|
14.11.2014
Börsen ~ Umfeld – 14. November 2014

Autor
AKZENTE: Ebola – Goldwährung – Gold/Erdöl/Sand – UBER/Taxi – Sicherheit – Dirk Müller – Asien/Pazifik – Leading Indicators – China – NATO – IS-Terror – Ukraine-Konflikt – Österreich: Inflation, Gesetz.
Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTE – ZULETZT – MÄRKTE – THEMEN – UMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN
HEUTE
„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht.“ (Konrad Adenauer)
TAGESTHEMEN
Die beiden Softwarekonzerne SAP und Oracle haben ihren seit Jahren laufenden Urheberrechtsstreit beigelegt. SAP zahlt dem US-Konzern knapp 360 Millionen US-Dollar, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Die Summe liegt deutlich unter der ursprünglichen Forderung von Oracle von über 1,3 Milliarden Dollar. Ein Berufungsgericht hatte diese Strafe im August bereits als unangemessen bezeichnet. Sowohl Oracle als auch SAP äußerten sich zufrieden mit der Einigung. Der Walldorfer Konzern werde den Betrag plus Zinsen zahlen.
UKRAINE-KONFLIKT: Russland lässt die Muskeln spielen und weckt Erinnerungen an den Kalten Krieg: Das Land schickt offenbar neue Konvois mit Truppen und Panzern in die Ostukraine und droht außerdem, mit Kriegsflugzeugen Manöver über dem Golf von Mexiko zu fliegen, berichtet die Nato.
GELDPOLITIK USA: Die US-Notenbank muss nach Einschätzung ihrer Präsidentin Janet Yellen die Entwicklungen im Ausland und deren Auswirkungen auf die US-Wirtschaft im Auge behalten, wenn sie über die künftige Zinsentwicklung entscheidet.
ferner:
Irak – Syrien – IS-Terror – Nahost-Konflikt
EU-Wirtschaftsflaute
Österreich: Steuerreform, harziger Wirtschaftsgang
AKTIEN
DEUTSCHLAND: – KAUM VERÄNDERT ERWARTET – Der Dax dürfte seine Hängepartie am Freitag fortsetzen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen nahezu unverändert bei 9251 Punkten. Nach seiner Erholung in der zweiten Oktoberhälfte hat sich der deutsche Leitindex im November unter dem Strich nur wenig bewegt. Die Vorgaben aus Übersee lieferten zum Wochenschluss wenig Orientierung. Das Hauptaugenmerk der Investoren liegt am Vormittag auf Zahlen zum deutschen und europäischen Wirtschaftswachstum. Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke auf einige Quartalszahlen aus der zweiten und dritten Reihe.
=>
=> SMI: Verschnaufpause zum Wochenschluss angesagt
finanzen.ch
ÖSTERREICH
=> Wiener Börse startet freundlich – ATX steigt um 0,18 Prozent
=> Wiener Börse (Eröffnung) – ATX am Vormittag etwas höher
EUROPA: – AUSBLICK: Vorbörslich zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen ab. Dieser Eindruck kann sich aber noch ändern, da noch vor Handelsbeginn BIP-Zahlen aus Frankreich und Deutschland veröffentlicht werden. Enttäuschungen bei den BIP-Zahlen bzw den Verbraucherpreisen dürften den Druck auf die EZB, ein Programm quantitativer Lockerungen aufzulegen, noch erhöhen, heißt es. Das könnte den Euro unter Abgabedruck setzen. – RÜCKBLICK: Am Vortag war zu erkennen, dass Investoren die Kursgewinne an der Börse auch nutzten, um Aktienbestände abzubauen. Die Seitwärtsbewegung an den Börsen hielt weiter an. Übergeordnet belasteten weiter die Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone, auf der anderen Seite stützte die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken. Ahold verloren 0,2 Prozent. SNS Securities bewertete die Geschäftszahlen negativ. Insbesondere der Barmittelfluss habe sich schwach entwickelt und auch der Margenausblick habe enttäuscht. Die europäischen Öl- und Gasunternehmen stellten mit einem Abschlag von 1,6 Prozent den schwächsten Sektor, denn der Ölpreis fiel erneut. Das Fass Brent fiel unter 80 Dollar und notierte damit auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren.
=> MÄRKTE EUROPA/BIP-Daten stabilisieren Europas Börsen
USA: – TENDENZ – In den USA haben Dow und S&P 500 am Donnerstag ihre Gipfeltour in moderatem Tempo fortgesetzt. Überzeugende Quartalszahlen des Discounters Wal-Mart sowie Übernahme-Aktivitäten stützten. Erstmals in seiner Geschichte überwand der US-Leitindex die Marke von 17 700 Punkten, bevor es zeitweise wieder leicht bergab ging. Zum Handelsschluss rettete der Dow ein Plus von 0,23 Prozent auf 17 652,79 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index , der zeitweise einen Rekordstand von 2046 Punkten erreicht hatte, gewann minimale 0,05 Prozent auf 2039,33 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,43 Prozent auf 4213,49 Punkte vor.
ASIEN: – UNEINHEITLICH – Während es beim japanischen Nikkei aufwärts ging un der Hang Seng auf der Stelle trat, verloren die chinesischen Festland-Börsen kurz vor dem Wochenende. Der CSI 300 rutschte ein gutes halbes Prozent runter.
=> MÄRKTE ASIEN/Börse Tokio mit viertem Wochenplus in Folge
=> MÄRKTE ASIEN/Tokio vor viertem Wochenplus in Folge – Yen auf Jahrestief
DAX 9.248,51 0,41% XDAX 9.249,70 0,05% EuroSTOXX 50 3.056,80 0,31% Stoxx50 2.988,25 0,29% DJIA 17.652,79 0,23% S&P 500 2.039,33 0,05% NASDAQ 100 4.213,49 0,43% Nikkei 225 17.490,83 0,56% (Schluss)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: – WENIG BEWEGUNG ERWARTET – Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Einschätzung von Experten mit wenig Bewegung in den Handel starten. Vor der Veröffentlichung zahlreicher wichtiger Konjunkturdaten aus der Eurozone dürften sich die Anleger am deutschen Rentenmarkt zunächst zurückhalten, hieß es aus dem Handel. Auf dem Programm stehen am Morgen und am Vormittag Wachstumsdaten aus den größten Volkswirtschaften des Währungsraums.
Zeichnungsstart der StudierendenAnleihe am 17. November 2014
=> EUREX/Renten-Futures starten wenig verändert
=> Deutsche Anleihen: Kurse starten etwas fester
Bund-Future 151,68 0,23% T-Note-Future 126,39 -0,04% T-Bond-Future 141,13 0,55%
ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
Verbund platziert „Green Bond“ für 500 Millionen Euro
finanzen.at
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweit – Spreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
DEVISEN: – EURO FÄLLT – Der Eurokurs ist bis zum Freitagmorgen wieder gefallen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2430 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2456 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8028 Euro. Im US-Handel hatte der Euro etwas zugelegt. Händler hatten die Entwicklung mit einer allgemein schlechten Stimmung für die US-Währung.
=> Devisen: Euro verliert trotz besser als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2430 -0,39% USD/Yen 116,26 0,41% Euro/Yen 144,50 0,02%
ROHÖL – LÄNGSTE TALFAHRT SEIT 1986 – Bei den Ölpreisen zeichnet sich die längste Talfahrt seit fast 30 Jahren ab. Am Freitag zeigten sich die Notierungen zwar uneinheitlich. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 77,56 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Vortag. Beim Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI mit Lieferdatum im Dezember ging es dagegen weiter abwärts. Er fiel um 39 Cent auf 73,82 Dollar. Nach Einschätzung der Nachrichtenagentur Bloomberg ist dies bereits die siebte Woche mit Verlusten in Folge und damit die längste Talfahrt der Ölpreise seit 1986.
=> Ölpreise mit der längsten Talfahrt seit 1986
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 73,80 74,21 -0,55 -0,41 Brent/ICE 0,00 77,92 0,00 0,00
METALLE: – Die Feinunze Gold kostete zum Settlement 1.161,50 Dollar und damit 0,2 Prozent bzw 2,40 Dollar mehr als am Vortag. Marktteilnehmer erklärten den Preisanstieg mit Berichten der Nato, dass Russland neue Truppen und Panzer in die östliche Ukraine verlegt habe, und mit russischen Drohungen, künftig Langstreckenbomber Patrouillenflüge über dem Golf von Mexiko fliegen zu lassen.
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.156,37 1.162,50 -0,5% -6,14 Silber (Spot) 15,37 15,66 -1,9% -0,29 Platin (Spot) 1.190,25 1.196,00 -0,5% -5,75 Kupfer-Future 2,99 2,99 -0,2% -0,01
Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News, FuW-Morgenreport, Reuters
[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)]
KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 14. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE 46
-FR 07:30 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: +0,1% gg Vq zuvor: 0,0% gg Vq -DE 08:00 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) kalender- und saisonbereinigt PROGNOSE: +0,1% gg Vq zuvor: -0,2% gg Vq kalenderbereinigt PROGNOSE: +1,1% gg Vj zuvor: +1,2% gg Vj -IT 10:00 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: -0,1% gg Vq/-0,4% gg Vj zuvor: -0,2% gg Vq/-0,3% gg Vj -EU 11:00 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) Eurozone PROGNOSE: +0,1% gg Vq/+0,7% gg Vj zuvor: 0,0% gg Vq/+0,7% gg Vj 11:00 Verbraucherpreise Oktober Eurozone PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,4% gg Vj Vorabschätzung: +0,4% gg Vj zuvor: +0,4% gg Vm/+0,3% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,7% gg Vj Vorabschätzung: +0,7% gg Vj zuvor: +0,5% gg Vm/+0,8% gg Vj -US 14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: -0,3% gg Vm Einzelhandelsumsatz ex Kfz PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: -0,2% gg Vm 14:30 Import- und Exportpreise Oktober Importpreise PROGNOSE: -1,2% gg Vm zuvor: -0,5% gg Vm 15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan November (1. Umfrage) PROGNOSE: 87,8 zuvor: 86,9 16:00 Lagerbestände September PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm
POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen, u.a.)
EU-Politiker suchen Lösung im Streit um Haushalt
Brüssel. Nach wochenlangem Streit will die Europäische Union heute endlich drängende Haushaltsfragen klären. Vertreter der 28 EU-Regierungen und des Europaparlaments kommen in Brüssel zusammen, um sich auf Budget-Kompromisse für das laufende und das kommende Jahr zu verständigen
PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN
[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick – nicht eingelangt] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick – nicht eingelangt] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.11.2014
BRANCHEN
AUSBLICKE
WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]
ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research] [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]
NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]
ZULETZT
Finanzmärkte USA
MÄRKTE USA/Ölpreisverfall wirft Wall Street nach neuen Hochs zurück – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow und S&P 500 erklimmen neue Gipfel
US-Anleihen bauen Gewinne aus – Anleger werden risikoscheuer
Devisen: Eurokurs bleibt im US-Handel knapp unter 1,25 US-Dollar
Finanzmärkte Europa
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.250 (XETRA-Schluss: 9.249) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 0,98
MÄRKTE EUROPA/Zittrige Erholung an Europas Börsen – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Wieder den Vorwärtsgang eingelegt
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Wall Street bringt Dax auf Erholungskurs
Aktien Zürich schließen fest – Transocean setzen Talfahrt fort t
Aktien Wien Schluss: ATX schließt etwas tiefer
Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich – Talfahrt an Moskaus Börse
Deutsche Anleihen legen weiter zu
Devisen: Eurokurs steigt in Richtung 1,25 US-Dollar – Rubel unter Druck
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
DJ-MORNING BRIEFING – Börsen Deutschland/Europa – nicht eingelangt
…oooOOOooo…
MÄRKTE
.
AKTUELL
[Makroökonomie weltweit] [Makroökonomie USA] [Makroökonomie Schweiz] [Makroökonomie Euroland] [Makroökonomie Deutschland] [Makroökonomie Österreich] Internationale Konjunkturdatenim Verlauf – DE – USA – GB – JP – Eurozone (finanzen.net)
USA [DJI-Nachrichten] [DJI-Aktien] [S&P 500-Nachrichten] [S&P 500-Aktien]
WIEN [ATX-Nachrichten] [ATX-Aktien] – [finanzen.at]
FFM [DAX-Nachrichten] [DAX-Aktien] [MDAX-Nachrichten] [MDAX-Aktien] – [finanzen.net] ZÜRICH [SMI-Nachrichten] [SMI-Aktien] – [finanzen.ch]
EUROPA [EURO-Nachrichten] [EURO-Aktien]
FERNOST [NIKKEI-Nachrichten] [NIKKEI-Aktien] [HANG SENG-Nachrichten] [HANG SENG-Aktien] Aktienmarkt-Übersicht (finanzen.net)
Anleihenmarkt-Übersicht (finanzen.net)
Devisenmarkt-Übersicht (finanzen.net)
Branchen-Übersicht weltweit
.
…oooOOOooo…
THEMEN
EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS
Liberia hebt Ebola-Notstand wieder auf
Ebola: Operation Hospitals of Hope – Israelisches Außenministerium, 11 November 2014
……………………………………………………………………………………….
Historische Ebola-Fälle: Wie sich das tödliche Virus ausbreitet – inkl. interaktives Schaubild – Data Nachrichten – NZZ.ch
WÄHRUNGEN – GOLDDECKUNG
Goldinitiative im Lichte der Geschichte: Mythos Gold – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Am 30. November steht die Goldinitiative zur Abstimmung. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Die Bindung einer Währung an Gold und Silber brachte oft nur den Schein von Stabilität.
ROHSTOFFE – GOLD – ERDÖL – SAND
Nachfrage nach Gold sinkt auf Fünf-Jahrestief
13.11.14
Paukenschlag in der krisengeschüttelten US-Ölindustrie: Medienberichten zufolge steht der Industriedienstleister Halliburton vor der Übernahme des kleineren Rivalen Baker Hughes. Entsprechende Berichte des „Wall Street Jornal“ und der Nachrichtenagentur Bloomberg ließen die Baker-Aktie am Donnerstag zum Handelsschlus an der Wall Street um mehr als 15 Prozent anspringen, Halliburton legte um gut ein Prozent zu. Die anhaltende Talfahrt der Ölpreise sorgt seit einiger Zeit für Unruhe in der Branche. Zusammenschlüsse von Unternehmen führen häufig zu Kosteneinsparungen, was die Wettbewewrbsfähigkeit verbessern kann. Die Übernahme wäre eine der größten in der US-Energiebranche in den vergangenen Jahren. …
Begehrter Rohstoff: Das harte Geschäft mit Sand – Knapper werdende Sand-Ressourcen – news.ORF.at
INNVATIONEN
Uber: Dynamik statt Statik im Taxi – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
Revolution im Taxigewerbe: Auf dem Weg zu einer dritten Macht im Verkehr – Schweiz Nachrichten – NZZ.ch
SICHERHEIT
Neuer Anlauf für EU-weites Passagierdatensystem – fm4.ORF.at
Er ist wohl der bekannteste Börsianer Deutschlands und scheut keine offenen Worte. Gerade ist sein Buch „Showdown. Der Kampf um Europa und unser Geld“ als Taschenbuch erschienen – ergänzt um den Ukraine-Konflikt und seine Auswirkungen. Im Interview mit Handelsblatt Online warnt er davor, die Krise und die geopolitischen Interessen Moskaus und Washingtons zu unterschätzen. Die Folgen für die Märkte könnten heftig sein.
VERMÖGEN – REICHTUM
Legatum Prosperity Index: Die wohlhabendsten Länder der Welt – Rang 14: Deutschland, 10: Schweiz, 1: Norwegen – Skandinavien vorne – Australien, Neuseeland – Wirtschaftswoche
Jack Ma: Being the richest man in China is a „great pain“ – Nov. 12, 2014
WELTRAUMFHAHRT
Esa hat wieder Kontakt zu „Philae“
…oooOOOooo…
UMFELD
INTERNATIONAL
WELTWIRTSCHAFT
Weltwirtschaftsklima trübt sich laut Ifo deutlich ein
Die globale Konjunktur verliert nach Ansicht des Ifo-Instituts spürbar an Schwung. Das Barometer für das Weltwirtschaftsklima im vierten Quartal sank um 10 auf 95 Punkte und rutschte damit auf den tiefsten Stand seit Mitte 2013, wie die Münchner Forscher am Donnerstag mitteilten.
… Mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze und mehr Steuergerechtigkeit für die Welt, das soll das Vermächtnis des einjährigen australischen Vorsitzes der Gruppe der zwanzig grössten Wirtschaftsnationen sein. «Echte, konkrete Ergebnisse» will Joe Hockey sehen, wie er am Donnerstag vor den Medien erneut betonte. Ein relativ greifbares Resultat dürfte im Bereich der Finanzmarktregulierung herausschauen. So wird erwartet, dass sich die Staatschefs hinter den diese Woche vom Financial Stability Board (FSB) präsentierten Vorschlag stellen, der schärfere Kapitalvorschriften für die 30 global systemrelevanten Banken vorsieht (Stichwort: Too big to fail). Dies wäre allerdings erst der Startschuss für weitere Konsultationen unter anderem mit der Branche; ein definitiver Entscheid soll erst nächstes Jahr fallen. Am prominentesten wird Australien jedoch die absehbare Einigung der Staatschefs auf ein Wachstumsziel kommunizieren. Auf australische Initiative hin hatten sich die G-20-Finanzminister im Februar darauf verständigt, das vom Internationalen Währungsfonds (IMF) vor einem Jahr prognostizierte globale Wachstum bis 2018 um zwei Prozentpunkte zu steigern. An diesem Wochenende werden die Mitgliedsstaaten eine lange Liste neuer Reformen und Massnahmen präsentieren, mit denen sie das Wirtschaftswachstum jeweils ankurbeln wollen. … Offen ist, wie weit sich die G-20-Staaten bereits über internationale Steuerfragen verständigen werden. …
siehe dazu auch
=> Too-big-to-fail-Problematik: Schärfere Vorschriften stehen an – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
=> Vorschläge des FSB: Löchrige Polster für Banken – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
=> Banken unter erhöhter Beobachtung
Finanz und Wirtschaft
=> Mehr Kapital
Finanz und Wirtschaft
Die Grossbanken sind noch immer nicht für den Notfall gewappnet. Zu Recht fordert das Financial Stability Board robustere Bilanzen. Ein Kommentar von FuW-Chefredaktor Mark Dittli.
G20/’Baywatch‘ in Brisbane: Merkel und G20-Führer als Rettungsschwimmer
G20: Zivilgesellschaft fordert sozial gerechtes Wachstum von G20-Staaten
G20/Presse: Australien befürchtet Spionageangriff der Russen bei G20
Finanz und Wirtschaft
Konflikte in der asiatisch-pazifische Region überschatten wirtschaftliche Integration. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Ernst Herb: „In Zukunft können derartige Zusammenstösse [z.B. zwischen China und Japan, Anm.] zu einem militärischen Konflikt eskalieren.“
Ein solches Szenario, das auf der einen oder der anderen Seite die USA, Russland oder Australien zu einer bewaffneten Parteinahme zwingen könnte, ist auch deshalb nicht ganz unrealistisch, weil in beiden ostasiatischen Staaten der Chauvinismus an Kraft gewinnt und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ein direktes Gespräch mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe lange kategorisch abgelehnt hatte. Doch der dieses Jahr von China ausgerichtete Apec-Gipfel hat erstmals ein Händeschütteln der zwei Staatsmänner möglich gemacht. Voraussetzung für die Annäherung war das schwierige Finden eines minimalen Konsens. Peking und Tokio einigten sich schliesslich denn auch einzig darauf, dass sie in der Frage des Territorialanspruchs unterschiedlicher Meinung sind. Es ist noch zu früh, um zu beurteilen, ob das jetzt einen bedeutsamen Dialog einleitet, der die Spannungen merkbar abbaut und damit die Region als Ganzes stabiler macht. Doch die in Peking zur Schau gestellte Harmonie konnte nicht verdecken, dass mit dem wirtschaftlichen Erstarken Chinas auch die chinesisch-amerikanischen Rivalitäten an Schärfe gewinnen. Das zeigt sich vor allem auch daran, dass Washington und Peking unterschiedliche geostrategische Interessen verfolgen, was das Aufrechterhalten des wirtschaftlichen Status quo zunehmend schwierig macht. Im Rahmen der bisher elf Staaten umfassenden Verhandlungen über die sogenannte Trans-Pacific Partnership (TPP) treiben die Amerikaner die Schaffung einer Freihandelszone in diesem Raum voran, von der China bisher absichtlich ausgeschlossen ist.
OECD
Leading indicators and tendency surveys – OECD
Composite leading indicators (CLIs), designed to anticipate turning points in economic activity relative to trend, point to continued weak growth in Europe but stable growth in most other major economies and in the OECD as a whole. Amongst major economies stable growth momentum is anticipated for Canada, the United States, Brazil, China and Russia. The CLI points to growth losing traction in Japan though this may be related to one-off factors. Within the Euro Area, the CLI continues to point to a loss of growth momentum, with stronger signals of a slowdown in the case of Germany and Italy. In France however the outlook continues to suggest stable growth momentum. The CLI for the United Kingdom indicates that growth may ease, albeit from relatively high levels. India is the only major economy where the CLI points to a pick-up in growth momentum.
Stable growth momentum in the OECD area
Copyright 2014 by OECD
=> OECD Leading Indicators November 2014 Tables and Graphs
=> Composite Leading Indicators – Zahlenwerk (MEI)
China headed to overtake EU, US in science & technology spending, OECD says – Newsroom – OECD
Copyright 2014 by OECD
OECD: Übergang von Schule in Arbeitswelt in Deutschland, Österreich und Schweiz reibungslos
=> Better professional training would boost skills and job creation, says OECD – Newsroom – OECD
Professional education and training* qualifications
Percentage of adults aged 20-45 who have short-cycle postsecondary vocational education and training
as their highest qualification
Copyright 2014 by OECD
finanzen.at
NATO
Nato-Generalsekretär: Höhere Verteidigungsausgaben nötig – Sicherheitslage durch Intervention Russlands in der Ukraine „grundlegend geändert“
Nato-Generalsekretär kritisiert Putin
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russlands Präsident Wladimir Putin wegen des Bruchs der Waffenruhe in der Ukraine in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert. „Wir haben in den letzten Tagen beobachtet, dass Russland erneut Waffen, Ausrüstung, Artillerie, Panzer und Raketen über die Grenze in die Ukraine gebracht hat“, sagte der Nato-Generalsekretär der „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe). „Präsident Putin hat klar die Vereinbarungen zur Waffenruhe gebrochen und erneut die Integrität der Ukraine verletzt.“ Auf die Frage, ob ein neuer Kalter Krieg drohe, sagte Stoltenberg: „Nein, aber wir sind auch nicht mehr im Zustand vertrauensvoller Kooperation mit Russland, den wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben.“ Russland untergrabe „die wertebasierte Sicherheitsarchitektur in Europa“. … Putin gefährde mit den Flügen russischer Kampfjets auch den zivilen Luftverkehr an den Außengrenzen der Nato, weil die Maschinen ohne Transpondercodes fliegen und nicht mit der Flugsicherung kommunizieren. „Nato-Flugzeuge haben in diesem Jahr schon mehr als 100 Mal russische Flieger abgefangen – mehr als drei Mal so viel wie 2013.“ Die Nato reagiere auf die russischen Provokationen mit mehr Patrouillenflügen und rotiere mehr Truppen durch Osteuropa, sagte Stoltenberg. Um die Einsatzbereitschaft zu erhöhen, würden zudem mehr Manöver abgehalten. „Jeden zweiten Tag beginnt eine neue Militär-Übung in der Nato.“
Estland fordert von Nato Politik der Stärke gegenüber Russland
OKZIDENT – AMERIKA
USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
US-Studie: TTIP nur gut für Kapitaleinkommen
Finanz und Wirtschaft
Wirtschaft
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen kräftig – USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet
Finanzwirtschaft
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Obama will Millionen Einwanderer vor Abschiebung schützen – news.ORF.at
US-Kongress will Rentenzahlungen an Nazi-Kriegsverbrecher verhindern
US-Verteidigungsminister Hagel rechnet mit langem Einsatz gegen IS
Kerry stellt Entschärfung der Nahost-Krise in Aussicht – news.ORF.at
=> Jerusalem-Krise: Kerry trifft Netanjahu und jordanischen König
Weißes Haus kritisiert geplante russische Bomber-Patrouillen vor US-Küste
PM Netanyahu addresses Jewish Federations of North America – Israelisches Außenministerium, 11 Nov 2014
ifo-Präsident Sinn kontert Lews Kritik an Europa
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
ROUNDUP: Facebook will mit Datenauswertung Werbung persönlicher machen
=> Facebook frischt Datenschutz-Regeln auf
=> Facebook forciert Datenauswertung
RATING: S&P stuft Twitter als Ramsch ein – Aktie fällt deutlich
Amazon und Hachette beenden E-Book-Streit
finanzen.ch
WDH/Medien/Ölpreisrückgang wirkt:Megahochzeit unter Dienstleistern bahnt sich aN – Halliborton will Baker Hughes
ROUNDUP/Milliarden für Batterien: US-Starinvestor Buffett kauft Duracell
Mexiko
Mexikos Energiekonzern Pemex erhält Milliarden-Kredit aus China
…………………………………………………………………………………
Mexikos energische Öffnung verspricht Erfolg
Finanz und Wirtschaft
Mexiko könnte Lateinamerikas neuer Star werden. Die Energiereformen werden die Produktionskosten senken und die Leistungskraft der Wirtschaft erhöhen. Ein Kommentar von Martin Feldstein.
Venzuela
Venezuela beklagt Einnahmeverluste durch sinkende Ölpreise
AUSTRALIEN
AFRIKA
Liberia
Liberia hebt Ebola-Notstand wieder auf
ORIENT – FERNOST– ASIEN
China
China kündigt Steuererleichterungen für Börsengeschäfte an
finanzen.at
……………………………………………………………………………………….
Jack Ma: Being the richest man in China is a „great pain“ – Nov. 12, 2014
Indien
ROUNDUP/Indien lenkt ein: Fortschritt im Ringen um weltweiten WTO-Handelspakt
ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN
Iran
Insider- Iran-Atomgespräche dürften in Verlängerung gehen
Top-Nachrichten
Reuters
Israel
Kerry stellt Entschärfung der Nahost-Krise in Aussicht – news.ORF.at
=> Jerusalem-Krise: Kerry trifft Netanjahu und jordanischen König
Members of the Diplomatic Corps attend Temple Mount briefing – Israelisches Außenministerium, 12 November 2014
Israel will not cooperate with UNHRC investigative committee – Israelisches Außenministerium, 13 Nov 2014
Israel leads the international legal fight against terrorism – Israelisches Außenministerium, 12 Nov 2014
PM Netanyahu addresses Jewish Federations of North America – Israelisches Außenministerium, 11 Nov 2014
Ebola: Operation Hospitals of Hope – Israelisches Außenministerium, 11 November 2014
Jordanien
Kerry stellt Entschärfung der Nahost-Krise in Aussicht – news.ORF.at
=> Jerusalem-Krise: Kerry trifft Netanjahu und jordanischen König
IRAKKRISE – ISIS
AKTUELL
SUCHE „Irak“ (AD HOC NEWS) – Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN)
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com
HEUTE
Kampf gegen IS: Kurden lockern die Schlinge um Kobane – Naher Osten & Nordafrika Nachrichten – NZZ.ch
GESTERN
Islamisten-Website – IS-Chef kündigt Ausdehnung des Kalifats an
Reuters
Reaktionen – Folgen
US-Verteidigungsminister Hagel rechnet mit langem Einsatz gegen IS
Regierung kann sich IS-Besitz von „DM-41“-Handgranaten nicht erklären
Kommentare – Analysen – Medien
EUROPA
Osteuropa (Region)
Osteuropa-Konjunktur besser – trotz Ukraine-Krise und EU-Stagnation
finanzen.at
Trotz Ukraine-Krise und Stagnation in Europa wird sich das Wirtschaftswachstum heuer in den meisten Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas verbessern. Nächstes Jahr wird der Wachstumsvorsprung zu EU und Eurozone aber abnehmen. Die Ukraine selbst könnte wegen des Konflikts mit Russland heuer 8 Prozent einbrechen, schätzt das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW).
=> CEE-Wirtschaft läuft 2014 besser: Vorsprung zu EU schrumpft aber 2015
finanzen.at
Estland fordert von Nato Politik der Stärke gegenüber Russland
……………………………………………………………………………………….
Pressestimme: ‚Münchner Merkur‘ zu Putin
Republik Moldau
EU-Parlament billigt Assoziierungsabkommen mit Republik Moldau
KRIMKONFLIKT – UKRAINEKRISE
AKTUELL
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
HEUTE
Ukrainischer Außenminister: Keine Offensive gegen pro-russische Gebiete
GESTERN
Warnungen vor Eskalation: Anhaltende Gefechte in der Ostukraine – Europa Nachrichten – NZZ.ch
Ukraine-Krise verschärft sich vor G20-Gipfel
finanzen.at
UKRAINE/ROUNDUP: Merkel will mit Putin beim G20-Gipfel über Ukraine sprechen
Kommentare – Analysen – Medien
Dangerous Brinkmanship – European Leadership Network – 21-Seiten-PDF
Schweiz
Finanz und Wirtschaft
Kof der ETH lehnt Goldinitiative ab
Finanz und Wirtschaft, 12. November 2014
Offshore-Konten im Visier der USA: Weitere Anklage gegen einen Schweizer Banker – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Manipulation von Wechselkursen: Bussen-Jekami in den USA – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Gewinneinzug und Boni-Deckel für Banker nach Manipulationen im Devisenhandel: Schwere Vorwürfe der Finma an die UBS – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch, 12. November 2014
UBS-Händler im Chatroom: «Die Compliance sitzt uns am Arsch – Sittenbild der Hochfinanz – finews
SBB vergibt Auftrag für den Bau des Eppenbergtunnels
Revolution im Taxigewerbe: Auf dem Weg zu einer dritten Macht im Verkehr – Schweiz Nachrichten – NZZ.ch
Langzeitarbeitslosigkeit nimmt in der Schweiz stark zu
OECD: Übergang von Schule in Arbeitswelt in Deutschland, Österreich und Schweiz reibungslos
=> Better professional training would boost skills and job creation, says OECD – Newsroom – OECD
Julius Bär erhöht verwaltete Vermögen auf 285 Mrd – IWM-Integration auf Kurs
……………………………………………………………………………………
Mehr Kapital
Finanz und Wirtschaft, 11. November 2014
Die Grossbanken sind noch immer nicht für den Notfall gewappnet. Zu Recht fordert das Financial Stability Board robustere Bilanzen. Ein Kommentar von FuW-Chefredaktor Mark Dittli.
Plädoyer für die Bilateralen – Schweiz mehr auf EU angewiesen als umgekehrt
Finanz und Wirtschaft
Uber: Dynamik statt Statik im Taxi – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
Kleidungsverbote: Die Burka aus liberaler Sicht – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
Europäische Union
Kommentare – Analysen – Medien
Top-Ökonom Alan Meltzer will die Euro-Zone spalten – DIE WELT
Viele Experten wollen Europas Probleme mit mehr Geld aus der Notenpresse lösen. Der US-Zentralbank-Kritiker Allan Meltzer hält das für nutzlos. Rettung verspreche allein die Idee der zwei Währungen.
Finanz und Wirtschaft
Wirtschaft
Inflation im Euroraum steigt leicht – Sorge vor Preisverfall bleibt
Eurozone-Wirtschaft wächst im dritten Quartal stärker als erwartet – ROUNDUP: Konjunktur in der Eurozone belebt sich kaum
=> TABELLE/EU-BIP 3Q (1. Veröffentlichung) nach Ländern
ifo-Präsident Sinn kontert Lews Kritik an Europa
Andreas Kißler
DJ
Ungewohnt deutlich hat US-Finanzminister Jacob Lew Europa dazu aufgefordert, mehr für die Nachfrage zu tun. Europa droht nach seiner Einschätzung das Risiko eines „verlorenen Jahrzehnts“ beim Wirtschaftswachstum, wenn nicht aggressivere Anstrengungen unternommen werden, die Nachfrage anzukurbeln. Die Bundesregierung hat solche Kritik stets zurückgewiesen. Nun bekommt sie Unterstützung aus der Volkswirtschaft. Mit ifo-Präsident Hans-Werner Sinn kontert eine gewichtige Ökonomenstimme die Anwürfe des US-Finanzministers. Sinn wirft ihm vor, eine „falsche Diagnose“ vorzunehmen und deshalb zu einer falschen Therapie zu greifen. „Herr Lew warnt zu Recht vor einem verlorenen Jahrzehnt Europas, aber die Maßnahmen, die er dagegen empfiehlt, sind genau die, die Japan zwei verlorene Jahrzehnte gebracht haben“, sagte der Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung dem Wall Street Journal Deutschland. „Weil der US-Finanzminister von einer falschen Diagnose der europäischen Probleme ausgeht, kommt er auch zu einer falschen Therapie“, kritisierte Sinn. Zur Begründung führte der Wirtschaftsprofessor den Fall Japans an, das seine Schulden nach dem Platzen der dortigen Blase im Jahr 1990 von 69 Prozent auf mittlerweile 245 Prozent der Wirtschaftsleistung angehoben habe. „Mehr Schulden waren kaum möglich, und dennoch war Japan zwei Jahrzehnte in einer Deflation und Stagnation“, gab Sinn zu bedenken. Der ifo-Präsident warnte, neue Schulden könnten nur dann Wachstum im Sinne einer Verbesserung des Auslastungsgrades der Produktionskapazität anstoßen, wenn die Länder unter einem Nachfragemangel im Sinne keynesianischer Wirtschaftstheorie litten. „Das ist jedoch zumindest in den südeuropäischen Ländern, die derzeit am Boden liegen und den ganzen Kontinent herunterziehen, nicht der Fall“, konstatierte Sinn. Diese Länder hätten ihre Wettbewerbsfähigkeit verloren und seien heute schlichtweg zu teuer. Dass ihnen jahrelang die Schuldenaufnahme durch kollektive Schutzsysteme erleichtert worden sei, habe die notwendige Anpassung der Löhne und relativen Preise verzögert und das Wachstum blockiert. Die keynesianische Wirtschaftslehre setzt grundsätzlich auf eine Wirtschaftsbelebung durch verstärkte Staatsausgaben und expansive Geldpolitik. …
=> vgl dazu
… => USA warnen vor „verlorenem europäischen Jahrzehnt“ – DIE WELT
… => Vor G20-Gipfel: USA warnen Deutschland vor „verlorenem Jahrzehnt“ – manager magazin
Der Chart des Tages: Die ultimative Mastkur gegen die Schwindsucht der EZB
Finanz und Wirtschaft
Wie die Grafik … zeigt, schwindet die Bilanzsumme (hellblaue Kurve) der zweitgrössten Zentralbank der Welt seit 2012, dem Höhepunkt der Schuldenkrise in Europa. In der Prognose von Barclays (BARC 230.8 0.85%) wird die Bilanz der Europäischen Zentralbank (EZB) ohne weitere drastische Massnahmen vorläufig weiter sinken. … Welche Wertschriftenmastkur sich die EZB auch verschreibt: Die Schwindsucht ihrer Bilanzsumme scheint unaufhaltsam. Barclays erwartet daher, dass die EZB entweder schon im Dezember, spätestens aber im ersten Quartal 2015 eine vorbehaltlose quantitative Lockerung im Stil der US-Notenbank vom Stapel lassen wird. Dann soll auch das letzte Tabu fallen: der Kauf von Staatsanleihen.
Quelle: Haver, Barclays Research und Finanz und Wirtschaft
Finanzwirtschaft
EU: Starbucks-Steuerdeal mit den Niederlanden möglicherweise illegal
EZB
EZB: Inflationserwartungen von Ökonomen sinken weiter – EZB-Umfrage: Experten senken erneut Inflationsprognosen
Draghi Summons Banking Know-How for ECB Posts as Role Shifts – Bloomberg
Draghis Entschlossenheit gegen Weidmanns Vorsicht
Hans Bentzien
DJ
Eine Stunde nach dem Ende der November-Pressekonferenz von Präsident Mario Draghi am vergangenen Donnerstag schien klar: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen großen Schritt in Richtung des Ankaufs von Staatsanleihen gemacht. Eine Woche danach ist die Klarheit schon nicht mehr so groß. Denn so einmütig wie Draghi die internationale Presse glauben machen wollte, steht der EZB-Rat wohl doch nicht hinter den Bilanzausweitungsplänen des Italieners. Zu spüren ist das an den Äußerungen von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Der sagte bei einer Veranstaltung in Passau, man müsse vorsichtig damit sein, die EZB mit der amerikanischen, britischen oder japanischen Zentralbank und deren Wertpapierankaufprogrammen zu vergleichen. Eben darauf aber wetten die Finanzmärkte derzeit: Dass die EZB wie andere große Zentralbanken auch Staatsanleihen kaufen wird. Nicht, dass der EZB-Rat darüber schon abgestimmt hätte. Beschlossen hat er aber – zumindest nach überwiegender Lesart von Analysten – etwas, das am Ende zu Staatsanleihekäufen führen könnte: Die Vergrößerung der Zentralbankbilanz auf das Volumen von März 2012. Zwar „erwartet“ der EZB-Rat laut Draghi, dass das mit den bereits beschlossenen Maßnahmen zu schaffen ist – weil aber kaum ein Analyst davon ausgeht, dass das für die angestrebte Bilanzvergrößerung tatsächlich ausreichen wird, sehen die meisten in diesem Beschluss schon eine Vorentscheidung für den Ankauf von Staatsanleihen. …
EZB/Noyer: Kauf von Staatsanleihen im Notfall „kein Problem“ – Zeitung
=> Der Chart des Tages: Die ultimative Mastkur gegen die Schwindsucht der EZB
Finanz und Wirtschaft
Banken
Finanzsanktionen gegen Moskau treffen auch EU-Banken stark
finanzen.at
Gesellschaft
Steinmeier warnt vor Antisemitismus in Europa
Gipfeltreffen
EU-Minister beraten Haushaltslage und britische Ratenzahlung
finanzen.at
EU-Finanzminister beraten über EU-Budget – news.ORF.at
EU-Kommission
Schäuble stärkt Juncker im Steuer-Streit den Rücken
Inland
Reuters
EU-Parlament
EU-Parlament billigt Assoziierungsabkommen mit Republik Moldau
Freihandelsabkommen
US-Studie: TTIP nur gut für Kapitaleinkommen
finanzen.at h
Griechenland
Griechische Wirtschaft wächst erstmals seit sechs Jahren wieder – Griechenlands Wirtschaft nimmt Fahrt auf – Stärkstes Wachstum im Euroraum
Griechenland auf dem Weg zu weiteren Primärüberschuss
Lichtblick auf dem griechischen Arbeitsmarkt
Portugal
Portugiesische Wirtschaft schwächt sich ab
finanzen.at
Niederländische Grossbank ABN Amro streicht bis zu 1000 Stellen
Luxemburg
DZ Privatbank Luxemburg Weitere Bank verlangt Strafzins – Vorsorge + Versicherung – Finanzen – Handelsblatt
Estland
Estland fordert von Nato Politik der Stärke gegenüber Russland
Bulgarien
Hypo-Balkanbanken: EU-Beschwerde in Vorbereitung – news.ORF.at
Slowakische Republik
Bratislava wird Ryanair-Basis – news.ORF.at
Deutschland
Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Flensburger Tageblatt‘ zu Sterbehilfe
Debatte im Bundestag: Regeln für Sterben und Tod – Deutschland & Österreich Nachrichten – NZZ.ch
Pressestimme: ‚Eisenacher Presse‘ zu Helmut Kohl
Wirtschaft
Mikrozensus: 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund
=> Mikrozensus 2013: 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – Statistisches Bundesamt (Destatis)
Deutschland entgeht knapp neuer Rezession – Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal um 0,1 Prozent gestiegen
=> Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2014 um 0,1 % gestiegen – Statistisches Bundesamt (Destatis)
ifo-Präsident Sinn kontert Lews Kritik an Europa [siehe unter Europäische Union] ROUNDUP/Düstere Aussichten: DIHK-Experten fordern Bundesregierung zum Handeln auf – „Investitionsstau lösen“
Schaumwein-Konsum 2013 zurückgegangen
Deutsche geben mehr als neun Milliarden Euro für Heimtiere aus
=> Studie: Haustiere bringen Wirtschaft neun Milliarden Euro im Jahr
Umfrage: Fast jeder Fünfte hat keine Computer-Kenntnisse
ROUNDUP: CeBIT erwartet weit über 600 Aussteller aus China
Deutschland und Frankreich wollen Stromnetze enger verknüpfen
Fernbus-Pionier fährt nach Insolvenzantrag weiter
ROUNDUP: Daimler weitet städteübergreifendes Carsharing-Angebot aus
ROUNDUP/Fahrlehrer: Roboterautos machen uns nicht überflüssig
ROUNDUP: Höheres Beschäftigungsniveau bei Älteren – Grüne: Probleme bei Rente
Kommunen: Zahl der vom Hartz-IV-Urteil betroffenen Einwanderer überschaubar
OECD: Übergang von Schule in Arbeitswelt in Deutschland, Österreich und Schweiz reibungslos
=> Better professional training would boost skills and job creation, says OECD – Newsroom – OECD
Vor allem in Metropolen: Preise für Wohneigentum steigen rasant 13.11.2014
finanzen.net
Eigentümer drohen mit Verfassungsklage gegen Mietpreisbremse
=> Wohnen: Gutachten schüren Zweifel an Mietpreisbremse – Wirtschaft – Süddeutsche.de
=> Debatte um Mietpreisbremse befeuert Mieten in Großstädten – SPIEGEL ONLINE
Finanzwirtschaft
ROUNDUP: Die ’schwarze Null‘ steht – Erster ausgeglichener Haushalt seit 1969
=> ROUNDUP/Opposition: ‚Schwarze Null‘ nur mit Tricks und Sondereffekten
Bundestag billigt Bafög-Erhöhung ab 2016
Union: 350 zusätzliche Stellen für Bundesamt für Flüchtlinge
Zusatz-Personal für Bundespolizei und mehr Geld für neue Ausrüstung
Haushaltsausschuss beschließt Aufstockung der Sportfördermittel
ROUNDUP: Ende des Papierkriegs bei der Steuererklärung – Bund und Länder: Papierbelege sollen künftig entfallen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
DGB kritisiert Pflegezeit-Gesetz als unzureichend
Gewerkschaft: Chemie-Unternehmen rechnen sich arm
Hanf-Verband investiert halbe Million in Werbekampagne für Legalisierung von Cannabis
Datenschützer kritisieren Zeitraum der Datenspeicherung bei Mautsystem
Expertenrat kritisiert mangelnde Kostentransparenz bei Pkw-Maut
Gericht erlaubt Anti-Islamismus-Demo in Hannover
Supermärkte dürfen für Verkauf von Salmonellen-Fleisch belangt werden
Bundestag billigt Bafög-Erhöhung ab 2016
Bundestag stimmt Lockerung des Kooperationsverbots zu – Bund kann künftig dauerhaft in überregionale Hochschulprojekte investieren
Bundestags-Abgeordnete debattieren über Sterbehilfe
ROUNDUP: Ende des Papierkriegs bei der Steuererklärung – Bund und Länder: Papierbelege sollen künftig entfallen
Union/Koalition: 350 zusätzliche Stellen für Bundesamt für Flüchtlinge
Zusatz-Personal für Bundespolizei und mehr Geld für neue Ausrüstung
Schäuble stärkt Juncker im Steuer-Streit den Rücken
Reuters
Steinmeier warnt vor Antisemitismus in Europa
Lkw-Maut: Verkehrsministerium will Vertrag mit Daimler und Telekom verlängern
CSU meldet massive Bedenken gegen neues Gleichstellungsgesetz an
Zeitung: Gauweiler Auftraggeber des „Maulkorb“-Gutachtens für Gauck
SPD-Fraktionschef Oppermann warnt Parteilinke vor Flügelkämpfen
Fahimi (SPD): Steuerdebatten zum jetzigen Zeitpunkt wenig sinnvoll – Gegen Linke-Vorstoß für Vermögenssteuern
ROUNDUP/Opposition: ‚Schwarze Null‘ nur mit Tricks und Sondereffekten
Grüne verteidigen Bundespräsident Gauck betreffend seiner Äußerungsbefugnisse
Grüne kritisieren neue Posten von Ex-EU-Kommissarin Reding
Korte (Linke) will Verfolgungsjagd auf Gysi nicht auf sich beruhen lassen
Lucke (AfD): SPD-Kritik an Wirtschaftsweisen zeugt „von politischem Autismus“
Berlin verstärkt grenzüberschreitende Aktivitäten gegen illegale Migration
Saar-Finanzminister rügt Dumping-Steuern für internationale Konzerne
Kommunen: Zahl der vom Hartz-IV-Urteil betroffenen Einwanderer überschaubar
UKRAINE/ROUNDUP: Merkel will mit Putin beim G20-Gipfel über Ukraine sprechen
Regierung kann sich IS-Besitz von „DM-41“-Handgranaten nicht erklären
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: AfD käme bei NRW-Landtagswahl über fünf Prozent
Umfrage: Grüne sollten sich im Bund Richtung CDU/CSU orientieren
Umfrage: Fast jeder Fünfte hat keine Computer-Kenntnisse
Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Erleichterung der Sterbehilfe
Einzelunternehmen
ROUNDUP 2: Gewinn bei RWE schrumpft rapide – Sorgen um Dea-Verkauf
ROUNDUP: Daimler weitet städteübergreifendes Carsharing-Angebot aus
Fernbus-Pionier fährt nach Insolvenzantrag weiter
Chinas Automarkt wächst laut VW-Vorstand in nächsten Jahren langsamer
finanzen.at
Österreich
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Heimische Inflation auch im Oktober bei 1,6 Prozent – Wohnungsmieten blieben Treiber
finanzen.at
=> Inflation bleibt im Oktober 2014 bei +1,6% – STATISTIK AUSTRIA – Presse
Die Inflationsrate für Oktober 2014 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria +1,6% und war damit gleich hoch wie im September (+1,6%). Als bedeutendster Preistreiber erwies sich nach wie vor die Ausgabengruppe „Wohnung, Wasser, Energie„. *** Monatsvergleich: -0,1% gegenüber September 2014 *** Teuerung laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Oktober 2014: +1,4% *** Teuerung für Pensionistenhaushalte im Oktober 2014 bei +1,7% *** Inflation für täglichen Einkauf leicht, für wöchentlichen Einkauf deutlich niedriger als jene des VPI: Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der vor allem Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, erhöhte sich im Jahresabstand um 1,4% (September 2,0%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 0,9% (September 0,8%).
Bratislava wird Ryanair-Basis – news.ORF.at
OECD: Übergang von Schule in Arbeitswelt in Deutschland, Österreich und Schweiz reibungslos
=> Better professional training would boost skills and job creation, says OECD – Newsroom – OECD
Finanzwirtschaft
Fiskalrat zu Budget: Ministerium reagierte zurückhaltend
finanzen.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Fortpflanzung: Reform soll Verbote für Lesben kippen – news.ORF.at
FPÖ fordert Goldzukäufe und Rückholung der Gold-Reserven
finanzen.at
Asyl: Demonstrationen in Traiskirchen – noe.ORF.at
Klagenfurt: 500 Teilnehmer bei Ärztedemo – kaernten.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
650 Jahre Uni Wien: Ein Jahr im Zeichen des Jubiläums – news.ORF.at
Einzelunternehmen
Hypo-Balkanbanken: EU-Beschwerde in Vorbereitung – news.ORF.at
Verbund platziert „Green Bond“ für 500 Millionen Euro
finanzen.at
…oooOOOooo…
ÖSTERREICHISCHE NACHRICHTENPROVIDER
Oe1 – Journale
APA
.
…oooOOOooo…
HISTORISCHER KALENDER
Historischer Kalender – 14. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
…oooOOOooo…
ERLÄUTERUNGEN
Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.
„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.
Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.
„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.
Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.
Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.
Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl staatliche wie nicht-staatliche, zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.
Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.
Ihr Dr. Michael Schüller
Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria
Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
Gefällt Ihnen der Artikel?
Das freut uns! Bitte unterstützen Sie uns, wenn Sie mehr solcher Artikel lesen möchten:
Blog