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Börsen ~ Umfeld – 16. Februar 2015

BörsenUmfeld 4

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AKZENTE: Ukrainekrise – Griechenland-Schuldenreform – OECD-StudienAnalysen zu moderner Geldpolitik der Zentralbanken im Zusammenhang mit dem „griechischen Problem“ – Österreichische Steuerreform

Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTEZULETZTMÄRKTETHEMENUMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN

Hinweis: MENTEE-PROGRAMM des Austrian Economics Center – AEC – Bevor der Wettbewerb 2015 beginnt, lädt das AEC herzlich zur Teilnahme am Menteeprogramm ein! Eine Reihe von Vorträgen und Workshops gibt Einblicke in Wirtschaft und Gesellschaft. Themen wie Unternehmensgründung oder Governance werden teils philosophisch, teils praktisch betrachtet. Die Fragen beantworten Unternehmer, Journalisten, Wirtschafts- und Finanzexperten und Rechtsanwälte – jeder ein Meister seines Fachs und alle begeisterte Förderer der Next Generation. Mehr dazu!

HEUTE  10:00    

Update: 11:15 – kleine Korrekturen, COMMENT und APA-Meldungen ergänzt  

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmässige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmässige Verteilung des Elends. (Winston Churchill – „Gut zitiert“)
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TAGESTHEMEN


JAPAN – In den letzten Monaten des Jahres 2014 hat sich Japan aus der Rezession befreien können. Die Erholung fiel allerdings kleiner als erwartet aus, was wiederum Zweifel am Erfolg der Wachstumspolitik von Ministerpräsident Shinzo Abe aufkommen lässt. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs in den drei Monaten per Ende Dezember um annualisiert 2,2 Prozent, wie die erste Veröffentlichung zeigt. Analysten hatten mit plus 3,6 Prozent deutlich mehr erwartet. Die Ausgaben der Unternehmen und Haushalte fielen geringer aus als vorhergesagt. Aus der Rezession geholfen haben dem Land die Exporte.
Die Löhne stiegen in der Berichtszeit um 0,1 Prozent, im Quartal zuvor waren es noch 0,6 Prozent. Damit sind die Vergütungen 18 Monate in Folge langsamer gestiegen als die Preise. Die Ausgaben der Haushalte erhöhten sich um 0,3 Prozent, eine minimale Zunahme gegenüber den 0,2 Prozent in den drei Monaten zuvor. Die Investitionen nahmen nur um 0,1 Prozent zu. Einen Lichtblick boten mit einem Plus von 2,7 Prozent die Exporte. Es war der höchste Anstieg in vier Quartalen. Vor allem die Nachfrage aus Asien nach Elektronikteilen und Maschinen hat wieder zugenommen. Dank des schwächeren Yen sind japanische Waren im Ausland günstiger.
Insgesamt geben sich Volkswirte zuversichtlich für das laufende Jahr. Der Rückgang der Ölpreise seit Mitte 2014 um 50 Prozent komme den Verbrauchern zugute und lasse die Kosten der Erzeuger sinken. Zudem hat Abe eine weitere Anhebung der Umsatzsteuer verschoben, statt im Oktober soll sie erst 2017 kommen. Ähnlich wie die Ökonomen äußerte sich auch der Chefsprecher für Abes Wirtschaftspolitik zu den jüngsten Daten. „Die Stimmung der Verbraucher verbessert sich schnell. Die Aussichten für die Wirtschaft scheinen positiv zu sein.“
=> Japans Wirtschaft gewachsen – aber nicht so stark wie erhofft

UKRAINE – Die Waffenruhe in der Ostukraine ist am Sonntag weitgehend eingehalten worden. Allerdings wurde aus dem seit Wochen heftig umkämpften Bahnknotenpunkt Debalzewe weiter Artilleriefeuer gemeldet, wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mitteilte. Die Rebellen hätten die Beobachter allerdings am Zugang zu dem Ort gehindert, der von den Separatisten praktisch eingekreist ist.

GRIECHENLAND I – Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ sind die Chancen für eine Einigung der Euro-Finanzminister auf weitere Finanzhilfen für Griechenland gering. Das Blatt berief sich auf einen hohen EU-Diplomaten in Brüssel. Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank rechnet ebenfalls nicht mit einer schnellen Entscheidung: „In ähnlichen Fällen war es stets so, dass eine Einigung erst in letzter Minute zustande kam.“
=> ROUNDUP 2: Eurogruppe ringt um Schulden-Lösung für Athen – Konten leeren sich
=> Schäuble ’sehr skeptisch‘ zu Schulden-Lösung für Griechenland

GRIECHENLAND II – Spaniens Finanzminister Luis de Guindos hat einen Schuldenerlass für Griechenland ausgeschlossen. Die Kredite in einer Gesamthöhe von 26 Milliarden Euro, die Spanien Griechenland seit 2010 im Zuge des internationalen Hilfsplans gewährt hat, würden nicht erlassen, sagte er. Die Summe entspreche etwa der jährlichen Arbeitslosenhilfe in Spanien, wo die Arbeitslosenquote weiterhin bei 23 Prozent liege, so der Minister.
=> Spanien schließt Schuldenerlass für Griechenland aus

finanzen.at

ÖSTERREICH – Fitch stuft auf AA+ von AAA herab.  Das Verhältnis von Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt dürfte im laufenden Jahr bis auf etwa 89 Prozent steigen, hieß es in der Mitteilung weiter. Das sei höher als bei allen anderen Staaten mit Topbonität abgesehen von der USA. Zudem dürfte Österreich seine Verschuldung langsamer abbauen als angenommen. So rechnet die Agentur mit einem Rückgang nur auf etwas unter 86 Prozent im übernächsten Jahr.
=> Österreichs 10-Jahresrendite trotz Rating-Abwertung günstiger
=> Fitch entzieht Österreich wegen steigender Verschuldung Bestnote

finanzen.at


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – AUF DER STELLE – Die Anleger am deutschen Aktienmarkt dürften sich am Montag vor einer möglichen Weichenstellung in der Griechenland-Krise zunächst zurückzuhalten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,04 Prozent höher auf 10 968 Punkte. Seit Freitag bereits loten die vom linken griechischen Regierungschef Alexis Tsipras entsandten Experten mit den Geldgebern von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) eine Lösung aus, um eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern. Am Montag nun wollen die Euro-Finanzminister in Brüssel über ein verändertes Rettungsprogramm für Griechenland beraten.
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax schwächelt vor Griechenland-Treffen
=> TRENDUMFRAGE/DAX erstmals mit Schluss über 11.000 erwartet
=> EUREX/DAX-Futures starten leichter – Blick auf EU-Finanzminister
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Dax schwächer – Zurückhaltung wegen Griechenland

EUROPA: – AUSBLICK:  Mit weiteren Angriffen auf die 11.000er Marke rechnen Marktteilnehmer am deutschen Aktienmarkt. „Long zu sein ist die richtige Positionierung“, sagt Chris Weston von IG Markets mit Blick auf die Börsen der Industrieländer. Gestützt wird die Stimmung von guten Vorlagen. In Japan stieg der Nikkei über die 18.000er Marke und damit auf den höchsten Stand seit Juli 2007. In den USA haben die Indizes ihren Aufwärtstrend am Freitag mit neuen Rekordständen wiederaufgenommen. „Die wichtigste Nachricht am Morgen: Der Waffenstillstand in der Ukraine hält“, so ein Händler. Das stütze ebenfalls die Stimmung. Kurzfristig steht allerdings unverändert auch die Griechenland-Krise im Blick. Am Montag tagen erneut die Finanzminister der Eurozone zu möglichen Optionen für eine Lösung der Krise. Viele Marktteilnehmer rechnen mit einer Lösung der verfahrenen Situation allerdings erst in „letzter Minute“, also Ende Februar, wenn das Rettungsprogramm ausläuft. Eine Einigung an diesem Montag wäre eine positive Überraschung und dürfte die Kurse in der Eurozone deutlich nach oben treiben. Die US-Börsen bleiben am Montag allerdings wegen eines Feiertags geschlossen, das dürfte am Nachmittag auf die Umsätze drücken. – RÜCKBLICK: Am Freitag machten gute Konjunktur- und Unternehmensdaten sowie die Hoffnungen auf ein Ende der Krisen um Griechenland und die Ukraine den Börsen Dampf. Der DAX knackte am Vormittag erstmals die 11.000er Marke und markierte einen neuen Rekordstand bei 11.014 Punkten. Zum Schluss lag der DAX zwar wieder etwas unter der runden Marke, beendete die Sitzung aber auf dem höchsten Stand aller Zeiten. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat grünes Licht für eine Experten-Kommission gegeben, laut Beobachtern ein Anzeichen für konkrete Vorbereitungen für das Treffen der Euro-Finanzminister am Montag. Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal preis- und saisonbereinigt um 0,7 Prozent gewachsen und damit mehr als doppelt so stark wie erwartet. Und auch der gute Verlauf der Berichtssaison in Europa stützte die Stimmung. Die großen Gewinner stellten der Rohstoffbereich mit einem Plus von 3,3 Prozent und die Bankenbranche, deren Index um 2,1 Prozent stieg. Credit Agricole gewannen 5,6 Prozent, Societe Generale 4,0 Prozent, und Commerzbank sowie Deutsche Bank legten etwa 3 Prozent zu. Der Bankenbereich dürfte besonders stark von einer Lösung der Griechenland-Krise profitieren. Bei den Rohstoff-Aktien stiegen BHP Billiton, Glencore, Rio Tinto und AngloAmerican um 3 bis 5 Prozent. Anleger setzen auf ein Ende der Rohstoff-Baisse, und AngloAmerican hat überraschend gute Geschäftszahlen veröffentlicht. Auch Öl-Aktien gehörten am Freitag mit einem Plus von 1,9 Prozent zu den Gewinnern. Bei den Pharmawerten legten Glaxo über 4,5 Prozent zu. Die Analysten der UBS haben die Titel auf Buy von Sell hochgestuft.

USA: – AUF REKORDKURS – Dow und S&P 500 sind wieder auf Rekordkurs. Erstmals in diesem Jahr gelang dem US-Leitindex am Freitag der Sprung über die 18 000 Punkte-Marke. Der Index für die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen erreichte sogar einen historischen Höchststand. Auftrieb kam von der fortgesetzten Erholung der Ölpreise und von positiven Nachrichten aus Europa. Die von der Universität Michigan gemeldete Abschwächung des US-Konsumklimas im Februar tat der guten Stimmung kaum Abbruch.    US-BÖRSEN heute feiertagsbedingt geschlossen.

ASIEN: – IM GRÜNEN BEREICH – An den asiatischen Börsen hat die neue Woche fast durchgängig mit Gewinnen begonnen. In China legten die Aktien von Elektroauto-Herstellern und deren Zulieferern zu, nachdem Spekulationen aufgekommen waren, Apple arbeite an einem Elektrowagen. In Japan stiegen die Kurse vor dem Hintergrund, dass die Wirtschaft des Landes am Jahresende zum ersten Mal seit drei Quartalen wieder zugelegt hat.

DAX                    10.963,40	 0,40%
XDAX                   10.972,79	-0,01%
EuroSTOXX 50		3.447,59	 0,88%
Stoxx50        		3.284,53	 0,77%
DJIA                   18.019,35	 0,26%
S&P 500        		2.096,99	 0,41%
NASDAQ 100  		4.384,03	 0,83%
Nikkei 225             18.004,77         0,51%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – STABIL – Ulrich Wortberg von der Helaba erwartetet den Bund-Future am Montag in der Spanne von 158,20 bis 159,54, wie er in einem Kommentar am Morgen schrieb.
=> EUREX/Renten-Futures setzen die Konsolidierung fort

Bund-Future   		158,82		-0,18%
T-Note-Future 		128,02		-0,05%
T-Bond-Future		145,22		-0,26%

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SK/Auktion 3,375-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit November 2024 
         Auktion 3,625-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Januar 2029 
         (offenes Volumen)

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, Fitch und S&P: AA
=> Österreichs 10-Jahresrendite trotz Rating-Abwertung günstiger

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fitch entzieht Österreich wegen steigender Verschuldung Bestnote

finanzen.at
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO ÜBER 1,14 DOLLAR – Der Kurs des Euro hat bis zum Montagmorgen zugelegt. Er stieg zuletzt auf 1,1414 US-Dollar, nachdem er im späten Wall-Street-Handel am Freitag noch unter der Marke von 1,14 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,1381 Dollar festgesetzt.
=> Devisen: Euro bewegt sich vor Finanzministertreffen kaum vom Fleck

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		  1,1414	 0,12%
USD/Yen             	118,51		-0,24%
Euro/Yen       		135,25		-0,11%

ROHÖL – BILLIGER – Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 61,30 US-Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 18 Cent auf 52,60 Dollar. Nach einer kräftigen Preiserholung in den vergangenen Handelstagen rechnen Experten im weiteren Tagesverlauf mit einem eher ruhigen Handel am Ölmarkt.
=> Ölpreise geben leicht nach

METALLE: – Der Goldpreis legte am Freitag zu, die Feinunze kostete 1.228 Dollar und damit rund 6 Dollar mehr als am Vorabend. Im Handel wurde auf Dollarschwäche verwiesen. Am Montagmorgen setzt das Edelmetall seinen Anstieg fort.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.232,10      1.228,60       +0,3%          +3,50 
Silber (Spot)         17,32         17,34       -0,1%          -0,02 
Platin (Spot)      1.215,25      1.207,00       +0,7%          +8,25 
Kupfer-Future          2,60          2,61       -0,1%          -0,00

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 16. FEBRUAR und der LAUFENDEN WOCHE  08WELTWEIT

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

BRÜSSEL Ministertreffen – weitere Gespräche mit Athen

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell] WOCHENEND-ÜBERBLICK/14. und 15. Februar

[DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick _FREITAG] [dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN – Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick – FREITAG] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.02.2015
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN in der Woche vom 09.02 bis 13.02.2015

BRANCHEN
COT-Report: Goldspekulanten ziehen sich zurück

finanzen.at
In den Frühnachrichten von Oe1 am Sonntag wurde von einem Experten hinblicks der „Russlandkrise“ (!) zu einem Goldkauf geraten; die Zeit niedriger Goldpreise sei vorbei.

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Wall Street erklimmt neue Rekordmarken – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow über 18 000 Punkten – Rekord für S&P
US-Anleihen: Länger laufende Bonds weiten Verluste etwas aus
Devisen: Eurokurs im US-Handel wieder unter 1,14 Dollar

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 1,26

MÄRKTE EUROPA/Dampf von allen Seiten bringt neue Rally-Hochs – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx erreicht höchsten Stand seit Juni
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kurz über 11 000 Punkten – Weniger Sorgen
Aktien Zürich dank guter Daten aus der Eurozone freundlich
Aktien Wien Schluss: ATX geht mit Kursgewinnen ins Wochenende
Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich im Plus
Athener Börse im Plus – Gesprächsbereitschaft hellt Stimmung auf

Deutsche Anleihen: Deutlich schwächer – robuste deutsche Konjunktur
Devisen: Euro verbucht Gewinne

Finanzmärkte Asien

MÄRKTE ASIEN/Kursfeuerwerk in Sydney zum Wochenausklang

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

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THEMEN

ANLEGER
Der Chart des Tages: In luftigen Höhen …

Finanz und Wirtschaft – 11. Februar 2015

   […]    Vor allem wegen der Dollarstärke sah sich Wallstreet seit Oktober diversen negativen Prognoserevisionen unterworfen. Entsprechend hat sich die Konsenserwartung – der Durchschnitt aller Analystenschätzungen – an den S&P-500-Gewinn 2015 inzwischen um rund 10% verringert.   Auf die Kursentwicklung scheinen diese Revisionen freilich kaum durchgedrückt zu haben, bewegt sich der US-Leitindex doch seit über drei Monaten in einem engen Band zwischen 2000 und 2100.    Die Kombination aus reduzierten Erwartungen und einem stabilen Kursverlauf hat das bereits stattliche Bewertungsniveau weiter hochgetrieben. Wie der Chart des Tages zeigt, notiert das vorwärtsgerichtete Kurs-Gewinn-Verhältnis mit rund 17 auf einem langjährigen Höchst.    Die Luft für weitere Avancen ist sehr dünn geworden.

SP5002

siehe dazu aber:
Der Chart des Tages: Die Liquiditätsschwemme fängt erst richtig an

finanzen.at

G7
Ukraine: G7 drängen auf Umsetzung der Minsker-Friedenspläne

UNO
UN-Generalsekretär ruft zu Einsatz für Meinungsfreiheit auf
Einigung auf Entwurf für Weltklimavertrag (UNO) in Genf – news.ORF.at Einigung auf Entwurf für Weltklimavertrag in Genf – news.ORF.at      
UNO fordert entschlosseneren Kampf gegen Boko Haram – news.ORF.at

UNO drängt Huthi-Miliz im Jemen zur Machtaufgabe – news.ORF.at
Ukraine-Krise: Russland bringt Resolution in UN-Sicherheitsrat ein

OECD
Ambitious reforms can create a growth path that is both strong and inclusive, OECD says – OECD – 9. Februar 2015    
Composite Leading Indicators (CLI), OECD, February 2015 – OECD 
First steps towards implementation of OECD/G20 efforts against tax avoidance by multinationals – OECD   
Consumer Prices, OECD – Updated: 3 February 2015 – OECD

OECD – EMPFEHLUNGEN FÜR ÖSTERREICH 
Austria -going-for-growth-2015 – OECD (inkl. Schaubilder, Verläufe) – 4-Seiten-PDF
=> Ambitious reforms can create a growth path that is both strong and inclusive, OECD says – OECD – 9. Februar 2015
Overview of structural reform actions 2014 – OECD, Juli 2014 – 51-Seiten-PDF [Ländervergleich inkl Österreich, tabellarische Übersichten, Schaubilder]
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2013 – 2-Seiten-PDF
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2012 – 2-Seiten-PDF
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2011 – 2-Seiten-PDF

OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Talfahrt der US-Importpreise beschleunigt sich – USA: Einfuhrpreise fallen mit fünfjährigem Rekordtempo
Stimmung der US-Verbraucher trübt sich unerwartet ein – USA: Michigan-Konsumklima fällt überraschend
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Obama bei Cybersicherheit-Gipfel im Silicon Valley – news.ORF.at
US-Regierung drängt Internet-Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch
Geistermieter in NY: Briefkasten mit Blick auf den Central Park – news.ORF.at
US-Verteidigungsministerium: IS erobert Stadt in Provinz Anbar – zuvor US-Sieg auf Luftwaffenstützpunkt – news.ORF.at
Israel: Oppositionschef für Absage von Netanjahu-Rede vor US-Kongress
USA werfen Russland neue Waffenlieferungen in die Ostukraine vor
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
ROUNDUP: Soros setzt sich im Streit um argentinische Euro-Anleihen durch
=> Soros-Teilsieg im Streit über Argentinien-Anleihen – news.ORF.at
GM ruft 81.000 Autos wegen Lenkproblemen zurück – news.ORF.at
Mehrere Plattformen von Amazon in Europa „down“
Google-Gründer verkaufen Aktien für mehrere Mrd. Dollar – news.ORF.at
Gerüchte über Elektroauto von Apple – news.ORF.at

Brasilien
Deutsch-brasilianische Konsultationen für mehr Handel

Peru
Deutschland intensiviert wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Peru

Argentinien
ROUNDUP: Soros setzt sich im Streit um argentinische Euro-Anleihen durch

AUSTRALIEN

AFRIKA

Nigeria und Umländer
Tote bei Anschlag auf Busstation in Nigeria – news.ORF.at
Boko Haram greift nordostnigerianische Stadt Gombe an
Nigeria: Boko Haram fällt in Stadt Gombe ein – news.ORF.at
UNO fordert entschlosseneren Kampf gegen Boko Haram – news.ORF.at

Somalia
Somalischer Schlepper in Italien zu 30 Jahren Haft verurteilt – news.ORF.at

ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
Direktinvestition in China im Januar stark gestiegen
China plant Tourismuszone mit Nordkorea und Russland « DiePresse.com – 13. Februar 2015

Japan
Japans Wirtschaft gewachsen – aber nicht so stark wie erhofft
=> Japan kommt zaghaft aus Rezession – news.ORF.at
Japan setzt auf Hightech-Salat – news.ORF.at

Nordkorea
„Land der Pilze“: Nordkoreas neue Propagandasprüche – news.ORF.at

Pakistan
Pakistan: Mindestens 19 Tote bei Anschlag auf Moschee

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Saudi-Arabien
Deutsche Bundesregierung: Rüstungsexporte für 110 Millionen Euro nach Saudi-Arabien genehmigt

Jemen
UNO drängt Huthi-Miliz im Jemen zur Machtaufgabe – news.ORF.at
Deutschland schließt Botschaft im Jemen

Israel
Israel: Oppositionschef für Absage von Netanjahu-Rede vor US-Kongress

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Blair warnt vor neuer Katastrophe im Gazastreifen – news.ORF.at
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
Ägyptische Luftwaffe greift IS-Stellungen in Libyen an
Medien: IS tötet 21 ägyptische Christen in Libyen
=> Enthauptungen in Libyen: IS will Dschihad ausweiten – news.ORF.at
SONNTAG
IS-Video zeigt Enthauptung von 21 Kopten – news.ORF.at
SAMSTAG
Bagdad verärgert über US-Einsatz – news.ORF.at
FREITAG
US-Verteidigungsministerium: IS erobert Stadt in Provinz Anbar – zuvor US-Sieg auf Luftwaffenstützpunkt – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

EUROPA

Türkei
Türkei: Proteste nach Mord an Studentin weiten sich aus – news.ORF.at

Russland
UKRAINE: Russland will Gespräche über Krise fortsetzen
Ukraine-Krise: Russland bringt Resolution in UN-Sicherheitsrat ein
USA werfen Russland neue Waffenlieferungen in die Ostukraine vor

Ukraine
Poroschenko droht mit Kriegsrecht bei Scheitern der Waffenruhe
Ukrainische Regierung zurückhaltend mit Bewertung der Waffenruhe
Georgiens Ex-Präsident soll Ukraine beraten – news.ORF.at
Ukraine-Krise: Merkel und Hollande telefonieren mit Poroschenko

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

HEUTE
SONNTAG
Waffenruhe in Ukraine: Angespannte Lage in Debalzewe – news.ORF.at
ROUNDUP: Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine hält weitgehend
SAMSTAG
Poroschenko droht mit Kriegsrecht bei Scheitern der Waffenruhe
Ostukraine: Offensive um strategisch wichtige Orte – news.ORF.at
FREITAG
Ukraine: Offensive vor geplanter Waffenruhe – news.ORF.at
UKRAINE: Russland will Gespräche über Krise fortsetzen
Reaktionen – Folgen
ROUNDUP: Ratingagentur Fitch stuft Ukraine herab – Debatte um IWF-Hilfen
Ukraine: G7 drängen auf Umsetzung der Minsker-Friedenspläne
USA werfen Russland neue Waffenlieferungen in die Ostukraine vor
Ukraine-Krise: Russland bringt Resolution in UN-Sicherheitsrat ein
Ukrainische Regierung zurückhaltend mit Bewertung der Waffenruhe
Georgiens Ex-Präsident soll Ukraine beraten – news.ORF.at
Ukraine-Krise: Merkel und Hollande telefonieren mit Poroschenko
Steinmeier sieht noch große Unsicherheiten in der Ukraine
Steinmeier: Nächsten Stunden in der Ukraine „besonders heikel“
Kommentare – Analysen – Medien
Medien: EU zahlt Kiew für Inhaftierung von Flüchtlingen – news.ORF.at

Schweiz

Kommentare – Analysen – Medienecho
Ökonomenstimme: Wie beeinflusste das Personenfreizügigkeitsabkommen die Migrationsbewegungen in der Schweiz?

Norwegen
Norweger erschließen neues Ölfeld in der Nordsee

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medienecho    im Zusammenhang mit der
Geldpolitik der Zentralbanken weltweit 

Ökonomenstimme: Zahlt sich Austerität aus?

Wie wird Austeritätspolitik auf Finanzmärkten bewertet? Dieser Beitrag zeigt, dass Kürzungen der Staatsausgaben kurzfristig zum Anstieg der Zinsaufschläge für Kreditausfallrisiken bei Staatsanleihen führen. Langfristig zahlt sich Austerität aber aus: die Zinsaufschläge fallen deutlich. (Autoren: Benjamin Born, Gernot Müller und Johannes Pfeifer)

Central Banks and the Bottom Line by Barry Eichengreen and Beatrice Weder di Mauro – Project Syndicate 

Around the world, central banks‘ balance sheets are becoming an increasingly serious concern – most notably for monetary policymakers themselves. When the Swiss National Bank (SNB) abandoned its exchange-rate peg last month, causing the franc to soar by a nosebleed-inducing 20%, it seemed to be acting out of fear that it would suffer balance-sheet losses if it kept purchasing euros and other foreign currencies.         Similarly, critics of the decision to embark on quantitative easing in the eurozone worry that the European Central Bank is dangerously exposed to losses on the southern eurozone members‘ government bonds. This prompted the ECB Council to leave 80% of those bond purchases on the balance sheets of national central banks, where they will be the responsibility of national governments.       In the United States, meanwhile, the „Audit the Fed“ movement is back. Motivated by growth in the Federal Reserve’s assets and liabilities, Republicans are introducing bills in both chambers of Congress to require the Fed to reveal more information about its monetary and financial operations.      But should central banks really worry so much about balance-sheet profits and losses? The answer, to put it bluntly, is no.     

Der Chart des Tages: Die Liquiditätsschwemme fängt erst richtig an

Finanz und Wirtschaft – 13. Februar 2014  

Die US-Notenbank Fed hat ihr Quantitative Easing, ihr Anleihenkaufprogramm, im vergangenen Jahr beendet. Doch damit sinkt die von den grossen Zentralbanken zur Verfügung gestellte Liquidität noch lange nicht. Die Notenbankgeldmengen, ausgedrückt in den Bilanzen der grossen Zentralbanken, dürften 2015 so schnell steigen wie seit drei Jahren nicht mehr. 

Quelle: Commerzbank

Der Chart des Tages: Timing ist alles – Was beim nächsten Fed-Entscheid auf dem Spiel steht

Finanz und Wirtschaft – 12. Februar 2014

Für den Ausstieg aus der Nullzinspolitik brauchen Fed-Chefin Janet Yellen und ihre Kollegen ein gutes Gespür für den richtigen Moment. Drehen sie zu früh an der Schraube, könnte das die Erholung der US-Wirtschaft empfindlich bremsen und im schlimmsten Fall sogar eine Rezession auslösen. Diesen Fehler hat das Fed 1937 während der Grossen Depression schon einmal gemacht.     Wartet das Fed hingegen zu lange, wächst die Gefahr einer neuen Spekulationsblase, wie zuletzt am US-Häusermarkt. Auch könnte sich der Arbeitsmarkt überhitzen. Seit der Rezession hat sich die Arbeitslosenquote bereits von 10 auf 5,7% verringert und bewegt sich damit in Sichtweite der 5,2 bis 5,5%, die das Fed als Niveau bei Vollbeschäftigung erachtet.    Vor diesem Hintergrund kommt eine neue Studie der Fed-Distriktnotenbank von San Francisco zu einem wenig ermutigenden Ergebnis. Wie der Chart zeigt, hat die US-Notenbank das Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren stets überschätzt und musste ihre Prognose meist deutlich nach unten korrigieren. (Die grauen Balken stellen die Performance des S&P 500 (SP500 2096.99 0.41%) während jeweils der letzten zwölf Monate dar.)

Blind

Ökonomenstimme: Zehn Argumente gegen QE und den Ankauf von Staatsanleihen durch das Eurosystem[„Kontra Geld-Expansion“] => EZB: 10 Argumente gegen den Ankauf von Staatsanleihen

finanzen.at

Der unheimliche Lauf der Angela Merkel  – Josef Urschitz, Leitartikel –  DiePresse.com – 14. Februar 2015

„Vielleicht sollten unsere Wirtschaftspolitiker ein bisschen mehr bei Angela Merkel und Wolfgang Schäuble stibitzen. Und ein bisschen weniger auf die linken Einflüsterer unseres Bundeskanzlers hören. Deren immer wieder vorgebrachte These, dass die deutsche Austeritätspolitik geradewegs in die Wirtschaftskatastrophe führt, wird in der Praxis ja soeben recht eindrucksvoll widerlegt: Dort, wo das Budget in Ordnung gebracht wurde (in Deutschland) oder harte Reformen in diese Richtung unternommen wurden (etwa in Spanien), kommt das Wachstum gerade in Gang. Dort, wo man noch auf die heilende Wirkung von immer mehr Staatsschulden setzt (in Frankreich und Italien etwa), ist der ökonomische Jammer dagegen groß.“ 

Ökonomenstimme: Ursachen der Eurokrise: Der blinde Fleck der Ökonomen – Zur Notwendigkeit einer neuen Zentralbankenpolitik nach der Ära der harten Deutschen Mark – Buchgeldschöpfung: Digital löst Analog ab   [„Pro Geld-Expansion“]

„Die traditionelle Trennung von Geld- und Fiskalpolitik nach dem Vorbild der BuBa, von den Ökonomen über Jahrzehnte gepredigt, ist Geschichte. Den „deutschen Ajatollahs der Ordnungspolitik“ muss bewusst sein, dass eine geldpolitische Reise in die Vergangenheit im heutigen digitalisierten Bankensystem katastrophale Folgen haben würde. Die daraus resultierende Panik auf den Finanzmärkten hätten nicht ein reinigendes Gewitter, wie sich manche erhoffen, sondern einen zerstörerischen Sturm zur Folge.“

Der Autor Jürg Müller hat diesen Artikel zusammen mit einem Investmentbanker verfasst. Unter dem Pseudonym Jonathan McMillan haben sie vor kurzem das Buch The End of Banking: Money, Credit, and the Digital Revolution veröffentlicht. Jürg Müller ist seit 2014 auf der Wirtschaftsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung zuständig für ökonomische Fragen zu den Themenschwerpunkten Finanzsystem und Digitalisierung. Von 2010 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich, wo er eine Dissertation über die makroökonomische Bedeutung von Banken verfasste.

=> Ursachen der Eurokrise: Der blinde Fleck der Ökonomen « DiePresse.com

US-Ökonom Eichengreen warnt vor „Grexit“

Reforming Greek Reform by Dani Rodrik – Project Syndicate

„This fact on its own suggests that bringing back the drachma might not help Greece much. Greek exports appear to have been hampered by other factors. Higher energy costs (owing to increases in both excise taxes and electricity rates), credit bottlenecks, specialization in stagnant export markets, and generalized policy uncertainty all seem to have played a role. As a result, Greek export prices have not come down nearly as much as wages. Grexit might conceivably help with some of these costs, but it will aggravate others (such as policy uncertainty).         In the short to medium run, increasing Greek competitiveness requires remedies targeted at specific binding constraints faced by exporters. A Greek program that identifies these constraints and proposes remedies would be much better economics than blind adherence to the troika’s laundry list of structural reforms. It would also offer a credible alternative to remaining in the eurozone under current terms, thereby strengthening Greece’s hand in bargaining for a deal that ensures that Grexit does not in fact occur.“
Dani Rodrik is Professor of Social Science at the Institute for Advanced Study, Princeton, New Jersey. He is the author of One Economics, Many Recipes: Globalization, Institutions, and Economic Growth and, most recently, The Globalization Paradox: Democracy and the Future of the World Economy.  


Growth, not Grexit by Anna Diamantopoulou – Project Syndicate

The message from the Greek election must not be misunderstood. The fact that more than 36% of the country’s voters cast their ballots for Syriza, a far-left political party, does not mean that Greece has suddenly become communist. Rather, the electorate was expressing its indignation, despair, and wounded national pride.      Greece’s European partners need to understand that the election result was an explicit rejection of five years of policies that have failed to deliver the expected results. Moreover, the burden of the crisis was distributed in an unjust way: most of the pain has been borne by the poor. And, with the “troika“ (the European Commission, the European Central Bank, and the International Monetary Fund) intervening in the most mundane decisions, a sense of bitterness and anger has permeated public opinion, even among staunch pro-Europeans.Anna Diamantopoulou, President of the Greek think tank To Diktio, is a former EU commissioner and a former Greek minister of education and minister of competitiveness.

Wann Kredite in Griechenland fällig werden – Griechenland in der Krise: Finanzbedarf im Juni am höchsten – Knappe EZB-Notfallfinanzierung des Bank-Finanzbedarfs – derStandard.at › Wirtschaft  

Der Chart des Tages: Die Abhängigkeit der europäischen Banken von der EZB in Zahlen

Finanz und Wirtschaft – 10. Februar 2015

Vergangene Woche hat die Europäische Zentralbank (EZB) wie erwartet angekündigt, griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit (Collateral) zur ordentlichen Refinanzierung von Banken zu akzeptieren. Seither sind die griechischen Institute auf die Emergency Liquidity Assistance (ELA) angewiesen. Bei dieser Notfinanzierung können sie griechische Staatsanleihen als Sicherheit bei der griechischen Nationalbank hinterlegen und dafür Liquidität beziehen. Morgan Stanley (MS 36.78 -0.33%) geht davon aus, dass sich die Institute inzwischen zu 18 bis 20% über das Eurosystem bzw. ELA refinanzieren. Wie die Grafik zeigt, hat diese Abhängigkeit schon Ende vergangenen Jahres zugenommen, nämlich von 11% der Bilanzsumme im November auf 14% im Dezember, was 56 Mrd. € entspricht.       Der Grund dürfte die einsetzende Kapitalflucht sein. Unbestätigten Presseberichten zufolge hat das Publikum im Januar 11 Mrd. € aus griechischen Banken abgezogen

http://www.fuw.ch/wp-content/uploads/2015/02/EZB-Abhangigkeit.jpg

Die griechische Schulden-Weisheit

Markus Diem Meier, Never Mind the Markets – 9. Februar 2014

Die Vorschläge des neuen griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis sind alles andere als extrem und sie haben nicht nur für die Eurozone Bedeutung. Die folgenden Aussagen hat Varoufakis in einem Interview mit der deutschen Zeitung «Zeit» gemacht:  «Griechenland ist  unter seinen Schulden kollabiert. Wie sind wir damit umgegangen? Wir haben einem überschuldeten Staat noch mehr Kredite gegeben. Stellen sie sich vor, einer ihrer Freunde verliert seinen Job und kann seine Hypothek nicht mehr bezahlen. Würden Sie ihm einen weiteren Kredit geben, damit er die Raten für sein Haus abbezahlt? Das kann nicht funktionieren. Ich bin der Finanzminister eines bankrotten Landes!»

Seit dem Ausbruch der Eurokrise in Griechenland tut die Politik alles, um diese simple Wahrheit zu verwedeln: Griechenland ist schon längst bankrott. Es braucht wahrlich nicht viel Sachverstand, um das zu erkennen.

[…]    Die hohe Verschuldung führt zu einer wirtschaftlichen Spirale nach unten. Sie ist einmal Ursache des geringen Wachstums, weil vor allem die Privaten ihre Schulden abzubauen versuchen und dadurch weniger Investieren und Konsumieren. Sie ist dann aber auch die Folge der schwachen Wirtschaft, weil dadurch die Einkommen, die Einnahmen der Unternehmen und die Inflation sinken (bzw. leztete in eine Deflation übergeht) und deshalb die reale Schuldenlast zunimmt.    Die Staatsverschuldung schlägt, wie die obige Grafik zeigt, stärker aus, weil die Steuereinnahmen leiden und die Sozialausgaben zulegen und weil in einigen Fällen Regierungen die Konjunktur durch ihre Ausgaben zu stabilisieren versuchen. Wenig überraschend ist es daher, dass gerade in diesen Ländern, in denen die private Verschuldung sinkt (und die Nachfrage deshalb von dieser Seite leidet), die Staatsverschuldung besonders deutlich ansteigt.

Tatsächlich ist eine steigende Staatsverschuldung während einer Krise dort sogar hilfreich, wo das die Staatsfinanzen noch zulassen, wo Staaten das Geld praktisch gratis oder sogar noch mit Zuschlag (im Fall von Negativzinsen) auf den Kapitalmärkten aufnehmen können und wo Regierungen Projekte finanzieren können, die nicht nur für Nachfrage sorgen, sondern auch zur Effizienz der Wirtschaft beitragen. Das beste sind Infrastruktinvestitionen, wo sie ohnehin nötig sind. Auch für alle Schichten wirksame Steuersenkungen machen Sinn, wobei sie die Nachfrage weniger befeuern, wenn die frei gewordenen Mittel angesichts einer hohen privaten Verschuldung nicht ausgegeben werden.

Verheerend sind aber in jedem Fall in einer schweren Krise Sparmassnahmen des Staates. Sie verstärken dann noch den Nachfrageeinbruch von Seiten der Privaten und Unternehmen. Die Lösung bleiben dann nur noch Exporte, die durch eine Schwächung der Währung angetrieben müssen – womit wir wieder zu den Problemen von Griechenland und der Eurozone zurückgekehrt sind.     Das heisst weder, dass eine Schuldenreduktion eine einfache Sache ist – sie ist je nach dem gewählten Vorgehen mit eigenen Risiken verbunden – noch dass nach einer (meist teilweisen) Entschuldung überall alles wieder zum Guten bestellt wäre. Die strukturellen Probleme der Länder wären nicht vom Tisch. Aber ohne Schuldenreduktion dort, wo kein finanzieller Spielraum mehr besteht, ist jede Wirtschaftspolitik ohnehin zum Scheitern verurteilt. Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz erklärt auf «Project Syndicate» worum es gehen muss: «Jedes (fortschrittliche) Land hat erkannt, dass es notwendig ist, dem Einzelnen einen Neuanfang zu ermöglichen, damit Kapitalismus funktioniert. Die Schuldgefängnisse des neunzehnten Jahrhunderts waren ein Misserfolg – unmenschlich und nicht gerade hilfreich dabei, eine Rückzahlung sicherzustellen. (…) Auf internationaler Ebene haben wir bislang noch kein geregeltes Verfahren geschaffen, um Ländern einen Neuanfang zu ermöglichen.»

Die Schuldenweisheit des neuen griechischen Finanzministers liegt darin, nach einem solchen Verfahren in Europa suchen zu wollen, weil das bisherige Vorgehen und weitgehende Beharren auf Rückzahlung von Nichtrückzahlbarem gescheitert ist.

=> Yanis Varoufakis: „Finanzminister eines bankrotten Staates“

Tobias Straubmann, inkl. 1:37-min-Video, Never Mind the Markets – 4. Februar 2014  

Die Vorgänge in der Eurozone erinnern an das Märchen «Des Kaisers neue Kleider». Jahrelang wurde die Fiktion aufrechterhalten, dass Griechenland in der Lage sein würde, seine Schulden zurückzuzahlen und die Wirtschaft zu sanieren. Alle unabhängigen Beobachter wussten bereits seit 2010, als die Griechenland-Krise offen ausbrach, dass dies unmöglich sein würde. Der Wahlsieg der Syriza hat nun allen klargemacht, dass die bisherige Krisenbekämpfungspolitik endgültig gescheitert ist.

Der Moment, in dem die Nacktheit des Kaisers offen zutage trat, ist in einem Video festgehalten. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis sagte an der Pressekonferenz, dass er das Programm der Troika für antieuropäisch halte, worauf Europräsident Jeroen Dijsselbloem entnervt den Kopfhörer ablegte und aufstand. Die Hand von Varoufakis will er kaum mehr schütteln (entscheidende Passage [im 1.37-min-Video] ab 0:50).  

Das Ausmass der Verarmung Griechenlands wurde unlängst im Datenblog gezeigt (hier). Man muss diese Grafiken mit einer weiteren Zahl ergänzen: Ungefähr ein Drittel der griechischen Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. So weit hätte es nie kommen dürfen. Man kann froh sein, dass die Linke und nicht die radikale Rechte den Wahlsieg davongetragen hat. Mit der Syriza kann man reden, mit der Neonazipartei Goldene Morgenröte nicht.

 […]   Es ist klar, was jetzt passieren muss:

*        Es braucht eine Umschuldung, d. h. längere Laufzeiten und tiefere Zinsen. Das ist schmerzhaft für die Gläubiger, aber viel besser als eine Bankrotterklärung.

*        Griechenland muss die Erlaubnis erhalten, den Primärüberschuss im Staatshaushalt zu reduzieren. Zurzeit beträgt er 4,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts, wie es die Gläubiger verlangen. Finanzminister Varoufakis will höchstens 1,5 Prozent erwirtschaften, um wieder Spielraum in der Finanzpolitik zu bekommen.

Die Euroländer haben zunächst darauf gezählt, dass die neue griechische Regierung sofort einbrechen wird, sobald sie im Amt ist. Diese Erwartung hat sich zum Glück nicht erfüllt. Die Demokratie ist in Griechenland noch intakt. Und die griechische Regierung weiss, dass sie am längeren Hebel sitzt, denn die EU will keine Finanzkrise und schon gar keinen Austritt Griechenlands aus dem Euro. So besteht immer noch Hoffnung auf einen Kompromiss, der einen Politikwechsel in der Eurozone einleiten wird.

vergleiche dazu
Der Chart des Tages: Staatskonkurse im Vergleich 1800 bis 2010

Tobias Straumann, Never Mind the Markets – 11.Februar 2015

COMMENT: in beiden Fällen waren es Schuldenexzesse, die massiv zur Destabilisierung der fianziellen Situation der jeweiligen Staaten beigetragen haben: ein recht rascher und massiver Geld-Influx in einen Staat oder in eine Volkswirtschaft verleitet die Haushalte – ob unternehmerisch, privat und eher hinterdrein: öffentlich – zum Schuldenmachen. Exemplarisch beschrieben worden ist dies mehrfach; pars pro toto genannt seien Josef Neuwirth und Benno Weber (Pseudonym des Gustav Pacher von Theinburg), beide 1874 für die österreichische Version des Gründerkrachs 1873,  und  John Kenneth Galbraith für den US-amerikanischen Börsenkrach 1929. Heute spricht man dann von „moral hazard„, sofern sich die leichtfertigen Schuldner auf das Einspringen eines Dritten für ihre Verpflichtungen verlassen. Derzeit sind es nicht Reparationszahlungen oder die überbordende Gewährung von Lombardkrediten, sondern die massive Geldschöpfung der Zentralbanken, die von Kritikern als kritikwürdige sprudelnde Geldquelle ins Visier genommen werden. Doch der Mai 1873 und der Oktober 1929 mit ihrem jeweiligen geldpolitischen, bank- bzw. finanztechnischen, politischen und  sozioökonomischen Umfeld sind nicht die 1-zu-1-Blaupausen der heutigen Krise. Dies erhellen die hier für heute versammelten Analysen und Kommentare.

Griechenland: Ist ein radikaler Wandel möglich? – Putzfrauen-Protest, marode öffentliche Wirtschaft und steuerzahlende Reeder – Banken- statt Menschenrettung – Reportage inkl. 8:30-min-Video

finanzen.at
Eurogruppe
ROUNDUP 2: Eurogruppe ringt um Schulden-Lösung für Athen – Konten leeren sich
=> ROUNDUP: Hoffnung auf Einigung im Schuldenstreit mit Athen
=> Athen vor Euro-Gruppe-Gesprächen optimistisch – news.ORF.at
„Spiegel“: Eurogruppe erwägt doch Euro-Austritt von Griechenland
Sicherheit
Nur lückenhafte Terrorismusdaten für Europol – Parlament stimmt zu – news.ORF.at
Außenbeziehungen  –  Migration
2.100 Flüchtlinge vor Lampedusa gerettet – news.ORF.at
Ministertreffen
Griechenland-Hilfen: Unterhändler warnen vor Scheitern der Gespräche
EU-Parlament
Nur lückenhafte Terrorismusdaten für Europol – Parlament stimmt zu – news.ORF.at
GRIECHENLAND
Athener Börse im Plus – Gesprächsbereitschaft hellt Stimmung auf
Griechenland: Wirtschaft schrumpft wieder
ROUNDUP 2: Hartes Ringen um Athens Euro-Zukunft – viele Griechen heben Geld ab
=> Geld unter Matratze: Griechen räumen ihre Konten leer – news.ORF.at
Tausende protestieren in Griechenland gegen Sparpolitik  
Symbolischer Erfolg für Athen: Name ‚Troika‘ verschwindet

=> Troika-Rückkehr unter neuem Namen – news.ORF.at
Griechischer Regierungschef: Schwierige Verhandlungen mit Geldgebern
Varoufakis schlägt Reformprogramm für die Eurozone vor – ESM und EZB sollen direkt Schuldtitel maroder Banken und Staaten (Umschuldung) kaufen – Sozial- und Investitionsprogramm 
Griechischer Finanzminister vergleicht Troika mit CIA-Folter
Griechischer Finanzminister fordert erneut Schuldenschnitt – Griechenlands Finanzminister beharrt auf Schuldenschnitt
Griechenland schielt auf Milliarden aus Bankenrettungsfonds

Athen will umstrittene Flüchtlingszentren schließen – news.ORF.at
US-Ökonom Eichengreen warnt vor „Grexit“
ROUNDUP 2: Eurogruppe ringt um Schulden-Lösung für Athen – Konten leeren sich
=> Eurogruppe sucht nach Kompromiss im Schuldenstreit mit Athen
=> ROUNDUP: Hoffnung auf Einigung im Schuldenstreit mit Athen
ESM-Chef: Grexit ist die teuerste Lösung für Griechenland und EU

finanzen.at
Griechenland-Hilfen: Unterhändler warnen vor Scheitern der Gespräche
Kreise/Griechenlands Schuldenstreit: Regierung hat Liste der ‚roten Linien‘
Schäuble ’sehr skeptisch‘ zu Schulden-Lösung für Griechenland
Schäuble wirft Athen Verantwortungslosigkeit vor – news.ORF.at
Portugal
Portugals Erholung 2014 leicht hinter den Erwartungen – Portugal: Wirtschaftswachstum beschleunigt sich
Italien
Italien: Wirtschaft stagniert im vierten Quartal
Somalischer Schlepper in Italien zu 30 Jahren Haft verurteilt – news.ORF.at
2.100 Flüchtlinge vor Lampedusa gerettet – news.ORF.at
Frankreich
Ukraine-Krise: Merkel und Hollande telefonieren mit Poroschenko
Frankreich: Hunderte Gräber auf jüdischem Friedhof geschändet
Großbritannien
Großbritannien will klimaschädliche Kohlekraftwerke stilllegen
Supermarktkette Tesco könnte Tausende Jobs streichen – news.ORF.at
Blair warnt vor neuer Katastrophe im Gazastreifen – news.ORF.at
Unstimmigkeiten zwischen Faymann und Cameron über AKW – news.ORF.at
Dänemark
WDH/POLITIK/ROUNDUP/Terroranschläge in Kopenhagen – Polizei: Attentäter tot
Nach Anschlägen: Erste Festnahmen in Kopenhagen – news.ORF.at
Terror in Kopenhagen: Dritter gewaltsamer Zwischenfall nach zwei Anschlägen vom Samstagnachmittag – news.ORF.at
Polizei: Ein Toter und drei Verletzte bei Schießerei in Kopenhagen
=> Kopenhagen: Toter bei Anschlag auf Mohammed-Karikaturisten – news.ORF.at
Bulgarien
Tschechische Republik
Tschechien fordert Herausgabe von Erdöl aus Bayern
Ungarn

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ zum Wahlsieg der SPD in Hamburg
Pressestimme: ‚Süddeutsche Zeitung‘ zum FDP-Abschneiden in Hamburg
Pressestimme: ‚Schwäbische Zeitung‘ zur Absage Braunschweiger Faschingsumzug

Wirtschaft
Deutsche Großhandelspreise sinken im Januar
GESAMT-ROUNDUP: Deutschland wieder Europas Konjunkturmotor
=> Deutsches BIP steigt doppelt so stark wie erwartet
=> ROUNDUP/Rasanter Jahresendspurt: Deutsche Wirtschaft kräftig gewachsen
=> TABELLE/EU-BIP 4Q (1. Veröffentlichung) nach Ländern
Deutscher Einzelhandelsumsatz im Dezember höher als erwartet
Versorgung: Einkaufsmöglichkeiten auf dem Land stark zurückgegangen
Rekordergebnis für deutsche Windkraft im Januar
ROUNDUP: Über 300 Flugausfälle bei Germanwings-Pilotenstreik – Ufo hält still
Güterverkehr: Transportaufkommen 2014 so hoch wie nie
Zeitung: Rund jeder achte Lkw auf deutschen Straßen überladen
Staurekord: Eine Million Kilometer Stillstand – Geduldsprobe Autobahn
Deutsch-brasilianische Konsultationen für mehr Handel
Deutsche Bundesregierung: Rüstungsexporte für 110 Millionen Euro nach Saudi-Arabien genehmigt
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
GDL stellt Bahn Ultimatum und droht mit 100 Stunden Streik – ROUNDUP 2: Lokführergewerkschaft GDL droht Bahn mit 100-Stunden-Streik
Deutsche Lokführer stellen Bahn Ultimatum – news.ORF.at
Zeitung: Merkel berät sich am Samstag mit Finanzminister Schäuble – Griechenland, Erbschafts-/Schenkungssteuer-Reform
Deutsche Bundesregierung: Rüstungsexporte für 110 Millionen Euro nach Saudi-Arabien genehmigt
SPD klarer Sieger in Hamburg – news.ORF.at
=> Bürgerschaftswahl in Hamburg: Wahlbeteiligung sinkt auf 56,6 Prozent
AfD-Chefs Lucke und Henkel rufen zur Klage gegen die EZB auf
Lucke: AfD kann mit ihren Themen überall erfolgreich sein
Deutsch-brasilianische Konsultationen für mehr Handel
Deutschland intensiviert wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Peru
Deutschland schließt Botschaft im Jemen
Ukraine-Krise: Merkel und Hollande telefonieren mit Poroschenko
Steinmeier: Nächsten Stunden in der Ukraine „besonders heikel“
Kreise/Griechenlands Schuldenstreit: Regierung hat Liste der ‚roten Linien‘
Schäuble ’sehr skeptisch‘ zu Schulden-Lösung für Griechenland
Schäuble wirft Athen Verantwortungslosigkeit vor – news.ORF.at
Tschechien fordert Herausgabe von Erdöl aus Bayern
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Studie: Arme Familien müssen höheren Einkommensanteil für Bildung ausgeben
Studie: Zuwanderer und Staat profitieren von früher Einbürgerung
Sexualwissenschaftler begrüßt Tabubruch in „Fifty Shades of Grey“
=> Beate Uhse erwartet Umsatzschub durch „Fifty Shades“ – news.ORF.at
Einzelunternehmen
Beate Uhse erwartet Umsatzschub durch „Fifty Shades“ – news.ORF.at
ROUNDUP: Beate Uhse profitiert von weiblicher Erotik-Welle
ROUNDUP: Deutsche Wohnen setzt Einkaufstour mit Milliardendeal fort
=> Deutsche Wohnen will österreichische Conwert Immobilien übernehmen  

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho

*** ÖSTERREICH – OSTEUROPA – EU/EUROZONE

Expansion: Einmal Osten – und kein Zurück « DiePresse.com
=> Ökonomenstimme: Österreich – Fritz Breuss: EU-Bonus contra Integrationspuzzle – Neudefinition Österreichs nach dem EU-Bonus notwendig  
=>  20 Jahre EU-Mitgliedschaft: Österreich, bisher großer Gewinner, muss seine Rolle neue definieren – ÖGfEPolicy Brief 4/2015  
=> Österreichische Gesellschaft für Europapolitik – ÖGfEPolicy

*** STEUERREFORM

Neue Steuern? Nein. Aber höhere Steuern. *** Müssen sich die Steuerzahler die geplante Steuersenkung selbst finanzieren? Einiges deutet darauf hin.  –  HELMUT SCHLIESSELBERGER, Salzburger Nachrichten – Samstag, 14. Februar 2015 

[…]  Neue Steuern soll es nicht geben, auch nicht die von der SPÖ verlangten Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern. „Keine neuen Steuern“ heißt aber auch: Alte, also bereits bestehende Steuern, dürften zur Finanzierung der Steuerentlastung, die den Arbeitnehmern zugute kommen soll, sehr wohl erhöht werden.    […]   Das meiste Geld würde es bringen, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Mieten und Nahrungsmittel zu erhöhen. Dies würde freilich nicht nur die Inflation anheizen, es wäre auch sozial unverträglich.     [Es folgt ein Verweis auf das Engel’sche Gesetz; MAS]   Laut einem SPÖ-Papier könnte der Staat durch eine Anhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf die regulären 20 Prozent rund 400 Millionen Euro pro Jahr lukrieren. In diesem Papier ist von einer höheren Mehrwertsteuer auf Wohnen und Essen nicht die Rede. Stattdessen wäre die Landwirtschaft betroffen, die den Großteil (230 Millionen) der Mehrwertsteuererhöhung tragen müsste. Und zwar übereine Verteuerung von Lebendvieh, Saatgut, Pflanzen und Futtermittel. Ob die ÖVP dies ihrer bäuerlichen Klientel zumuten wird, ist fraglich.    Bleibt als Spielmaterial der ermäßigte Mehrwertsteuersatz auf Zeitungen, Bücher, Theater- und Kinokarten. Auch dagegen formiert sich Widerstand.    [Es folgt ein Verweis auf die Kritik von BA-CEO Cernko, siehe auch weiter unten; MAS]    Gegen eine Anhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf Hotelübernachtungen gibt es Widerstand der Tourismuswirtschaft. Nicht nur die Regierung wälzt die Idee, die geplante Senkung der Einkommensbesteuerung durch eine Erhöhung von Verbrauchssteuern wie etwa der Mehrwertsteuer zu kompensieren. Auch die OECD hat sich erst im Dezember für diesen Weg ausgesprochen. Desgleichen die „Weis(s)e Wirtschaft“, eine Initiative parteiunabhängiger Querdenker. Deren Vorschlag lautet: Anhebung der Mehrwertsteuer auf 22 Prozent[,]  dafür Senkung der Einkommenssteuer um 7,7 Milliarden.  […] Die SPÖ will dies durch Vermögenssteuern finanzieren, die ÖVP will Ausnahmen streichen, höhere Sozialversicherungsbeiträge für Besserverdienende und einen höheren Solidarbeitrag von Spitzenverdienern. …  [Hervorhebungen nicht im Original; MAS]

vergleiche dazu

Weis[s]e Wirtschaft Konzept für eine Steuerstrukturreform
=> Das Weis[s]e Konzept für eine Reform der Steuerstruktur [Dez-2014]_kurz (PDF)

siehe dazu die OECD-EMPFEHLUNGEN FÜR ÖSTERREICH,
welche auf Entlastung der arbeitenden Bevölkerung seit einiger Zeit drängen durch Verbreitern des Steueraufkommens sowie Erhöhung der Konsumsteuern, ökologischer Steuern und periodischer Grundsteuern:

Austria -going-for-growth-2015 – OECD (inkl. Schaubilder, Verläufe) – 4-Seiten-PDF
=> Ambitious reforms can create a growth path that is both strong and inclusive, OECD says – OECD – 9. Februar 2015
Overview of structural reform actions 2014 – OECD, Juli 2014 – 51-Seiten-PDF [Ländervergleich inkl Österreich, tabellarische Übersichten, Schaubilder]
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2013 – 2-Seiten-PDF
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2012 – 2-Seiten-PDF
Austria – Priorities – Country Notes: OECD 2011 – 2-Seiten-PDF

Wirtschaft
Österreichs 10-Jahresrendite trotz Rating-Abwertung günstiger
RATING: Fitch entzieht Österreich wegen steigender Verschuldung Bestnote
=> Fitch entzieht Österreich Triple A – news.ORF.at
=> Ratingagentur Fitch entzieht Österreich AAA « DiePresse.com
=> S&P bestätigt „AA+“ Rating für Österreich « DiePresse.com – 26. September 2014
Cernko: Österreich muss Vermögenden „Roten Teppich aurollen“ – Für Stiftungsreform, gegen Kultur-MWSt-Erhöhung    
Staatsbank Hypo machte 250 Mio. Euro für Berater locker – news.ORF.at
Siegfried Wolf: „Wer in Russland bleibt, wird für Treue belohnt“ « DiePresse.com
Energiewirtschaft: Verbund startet Inbetriebnahme von Kraftwerk Reißeck II

finanzen.at
ROUNDUP: Deutsche Wohnen setzt Einkaufstour mit Milliardendeal fort
=> Deutsche Wohnen will österreichische Conwert Immobilien übernehmen

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Kopenhagen in Angst – IS-Terror in Libyen – Donezk: Lage vorerst ruhig – GR: Zähes Ringen um weitere Kontrolle – Karmasin für digitale Schulbücher – Aida an der Scala – Deix mit neuen Zeichnungen.

SONNTAG

SAMSTAG

12:00 – Mittagsjournal – ÖVP-Chef Mitterlehner „Im Journal zu Gast“: Steuerreform, Minsk, Russlandsanktionen ++ Ukraine vor Waffenruhe ++ IS im Irak ++ Massenexodus aus dem Kosovo ++ Integration ohne Strafen ++ Pressefreiheit in der Türkei ++ Kulturrevolution in China? Kampf gegen westliche Werte ++ Unruhige Zeiten für die Schweiz ++ Schwacher Euro zieht Briten an ++ Berlinale endet

07:00 – Morgenjournal – Österreich verliert Triple A ++ Brandstetter widerspricht Bioethik-Kommission ++ Fluggastdaten-Speicherung kommt ++ Ermittlungen gegen Argentiniens Präsidentin ++ Elisabeth Orth wird Burgtheater-Doyenne ++ Elaine Sturtevant in der Albertina

FREITAG

12:00 – Mittagsjournal – EU setzt auf Anti-Terror-Maßnahmen – Griechen im Zweckoptimismus – Ostukraine: Nach wie vor Gefechte – Amtsgeheimnis: Schlechte Karten für Entwurf – Wiener Wahlrecht gescheitert – Millionen Tonnen Plastik im Meer – Neue Debatte um Cholesterinwerte – YoutTube ist zehn

07:00 – Morgenjournal – Bewegung im Schuldenstreit mit Athen +++ Ostukraine: USA warten ab +++ Kontroverse Debatte um Sterbehilfe +++ Ballnacht in der Oper +++ Berlinale: „Elser – Er hätte die Welt verändert“ +++ Rabenhof: Protest-Songcontest.

APA

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09:32APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
15.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
15.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
15.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
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15.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 16. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 15. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

Historischer Kalender – 14. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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