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Börsen ~ Umfeld – 17. Februar 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ukrainekrise – Griechenlandproblem –

HEUTE     –     ZULETZT    –     MÄRKTE     –     THEMEN     –     UMFELD
International – Amerika – Australien – Afrika – Orient I – Orient II – Europa
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HEUTE – 10:30

„Die Philosophen sind wie Zahnärzte, die Löcher aufbohren, ohne sie füllen zu können.“(Giovanni Guareschi)


TAGESTHEMEN


GRIECHENLAND I – Das Treffen der Finanzminister der Eurozone zum Schuldenstreit mit Griechenland ist am Montag ohne Einigung zu Ende gegangen. Griechenland hatte einen Vorschlag zur Lösung des Konflikts als „unannehmbar“ zurückgewiesen. Die neue griechische Regierung will eine Lockerung der bisherigen Spar- und Reformauflagen erreichen, die mit den internationalen Gläubigern vereinbart worden waren. Nun räumt die Eurogruppe dem Land eine neue Frist ein. „Wir können diese Woche nutzen, aber das ist es dann auch so ziemlich“, sagte der Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach dem Abbruch der Verhandlungen in Brüssel. Seinen Vorschlag zu einer „technischen Verlängerung“ des Programms hatte Athen zuvor als „unannehmbar“ zurückgewiesen. – „Es ist klar, dass der nächste Schritt von der griechischen Regierung kommen muss“, sagte Dijsselbloem, der von „leichter Enttäuschung“ im Kreis der Finanzminister über das Vorgehen Athens sprach. Er verwies darauf, dass das derzeitige Programm mit diesem Monat endet. Ist bis dahin keine Einigung unter Dach und Fach, könnte das griechische Finanzsystem rasch auf einen Zusammenbruch zusteuern. Sollte es noch zu einer Annäherung kommen, könnten die 18 Euro-Finanzminister laut Dijsselbloem am Freitag zu einer weiteren Dringlichkeitssitzung zusammenkommen.
=> ROUNDUP: Eurogruppe fordert Athen zum Einlenken auf
=> ROUNDUP/Keine Einigung im Schuldenstreit: Für Griechenland tickt die Uhr

GRIECHENLAND II – Nach dem Scheitern der Gespräche zwischen den Finanzministern der Eurogruppe und der griechischen Regierung erwartet der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, einen baldigen Euro-Austritt Griechenlands. Der Konjunktur-Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Stefan Kooths, sieht für Griechenland unter der Regierung des neuen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ebenfalls keine Möglichkeit für einen Verbleib in der Eurozone. Ähnlich äußerte sich Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING-Diba, sieht in Reformbereitschaft die einzige Alternative der griechischen Regierung zum Euro-Austritt.
=> Ökonomen rechnen mit raschen Euro-Aus Griechenlands

UKRAINE – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Lage in der Ost-Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko telefonisch besprochen. Angesichts der Lage in der strategisch wichtigen Stadt Debalzewe, wo die Waffenruhe nicht umfassend befolgt werde, vereinbarten die Gesprächspartner konkrete Schritte, um eine Beobachtung der Lage durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu ermöglichen, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag mit. Merkel und der ukrainische Präsident appellierten demnach an Putin, „seinen Einfluss auf die Separatisten geltend zu machen, damit diese das Feuer einstellen“. Ferner soll ab Dienstag, wie in Minsk vereinbart, mit dem Rückzug schwerer Waffen begonnen werden, teilte Seibert weiter mit. Die USA hatten sich angesichts der brüchigen Waffenruhe in der Ost-Ukraine besorgt gezeigt: : Es gebe Berichte über eine neue Kolonne mit russischen Militärgütern, die auf dem Weg in die umkämpfte Region sei. Der Minsker Friedensplan sieht für den Dienstag vor, dass beide Konfliktparteien ihre schweren Waffen von der Frontlinie zurückziehen.  Das ukrainische Militär hatte allerdings bereits am Montag erklärt, die schweren Waffen vorerst nicht zurückziehen zu wollen, da es trotz der Waffenruhe Angriffe seitens der Separatisten gegeben habe. Diese warfen ihrerseits der ukrainischen Armee Dutzende Verstöße gegen die Feuerpause vor.
=> Ukraine-Krise: Merkel telefoniert mit Putin und Poroschenko


AKTIEN


GRIECHENLAND: – Große Nervosität am Athener Finanzmarkt nach geplatzten Verhandlungen

DEUTSCHLAND: – ES GEHT ABWÄRTS – Die fortgesetzte Zuspitzung des griechischen Schuldendramas dürfte den deutschen Aktienmarkt am Dienstag belasten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,77 Prozent tiefer auf 10 839 Punkte. Die griechische Regierung hatte am Vorabend zum zweiten Mal binnen weniger Tage Gespräche über den Umgang mit ihren Milliardenschulden platzen lassen. Die Eurogruppe setzte Griechenland nun eine Frist bis Ende der Woche, um die Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms zu beantragen.
=> WDH/ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Griechenland-Drama zieht Dax runter
=> EUREX/DAX-Future startet mit leichten Abgaben
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Dax-Verluste wegen Griechenland erwartet
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,5 Prozent leichter erwartet

EUROPA: – AUSBLICK:  Nach dem Scheitern der Verhandlungen um eine Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland dürften die Aktienkurse an den europäischen Börsen am Dienstag nachgeben. Niedrigere Kurse seien jedoch eine Einladung für Späteinsteiger, was gegen eine größere Korrektur spreche, meint ein Händler. Die Mehrzahl der Marktakteure dürfte auf eine – wie auch immer aussehende – Einigung setzen, vermutet ein anderer Händler. Dafür spreche auch die verhaltene Reaktion des Euro/Dollar, der einen großen Teil seiner Verluste vom Montag am Dienstagmorgen wettmache. Unter den Einzelwerten dürften Telefonica mit hohen Wertberichtigungen in Venezuela unter Druck geraten. – RÜCKBLICK: Am Montag verzeichneten Europas Börsen leichte Verluste. Im Handel war von Zurückhaltung im Zusammenhang mit dem Treffen der Finanzminister der Eurozone die Rede. Die Kurse an der Athener Börse verloren 4,8 Prozent. Federn mussten vor allem Bankenaktien lassen. So büßten Alpha Bank 8,9 Prozent ein, für die Titel der National Bank ging es 12,4 Prozent nach unten. Nach der starken Erholung der vergangenen Tage gingen die Anleger auf Nummer sicher und nahmen Gewinne mit.

USA: – KEIN HANDEL WEGEN FEIERTAG –

ASIEN: – CHINA HOCH – Kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest haben die Anleger noch einmal zugeschlagen. Sowohl die Festland-Börsen, als auch der Hang-Seng-Index in Hongkong legten moderat zu. Dagegen fiel der japanische Nikkei 225 leicht, belastet von den fehlgeschlagenen Griechenland-Gesprächen. – MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags vor Mondneujahr geschlossen.
=> MÄRKTE ASIEN/Griechenland dämpft Stimmung – BYD-Rally geht weiter

DAX                    10.923,23	-0,37%
XDAX                   10.843,55	-1,18%
EuroSTOXX 50		3.433,30	-0,41%
Stoxx50        		3.279,54	-0,15%
DJIA             	18.019,35	 0,26%
S&P 500        		2.096,99	 0,41%
NASDAQ 100  		4.384,03	 0,83%
Nikkei 225             17.987,09         -0,10%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – FREUNDLICH – Der Bund Future dürfte freundlich in den Tag starten, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank in einem Kommentar am Dienstagmorgen. Er sieht in zwischen 158,50 und 159,80. Sowohl die vorerst gescheiterten Gespräche zu einer weiteren Stützung Griechenlands als auch die unübersichtliche Situation in der Ukraine wirkten stützend, erläuterte er.
=> EUREX/Nach spätem Start geben Renten-Futures leicht nach
=> Deutsche Anleihen gesucht – Griechen-Verhandlungen erneut gescheitert

Bund-Future   		159,31		0,31%
T-Note-Future 		128,33		0,20%
T-Bond-Future		145,88		0,19%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, Fitch und S&P: AA

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Österreich-Rating-OeKB   Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – GRIECHENLAND BELASTET – Der Eurokurs ist nach dem gescheiterten Treffen der Euro-Finanzminister bis zum Dienstagmorgen unter Druck geblieben. Gegenüber den Verlusten vom Montagabend berappelte sich die Gemeinschaftswährung aber wieder etwas. Zuletzt kostete der Euro 1,1365 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Montagnachmittag auf 1,1408 Dollar festgesetzt.
=> Devisen: Euro stabilisiert sich trotz Griechen-Eklat

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		  1,1365	0,14%
USD/Yen             	118,51		0,03%
Euro/Yen       		134,69		0,17%

ROHÖL – TEURER – Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt. Händler erklärten die Kauflaune am Ölmarkt mit Aussagen von Vertretern der Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Das Ölkartell rechnet mit einer weiteren Erholung der Ölpreise. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 62,07 US-Dollar. Das waren 67 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März stieg um 44 Cent auf 53,22 Dollar. Nach Einschätzung des Ölministers des Opec-Landes Katar, Mohammed Al-Sada, gibt es Hinweise auf eine Trendwende am Ölmarkt und die Aussicht auf weiter steigende Preise.
=> Ölpreise legen zu – Opec rechnet mit Markterholung

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           53,21    52,78             0,81        0,43 
Brent/ICE           62,10    61,40             1,14        0,70

METALLE: – Der Goldpreis profitierte am Montag leicht von der Unsicherheit um Griechenland. Der Preis für Feinunze stieg um 3 Dollar auf 1.231. Am frühen Dienstagmorgen kommt er wieder etwas zurück.
=> Anleger haben Gold wiederentdeckt

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.227,93      1.231,05       -0,3%          -3,13 
Silber (Spot)         17,24         17,30       -0,3%          -0,06 
Platin (Spot)      1.203,80      1.202,50       +0,1%          +1,30 
Kupfer-Future          2,62          2,61       +0,4%          +0,01

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 17. FEBRUAR und der LAUFENDEN WOCHE  08WELTWEIT

- GB 
  10:30 Verbraucherpreise Januar 
        PROGNOSE: -0,9% gg Vm/+0,3% gg Vj 
        zuvor:     0,0% gg Vm/+0,5% gg Vj 
 
- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Februar 
        PROGNOSE: +55,8 Punkte 
        zuvor:    +48,4 Punkte 
        Konjunkturlage 
        PROGNOSE: +30,0 Punkte 
        zuvor:    +22,4 Punkte 
 
- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
        PROGNOSE: +10,00 
        zuvor:     +9,95

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Putin am Dienstag in Budapest – Energiefragen im Zentrum

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.02.2015

BRANCHEN

Anleger haben Gold wiederentdeckt 
Europäischer Automarkt legt dank Spanien und Italien weiter zu

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA – FEIERTAG am Montag

Aktien
Anleihen
Devisen

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (20 Uhr): 10.854 (XETRA-Schluss: 10.923) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 0,87

MÄRKTE EUROPA/Zurückhaltung vor Eurogruppe-Ergebnissen – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Moderates Minus – Noch keine Einigung mit Athen
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax unterbricht Rekordjagd
Aktien Zürich schließen freundlich – Pharmaschwergewichte stützen
Aktien Wien Schluss: ATX schließt gut behauptet
Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich im Plus   

Deutsche Anleihen: Etwas schwächer – Finanzministertreffen zu Griechenland
Devisen: Eurokurs fällt nach gescheitertem Griechenland-Treffen deutlich

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend (DJ)  – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

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THEMEN

DATENSICHERHEIT – DATENSCHUTZ
WDH/POLITIK: Russische Virenjäger warnen vor Geheimdienst-Angriff

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD


INTERNATIONAL

International
USA organisieren Konferenz gegen Extremismus – news.ORF.at

OPEC
Ölpreis steigt: OPEC rechnet mit Markterholung – news.ORF.at

OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
US-Richter stoppt Obamas Einwanderungserlass – news.ORF.at
USA organisieren Konferenz gegen Extremismus – news.ORF.at
ÖIAG-AR-Chef Wolf – Amerikaner torpedieren Europa-Russland-Annäherung

finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

Venezuela
WDH: Währungsturbulenzen in Venezuela kosten Telefonica Milliarden

AUSTRALIEN

AFRIKA

Niger
Boko-Haram-Anhänger im Niger festgenommen – news.ORF.at

Somalia
Somalia: 20 Tote nach Drohnenangriff auf Islamisten – news.ORF.at

ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
Niederlande verkaufen Versicherung mit Verlust an chinesische Anbang

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Ägypten
Milliardenschwerer Rüstungsdeal zwischen Paris und Kairo – news.ORF.at
Staatstrauer in Ägypten nach IS-Morden – news.ORF.at

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Hisbollah kämpft im Irak gegen Dschihadisten – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Merkel sichert Juden in Deutschland Schutz zu
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
„Verachtenswert“: IS-Morde weltweit scharf verurteilt – news.ORF.at
Staatstrauer in Ägypten nach IS-Morden – news.ORF.at
Kommentare – Analysen – Medien

Afghanistan
Afghanische Armee startet eigenen Großangriff auf Taliban – news.ORF.at

EUROPA

Türkei
Schüler wegen Beleidigung Erdogans verurteilt – news.ORF.at

Russland
WDH/POLITIK: Russische Virenjäger warnen vor Geheimdienst-Angriff
Putin am Dienstag in Budapest – Energiefragen im Zentrum
EU-Sanktionen im Ukraine-Konflikt wie geplant in Kraft getreten

finanzen.at
Ministertreffen
ROUNDUP/Keine Einigung im Schuldenstreit: Für Griechenland tickt die Uhr
=> ROUNDUP 3: Griechenland und Euro-Partner unversöhnlich – Schuldendeal geplatzt
=> Keine Einigung: Euro-Länder stellen Athen Ultimatum – news.ORF.at
Kommissariate
EU-Wirtschaftskommissar optimistisch für Griechenland, Schäuble skeptisch
Griechenland 
ROUNDUP: Griechischer Finanzminister lehnt Ultimatum ab
ROUNDUP 2: Griechen erklären Schuldengespräche mit Eurogruppe für gescheitert
ROUNDUP/Keine Einigung im Schuldenstreit: Für Griechenland tickt die Uhr
=> ROUNDUP 3: Griechenland und Euro-Partner unversöhnlich – Schuldendeal geplatzt
Ökonomen rechnen mit raschen Euro-Aus Griechenlands
Dijsselbloem hofft weiter auf Einlenken Athens
Gespräch Eurogruppen-Chef Dijsselbloem mit Varoufakis ohne Ergebnis
EU-Wirtschaftskommissar optimistisch für Griechenland, Schäuble skeptisch
Frankreichs Finanzminister offen für Kompromisse mit Athen – GESTERN
Umfrage- SENTIX: Fast jeder dritte Börsianer erwartet „Grexit“
Bundesbank ermahnt Athen: Keine monetäre Staatsfinanzierung
Schäuble zeigt vor Euro-Sitzung harte Haltung zu Griechenland GESTERN
AfD-Chef Lucke: Griechenland ist pleite
Italien
Spanien
WDH: Währungsturbulenzen in Venezuela kosten Telefonica Milliarden
Frankreich
Milliardenschwerer Rüstungsdeal zwischen Paris und Kairo – news.ORF.at
Frankreichs Finanzminister offen für Kompromisse mit Athen – GESTERN
Niederlande
Niederlande verkaufen Versicherung mit Verlust an chinesische Anbang
Dänemark
Bombenalarm an Terrortatort in Kopenhagen – news.ORF.at
Ungarn
Putin am Dienstag in Budapest – Energiefragen im Zentrum
Ungarn: 2.000 Demonstranten wegen Putin-Besuchs – news.ORF.at

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Stuttgarter Zeitung‘ zu Hamburg-Wahl und CDU
Wirtschaft
Umfrage – SENTIX: Fast jeder dritte Börsianer erwartet „Grexit“
Bundesbank: Höhere Wachstumprognosen nachvollziehbar – Bundesbank: ‚Bemerkenswert starker‘ Aufschwung geht weiter
Bundesbank ermahnt Athen: Keine monetäre Staatsfinanzierung
Bundesbank sieht weiter keine Immobilienblase – Preise steigen schwächer
Gastgewerbeumsatz im Dezember leicht gestiegen
WDH/ROUNDUP: Gesamtumschlag der niedersächsischen Seehäfen wächst leicht
Bahn wartet noch mit Reaktion auf GDL-Streikultimatum
Bundesbank sieht weiter keine Immobilienblase – Preise steigen schwächer
Pfandbriefbanken: Wohnimmobilienpreise steigen erneut stärker
Öffentliche Finanzen
Medien/Verlage/Print – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
ROUNDUP: Kaum bekannter Buchhändler übernimmt 70 Weltbild-Filialen
Merkel sichert Juden in Deutschland Schutz zu
Schäuble zeigt vor Euro-Sitzung harte Haltung zu Griechenland GESTERN
Linke: Schäuble muss Erpressungskurs gegen Athen aufgeben
AfD-Chef Lucke: Griechenland ist pleite
Hamburg: FDP bekräftigt Bereitschaft zu Gesprächen mit SPD
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
WDH/Daimler ruft Autos in Deutschland und China zurück
ROUNDUP: Kaum bekannter Buchhändler übernimmt 70 Weltbild-Filialen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Öffentliche Finanzen
Spitalsärzte: Wiener KAV spart 382 Ärzte ein – news.ORF.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
ÖIAG-AR-Chef Wolf – Amerikaner torpedieren Europa-Russland-Annäherung

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – GR: Keine Einigung in Euro-Gruppe – Terror: Zehntausende bei Gedenkfeier -Teure Therapien nur für Wenige? – Familienbeihilfe künftig ohne Antrag – Paisiellos „Barbiere“ an der Wien – „Into The Woods“ im Kino.

GESTERN

12:00 – Mittagsjournal – Kopenhagen: Suche nach weiteren Tätern – IS: Ägypten bombardiert Ziele in Libyen – Steuerreform: Die Uhr tickt – PC statt Bücher: Mehrbelastung für Schüler – Karneval in Rio – „Whiplash“: Mehrfach Oscar-nominiert.

07:00 – Morgenjournal – Kopenhagen in Angst – IS-Terror in Libyen – Donezk: Lage vorerst ruhig – GR: Zähes Ringen um weitere Kontrolle – Karmasin für digitale Schulbücher –
Aida an der Scala – Deix mit neuen Zeichnungen.

APA

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APA

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 17. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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