  MAUERFALL – RÜCKBLICKE
Mauerfall: Mauerkomödie: Das Ende der DDR – Multimedia-Story – SPIEGEL ONLINE   
Schabowskis Zettel – Die ungewöhnliche Geschichte der DDR – YouTube   
Mauerfall: Schabowski wusste um Wirkung seiner Worte, so seine Frau – FAZ
Genscher: Moskau ahnte im Frühjahr 1989 nichts vom Umbruch in der DDR
Klaus Dreikopf – YouTube [Sammlung von Tagesschauausschnitten 1989 bis 1990 um das Thema DDR – BRD] MEIN FAZIT: Soviel Staat wie eben gerade nötig, so wenig Staat wie nur irgend möglich. Alles andere ist von übel und für die Zuviel-Zwangsbeglückten äußerst gefährlich: lebensgefählich.  Staat ist eine Einrichtung, die allen nützen soll, nicht aber sie gefährden darf. Daher hat der Staat sich zu bescheiden.
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Zeitung: Schäuble muss Ausgabewünsche von Kabinettskollegen abwehren
De Maiziére: Gleiche Spielregeln für US-Konzerne bei Datenschutz
Gabriel trifft Starökonom Piketty – ‚Vermögensteuer ist tot‘ 07.11.2014

finanzen.net   

Piketty, den ein US-Magazin als Rockstar seiner Zunft feierte, prangerte einmal mehr die gigantische, wachsende Ungleichheit bei Vermögen zwischen Arm und Reich an, die den Kapitalismus – vor allem in den USA, weniger in Europa – absehbar erschüttern könnte.   …   Gabriel sagte, viele Menschen fänden Pikettys Thesen – die in der Szene auch angezweifelt werden – richtig, weil die Finanzkrise gezeigt habe, dass bei einer entfesselten Wirtschaft am Ende eben nicht für alle mehr übrig bleibe.    Lösungsansätze blieb der 43-jährige, bescheiden auftretende Wissenschaftler („Ich bin kein Sozialist“) und Daten-Historiker („Ich bin sehr viel besser darin, die Vergangenheit zu analysieren als die Zukunft vorherzusagen“) zwar weitgehend schuldig – das Spardiktat in der Euro-Schuldenkrise sei aber katastrophal, eine progressive Vermögensteuer zur Umverteilung dagegen sehr vernünftig, meinte Piketty.    Da musste Gabriel widersprechen. Dem SPD-Chef sitzt noch der auf Steuererhöhungen ausgerichtete letzte Bundestagswahlkampf seiner Partei (Ergebnis: 25,7 Prozent) in den Knochen. „Die Vermögensteuer ist tot“, bekannte Gabriel freimütig, obwohl „ich über viele Jahre Vorsitzender des Vermögensteuer-Fanclubs meiner Partei gewesen bin“.    Klüger sei es, den „völlig idiotischen Steuersenkungswettbewerb“ in Europa zu beenden, den Konzerne ausnutzten. Dadurch gingen Deutschland pro Jahr 150 Milliarden Euro Steuern durch die Lappen.

Bundesbildungsministerin Wanka (CDU) legt Drei-Punkte-Plan für Digitale Revolution vor
‚Spiegel‘: Gabriel und Hendricks bei Klimapolitik uneins – Gabriel: Kernkraft und Kohle kann man nicht gleichzeitig stilllegen
Bund, Länder, Gemeinden: Grundsteuern sollen zwischen 2010 und 2018 um 40 Prozent steigen – Politiker und Verbände fordern Begrenzung von Immobiliensteuern
Koalitionspolitiker befürworten „Bündnis für Industrie“
Persönliche Angriffe und Drohungen: Entsetzen in der Politik (CDU, SPD) über „Hetzjagd“ auf GDL-Chef Weselsky
Seehofer (CSU) fordert Abschaffung der kalten Progression
SPD plant umfangreiche Reform der Minijobs
Stegner: Linker Flügel der SPD sollte sich besser organisieren
Bericht: SPD-Linke treibt Neuaufstellung voran
SPD verlangt EU-Sonderermittler wegen Luxemburger Steuermodellen
Grüne wollen für pädophile Irrungen um Entschuldigung bitten
Kipping (Linke) würdigt Gaucks Äußerungen über Friedfertige im SED-Apparat
„Konservativer Aufbruch“ will Schwarz-Grün verhindern
Kommunen fordern Investitionen in langfristige Integration von Flüchtlingen
Länder tragen strengere Regeln für Selbstanzeige mit
Berliner SPD nominiert Müller für Bürgermeisteramt
Demonstrationen gegen Rot-Rot-Grün in Erfurt
Ramelow weist Merkels Kritik an rot-rot-grünem Bündnis zurück
Sachsen: SPD-Basis stimmt für Koalition mit der CDU
Ökoenergie-Gesetz wird übersetzt – Fast 70 Staaten mit Fördersystem
Ex-Außenminister Genscher für Neuanfang in der Beziehung zu Russland
Merkel wegen Meldungen über russische Truppen in Ukraine besorgt
Staatsminister Roth im Außenamt (SPD) kritisiert ungarischen Ministerpräsidenten
Kerry dankt Merkel für Rolle in der Ukraine-Krise
Hollande gratuliert Deutschland zur Überwindung der Teilung
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Wahlumfrage: Linke: Streit um Regierungsfähigkeit schadet Partei nicht – Konstante Werte für alle Parteien außer FDP (2 Prozent (-1))
Umfrage: Mehrheit befürwortet Sterbehilfe durch einen Arzt
Deutsches Ärzteblatt: Deutsche fühlen sich für eigene Gesundheit mehrheitlich selbst verantwortlich
Kardinal Marx: Organisierte Sterbehilfe muss verboten werden
Lufthansa-Finanzchefin erstaunt über Kritik der Union an Frauenquote
Historiker: DDR-Forschung hat keine Lobby
Einzelunternehmen
Lufthansa-Finanzchefin fordert neue Regeln für Arbeitskämpfe
Lufthansa-Finanzchefin erstaunt über Kritik der Union an Frauenquote
Fernbus-Pionier DeinBus.de ist pleite

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wie wäre es mit einem „Mahnmal für die Opfer des Islamismus“? – Christian Ortner – « DiePresse.com
Nein, Verdrängen ist keine Sicherheitspolitik – Christian Ortner am Samstag – Wiener Zeitung Online
Legalisierung von Drogen: Neue Politik für neue Konsumenten – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch [in Bezug auf den NEOS-Vorschlag der Cannabis-Legalisierung]

Die Provokation sitzt. Michael Herzig, bis im Juni dieses Jahres Drogenbeauftragter der Stadt Zürich, kritisiert, die Drogenpolitiker seien hierzulande bequem und denkfaul geworden. Er will deshalb die Drogenfrage neu denken und schlägt vor, die Betäubungsmittelliste abzuschaffen und alle Drogen, egal, ob hart oder weich, ob Kokain oder Cannabis, zu legalisieren. In der westlichen Welt und Südamerika weise der Trend in Richtung Freigabe. Die in dieser Frage einst so innovative Schweiz drohe den Anschluss zu verlieren, fürchtet er. Herzig ist Realist durch und durch, er kennt die Drogenszene in der Limmatstadt wie kaum ein anderer.   …   Unbestritten hat die Viersäulenpolitik ihre Verdienste. Doch innovativ ist sie nicht mehr. Die Verelendungsszenen aus den neunziger Jahren sind zwar aus den Städten verschwunden, die Drogen jedoch nicht. Der Konsum findet einfach anderswo statt. An den Wochenenden, wenn jeweils Zehntausende an den Ausgehmeilen Partys ohne Ende feiern. Ecstasy, Kokain oder Speed sind in der Limmatstadt leicht erhältlich. Erst recht Cannabis, hierzulande das am weitesten verbreitete illegale Rauschmittel. Auf diese Konsumenten, die in die Gesellschaft integriert sind, die am Wochenende feiern und am Montag wieder zur Arbeit gehen, hat man bisher keine Antworten gefunden. Die jetzige Drogenpolitik schafft es, den Konsum in Grenzen zu halten – nicht mehr und nicht weniger. Repressive Instrumente haben nicht geholfen, den Handel, geschweige den Konsum einzudämmen. Der Aufwand, der betrieben wird, ist riesig, und am Ende profitiert nur die organisierte Kriminalität.    Braucht es deshalb gleich eine Freigabe aller Drogen? Soll man also in Kauf nehmen, dass auch risikoreiche Substanzen wie Crystal Meth oder Heroin frei erhältlich sind? Ja und nein. Zu überlegen ist eine kontrollierte Abgabe harter Drogen.

Mitterlehners liberalere Volkspartei « DiePresse.com
ÖVP-Obmänner: Alte Sünden, neue Vorsätze – ÖVP – derStandard.at › Inland
20 Jahre im Amt: Was von Häupls Ära bleiben wird « DiePresse.com
Wirtschaft
Im August Exporte um zwei Prozent und Importe um 7,1 Prozent rückläufig

finanzen.at
Eilverfahren gegen Mietschmarotzer? « DiePresse.com
Erbe: Stundung, um Firmen zu retten « DiePresse.com
Islamgesetz: Katholische Kirche hat „keinen Einwand“ – religion.ORF.at
Islamgesetz: Bildungseinrichtungen kritisieren Novelle – religion.ORF.at
Religionsgemeinschaften üben Kritik an Islamgesetz – religion.ORF.at
Freispruch für Ex-Kneissl-Geschäftsführer – tirol.ORF.at
Mutmaßlicher Kriegsverbrecher in Linz angeklagt – news.ORF.at
Debatte über Rechtsanspruch auf Hospizbetreuung – news.ORF.at
Zu wenige Staatsanwälte in Wien – news.ORF.at
ÖVP-Parteitag: Obmann-Kür für Herkulesaufgabe – news.ORF.at
Bundes-SPÖ bekommt Durchgriffsrecht bei Frauenquote – SPÖ – derStandard.at › Inland
Breite Front fordert Rücktritt von FPÖ-Höbart – news.ORF.at
=> ‚Hirnlos‘, ‚rassistisch‘: Causa Höbart sorgt für Empörung – news.ORF.at
=> FPÖ-Politiker beschimpft Asylwerber als „Höhlenmenschen“ – news.ORF.at
Glawischnig: „Einfach ‚Legalize it‘ zu rufen ist zu wenig“ – Grüne – derStandard.at › Inland
Neos wollen erlaubte tägliche Arbeitszeit auf zwölf Stunden ausdehnen – Neos – derStandard.at › Inland
Junos: Von Kokain bis Karthago « DiePresse.com
Wien bleibt Herr der Leichenkammer « DiePresse.com
Häupl feiert 20-Jahr-Jubiläum – wien.ORF.at
Über 30 Festnahmen am Wochenende in Wien – Illegale Aufenthalte; Drogendelikte – news.ORF.at
250 Menschen bei blauem Kampf gegen Wiener Islam-Schule – Schule – derStandard.at › Inland
Situation in Lavamünd leicht entspannt – Hochwassergefahr noch nicht gebannt – kaernten.ORF.at, 7. November 2014
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Lebensende: Der „letzte Wille“ fehlt oft « DiePresse.com
Einzelunternehmen
Bund holt ÖVAG-Vizegeneral Mendel als Hypo-Chefabwickler

finanzen.at
Kapitalnachschub für Telekom gesichert – Telekom Austria – derStandard.at › Wirtschaft

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal- Katalonien stimmt für Abspaltung – Spitzenpolitik beim Asien-Pazifik-Gipfel – Chinas Macht wächst – Berlin: Die Feiern zum Mauerfall – Mietrechtsreform: Bitte warten – Nick Hornby: „Miss Blackpool“ – Friedrich Schiller: Die geliebten Schwestern.

SAMSTAG
12:00 – Mittagsjournal – „Im Journal zu Gast“: Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou +++ Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft tagt +++ USA versärken Kampf gegen IS im Irak +++ Beamte wählen neue Personalvertretung +++ Arbeitslose Akademiker +++ Berlin: Mauerfall einst und jetzt

07:00 – Morgenjournal – 25 Jahre Mauerfall +++ USA entsenden mehr Truppen in den Irak +++ Barack Obamas Treffen mit republikanischen Kongressabgeordneten +++ ÖVP-Parteitag +++ Österreich säumig bei Klimaschutzzielen +++ Neues Album von Pink Floyd

FREITAG
12:00 – Mittagsjournal – 25 Jahre Mauerfall: Gedenken in Berlin – Londons Nachzahlung entzweit EU-Finanzminister – Philippinen: Nachbar-in-Not-Hilfe angekommen – NEOS für 12-Stunden-Tag – Peinliche Panne bei der Polizei – Kassenzusammenlegung: Druck wächst – Rosetta: ESAs nächste Pläne – Provokateur Tenenbom.

07:00 – Morgenjournal – Schatten über Juncker – Kompromiss im Finanzstreit mit London? – Hollande: Optimismus im Umfrage-Tief – Philippinen ein Jahr nach dem Taifun – Ungar-Preis an Bernt Koschuh – Literatur im Herbst – Igor Zabel Award: Zeichen an Russland.

APA

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09:39APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
08.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
08.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
08.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 10. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 9. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 8. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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