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Börsen ~ Umfeld – 12. November 2014

BörsenUmfeld 5

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AKZENTE: Ebola – Renminbi und Petrodollar – Anstrengende Vermögensverwaltungen – Islam(ismus) – Ukraine-Krise – EZB-Kritik – Deutsche Wirtschaftsflaute – Österreichs harzige Wirtschaft.

Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTEZULETZTMÄRKTETHEMENUMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN

HEUTE 


„Ein Lächeln kostet weniger als Elektrizität und bringt viel mehr Licht.“ (Abbé Pierre, französischer katholischer Geistlicher (1912 – 2007))


TAGESTHEMEN


Die Gewinne des Energiekonzerns E.ON dürften in den ersten neun Monaten dieses Jahres weiter geschrumpft sein. Analysten rechnen zwar mit Verbesserungen in der Stromerzeugungssparte, prognostizieren aber vergleichsweise schwache Ergebnisse im Auslandsgeschäft sowie in der deutschen Netzsparte. E.ON leidet weiterhin unter den Auswirkungen der Energiewende. Weil staatlich geförderter Strom aus Solar- und Windkraftanlagen subventioniert ins Netz eingespeist wird, lässt sich Strom aus konventionellen Kraftwerken nur zu sinkenden Preisen verkaufen. E.ON reagiert darauf wie einige Konkurrenten auch mit Stilllegungen. Für die ersten neun Monate rechnen Analysten allerdings angesichts der Sparbemühungen des Konzerns und der Auflösung von Rückstellungen mit verbesserten Ergebnissen in der Erzeugungssparte.

UKRAINE-KRISE: – Inmitten von Befürchtungen einer weiteren Eskalation des Konflikts in der Ostukraine hat Kiew vor einer großangelegten Militäraktion Russlands gewarnt. Der ukrainische Botschafter bei der UNO, Juri Sergejew, sprach von einer angeblichen „umfassenden Invasion“.

ferner:
Währungsumstellung schemenhaft ante portas – Ölhandel: Renminbi / USD
Irak – Syrien – IS-Terror – Nahostkonflikt
Ukraine-Konflikt
EU-Wirtschaftsflaute
Österreich: Steuerreform, harziger Wirtschaftsgang


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – LEICHTE VERLUSTE ERWARTET – Der Dax tut sich weiterhin schwer, eine Richtung zu finden: Nach moderaten Vortagesgewinnen taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex am Mittwochmorgen 0,22 Prozent tiefer bei 9348 Punkten. Die Vorgaben aus Übersee sind durchwachsen. Während es an den Börsen Asiens überwiegend nach oben ging, gab der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Dienstag moderat nach. Im US-Handelsverlauf hatte sich der Dow Jones mühsam auf ein neues Rekordhoch geschleppt. Im Fokus liegt zur Wochenmitte einmal mehr die Berichtssaison der Unternehmen. Neben der Deutschen Post gewährt der Energiekonzern Eon Einblick in seine Bücher. Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke am Vormittag auf Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone.
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SMI verliert leicht – Banken im Fokus

finanzen.ch

ÖSTERREICH
=> Wiener Börse (Eröffnung) – ATX im Frühhandel etwas leichter
=> Wiener Börse startet minimal im Minus – ATX gibt 0,01 Prozent ab

EUROPA: – Die europäischen Aktienmärkte dürften sich weiter seitwärts entwickeln. Marktteilnehmer sehen die Märkte in einer Patt-Situation zwischen schwacher Konjunktur und Geldpolitik. Die schwache Konjunktur in Europa führe dazu, dass Anleger mit Käufen zögerten. Am Mittwoch steht der Sachverständigenrat im Blick, die so genannten Wirtschaftsweisen könnten die Prognosen für Deutschland in diesem und im kommenden Jahr senken. Andererseits stützen gerade die schwachen Wirtschaftserwartungen die Aussicht auf eine noch lockerere Geldpolitik in Europa. Auch in Großbritannien könnten Inflations- und Wachstumsaussichten gesenkt werden und zwar von der Bank of England. Bei den Einzelwerten schlägt vor allem die Berichtssaison weiter den Takt an.  – RÜCKBLICK: Die Börsen bauten ihre jüngsten Gewinne am Vortag etwas aus. Im Fokus standen Telekomaktien. Großer Gewinner waren nach erfreulichen Geschäftszahlen Vodafone, die mit einem Plus von 5,4 Prozent den Index der Telekommunikationswerte um 2,2 Prozent nach oben zogen. Im Schlepptau gewannen Orange, Telefonica, Telecom Italia und Deutsche Telekom bis zu 4,2 Prozent. Aus fundamentaler Sicht sprachen Marktteilnehmer von einer Pattsituation am Aktienmarkt. Die schwache Konjunktur führe dazu, dass die Anleger mit Käufen zögerten, während gleichzeitig die Aussicht auf eine noch lockerere Geldpolitik in Europa stärkere Verkäufe verhindere. Der Rohstoffsektor gab um 0,7 Prozent nach. Die Citigroup rechnet für das kommende Jahr mit einem deutlichen Preisrückgang für Eisenerz. Darunter litten vor allem BHP und Rio Tinto. UniCredit verloren 3,3 Prozent. Zwar hatte die Bank den Gewinn verdreifacht, das lag allerdings vor allem an einer halbierten Risikovorsorge. Gewinner Nummer eins im DAX waren Henkel mit plus 4,5 Prozent. Die Ergebnisse für das dritte Quartal und der Ausblick stützten. Der Ausblick sei positiver als der von Wettbewerbern, hieß es bei Bernstein.
=> MÄRKTE EUROPA/Börsen starten im Minus – Anleger vorsichtig

USA: – NÄCHSTES REKORDHOCH – Der Dow-Jones-Index hat am Dienstag gerade so zum fünften Mal in Folge ein Rekordhoch erklommen. Auch der marktbreite S&P-500-Index schleppte sich erneut auf einen historischen Höchststand. Angesichts des Veteranentages in den USA hatten sich die Kursausschläge den Tag über in engen Grenzen gehalten, da von dem geschlossenen gebliebenen Anleihenmarkt keine Impulse ausgegangen waren. Die weitgehend abgelaufene US-Berichtssaison habe gute Quartalsberichte gebracht und die Anleger seien bereit, für Qualität zu bezahlen, nannte ein Marktstratege einen Grund für die anhaltend freundliche Stimmung unter den Investoren. Dazu komme die robuste Konjunkturentwicklung.

ASIEN: – ÜBERWIEGEND GEWINNE – Die asiatischen Börsen eiferten der Wall Street nach und standen zuetzt überwiegend im grünen Bereich. Die Zuwächse waren allerdings moderat. So stieg der Hang Seng in Hongkong 0,15 Prozent und der Nikkei in Tokio ein gutes halbes Prozent. Ähnlich entwickelten sich die chinesischen Festland-Börsen.
=> MÄRKTE ASIEN/Tokio weiter im Höhenflug – Schlussrally in China
=> MÄRKTE ASIEN/Höhenflug in Tokio geht weiter

DAX                  	9.369,03		0,18%
XDAX            	9.365,36		0,15%
EuroSTOXX 50	        3.104,59		0,32%
Stoxx50         	3.008,98		0,34%
DJIA                   17.614,90	        0,01%
S&P 500        		2.039,68		0,07%
NASDAQ 100  		4.187,16		0,27%

Nikkei 225             17.197,05                0,43% (Schluss)


ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – ETWAS FESTER ERWARTET – Am Markt für deutsche Staatsanleihen rechnen Händler am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen zum Handelsauftakt. Die Aussicht auf einen schwächeren Auftakt an den europäischen Aktienmärkten stütze die Festverzinslichen, hieß es. Im weiteren Handelsverlauf könnten Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone für neue Impulse am deutschen Rentenmarkt sorgen.
=> EUREX/BUND-Future startet im Plus
=> Deutsche Anleihen: Leichte Kursgewinne zum Auftakt
=> AUKTION/Erstmals Negative Rendite bei 15-jähr. inflationsind. Bundesanleihe – 1,5-fache Überzeichnung, GESTERN

Bund-Future   		151,26		 0,10%
T-Note-Future 		126,28		-0,04%
T-Bond-Future		141,03		 0,55%

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 3,75-prozentiger Anleihen im Volumen von 
         3,5 Mrd SEK mit Laufzeit August 2017 
 
11:00 CH/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2025 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Schatzanweisungen im Volumen von 
         5,00 Mrd EUR mit Laufzeit Dezember 2016 
 
11:30 PT/Auktion 5,65-prozentiger Anleihen im Volumen von 
         0,75 bis 1,00 Mrd EUR mit Laufzeit Februar 2024

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO KNAPP UNTER 1,25 DOLLAR – Der Euro bleibt auf Erholungskurs. Am Mittwochmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2479 US-Dollar. Damit konnte der Euro die Mitte Oktober begonnenen Talfahrt abbremsen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2424 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8049 Euro.
=> Devisen: Euro wenig verändert

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		  1,2479	 0,03%
USD/Yen             	115,33		-0,12%
Euro/Yen       		143,92		-0,10%

ROHÖL – VERLUSTE HALTEN AN -Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Verluste der Vortage angeknüpft und weiter nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 81,20 US-Dollar. Das waren 47 Cent weniger als am Vortag. Seit Juni ist der Brent-Preis damit etwa 30 Prozent abgerutscht. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel zuletzt um 46 Cent auf 77,48 Dollar. Nach Einschätzung von Händlern werden die Ölpreise nach wie vor durch die Aussicht auf eine weiter hohe Fördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) belastet.
=> Ölpreise geben weiter nach – Opec gerät zunehmend unter Druck
=> Brent-Preis um etwa 30 Prozent abgerutscht

finanzen.ch
=> Ölpreise geben weiter nach

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           77,47    77,94             -0,60       -0,47 
Brent/ICE           81,16    81,67             -0,62       -0,51

METALLE: – Der Preis für die Feinunze Gold stieg dank des nachgebenden Dollars bis zum Settlement um 0,3 Prozent auf 1.163 Dollar. Danach setzte er seinen Anstieg bis auf über 1.170 Dollar fort.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.166,41      1.164,00       +0,2%          +2,41 
Silber (Spot)         15,74         15,72       +0,1%          +0,02 
Platin (Spot)      1.205,90      1.200,10       +0,5%          +5,80 
Kupfer-Future          3,03          3,03       -0,1%          -0,00

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ) [Morning Briefing USA+Asien (DJ)]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 12. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE  46

-GB 
     10:30 Arbeitsmarktdaten Oktober 
           Arbeitslosengeldbezieher 
           PROGNOSE: -22.000 Personen 
           zuvor:    -18.600 Personen 
           Arbeitslosenquote 
           PROGNOSE: 2,7% 
           zuvor:    2,8% 
           ILO-Arbeitslosenquote (Vormonat) 
           PROGNOSE: 5,9% 
           zuvor:    6,0% 
-EU 
     11:00 Industrieproduktion September 
           Eurozone 
           PROGNOSE: +0,7% gg Vm/-0,1% gg Vj 
           zuvor:    -1,8% gg Vm/-1,9% gg Vj

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Asean-Gipfel beginnt in Myanmar
Naypyidaw. In Myanmar beginnt das Gipfeltreffen der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean. Die zehn Staats- und Regierungschefs wollen unter anderem letzte Weichen für die Vollendung eines Binnenmarktes bis Ende 2015 stellen.

EU-Kommission macht Vorschlag für Camerons Ratenzahlung
Brüssel. Die EU-Kommission will vorschlagen, wie Großbritannien einen zusätzlichen Milliardenbetrag in die EU-Kasse überweisen kann. Die EU-Finanzminister hatten sich am Freitag verständigt, London eine Ratenzahlung zu ermöglichen. London soll mehr zahlen, da die Wirtschaft dort besser läuft als erwartet.

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick – nicht eingelangt] [DJ-Pressespiegel Unternehmen – nicht eingelangt] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.11.2014

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Nach neuen Rekorden geht der Wall Street die Luft aus – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow Jones schleppt sich zum fünften Rekordhoch in Folge
HINWEIS: US-Anleihemarkt wegen Feiertag geschlossen
Devisen: Euro etwas erholt – Yen und Rubel unter Druck

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.365 (XETRA-Schluss: 9.369) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,86

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Wall Street und Nikkei stützen die Kurse – Zahlen
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Freundlich – Dax verfehlt erneut 9400 Punkte
Aktien Zürich etwas fester – Ölpreisrückgang belastet TransoceanAktien Zürich Schluss: Erneut etwas fester – Vorübergehend auf Jahreshoch
Aktien Wien Schluss: Ruhiger Handel an US-Feiertag
Aktien Osteuropa Schluss: Verluste – Warschau geschlossen

Deutsche Anleihen treten auf der Stelle
Devisen: Eurokurs kaum verändert – Yen und Rubel unter Druck

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend (DJ)  – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

 

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

UN: Westafrika am Rande einer Hungerkrise

ROHSTOFFE – ANLEGER
Euro am Sonntag-Interview: Jim Rogers: „Normale Korrektur bei Gold“ 10.11.2014

Zero Hedge  

The march of global de-dollarization continues. In the last few days, China has signed direct currency agreements with Canada becoming North America’s first offshore RMB hub, which CBC reports analysts suggest „could double maybe even triple the level of Canadian trade between Canada and China,“ impacting the need for Dollars.But that is not the week’s biggest Petrodollar precariousness news, as The Examiner reports, a new chink in the petrodollar system was forged as China signed an agreement with Qatar to begin direct currency swaps between the two nations using the Yuan, and establishing the foundation for new direct trade with the OPEC nation in the very heart of the petrodollar system. As Simon Black warns, „It’s happening… with increasing speed and frequency.“

Nearly every week now, China, Russia, or one of the BRICS nations are finalizing agreements that supersede the old system of dollar trade and reliance on the petro-dollar system. And as many countries begin to reject the dollar due to the exported inflation that is growing in nations that are relegated to having to hold them for global oil purchases, alternatives such as the Chinese Yuan will become a more viable option, especially now that the Asian power has taken over the top spot as the world’s biggest economy.

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Quelle: Zero Hedge

=> How The Petrodollar Quietly Died, And Nobody Noticed

finanzen.ch
Anleihe: Korea Land & Housing Corporation begibt Floater über 100 Mio CHF
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Wirtschaft im Fokus: Zuwanderung: «Was der Bürger fühlt, ist nicht die Realität» – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medien
What caused the Eurozone’s Crisis?

VOX, CEPR’s Policy Portal

Economists disagree over the origin of the Eurozone Crisis. This column uses a quantitative framework to sort through the various channels and policy impacts. It argues that fiscal and macroprudential policies are complements, not substitutes. Prudent fiscal policy is helpful but cannot by itself undo private leverage booms, and the reverse is also true. Both prudent fiscal policies and macroprudential policies are required to stabilise the economy and make the Eurozone a viable monetary union.

Wirtschaft
Industrieproduktion in der Eurozone erholt sich etwas schwächer als erwartet

finanzen.chIndustrie in der Eurozone steigert Ausstoß moderat
Finanzwirtschaft
Bericht: Notverkäufe kosten Krisenländer in der EU Milliarden
EZB und Zentralbanken
EZB erhält keine Gebote bei Dollar-Tender
Wirtschaftsweise kritisieren unüblich gelockerte EZB-Geldpolitik    

Die Wirtschaftsweisen sorgen sich um die Auswirkungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum. „Die EZB hat den Leitzins auf nahe Null gesenkt und umfangreiche quantitative Lockerungsmaßnahmen eingeleitet. Diese Politik birgt Gefahren für die langfristige wirtschaftliche Entwicklung des Euro-Raums, nicht zuletzt in Form nachlassender Reform- und Konsolidierungsbemühungen in den Mitgliedstaaten,“ schrieben die Experten am Mittwoch in einer Mitteilung zu ihrem Jahresgutachten, das im weiteren Tagesverlauf vorgestellt wird.  …    „Die EZB sollte daher eine weitere massive Ausweitung ihrer Bilanz vermeiden, solange eine Deflation im Euro-Raum nicht prognostiziert wird“

Bank of England sieht Wachstum und Inflation schwächer
Britische Notenbank entlässt Chef-Devisenhändler

finanzen.net
Bundesregierung erwartet keine wirtschaftliche Belebung im vierten Quartal
ROUNDUP: Deutsche Auto-Oberklasse wächst zweistellig – VW spürt Gegenwind in China
Deutsche Stahlbranche erhält mehr Aufträge
Krankenhausgesellschaft: 42 Prozent der Kliniken schreiben rote Zahlen
ROUNDUP: Energieverbrauch der Haushalte erstmals seit 2005 wieder gestiegen
=> Pressemitteilungen – Verbrauch von Haushaltsenergie erstmals seit 2005 gestiegen – Statistisches Bundesamt (Destatis)

Größere Ansicht von "Energieverbrauch der Privathaushalte für Wohnen"

Vergleichsportale: Für Millionen Haushalte wird Strom etwas günstiger
‚Investitionsprogramm Schiene‘: Erhalt hat Vorrang vor Neubau – Bund und Bahn investieren 28 Milliarden Euro in Schienennetz
ROUNDUP: Bahn lädt GDL und EVG zu parallelen Tarifverhandlungen ein – Bahn will am 21. November mit GDL und EVG verhandeln
Finanzministerium: Kein neuer Anlauf für Bahn-Privatisierung
ROUNDUP 2: Rentner können auf bis zu zwei Prozent mehr hoffen
=> ROUNDUP: Renten könnten um bis zu zwei Prozent steigen – Beitragssatz sinktRenten könnten 2015 um bis zu zwei Prozent steigen
Arbeitslose EU-Ausländer haben keinen Anspruch auf Hartz IV
BA spricht von „Beschäftigungswunder“ bei Rumänen und Bulgaren
Finanzwirtschaft
AUKTION/Erstmals Negative Rendite bei 15-jähr. inflationsind. Bundesanleihe – 1,5-fache Überzeichnung, GESTERN
‚Investitionsprogramm Schiene‘: Erhalt hat Vorrang vor Neubau – Bund und Bahn investieren 28 Milliarden Euro in Schienennetz
ROUNDUP 2: Rentner können auf bis zu zwei Prozent mehr hoffen
=> ROUNDUP: Renten könnten um bis zu zwei Prozent steigen – Beitragssatz sinktRenten könnten 2015 um bis zu zwei Prozent steigen
GroKo will Ausbau des Palliativangebots in Kürze in Angriff nehmen
Finanzministerium: Kein neuer Anlauf für Bahn-Privatisierung
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Dritte Runde der Textil-Tarifverhandlungen in Münster
Verbraucherschützer begrüßen Gesetz zum Schutz von Kleinanlegern
GDL-Chef Weselsky: ‚Pogromstimmung‘ gegen die Lokführer-Gewerkschaft
=> Weselsky wartet auf Einladung der Bahn zu Tarifgesprächen
EVG lehnt Verhandlungsverfahren der Bahn ab
=> ROUNDUP: Bahn lädt GDL und EVG zu parallelen Tarifverhandlungen ein
Sozialverband kritisiert ARD-Werbekampagne zur Themenwoche „Toleranz“
ROUNDUP: Strengere Regeln für ‚Grauen Kapitalmarkt‘ – Gesetzentwurf steht
Experte kritisiert geplantes Anti-Doping-Gesetz
Abgeblasene Auto-Versteigerung im Internet: BGH gibt Bieter recht
Kabinett beschließt Gesetz für verbesserten Kleinanlegerschutz
Zeitung: „Maulkorb“-Gutachten für Gauck seit 9. Oktober 2014 – Bundestag-Gegenzeichnungspflicht für Gauckreden?
GroKo will Ausbau des Palliativangebots in Kürze in Angriff nehmen
Merkel macht weltweite Krisen für lahmende Konjunktur verantwortlich
=> ROUNDUP: ‚Weise‘ kritisieren Koalition – Merkel weist Vorwürfe zurück
Merkel weist Kritik der Weisen an Rente und Mindestlohn zurück
Schäuble pocht nach Luxemburg-Deal auf Transparenz zu Steuermodellen 12.11.2014

finanzen.net
Steinmeier warnt vor Scheitern der Atomgespräche mit dem Iran
Bericht: Neuer Ärger mit der Pkw-Maut droht  – Österreich und Niederlande sind kritisch
WDH/ROUNDUP 2: Gabriel hält an Kohlekraftwerken fest – Klimaziel in Gefahr
ROUNDUP: Gabriel hält Vattenfall-Verkauf nur als Ganzes für sinnvoll
Von der Leyen im Streit um Rüstungsindustrie kompromissbereit
Netzpolitiker von CDU und SPD begrüßen Obamas Einsatz für Netzneutralität
Union und SPD streiten weiter über Freihandel mit den USA
Union stellt sich hinter BND-Investitionen in Online-Kapazitäten
SPD lehnt neuen Anlauf zur Bahn-Privatisierung ab
=> Finanzministerium: Kein neuer Anlauf für Bahn-Privatisierung
Grüne werfen ARD Diskriminierung vor
Forscher werfen Grünen mangelnde Aufarbeitung ihrer Geschichte vor
Grüne, AfD und FDP erhöhen Druck auf Juncker
Gregor Gysi empört über Übergriff im Bundestag
=> Gysi: Israel-Kritiker verfolgen Linken-Fraktionschef auf Toilette – inkl. Kurz-Video – SPIEGEL ONLINE
ROUNDUP: Niedersachsen fordert Wohnraumförderung des Bundes auch nach 2019
NRW: Mutmaßliche Terror-Unterstützer festgenommen
Hannover: Veranstalter stellt Eilantrag gegen Verbot der Hooligan-Demo
NRW-Wirtschaftsminister: Kohle-Ausstieg gefährdet Tausende Jobs
Am-Cham-Präsident Matthes: Deutschland braucht Handelsabkommen TTIP
Merkel stellt Pakistan freien Handel mit der EU in Aussicht
UKRAINE: Merkel schließt neue Sanktionen gegen Moskau aus – Tote in Ostukraine – Merkel: Derzeit keine neuen Sanktionen gegen Russland in Planung
Berlin und London einig über Steuerbegünstigung von Lizenzerlösen
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: SPD und Linke legen in Wählergunst zu
Zahl eingeschulter Kinder gestiegen
=> Pressemitteilungen – 2,7 % mehr Schulanfänger 2014 im Vergleich zum Vorjahr – Statistisches Bundesamt (Destatis)
Einzelunternehmen
Deutschland zur Bankenabwicklung bereit – Nur Deutsche Bank systemrelevant 12.11.2014

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

12:00 – Mittagsjournal – Rosetta-Mission – APEC – Spitalsärzte – Beamten – Deutsche Wirtschaft im Tief – mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

07:00 Morgenjournal – Apec: China überflügelt USA -Kurz: Keine Willkommenskultur – Hahn: Ukraine muss handeln – Ärztearbeitszeit: Kaum Bewegung – Rabattschlacht im Handel – Die Physiker im Volkstheater – Audi Award: Mobilität der Zukunft.

GESTERN
12:00 – Mittagsjournal – Steuerreform: Regierung setzt jetzt auf Eile – Geheime Dauer von Asylverfahren – APEC-Gipfel: Chinas Beziehung zu den USA – ÖBB-Chef Kern dementiert Wechsel zu OMV – Rosetta: Das Ende vor Augen – Arik Brauer-Hommage im Leopold-Museum.

07:00 – Morgenjournal – Bleiberecht nach 18 Jahren – Steuerreform: Mitterlehner macht Druck – Dschungel Mietrecht – Weiter Tauziehen um GmbH light – Nestroy-Preise an Diehl, Heesters und Brandauer – Jack White im Wiener Gasometer.

APA

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11:00APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09:31APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
11.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 12. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 12. November 2014. 16:07

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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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