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Börsen ~ Umfeld – 15. Oktober 2014

BörsenUmfeld 4

AKZENTE: – AnlegerReichtum – Ebola- IS-Syrien-Kurden – UkraineEZB – Österreich: Mittelschicht.

Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTEZULETZTMÄRKTEMELDUNGENTHEMENMELDUNGEN – u.a.m. – Erläuterungen

HEUTE 


„Das Glück gleicht dem Markte, wo oft, wenn man warten kann, die Preise fallen.“ (Sir Francis von Verulam Bacon)  


TAGESTHEMEN


Das Energiewende-Gesetz der sozialistischen Regierung in Frankreich, das eine deutliche Reduzierung des Atomstroms vorsieht, hat am Dienstag die erste parlamentarische Hürde genommen. Die Nationalversammlung stimmte mit klarer Mehrheit für die Vorlage. Der Gesetzentwurf geht nun in den Senat. Kern des Gesetzes ist die Senkung des Anteils der Atomkraft an der Stromproduktion von derzeit 75 auf 50 Prozent 2025. 2030 sollen erneuerbare Energien 32 Prozent der französischen Stromproduktion ausmachen, der Anteil fossiler Energieträger wie Erdöl soll bis dahin um 30 Prozent gesenkt werden. Insgesamt sieht das Gesetz vor, den Energieverbrauch in Frankreich bis 2050 um 50 Prozent zu senken und den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu reduzieren.

KONJUNKTUR JAPAN: – Die japanische Industrieproduktion ist im August auf -1,9 Prozent zum Vormonat redigiert worden von vorläufig -1,5 Prozent.
RATING FRANKREICH: – Frankreich muss ein weiteres Mal eine Herabstufung seiner Bonität befürchten. Fitch setzte die aktuelle Einstufung auf die Beobachtungsliste für eine Herabstufung. Derzeit bewertet Fitch Frankreich noch mit der zweitbesten Bonität AA+.

ferner:
IS-Irak-Syrien
(Ukraine-Konflikt)
EZB
OMV: – Vorstandschef Gerhard Roiss wird seinen Posten zum 30. Juni 2015 niederlegen. Einen Grund für das vorzeitige Ausscheiden des CEO nannte OMV nicht.


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – UNKLARE VERHÄLTNISSE – Im Dax zeichnet sich auch zur Wochenmitte kein klarer Trend ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Mittwochmorgen 0,10 Prozent tiefer auf 8816 Punkten. Nach seinem jüngsten Kursrutsch tritt der Dax seit Wochenbeginn per saldo auf der Stelle. Die Vorgaben aus Übersee liefern keine starken Impulse: So liegt der Future auf den Dow Jones Industrial zwar im Vergleich zum Xetra-Schluss mit rund einem halben Prozent im Minus. In Japan und China zeigen sich die Märkte jedoch in gleicher Größenordnung fester. Marktanalyst James Hughes vom Broker Alpari rechnet entsprechend auch mit einer Fortsetzung des schwankungsanfälligen Handels. Dazu dürfte am Nachmittag ein ganzer Strauß von US-Daten beitragen. Zudem legt die Bank of America ihre Quartalsbilanz vor.
=> DAX-FLASH: Indes weitet Verluste aus – Schwache Impulse aus den USA belasten
=> ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax fällt – ‚Keine klaren Impulse‘
=> EUREX/DAX-Futures starten etwas fester
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert – Vorgaben liefern keinen klaren Trend

EUROPA: – AUSBLICK: Die Abwärtswelle an den europäischen Aktienmärkten scheint erst einmal gestoppt. Grund sind unter anderem die guten US-Quartalsberichte aus dem Finanzbereich und von Intel. „Nun dürften Shorts gedeckt werden“, also Positionen, mit denen Marktteilnehmer bisher auf fallende Kurse gesetzt haben, sagt ein Händler. Außerdem sind die Vorlagen aus Asien weiter günstig. Ein sehr niedriger Preisauftrieb in China schürt die Hoffnungen auf geldpolitische Stimuli, und Südkorea hat am Morgen die Leitzinsen gesenkt. Nun wartet der Markt auf eine Rede von Mario Draghi. Der Chef der Europäischen Zentralbank äußert sich um 9.00 Uhr zu seiner Sicht der Dinge. Besonders den zuletzt stark gebeutelten Zyklikern wie Industrie- und Technologieaktien wird kräftiges Erholungspotenzial zugebilligt. Neue Impulse dürften am Berichtstag auch von neuen US-Daten kommen. – RÜCKBLICK:  Nur die Wall Street bewahrte Europas Aktienmärkte vor einem neuerlichen Kurseinbruch. Zwar schlossen einige europäische Börsenplätze mit leichten Verlusten, von ihren Tiefständen konnten sie sich aber deutlich erholen. Am Vormittag lastete ein überraschend schwacher ZEW-Index auf den Aktienmärkten. Bundesanleihen stiegen dagegen auf ein Rekordhoch. In Athen verlor der Leitindex mehr als 5 Prozent. Beobachtern zufolge werden Neuwahlen in Griechenland immer wahrscheinlicher, bei denen die linkspopulistische Partei Syriza an die Macht kommen könnte. Gegen den Abwärtstrend stemmte sich der Automobilsektor, denn Daimler konnte den Zufluss von Barmitteln im dritten Quartal mehr als verdreifachen. Zudem hat Mercedes Benz den operativen Gewinn um 29 Prozent gesteigert. Die Daimler-Aktie zog um 3,7 Prozent an. Deutsche Telekom verloren 1 Prozent, nachdem Iliad die geplante Übernahme von T-Mobile US abgesagt hatte. Iliad sprangen um fast 10 Prozent nach oben. Vom steigenden Eisenerzpreis profitierten die Aktien der Bergbaugesellschaften, die im Schnitt um 1 Prozent zulegten. Der fallende Ölpreis drückte dagegen auf den Öl- und Gassektor, der um 1,2 Prozent nachgab auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr.
=> MÄRKTE EUROPA/Schwache Pharmaaktien bremsen erhoffte Erholung

USA: – WIEDER IM MINUS – Der Erholungsversuch der US-Aktienbörsen ist am Dienstag im Späthandel weitgehend verpufft. Der Dow Jones Industrial rutschte bei 16 273,64 Punkten erneut auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten und notierte zum Schluss 0,04 Prozent im Minus bei 16 315,19 Zählern. Am Montag war der Leitindex wegen anhaltender Sorgen über die Weltkonjunktur um knapp anderthalb Prozent eingeknickt und hatte damit an die sehr schwache Vorwoche angeknüpft.

ASIEN: – IM GRÜNEN BEREICH – Trotz durchwachsener Vorgaben aus den USA war die Stimmung an den asiatischen Börsen am Mittwoch gelöst. Der Nikkei in Tokio und der Hang Seng in Hongkong lagen jeweils ein knappes Prozent im Plus. Auch die Börse in Sydney entwickelte sich positiv.
=> MÄRKTE ASIEN/Chinesische Inflationsdaten stützen Aktienmärkte

DAX              	8.825,21		0,15%
XDAX            	8.813,54		1,03%
EuroSTOXX 50		3.000,99		0,09%
Stoxx50        		2.885,68	       -0,24%
DJIA                   16.315,19	       -0,04%
S&P 500        		1.877,70		0,16%
NASDAQ 100  		3.810,45		0,06%
Nikkei 225             15.028,33                0,61% (7:15 Uhr)

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – VOLLER KALENDER – Am deutschen Anleihemarkt schauen Anleger zur Wochenmitte auf eine Vielzahl an Konjunkturdaten. Im Euroraum werden Preiszahlen aus Deutschland veröffentlicht. In den USA stehen unter anderem Daten aus dem Einzelhandel an. Am Abend wird die Notenbank Fed ihren Konjunkturbericht (Beige Book) veröffentlichen. Die Essener National-Bank rechnet im Zuge fester asiatischer Börsen mit einem schwächeren Start am Rentenmarkt.
=> Deutsche Anleihen: Leicht gestiegen
=> EUREX/Aktienerholung sorgt für Druck auf Renten-Futures

Bund-Future   		151,10		 0,43%
T-Note-Future 		127,34		-0,04%
T-Bond-Future		142,56		 0,55%

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2022 
         im Volumen von 1,75 Mrd SEK 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         im Volumen von 1,75 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit 
         September 2016 im Volumen von 4 Mrd EUR 

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
Neue voestalpine-Bonds notieren seit heute  in Wien

finanzen.at

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO LEIDET – Der Euro leidet weiter unter schwachen Konjunkturdaten aus dem Währungsraum. Am Mittwochmorgen notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2642 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag bei 1,2646 Dollar festgelegt.
=> Devisen: Euro bleibt unter 1,27 Dollar

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		  1,2639	-0,14%
USD/Yen             	107,24		 0,18%
Euro/Yen       		135,55		 0,03%

ROHÖL -ETWAS TEURER – Die Ölpreise haben sich am Mittwoch leicht von ihrer Talfahrt der vergangenen Tage erholen können. Händler sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete im frühen Handel 85,46 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 39 Cent auf 82,23 Dollar. Die Lage am Ölmarkt ist nach wie vor durch ein hohes Angebot und eine absehbar schwache Nachfrage gekennzeichnet.
=> Preis für Opec-Rohöl erneut deutlich gefallen
=> Ölpreise stabilisieren sich

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           82,04      81,84             0,24        0,20 
Brent/ICE           85,31      85,04             0,32        0,27    

METALLE: – Der Goldpreis kletterte erneut auf ein Vierwochenhoch. Zum Settlement mussten 1.234 Dollar bezahlt werden, ein Plus von 0,3 Prozent. Im Verlauf war es sogar schon bis auf knapp 1.239 Dollar nach oben gegangen. Die andauernden globalen Konjunktursorgen seien der Hauptgrund für die Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ Gold, hieß es. Am frühen Mittwoch liegt der Preis bei 1.227 Dollar.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.225,51      1.232,85    -0,6%          -7,34 
Silber (Spot)         17,21         17,40    -1,1%          -0,19 
Platin (Spot)      1.251,75      1.268,00    -1,3%         -16,25 
Kupfer-Future          3,08          3,09    -0,4%          -0,01

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 15. OKTOBER und der LAUFENDEN WOCHE  42

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise September (endgültig) 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          vorläufig: 0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          vorläufig: 0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten September 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: -33.000 Personen 
          zuvor:    -37.200 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 2,8% 
          zuvor:    2,9% 
          ILO-Arbeitslosenquote (Vormonat) 
          PROGNOSE: 5,1% 
          zuvor:    6,2% 
 
- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Oktober 
          PROGNOSE: 20,00 
          zuvor:    27,54 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz September 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    14:30 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände August 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    20:00 Fed, Beige Book 

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ,  u.a.)

  • Nigerianische Soldaten vor Gericht – In Nigeria beginnt der Prozess gegen 97 Offiziere und Soldaten der nigerianischen Armee. Sie lehnten Aufträge ab, gegen Boko-Haram-Mitglieder im Nordosten des Landes zu kämpfen.
  • Treffen zu Irans Atomprogramm – Iran, Deutschland und die fünf ständigen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates treffen sich in Wien erneut zu Gesprächen über Teherans Atomprogramm. Der 24. November ist als Frist für eine Übereinkunft festgesetzt.

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[

Das weltweite Vermögen privater Haushalte ist nach einer Untersuchung der Schweizer Großbank Credit Suisse auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen.    Insgesamt wuchs es zwischen Mitte 2013 und Mitte 2014 um 8,3 Prozent auf 263 Billionen US-Dollar (207,43 Billionen Euro). Das Privatvermögen der Österreicher stieg laut „Global Wealth Report 2014“ von 1,4 auf 1,5 Billionen US-Dollar.    Zu den privaten Vermögen wurden in der Studie nicht nur der Sparstrumpf gezählt, sondern auch Sachwerte, beispielsweise Immobilien. Der Analyse zufolge verfügt jeder erwachsene Österreicher über ein Privatvermögen (Medianwert) von 63.741 US-Dollar (50.273 Euro), um 7,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum davor. Weltweit befindet sich Österreich damit auf Platz 17, hieß es auf APA-Anfrage. Die Analyse umfasst das Vermögen von 4,7 Milliarden Menschen aus mehr als 200 Ländern.    …   Ganz anderes sieht das Ranking aus, wenn man nicht den Median-, sondern den Durchschnittswert nimmt. Hier belegt die Schweiz den Spitzenplatz mit einem durchschnittlichen Vermögen pro Einwohner von 581.000 US-Dollar. In der Schweiz ist die Vermögensungleichheit im Vergleich der Industrieländer am größten.   …   Österreich rangiert beim Durchschnittsvermögen mit 225.565 US-Dollar auf Rang 13. Auf Platz 2 hinter der Schweiz folgt Australien (431.000 US-Dollar). Hohe Vermögen die Bewohner von Norwegen, der USA, Schweden, Frankreich, Belgien, Dänemark, Großbritannien und Singapur.   …   Im Schnitt besaß weltweit jeder Erwachsene zur Jahresmitte 2014 Finanzanlagen und Immobilien im Wert von 56.000 US-Dollar. Der Anstieg um 3.450 Dollar im Vergleich zum Vorjahr sei der höchste Zuwachs seit der Finanzkrise, so das Institut. Das Vermögen ist dabei sehr ungleichmäßig verteilt: Weniger als ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt 44 Prozent des Reichtums. Dem stehen 70 Prozent gegenüber, die sich lediglich knapp drei Prozent des Gesamtwerts teilen.   …   Untersucht hat die Bank auch, wo die Allerreichsten leben: In diese Kategorie [UHNI] fallen jene weltweit 128.220 Personen, die über Vermögen von über 50 Millionen US-Dollar verfügen. In den USA leben 62.858 Menschen mit derart viel Geld, in China 7.631, in Deutschland 5.548 und in der Schweiz 2.434. In China gibt es heute bereits so viele Superreiche wie 2001 in ganz Europa.   Für die kommenden fünf Jahre rechnet die Bank mit einem weiteren Anstieg des Vermögens um fast 40 Prozent auf 369 Billionen US-Dollar weltweit. Die Schwellenländer dürften ihren Anteil am globalen Vermögen bis 2019 auf etwa 21 Prozent steigern, wobei China knapp die Hälfte dazu beitragen wird. Heute liegt der Anteil bei knapp über 8 Prozent. Die Zahl der Millionäre könnte laut Prognose um mehr als 18 Millionen auf dann [2019] über 53 Millionen steigen

=> Global Wealth Report 2014

Credit Suisse – 64-Seiten-PDF

COMMENT: Keine Geschichte aus Tausend-und-eine-Nacht: Geldpolitik, Kaufkraftschwund, steigende Produktivität der Schwellenländer machen’s möglich – „dark pools“, Schattenbanken und Steueroasen hin oder her.    Nicht nur, aber auch, und das nicht eben als Nebenerscheinung: „Der Schleier des Geldes“ … Aber das ist eine andere Geschichte.

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Wirtschaftsnobelpreisträger Jean Tirole im Porträt – SPIEGEL ONLINE
Ökonom Tirole: Mit Modellen gegen Googles Marktmacht – Preis für Wirtschaftswissenschaften – derStandard.at › Wirtschaft
=> Jean Tirole – Google Scholar Citations

UMWELT – KLIMAWANDEL
Eisschmelze in der Arktis verändert Anziehungskraft der Erde

Alternativmedium DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS
WHO rechnet mit bis zu 10.000 neuen Ebola-Fällen pro Woche im Dezember
USA: Weitere Pflegekraft mit Ebola infiziert

 …oooOOOooo…

UMFELD


INTERNATIONAL

UNO
UN-Generalsekretär sichert Gaza Solidarität zu
APA ots news – Arbeitskreis der Automobilimporteure bei der IV: UN-Studie räumt mit falschen Mythen über Umweltverschmutzung bei Dieselfahrzeugen auf

In Bezug auf die heutigen irreführenden Aussagen des VCÖ betreffend der Gesundheitsschädlichkeit von Dieselfahrzeugen verweist die österreichische Automobilwirtschaft mit Nachdruck auf eine aktuelle Studie der UNECE (UN Wirtschaftskommission für Europa), in der die Emission von krebserregenden Partikeln untersucht und nach ihren Verursachern aufgeschlüsselt wird.    Die UNECE stellt unwiderruflich fest, dass nur etwa 15 Prozent der innerhalb Europas verursachten schädlichen Partikelemissionen auf den Straßenverkehr zurückzuführen sind …      Den größten Anteil an der Verursachung der gesundheitsgefährdenden Partikel haben mit bis zu über 50 Prozent Haushalte, Gewerbe und Heizanlagen. Dieser Bereich kann auch als einziger im beobachteten Zeitraum seit 1990 keinen signifikanten Rückgang verzeichnen, bei den Partikeln PM10 ist sogar ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Alle anderen Verursacher, etwa Industrie, Abfallwirtschaft oder Energieproduktion haben im selben Zeitraum nachhaltige Reduzierungen ihrer Emissionen erreicht. Ebenso der Straßenverkehr, dessen Partikelemissionen trotz Ansteigens des Dieselanteils und des Verkehrsaufkommens um bis zu 42,9 Prozent gesenkt wurden. So hält auch die Studie der UNECE fest, dass der Verkehrssektor der am besten regulierte und am intensivsten mit Maßnahmen zur Partikelreduktion bedachte Bereich ist.

WHO
WHO rechnet mit bis zu 10.000 neuen Ebola-Fällen pro Woche im Dezember

EIA
Energieagentur: Angriffe schwächen Ölindustrie der IS-Miliz deutlich

Die US-geführten Angriffe auf die Ölindustrie im Herrschaftsgebiet der Terrormiliz IS im Irak und in Syrien schwächen die Finanzkraft der Islamisten. Die zuvor auf ein bis drei Millionen Dollar (rund 800 000 bis 2,4 Millionen Euro) pro Tag geschätzten Öleinnahmen seien erheblich geschrumpft.   …   Die tägliche Produktion auf von IS-Milizen beherrschten Ölfeldern vor allem im Norden Iraks soll laut IEA von fast 70 000 auf rund 20 000 Barrel täglich gesunken sein.   …   Der Großteil davon werde über den Schwarzmarkt gehandelt  …  Die Sunnitenmiliz versorge sich selbst zudem über Diebstahl an Pipelines, Lagertanks und Pumpstationen.

OPEC
Ölpreise weiter im Sturzflug – Opec-Reaktion bleibt aus

UEFA
EU-Kommission und UEFA unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

einigen … sich … auf Zusammenarbeit bei Themen von gemeinsamem Interesse: Integrität des Sports, Wahrung von Menschenrechten und Menschenwürde, Nichtdiskriminierung und Solidarität.   …

OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
USA beurteilen Strategie gegen IS als „erfolgreich“ – news.ORF.at
USA: Weitere Pflegekraft mit Ebola infiziert
US-Außenminister Kerry zu Atomgesprächen in Wien – news.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
WDH/ROUNDUP 3: Größte US-Bank JPMorgan ringt mit Rechtskosten und Hackerangriff
Google baut Lieferdienst in den USA aus
„Recht auf Vergessenwerden“: Google befragt Experten in Berlin
Gabriel zu deutschem Google-Verwaltungsratschef: Google braucht Regeln

Mexiko
Mexiko: Vermisste Studenten nicht in Massengrab – news.ORF.at
Verschwundene Studenten: Bandenchef in Mexiko getötet – news.ORF.at

AUSTRALIEN

AFRIKA

ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
China: Inflation fällt auf tiefsten Stand seit Anfang 2010

finanzen.at
Italien und China einigen sich auf Vereinbarungen in Milliardenhöhe

… und Hongkong
Übergriffe: Ermittlungen gegen Polizei in Hongkong – Tunnel geräumt – news.ORF.at
Hongkong: Demonstranten blockieren Straßentunnel – news.ORF.at

Japan
Japan Aug Industrial Production Revised To Show Steeper Decline
ROUNDUP: Toyota erneut mit Massenrückruf

Südkorea
Südkoreas Zentralbank senkt Zinsen auf zwei Prozent

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

OPEC
Ölpreise weiter im Sturzflug – Opec-Reaktion bleibt aus

Israel – Palästina
UN-Generalsekretär sichert Gaza Solidarität zu

Syrien
Syriens Exilopposition bestätigt Interimspremier – news.ORF.at

IRAKKRISE – ISIS – Syrien – Kurden

AKTUELL

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Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Kampf gegen IS schürt Kurdenkonflikt – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Energieagentur: Angriffe schwächen Ölindustrie der IS-Miliz deutlich
USA beurteilen Strategie gegen IS als „erfolgreich“ – news.ORF.at
Grünen-Chef Özdemir kritisiert türkische Angriffe auf PKK
POLITIK/Presse: Acht IS-Selbstmordattentäter aus Deutschland
Kommentare – Analysen – Medien
Analyse der kurdischen Identität: Zwischen Trauma und Traum – Türkei – derStandard.at › International

EUROPA

Türkei
Kampf gegen IS schürt Kurdenkonflikt – news.ORF.at

Russland
Kommentare – Analysen
Experte: „Der Westen will Russland nicht klein und schwach“ – Russland – derStandard.at › International
Meldungen
Russland beschränkt ausländisches Kapital in Medienunternehmen
Putin kritisiert Aussetzung von sogenanntem Petersburger Dialog

Staatsmedium RIA Novosti  [kein Hinweis auf Rechtsextreme im Text] Reaktionen – Folgen
Oettinger: EU auf Ausfall russischer Gaslieferungen vorbereitet

Hans Bentzien, DJ  
ROUNDUP: Kleine Institute werden bei EU-Bankenabgabe deutlich entlastet
Rettung von Banco Espírito Santo durchkreuzt Portugals Defizitpläne
EuGH
ROUNDUP 2: EuGH muss über angekündigte Anleihenkäufe der EZB entscheiden

Ein Urteil wird erst in etwa einem Jahr fallen (Rechtssache C-62/14). Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass die Luxemburger Richter EZB-freundlich entscheiden werden. Auch in der Anhörung zeichnete sich ab, dass die Richter den Anleihenkauf – unter Auflagen – für rechtskonform halten.   …   Das Bundesverfassungsgericht hält das Programm für rechtswidrig. Die Karlsruher Richter hatten im Februar erklärt, dass die EZB mit dem sogenannten OMT-Programm („Outright Monetary Transactions“) zu unbegrenzten Staatsanleihekäufen ihr Mandat überzog, das allein vorsieht, die Preisstabilität im Euro-Raum zu sichern. Die endgültige Entscheidung überließen die Richter aber dem EU-Gerichtshof. Der EZB-Rat hatte das Programm gegen die Stimme Deutschlands beschlossen.

Die EZB und ihre Kritiker treffen sich vor Gericht

Hans Bentzien, DJ
Wirtschaftswissenschaftler Hickel plädiert für deutschen Investitionsfonds für Reparaturen – Schuldenbremse als Bremse für Zukunftsinvestionen

Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel setzt sich für einen Investitionsfonds ein, um den Substanzverlust bei der Infrastruktur in Deutschland zu stoppen. Acht Milliarden Euro jährlich seien bis 2017 nötig, um die dringendsten Reparaturinvestitionen vorzunehmen.   …   Der Investitionsstau alleine bei Städten und Gemeinden sei innerhalb von elf Jahren auf 43 Milliarden Euro gewachsen, begründete Hickel seinen Vorschlag. „Infrastrukturelle Defizite bedrohen auf Dauer die Zukunft des Standorts Deutschland.“

ROUNDUP/’SZ‘: Rüstungsausfuhren unter Gabriel kaum gebremst
ROUNDUP: Ökostrom-Umlage sinkt – aber wenig Spielraum für Strompreissenkung – Ökostrom-Umlage sinkt 2015 auf 6,17 Cent je Kilowattstunde
=> Verbraucherschützer fordern Strompreissenkungen
ROUNDUP 2: Aus für Veolia-Fernzug Interconnex – Betreiber gibt Fernbussen Schuld
WDH/ROUNDUP 2: Lokführer streiken für 14 Stunden – Zugausfälle bereits am MorgenZugausfälle bereits vor Streikbeginn bei der Bahn
Bahn-Vorstand: GDL stellt Machtgelüste über VerhandelnBahn: Flächendeckende Streiks dreist
=> Bahn: Lokführerstreik völlig unverständlich
Pro Bahn: Lokführer agieren auf dem Rücken der Fahrgäste
ROUNDUP 2: Regierung kappt Wachstumsprognose – dennoch Beschäftigungsrekord
Finanzwirtschaft
DIHK-Präsident fordert Stopp der Belastungen aus Koalitionsvertrag
Mittelstandspräsident fordert Ende der sozialen Wohltaten
Steuerzahlerbund beklagt „überparteiliches Versagen“ in Haushaltspolitik
Mitglieder des Haushaltsausschusses gegen Etaterhöhung für Bundeswehr
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
WDH/ROUNDUP 2: Lokführer streiken für 14 Stunden – Zugausfälle bereits am Morgen
Verbraucherschützer fordern Strompreissenkungen
Bericht: Bundeswehr gibt weniger für Kasernen aus als geplantBericht: Langfassung von Bundeswehr-Gutachten listet mehr Mängel auf
ROUNDUP: Koalition will Pflege-WGs stärken – Kritik an ‚billigen‘ Helfern
WDH/ROUNDUP 2: Lokführer streiken für 14 Stunden – Zugausfälle bereits am Morgen
Städtetags-Präsident rechnet 2014 mit bis zu 230.000 Flüchtlingen
ROUNDUP/’HB‘: Bundesregierung will Griechen unter Aufsicht halten
Merkel hält an Stabilitätskurs fest
Gabriel: Kein Grund für Kurswechsel – Deutschland weiter im Wachstum
Gabriel zu deutschem Google-Verwaltungsratschef: Google braucht Regeln
Dobrindt lehnt generelles Nachtflugverbot ab
Union will notfalls mit Sparpaket Haushaltsziele erreichen
Union kritisiert SPD-Spekulationen über Nachtragshaushalt
CDU-Gesundheitsexperte: Mindestlohn treibt Kosten der Krankenkassen
Grüne: Investitionen ohne höhere Nettokreditaufnahme möglich
Grüne fordern Stilllegung von AKW Grundremmingen

Grünen-Chef Özdemir kritisiert türkische Angriffe auf PKK
Riexinger (Linke) fordert europäisches FBI gegen Steuersünder
Sitte (Linke) für Zulassung von Sterbehilfevereinen
Putin kritisiert Aussetzung von sogenanntem Petersburger Dialog

finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: Union fällt auf 40 Prozent (-1) – SPD 23 (=) – Grüne 10 – Linke 9 – AfD 8 – FDP 3 (+1)
Umfrage: 46 Prozent befürchten Verschlechterung der Wirtschaftslage
Umfrage: Breite Zustimmung zu Ökoenergie trotz hoher Kosten
Umfrage: Auto nur für zwei Prozent der Deutschen reines Statussymbol
Neue Vorschläge in Debatte um Sterbehilfe
POLITIK/Presse: Acht IS-Selbstmordattentäter aus Deutschland
Einzelunternehmen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medien
Mittelschicht unter Leidensdruck – Inland – Hans Rauscher et al., derStandard.at › Inland, 13. Oktober 2014
Selbstständige: Das verflixte vierte Jahr – Belastung durch Steuern und Abgaben – news.ORF.at
Pensionsstudie: Österreich im unteren Drittel – Finanzen & Börse – derStandard.at › Wirtschaft
Steuerexperte Bartos im Chat: fürchtet keine Massenauswanderung – EcoStandard – derStandard.at › Wirtschaft
Problembewältigung im Roten Wien – Zur prekären Lage der Wien Energie « DiePresse.com
Austrian Standards: Binnen-I noch lange keine Norm – Inland – derStandard.at › Inland
Wenn SPÖ und ÖVP wollen, könnten sie Schulproporz abschaffen – Schul-Politik – derStandard.at › Inland
Wirtschaft
Sonderbelastungen beeinträchtigen Erträge der Kreditinstitute – Oesterreichische Nationalbank (OeNB)

Im 1. Halbjahr 2014 fiel das konsolidierte Periodenergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen in Höhe von -0,59 Mrd EUR negativ aus. Der Rückgang um 1,7 Mrd EUR im Vergleich zum 1. Halbjahr 2013 erklärt sich folgendermaßen: Neben den Auswirkungen des anhaltend niedrigen Zinsumfeldes schlugen vor allem hohe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf von Auslandstochterbanken der Hypo Alpe Adria sowie hohe Wertminderungen einer anderen Großbank negativ zu Buche. Positiv wirkten sich hingegen die deutlich zurückgegangenen Risikovorsorgen für das Kreditgeschäft aus. Ohne den Verlust der Hypo Alpe Adria würde das konsolidierte Periodenergebnis der in Österreich meldepflichtigen Kreditinstitute einen Wert in Höhe von 1,08 Mrd EUR annehmen.

Baukosten im September deutlich gestiegen

finanzen.at

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Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – OMV braucht neuen Chef: Roiss tritt ab, Nachfolger gesucht. Ex-ÖIAG-Chef Raidl: „Desaster“. Metaller-Lohnrunde geplatzt. Internationale Suche nach Anti-IS-Strategie. Verhandlungen über Stundung der Schulmieten. Vorschau auf das Programm der Viennale. Man Booker Preis an Richard Flanagan.

12:00 Mittagsjournal – Burgtheater: Karin Bergmann bleibt Chefin. Türkische Kampfjets gegen PKK-Stellungen. Kein Unabhängigkeitsreferendum in Spanien. Justizgipfel gegen Verhetzung. Klimawandel im Alpenraum.

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 15. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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Erläuterungen

Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegeln die „Meldungen“ wider. Sie folgen dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

Die „Meldungen“ dienen somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. Die „Meldungen“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Die „Meldungen“ werden zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 18. Oktober 2014, 09:58

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