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19.03.2015
Börsen ~ Umfeld – 19. März 2015

AKZENTE: OECD – Tunesien – Ukraine – EU-Jugend-Gesellschaft – Schweiz – Griechenland/EU – Österreich
HEUTE – ZULETZT – MÄRKTE – THEMEN – UMFELD
International – Okzident I – Okzident II – Afrika – Orient I – Orient II – Europa
Schweiz – EU – Deutschland – Österreich
NACHRICHTENPROVIDER – HISTORISCHER KALENDER – ERLÄUTERUNGEN
In eigener Sache
Aus organisatorischen Gründen erscheint ‘Börsen ~ Umfeld’ heute und in den nächsten Tagen in verringertem Umfang; der dennoch ansehnliche Umfang resultiert aus einem erhöhten Meldungsanfall der letzten rund 24 Stunden.
HEUTE – 09:50
„Besser ist’s, ihr fallt in Gottes Hand als in die der Menschen.“ (Johann Christoph Friedrich von Schiller)
TAGESTHEMEN
USA / FED – Die US-Notenbank hat das Signalwort „geduldig“ aus ihrem Statement gestrichen und damit die letzte sprachliche Barriere für eine Zinserhöhung aus dem Weg geräumt. Allerdings will die Fed die Zinswende behutsam angehen. Erst wenn einigermaßen sicher ist, dass die Inflation sich mittelfristig wieder auf das Ziel der Fed von 2 Prozent zubewegt, wollen die Währungshüter handeln. Der Zinspfad dürfte indes eher flach ausfallen. Nach dem Wegfall des Signalwortes werde die Fed über die Zinspolitik von „Treffen zu Treffen“ entscheiden. Der Wegfall bedeutet allerdings nicht, dass im Juni automatisch eine Zinserhöhung folgt. Yellen hat klargemacht, dass der weitere Zinspfad von den Konjunkturdaten abhängt. Viele Investoren tippen auf Juni oder September als wahrscheinlichste Termine für eine Zinserhöhung, eine Sichtweise, zu der Fed-Vertreter ermutigt haben. In der Pressekonferenz sagte Yellen, „eine Zinserhöhung im Juni ist nicht zwingend, aber möglich“. Das Lohnwachstum sei weiter schleppend, die zyklische Schwäche halte an. Eine Straffung schon im April sei vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage „unwahrscheinlich““, fügte Yellen hinzu.
=> GESAMT-ROUNDUP: Fed macht Weg für Zinserhöhung frei – Abstriche beim Tempo
=> Fed lässt Signalwort „geduldig“ fallen – US-Notenbank macht Weg für Zinserhöhung frei – Nicht mehr ‚geduldig‘
=> US-Notenbanker machen erneut Abstriche bei Prognosen zum Straffungstempo
GRIECHENLAND – Inmitten der griechischen Schuldenkrise hat das Parlament in Athen ein Gesetz zur Armutsbekämpfung verabschiedet. Für das Gesetzespaket stimmten am Mittwoch in Athen die 149 Abgeordneten der regierenden Syriza und die 13 Abgeordneten des Koalitionspartners Unabhängige Griechen (Anel), es erhielt aber auch Unterstützung von der konservativen Partei Nea Dimokratia und der sozialistischen Pasok. *** Das griechische Parlament hat am Mittwoch ein rund 200 Millionen Euro teures Hilfsprogramm für die notleidende Bevölkerung gebilligt. Dies berichtete das Parlamentsfernsehen. Dabei geht es um Strom und Essensmarken für mittellose Menschen. „Wir unterstützen die Schwachen“, erklärte der griechische Regierungschef Alexis Tsipras. Er kündigte an, er werde am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel die Situation in Griechenland nochmal präsentieren und für eine politische Lösung der schweren Finanzkrise werben.
=> Griechisches Parlament beschließt humanitäres Hilfsprogramm
GRIECHENLAND / „Troika“ – Die Gespräche zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern über die weitere Zusammenarbeit sind vorerst gescheitert. Politische Kreise in Athen bestätigten am Mittwochabend eine entsprechende Meldung von „Handelsblatt Online“, in Brüssel hieß es, die Gespräche seien auf Eis gelegt worden. Athen zeige keinerlei Kooperationsbereitschaft, berichteten Vertreter von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) nach Angaben des Blattes nach einer Telefonschalte mit dem Finanzministerium in Griechenland. Zudem habe die Regierung in Athen ohne Rücksprache neue Staatsausgaben beschlossen und verstoße damit gegen Vereinbarungen. Damit sei die Chance, die Auflagen des laufenden Hilfsprogramms bis Ende April zu erfüllen, nur noch gering. Die Griechen hätten die Troika- Institutionen „wieder vor die Tür gesetzt“, hieß es laut „Handelsblatt“ in Brüssel. *** Beim EU-Gipfel wollen Europas Spitzen unterdessen einen Ausweg aus der bedrohlichen Griechenland-Krise suchen. Dazu ist ein Krisentreffen in kleiner Runde am Donnerstagabend geplant, an dem unter anderen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Griechenlands Premier Alexis Tsipras teilnehmen werden. *** Unmittelbar vom dem Spitzentreffen zeigte sich EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker unzufrieden mit den Fortschritten in Griechenland: „Ich bleibe beunruhigt.“ *** In Athen wird knapp zwei Monate nach dem Machtwechsel das Geld knapp. Der linksgerichtete Tsipras will beim Gipfel für eine politische Lösung im Schuldenstreit werben, um an frisches Geld zu kommen.
=> ROUNDUP/Kreise: Gespräche Athens mit Geldgebern vorerst gescheitert
=> EU-Parlamentspräsident: Athen braucht rasch 3 Milliarden Euro
GRIECHENLAND / EZB I – Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich einem Pressebericht zufolge auf einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone vor. In internen Modellrechnungen habe die Notenbank bereits die Folgen unterschiedlicher Szenarien für griechische Staatsanleihen durchgerechnet, berichtete das Manager-Magazin vorab aus der neuen Ausgabe. Im Extremfall gebe es einen Wertverfall bei griechischen Staatsanleihen von 95 Prozent.
=> EZB bereitet sich auf „Grexit“ vor – Magazin – Bericht: EZB bereitet sich auf „Grexit“ vor
GRIECHENLAND / EZB II – Die Verbindlichkeiten der griechischen Zentralbank gegenüber der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems Target2 sind im Februar erneut kräftig gestiegen. Nach Mitteilung der Athener Zentralbank nahmen sie im gegenüber dem Vormonat um 15,163 Milliarden auf 91,157 Milliarden Euro zu. Im Januar, dem Monat der Parlamentswahl, hatten sie um 26,675 Milliarden Euro zugelegt.
GRIECHENLAND / EU – In der Griechenland-Krise kommt es am Rande des EU-Gipfels zu einem Spitzentreffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). An der Zusammenkunft am Donnerstagabend werde von Seiten der EU-Staaten neben Merkel und dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras auch Frankreichs Präsident François Hollande teilnehmen, teilte ein Sprecher von EU-Ratspräsident Donald Tusk am Mittwoch in Brüssel mit.
=> Athener Presse sieht schwierige Verhandlungen Tsipras‘ in Brüssel
AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten]
AKTIEN
DEUTSCHLAND: – SCHWÄCHER – Die Euro-Erholung nach Aussagen der US-Notenbank Fed zum Tempo der geldpolitischen Straffung in den USA dürften den Dax am Donnerstag belasten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,19 Prozent tiefer auf 11 900 Punkte. Damit würde das Börsenbarometer an die jüngsten Verluste anknüpfen, nachdem es zum Wochenauftakt eine Bestmarke erklommen hatte. Die Fed hatte zwar den Weg für eine Leitzinsanhebung im Juni frei gemacht, aber gleichzeitig die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen Straffung gedämpft. Kursverluste beim Dax würden angesichts der Euro-Bewegung nicht verwundern, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Zuletzt hatte der Index neben der Geldschwemme der Europäischen Zentralbank auch vom Verfall des Eurokurses profitiert, da ein schwacher Euro exportorientierten Unternehmen zugute kommt. Zudem richten sich die Blicke wieder nach Griechenland.
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stabilisiert sich – Fed-Aussagen stützen
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Dax bleibt nach Fed-Aussagen im Rückwärtsgang
EUROPA: – AUSBLICK: Die US-Notenbank hat die Weichen vermutlich auch an den europäischen Börsen in Richtung Norden gestellt. „Die Gefahr eines Überziehens bei den geplanten Zinserhöhungen ist mit den neuen Zinsprojektionen vom Tisch“, sagt ein Marktteilnehmer. Das sei für die internationale Börsenlandschaft günstig, auch weil damit die Gefahr einer neuen Schwellenländerkrise weiche. Diese sind stark in Dollar verschuldet. Am frühen Donnerstag könnten die Aktienkurse in Europa allerdings noch von Spread-Geschäften gedeckelt werden. „Wer die Eurozone gegen die USA long war, wird die Position schließen“, meint er. Denn ein Setzen auf ein Auseinanderlaufen sei nun nicht mehr gerechtfertigt. Im Verlauf könnten die Kurse aber nach oben abdrehen. „Denn nun werden die Börsen vermutlich Hand in Hand nach oben laufen“, sagt der Händler. Der DAX könnte aber seine Führerschaft verlieren: „Sollte der Dollar stärker nachgeben, dürfte der DAX eher underperformen“, sagt ein weiterer Marktteilnehmer. Denn die Korrelation zwischen DAX und Dollar sei hoch. Andererseits hat der Euro aber einen Teil seiner schnellen Gewinne vom Mittwochabend schon wieder abgegeben. Damit bleibe das günstige Szenario für exportorientierte europäische Unternehmen erhalten, und damit auch für den DAX. *** RÜCKBLICK: Kräftige Gewinnmitnahmen bei Autowerten belasteten. Am Markt dominierte die Zurückhaltung vor der Fed-Entscheidung am Abend. Die meisten Beobachter gingen davon aus, dass die Währungshüter das Signalwort „geduldig“ zur Beschreibung ihrer Geldpolitik fallen lassen würden. Dies spräche für eine erste Leitzinserhöhung im Juni. Die US-Währungshüter wollen die extreme lockere Geldpolitik der Krisenjahre endlich beenden. Am Devisenmarkt löste sich der Euro leicht von der 1,06er-Marke zum Dollar nach oben. Händler sprachen von einer „gespannten Sprungfeder“. Taubenhafte Fed-Aussagen könnten eine rasante Eindeckungsrally im Euro auslösen und den Wechselkurs in Richtung 1,10 Dollar treiben. Dafür sprachen auch starke Käufe in Bundesanleihen durch Euro-Ausländer. Der Bund-Futures legte rund 100 Basispunkte zu. Im Fokus in Europa standen Verluste bei den Autowerten, der Branchenindex fiel um 2,6 Prozent. Ein schwächerer Margenausblick von BMW hatte Gewinnmitnahmen ausgelöst. Renault gaben 4,4 Prozent nach und Zulieferer Valeo 3,2 Prozent. Lafarge sprangen um 5,5 Prozent und Holcim um 2,7 Prozent. Hier trieb die Hoffnung, die Fusion werde doch noch gelingen.
USA: – REKORDE WIEDER IM VISIER – Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Mittwoch mit einer steilen Aufwärtsbewegung auf den jüngsten Kommentar der US-Notenbank (Fed) zur Zinspolitik reagiert. Die Währungshüter machten zwar den Weg für eine baldige Zinsanhebung frei, rechnen nun aber mit einem langsameren Tempo der Erhöhungen. Dies trieb den Dow Jones Industrial und den S&P 500 wieder in Richtung ihrer jüngsten Rekorde. Der Nasdaq Composite macht sich wieder daran, seine Verluste seit 2000 komplett aufzuholen. Nach dem ersten Versuch Anfang März testete er erneut die Marke von 5000 Punkten.
ASIEN: – GEWINNMITNAHMEN – In Asien machten die Anleger nach der jüngsten Rally etwas Kasse. Die Tokioter Börse litt zudem unter der Yen-Erholung, ausgelöst durch den Dollar belastende Signale der Fed.
DAX 11.922,77 -0,48% XDAX 11.873,90 -1,09% EuroSTOXX 50 3.668,52 -0,10% Stoxx50 3.449,75 0,60% DJIA 18.076,19 1,27% S&P 500 2.099,50 1,22% NASDAQ 100 4.422,50 1,07% Nikkei 225 19.476,56 -0,35%
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE
RENTEN: – FREUNDLICH – Dirk Gojny von der National-Bank rechnet mit einem positiven Handelsstart im Bund-Future. „Die Entwicklung der Spreads der Peripherieländer muss weiter genau beobachtet werden, denn die jüngsten Entwicklungen könnten über Gewinnmitnahmen hinaus vielleicht doch eine Reaktion auf den immer wahrscheinlicher werdenden Grexit sein.“
=> Deutsche Anleihen: Gut behauptet
Bund-Future 159,04 0,91% T-Note-Future 128,75 0,00% T-Bond-Future 163,75 0,02%
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:50 FR/Auktion 0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2018 Auktion 0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2020 Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2022 im Gesamtvolumen von 7,5 bis 8,5 Mrd EUR 11:00 SE/Auktion 1,00-pozentiger und zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 1 Mrd SEK 11:30 HU/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2018 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2020 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 5,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 12 Mrd HUF 11:30 GB/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2025 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2018, Kupon 0,25 Prozent Auktion inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2019, Kupon 1,30 Prozent Auktion inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2024, Kupon 0,25 Prozent im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR
ANLEIHEN ÖSTERREICH: : im Bann (?) von HETA-Zahlungsausfall, HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, AKTUELLE RATINGS: Fitch (ORF, 13.2.2015): AA+; S&P (ORF, 26.2.2015) : AA+ stabil A-1+, MOODY’S setzt Bewertung aus (ORF, 27. Februar 2015), zuletzt: Aaa stabil P-1
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
[Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
[OeKB-Zinsstrukturkurve Bundesanleihen] [OeKB-SMR bis 31. März 2015] [Anleihenindizes] [OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender] – [OeKB-Emissionskalender] Österreich-Rating-OeKB Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)
Staatsanleihen weltweit – Spreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen
DEVISEN: – ERNEUTER RÜCKSETZER – Der Euro hat einen Teil seiner starken Vortageserholung – ausgelöst durch Kommentare der US-Notenbank – nun wieder eingebüßt. Die Fed hatte den Weg für eine Leitzinsanhebung im Juni frei gemacht, aber gleichzeitig die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen Straffung gedämpft. Erste Enttäuschung darüber wich der Erinnerung daran, dass sich damit an der künftig gegenläufigen Geldpolitik der USA und der wichtigsten Industriestatten nichts ändere. Am Mittwochnachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,0592 (Dienstag: 1,0635) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9441 (0,9403) Euro.
=> Devisen: Euro fällt – Dollar erholt sich etwas von Fed-Aussagen
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,0783 -0,81% USD/Yen 120,49 0,32% Euro/Yen 129,93 -0,48%
ROHÖL – VERLUSTE – Die Ölpreise sind am Donnerstag gefallen und haben damit einen Teil ihrer deutlichen Vortagesgewinne wieder abgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 56,31 Dollar und damit 58 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 1,08 Dollar auf 43,56 Dollar.
=> Ölpreise fallen – Fed-Aussagen stützen nur vorübergehend
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 43,48 44,66 -2,64 -1,18 Brent/ICE 55,35 55,91 -1,00 -0,56
METALLE – Der Goldpreis hatte sich am Mittwoch bis zum Settlement nur um 0,3 Prozent bzw 3,10 Dollar auf 1.151,30 Dollar erholt. In Reaktion auf die kurz danach veröffentlichte Fed-Stellungnahme und die Abwertung des Dollar zog er im elektronischen Handel auf 1.176 Dollar an. Weil unmittelbar keine Zinserhöhungen anstehen, müssen Gold-Anleger nicht fürchten, dass der Preis für das Edelmetall abstürzt. Gold wirft keine Zinsen ab und wird unattraktiv wenn anderswo, etwa am Anleihemarkt, höhere Renditen winken. In Asien kann der Goldpreise die Gewinne weitgehend verteidigen.
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.172,17 1.168,30 +0,3% +3,87 Silber (Spot) 15,98 15,97 +0,1% +0,01 Platin (Spot) 1.127,50 1.115,90 +1,0% +11,60 Kupfer-Future 2,61 2,58 +1,4% +0,04
Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News, FuW-Morgenreport, Reuters
[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]
KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 19. MÄRZ und der LAUFENDEN WOCHE 12 / WELTWEIT
-US 13:30 Leistungsbilanz 4Q PROGNOSE: -103,20 Mrd USD zuvor: -100,26 Mrd USD 13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 292.000 zuvor: 289.000 15:00 Philadelphia-Fed-Index März PROGNOSE: +7,0 zuvor: +5,2 15:00 Index der Frühindikatoren Februar PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm
POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen, u.a.)
BRÜSSEL – EU-Krisentreffen mit Merkel am Donnerstag zu Griechenland
EU-Frühjahrsgipfels:
gemeinsame Energiepolitik, TTIP, weiterer Kurs in der Ukraine-Krise
PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN
[DJ-Überblick am Morgen – nicht eingelangt][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)]
EUROPA – Europäische Union Nachrichten – Alle aktuellen Artikel
EU[News – European Commission] [Newsroom – Council of Europe] [Latest news … from the European Parliament] [ECB – Press] [European Systemic Risk Board – News] [European Stability Mechanism – Press] [Euronews] [Euronews – Nachrichten] [Euronews – Europa-Themen] [Euronews – Business/Wirtschaft] [Europa-Medien – Wir Sind Europa] [[VoxEurop.eu] [Faires Europa] [cep – Centrum für europäische Politik: cep.eu[The Centre for European Policy Studies
CEPR] [Today – Open Europe] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)] [Ökonomenstimme][BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten][DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.03.2015
BRANCHEN
FISCHEREI – Der Schwarzmarkt für Fisch und Meeresfrüchte ist riesig. Der illegale Fang ist ein Milliardengeschäft. Die Vereinigten Staaten wollen den Schmugglern jetzt das Geschäft vermiesen. (Süddeutsche S. 19)
AUSBLICKE
WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]
ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research] [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]
NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]
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ZULETZT
Finanzmärkte USA
MÄRKTE USA/Fed treibt Aktien und Anleihen – Dollar unter Druck – ROUNDUP/Aktien New York Schluss:Dow springt nach Zinsentscheid über 18000 Punkte
US-Anleihen steigen kräftig nach Fed-Entscheidungen
Devisen: Eurokurs springt nach Fed-Aussagen über 1,08 US-Dollar
Finanzmärkte Europa
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21 Uhr): 11.886 (XETRA-Schluss: 11.923) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen – C/P = 0,90
MÄRKTE EUROPA/Unsicherheit vor Fed-Entscheid und Autowerte belasten – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend wenig verändert vor Fed-Entscheidung
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Anleger halten sich vor Fed-Aussagen zurück
Aktien Zürich freundlich – SNB-Aussagen und ZEW-Daten stützen
Aktien Wien Schluss: Erneut Verluste
Aktien Osteuropa Schluss: Ohne klaren Trend vor Fed-Zinsentscheidung
Deutsche Anleihen: Deutlich fester vor Fed-Beschlüssen
Devisen: Euro hält sich bei 1,06 US-Dollar
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
MÄRKTE
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AKTUELL
- [Makroökonomie weltweit] [Makroökonomie USA] [Makroökonomie Schweiz]
- [Makroökonomie Euroland] [Makroökonomie Deutschland] [Makroökonomie Österreich]
- Internationale Konjunkturdaten im Verlauf – DE – USA – GB – JP – Eurozone (finanzen.net)
- USA [DJI-Nachrichten] [DJI-Aktien] [S&P 500-Nachrichten] [S&P 500-Aktien]
- WIEN [ATX-Nachrichten] [ATX-Aktien] – [finanzen.at] – [HVen] – [OeKB-HVen]
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen
FFM [DAX-Nachrichten] [DAX-Aktien] [MDAX-Nachrichten] [MDAX-Aktien] – [finanzen.net] - ZÜRICH [SMI-Nachrichten] [SMI-Aktien] – [finanzen.ch]
- EUROPA [EURO-Nachrichten] [EURO-Aktien]
- FERNOST [NIKKEI-Nachrichten] [NIKKEI-Aktien] [HANG SENG-Nachrichten] [HANG SENG-Aktien]
- [Aktienmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Aktien-Check] [Neuemissionen]
- [Anleihenmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Anleihen-Check] [Neuemissionen] [Anleihe-Emittenten]
- [Devisenmarkt-Übersicht (finanzen.net)] [Devisen / Forex-Check]
- Branchen-Übersicht weltweit
- STATISTISCHER HINTERGRUND
- Statistiken – OECD
- Diagramme (Google)
- Lexas Länderdaten – Zahlen, Daten und Fakten zu allen Ländern der Welt
- Federal Reserve Economic Data (FRED)
- Eurostat – Eurostat-News
- ECB: Statistics
- Statistisches Bundesamt (Destatis)
- STATISTIK AUSTRIA
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THEMEN
Generation Y: europäischer Trend statt deutsche Eintagsfliege
Europäische Vergleichsstudie zeigt: Ansprüche der Generation Y sind kein
deutsches Luxusphänomen. / Die grundlegenden Einstellungen der 18- bis
32-Jährigen sind weitgehend unabhängig von der wirtschaftlichen Situation
im jeweiligen Land. / Deutsche Nachwuchskräfte sind im europäischen
Vergleich anspruchsvoller und zugleich sicherheitsorientierter.
- Europäischer Trend: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheit stehen auch in
Spanien die typischen Grundeinstellungen der Generation Y hoch im Kurs
(z.B. Vorrang Privatleben vor dem Beruf).
- Weniger Verzicht: Im Vergleich zu Briten sind deutlich weniger Deutsche
dazu bereit, im Privatleben Zugeständnisse an den Beruf zu machen.
- Mehr Biss: Die Bereitschaft, sich im Job durchzubeißen, ist bei jungen
Deutschen am stärksten ausgeprägt.
- Gefahr für zweites deutsches Wirtschaftswunder? Der Wunsch nach
Selbständigkeit und Unternehmertum ist bei der deutschen Generation Y
am wenigsten verbreitet.
- Je 1.000 Befragte (18- bis 32-Jährige) in Deutschland, Großbritannien,
Spanien und in den Niederlanden (in Kombination mit
tiefenpsychologischen Interviews).
Die grundlegenden Einstellungen der 18- bis
32-Jährigen Akademiker zum Arbeitsleben ähneln sich in Deutschland,
Großbritannien, den Niederlanden und Spanien. Das ergab eine
Vergleichsstudie des Marktforschungsinstituts facit research im Auftrag der
Unternehmensberatung Consulting Cum Laude. Die wirtschaftliche Situation in
den vier Ländern hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Werte der
Generation Y. Das zeigt vor allem der direkte Vergleich zwischen dem
wirtschaftlich stabilen Deutschland und dem krisengeschüttelten Spanien.
Trotz einer Arbeitslosigkeit von rund 24 Prozent sind in Spanien eine
angemessene Work-Life-Balance und eine gute Arbeitsatmosphäre die
wichtigsten Anforderungen der Generation Y an einen Arbeitgeber. Die
Arbeitsplatzsicherheit folgt in Spanien erst an dritter Stelle und ist der
jungen Generation damit sogar etwas weniger wichtig als ihren deutschen
Altersgenossen.
"Aufgrund des internationalen Vergleichs können wir davon ausgehen, dass
die Anforderungen der Generation Y an Arbeitgeber sehr stabil sind", sagt
Roman Diehl, Geschäftsführer von Consulting Cum Laude: "Es ist deshalb ein
Trugschluss zu denken, die ,verwöhnte' Generation Y werde im nächsten
Abschwung schon zur Vernunft kommen und ihre hohen Ansprüche aufgeben.
Dieser falschen Hoffnung sollten sich Unternehmen nicht hingeben. Die neuen
Erwartungen an Arbeitgeber werden bestehen bleiben. Und Unternehmen tun gut
daran, sich darauf einzustellen. Nur mit einem wertschätzenden Führungsstil
und einem positiven Betriebsklima werden sie sich im Wettbewerb um
qualifizierte Nachwuchskräfte durchsetzen können."
Deutsche sind anspruchsvoller, konsequenter, sicherheitsorientierter,
risikoscheuer
Auch wenn sich die grundlegenden Werte der Generation Y in den vier
untersuchten Ländern ähneln, gibt es hinsichtlich der Einstellungen zum
Arbeitsleben teilweise deutliche nationale Unterschiede.
Die Deutschen haben im Vergleich zu ihren europäischen Altersgenossen
besonders hohe Ansprüche an die Arbeitsplatzqualität. Dies gilt sowohl für
das Arbeitsklima als auch für die Führungskultur: Anerkennung der
Leistungen durch die Vorgesetzten ist jungen Deutschen deutlich wichtiger
als im Durschnitt aller Länder (53% vs. 41%). Dass Vorgesetzte ihre Ideen
aufnehmen und ernst nehmen ist für die Generation Y in Deutschland ein
entscheidender Motivationsfaktor (49% vs. 40%). Eine angenehme
Arbeitsatmosphäre ist im Unterschied zu allen andern Ländern das wichtigste
Kriterium für die Beurteilung eines Arbeitgebers (ES: Platz 2, NL Platz 3,
UK Platz 4). Dementsprechend sind die Deutschen auch besonders
harmoniebedürftig: 80 Prozent sagen, dass sie in einem harmonischen
Arbeitsumfeld am besten arbeiten können (Durchschnitt andere Länder: 65%).
Deutlich höhere Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit als in den
Niederlanden
Genau diese Ansprüche an einen attraktiven Arbeitsplatz scheinen von der
Wirklichkeit der Unternehmen in Deutschland noch besonders weit entfernt zu
sein: Bei den Gründen für einen Jobwechsel rangieren eine mangelnde
Wertschätzung durch den Arbeitgeber (64% vs. 46%) und eine schlechte
Arbeitsatmosphäre (56% vs. 41%) in Deutschland deutlich höher als in den
anderen Ländern. Die jungen Deutschen zeigen damit eine hohe Bereitschaft,
ihre Vorstellungen von einem guten Arbeitsplatz konsequent zu verfolgen und
deswegen gegebenenfalls auch zu kündigen. "Genau hier liegt die große
Herausforderung für Unternehmen in Deutschland: Sie haben sich in der
Unternehmens- und Führungskultur noch nicht auf die Vorstellungen der
Nachwuchskräfte eingestellt", sagt Marcel Rasche, Partner bei Consulting
Cum Laude. "Das Beispiel Niederlande zeigt wie es anders geht: Dort hat die
Generation Y ähnliche Erwartungen an die Arbeitgeber, aber ihre Wünsche
werden in puncto Wertschätzung und Arbeitsklima deutlich seltener
enttäuscht."
Die hohen Ansprüche der jungen Deutschen an Arbeitsklima und Führungskultur
gehen einher mit einem im europäischen Vergleich hohen
Sicherheitsbedürfnis. Ein Leben frei von finanziellen Sorgen hat in
Deutschland einen besonders hohen Stellenwert (79% vs. 69%) und auch die
Verknüpfung von persönlichem Erfolg mit finanzieller Sicherheit ist stärker
ausgeprägt (71% vs. 63%).Vor diesem Hintergrund nehmen die Deutschen
Durststrecken in der Arbeit auch eher hin, ohne gleich zu kündigen. Wenn
der Job keinen Spaß mehr macht, sind 55 Prozent bereit, erst einmal die
Zähne zusammenzubeißen und selbst an einer Verbesserung der Situation zu
arbeiten. Der Durchschnitt der anderen Länder liegt bei nur 47 Prozent.
Kein Bock auf Selbständigkeit: Gefahr für zweites deutsches
Wirtschaftswunder?
Besonders gering ist in Deutschland der Wunsch nach Selbständigkeit
ausgeprägt. Zwar strebt auch im europäischen Ausland eine deutliche
Mehrheit einen Job als Angestellter an, doch nirgendwo stößt das Risiko,
als Unternehmer Verantwortung zu übernehmen, auf so viel Ablehnung wie in
Deutschland. Nur 22 Prozent der Deutschen streben eine berufliche
Selbständigkeit an, im Durchschnitt aller Länder liegt die Quote bei
immerhin 33 Prozent.
Briten: Karriere-Traditionalisten unter den Europäern
Am deutlichsten unterscheiden sich die jungen Briten von ihren
Altersgenossen in den anderen europäischen Ländern. Traditionelles
Karrierestreben ist hier deutlich mehr verbreitet. Erfolg im Beruf ist ein
anerkanntes Lebensziel (47% vs. 32% im Durchschnitt aller Länder).
Persönlicher Erfolg wird von mehr Briten daran fest gemacht, ob man
Vermögen aufgebaut hat (43% vs. 34%). Im Ländervergleich am stärksten
verbreitet ist bei den Briten auch die Ansicht, dass die Arbeit keinen Spaß
machen muss, sondern vor allem dem Geldverdienen dient (24% vs. 14% in
Deutschland). Für 44 Prozent sind Beruf und Privatleben gleich wichtig (in
Deutschland: 25%). 53 Prozent finden, dass ihr Privatleben wichtiger ist
als ihr Job. In Deutschland messen dagegen 62 Prozent dem Privatleben eine
höhere Bedeutung bei.
Handlungsempfehlung für Unternehmen: nationale Unterschiede berücksichtigen
"Die internationale Studie bestätigt die Grundlagen unserer deutschen
Vorgängerstudie: Über alle Länder und Segmente hinweg ist bei den 18- bis
32-Jährigen der Wunsch nach persönlicher Erfüllung und Sicherheit in
Verbindung mit hohen sozialen Ansprüchen an den Arbeitsplatz besonders
ausgeprägt", so Roman Diehl. "Aber im Detail unterscheiden sich die
Vorstellungen der Generation Y in den einzelnen Ländern deutlich. Eine
Personalmarketing-Botschaft, die für deutsche Nachwuchskräfte besonders
geeignet ist, kann in Großbritannien komplett an den Bedürfnissen der
jungen Generation vorbei gehen. Bei allem Verständnis für die Absicht der
Unternehmen, ihre Prozesse möglichst zu vereinfachen und zu
standardisieren: Wer in der Ansprache der begehrten Nachwuchskräfte
erfolgreich sein will, der sollte international differenzieren - oder sich
auf diejenigen Vorstellungen der Generation Y konzentrieren, die in allen
Ländern zumindest ähnlich sind. So oder so müssen sich international
operierende Unternehmen detailliert mit den länderspezifischen
Unterschieden auseinandersetzen."
Studiendesign
Im Rahmen der Onlinestudie wurde eine Stichprobe von je 1.000 Personen in
Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien befragt. Die
Zielgruppe sind Akademiker im Alter von 18 bis 32 Jahren, davon 33 Prozent
Studenten, 33 Prozent Absolventen, 33 Prozent junge Berufseinsteiger.
Consulting Cum Laude
Consulting Cum Laude bietet Unternehmen wirkungsvolle Zugänge zu
qualifizierten Nachwuchskräften und jungen Kundensegmenten. Die 2014
gegründete Unternehmensberatung mit Sitz in München hilft, im Consumer
Marketing und Employer Branding den Nerv der stark umworbenen Generation Y
zu treffen (17- bis 32-Jährige). Das Unternehmen setzt dabei auf
"Hybrid-Beratung": Die Projektteams werden aus Studenten und Young
Professionals der Generation Y sowie aus erfahrenen Management-Beratern
zusammengestellt. Gemeinsam erarbeiten sie Lösungen für konkrete Aufgaben
der Kunden - von der Zielgruppe für die Zielgruppe. Die Basis des
Unternehmens bilden die Studentenwohnheime "The FIZZ" der Muttergesellschaft
International Campus. Den direkten Zugang zur Generation Y
potenziert Consulting Cum Laude durch Kooperationen mit
internationalen Wohnheimbetreibern und Hochschulen.
Das Unternehmenverfügt so über ein europaweites Netzwerk mit über 100.000 Studenten.
facit research
Die facit research Gmbh & Co KG mit Sitz in München vereint innovative
Marktforschung mit insightbasierter Beratung. Hierbei geht es immer um
Menschen, Marken und Märkte. Mit ihren Untersuchungsansätzen kombiniert die
facit klassische Marktforschung mit modernen Methoden der psycholgischen
Forschung. Kreativmethoden, bildgestützte Verfahren, systemische
Aufstellungen oder z.B. auch die facit Black Box, die auf der Theorie der
persönlichen Konstrukte beruht, werden miteinander kombiniert. Quantitative
Validierungen, Segmentierungen und Potenzialanalysen machen die Insights
dann relevant für Business Cases. "Wir bringen Mehrwert, wenn es darum
geht, Muster zu erkennen um Spielregeln von Märkten ändern zu können oder
zukünftige Märkte mit zu formen, indem wir näher an die Menschen heran
gehen und somit verstehen, wie sie wirklich ticken." (Claudia Mittelberger,
Director Research bei facit)
International Campus AG - die Muttergesellschaft von Consulting Cum Laude
Die International Campus AG mit Sitz in München ist Investor, Entwickler
und Betreiber innovativer Studentenwohnhäuser. Dabei konzentriert sich
International Campus auf Städte mit überdurchschnittlich wachsendem Markt
für hochwertiges studentisches Wohnen. Durch einen markentypischen
Qualitätsstandard, ein attraktives Branding und umfassende Serviceangebote
geben alle Apartmenthäuser studentischem Wohnen und Leben eine neue
Dimension. Ziel ist es, binnen fünf Jahren der führende Betreiber voll
ausgestatteter, qualitativ hochwertiger Studentenwohnhäuser mit hohem
Servicestandard zu werden. Das Management der International Campus AG
verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Entwicklung, Property
Management, Asset Management und Beteiligung.
EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS
UMFELD
INTERNATIONAL
OECD
OECD hebt Wachstumsprognosen an und warnt vor Niedrigszinsrisiken siehe Link oben
OKZIDENT – AMERIKA
USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
GESAMT-ROUNDUP: Fed macht Weg für Zinserhöhung frei – Abstriche beim Tempo
Fed lässt Signalwort „geduldig“ fallen – US-Notenbank macht Weg für Zinserhöhung frei – Nicht mehr ‚geduldig‘
US-Notenbanker machen erneut Abstriche bei Prognosen zum Straffungstempo
=> US-Notenbank stellt erste Weichen für Zinserhöhung – news.ORF.at
Der Schwarzmarkt für Fisch und Meeresfrüchte ist riesig. Der illegale Fang ist ein Milliardengeschäft. Die Vereinigten Staaten wollen den Schmugglern jetzt das Geschäft vermiesen. (Süddeutsche S. 19)
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
USA bestätigen Tod von mutmaßlichem Westgate-Drahtzieher – news.ORF.at
Nach TV-Mordbeichte: Offenbar neue Indizien gegen US-Millionär – news.ORF.at
Merkel und Obama sprechen über Ukraine-Krise
=> Ukraine-Krise: Obama und Merkel halten an Sanktionen fest – news.ORF.at
………………………………………..
China würde Beitritt der USA zur Investitionsbank AIIB begrüßen
USA: Bundesregierung verurteilt Hinrichtung von Hirngeschädigtem
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
AUSTRALIEN
AFRIKA
ORIENT – FERNOST– ASIEN
China
China würde Beitritt der USA zur Investitionsbank AIIB begrüßen
Die Geldanlage in China wird einfacher. Deutsche Privatanleger konnten lange nur über Umwege in chinesische Aktien investieren. Nun öffnen sich die Börsen in Schanghai und Schenzhen langsam. (FAZ S. 23)
ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN
Israel
Netanjahu gewinnt Wahl in Israel
=> Israel-Wahl: Ein Sieg gegen den Friedensprozess – news.ORF.at
Iran
Vor Atomdeal: Wer am meisten zu verlieren hat – news.ORF.at
Ägypten
Ägypten: Wieder Todesurteile gegen Mursi-Anhänger – news.ORF.at
Tunesien
Tunesien: Mindestens 19 Tote bei Anschlag auf Nationalmuseum
=> Anschlag in Tunis: Rückschlag für „arabischen Frühling“ – news.ORF.at
Auch Deutsche unter 17 bei Anschlag in Tunis getöteten Touristen
Bei dem Angriff auf das Nationalmuseum von Bardo in der tunesischen Hauptstadt Tunis sind 17 Touristen getötet worden. Unter ihnen seien Deutsche, Spanier, Italiener und Polen, sagte der tunesische Regierungschef Habib Essid. Der Angriff wurde nach einem Bericht des tunesischen Staatsfernsehens von einem Polizeisonderkommando beendet, die übrigen Touristen im Museum wurden in Sicherheit gebracht.
Syrien
Steinmeier bringt Verhandlungen mit Assad-Regime ins Gespräch
NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz Israel HaYom AlJazeera Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel) Naher Osten (NZZ) Nahost-Konflikt (derStandard) Nahostkonflikt (Wiener Zeitung) Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE „Israel“ (AD HOC NEWS) – Suche „Israel“ (FN)
SUCHE „Palästin * “ (AD HOC NEWS) – Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE „Nahost“ (AD HOC NEWS) – Suche „Nahost“ (FN)
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Steinmeier bringt Verhandlungen mit Assad-Regime ins Gespräch
Kommentare – Analysen – Medien
Vor Atomdeal: Wer am meisten zu verlieren hat – news.ORF.at
IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel) Irak (Spiegel) Syrien (Spiegel)
SUCHE „Irak“ (AD HOC NEWS) – Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN)
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Ukraine-Krise: Obama und Merkel halten an Sanktionen fest – news.ORF.at
Kommentare – Analysen – Medien
EUROPA
KRIMKONFLIKT – UKRAINEKRISE
AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government President of Ukraine Government of Ukraine Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>] SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch) Interfax (englisch) Russia Today (englisch) Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch) UKRINFORM (Deutsch) Interfax-Ukraine (englisch) UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch) KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel) Ukraine (Spiegel) Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Russland“
HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Österreichs Bundeskanzler für Zurückhaltung bei Russland-Sanktionen
Kommentare – Analysen – Medien
HINTERGRUND: Ukraine-Schuldenschnitt: Ein Großinvestor als Zünglein an der Waage
Schweiz
Schweiz: Keine Bargeldbehebungen mehr? – Versicherungen in Negativzinsfalle (Oberbank)
anleihencheck.de
Preisverfall: SNB strauchelt bei ihrem wichtigsten Mandat
18.03.15
finanzen.ch
Europäische Union
Kommentare – Analysen – Medienecho
Athener Presse sieht schwierige Verhandlungen Tsipras‘ in Brüssel
Macht ohne Kontrolle: Die Troika – YouTube
=> Harald Schumann – Wikipedia
=> Harald Schumann
=> Arpad Bondy – Wikipedia
Gesellschaft
Generation Y: europäischer Trend statt deutsche Eintagsfliege
Wirtschaft
Importrückgang lässt Handelsüberschuss der Eurozone kräftig steigen
EZB und Zentralbanken
EZB erhält weiter keine Gebote bei Dollar-Tender
EZB bereitet sich auf „Grexit“ vor – Magazin – Bericht: EZB bereitet sich auf „Grexit“ vor
ROUNDUP/Kreise: Gespräche Athens mit Geldgebern vorerst gescheitert
Draghi: EZB-Maßnahmen haben Kriseneffekte in Eurozone gedämpft
Kritik an EZB für Draghi „unfair“ – news.ORF.at
EZB/Coeure: Durchschnittliche Restlaufzeit der QE-Ankäufe acht Jahre
EZB/Coeure: Europa muss bei Verbriefungsregeln notfalls voran gehen
Weitgehend ruhige Nacht nach Blockupy-Protesten – Brennendes Auto
ROUNDUP 5: Mehr als 220 Verletzte bei Anti-EZB-Protest in Frankfurt
=> ROUNDUP: Scharfe Kritik an Organisatoren nach Ausschreitungen in Frankfurt
=> Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Randale gegen EZB
=> Polizei in Frankfurt bereit für mögliche weitere Ausschreitungen
=> Rund 17 000 Menschen demonstrieren friedlich gegen EZB-Politik
=> Polizei: Fast 100 verletzte Beamte bei Blockupy-Einsatz in Frankfurt
=> ROUNDUP 3: Schwere Gewalt und mehr als 200 Verletzte bei EZB-Eröffnung
=> Massive Gewalt bei Anti-EZB-Protesten in Frankfurt
…………………………………..
Bank of England schlägt Alarm wegen des starken Pfund Sterling
Schwedens Notenbank lockert die geldpolitischen Zügel weiter
Dänische Notenbank erleichtert Last aus Negativzins für Banken
Banken
EZB erhält weiter keine Gebote bei Dollar-Tender
Ministergipfel
Sondertreffen Merkel/Tsipras auf EU-Gipfel wahrscheinlich – Kreise
Athener Presse sieht schwierige Verhandlungen Tsipras‘ in Brüssel
EU-Kommission
ROUNDUP/Kreise: Gespräche Athens mit Geldgebern vorerst gescheitert
Kommissariate
EU-Währungskommissar attackiert Athen im Streit um Reparationen
EU-Parlament
EU-Parlamentspräsident: Athen braucht rasch 3 Milliarden Euro
EU-Parlamentspräsident: Athen muss Schwarzgeldkonten im Ausland aufspüren
EU-Parlamentspräsident: ‚Griechische Regierung muss in die Hufe kommen‘
Kommissariate
Griechenland
Griechische Target2-Verbindlichkeiten steigen im Februar weiter
Griechisches Parlament beschließt humanitäres Hilfsprogramm
Inmitten der griechischen Schuldenkrise hat das Parlament in Athen ein Gesetz zur Armutsbekämpfung verabschiedet. Für das Gesetzespaket stimmten am Mittwoch in Athen die 149 Abgeordneten der regierenden Syriza und die 13 Abgeordneten des Koalitionspartners Unabhängige Griechen (Anel), es erhielt aber auch Unterstützung von der konservativen Partei Nea Dimokratia und der sozialistischen Pasok. *** Das griechische Parlament hat am Mittwoch ein rund 200 Millionen Euro teures Hilfsprogramm für die notleidende Bevölkerung gebilligt. Dies berichtete das Parlamentsfernsehen. Dabei geht es um Strom und Essensmarken für mittellose Menschen. „Wir unterstützen die Schwachen“, erklärte der griechische Regierungschef Alexis Tsipras. Er kündigte an, er werde am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel die Situation in Griechenland nochmal präsentieren und für eine politische Lösung der schweren Finanzkrise werben.
Griechenland bricht Gespräche mit Geldergeber-Troika ab – Presse
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ROUNDUP/Kreise: Gespräche Athens mit Geldgebern vorerst gescheitert
=> Gespräche Athens mit Geldgebern offenbar gescheitert – news.ORF.at
Sondertreffen Merkel/Tsipras auf EU-Gipfel wahrscheinlich – Kreise
EU-Parlamentspräsident: Athen muss Schwarzgeldkonten im Ausland aufspüren
EU-Währungskommissar attackiert Athen im Streit um Reparationen
ROUNDUP: Schäuble: Zeit für Griechenland wird knapp
Steinmeier: Griechische Reparationsforderungen „politisch gefährlich“
Chef der Wirtschaftsweisen warnt bei Grexit vor politischen Folgen – Wirtschaftsweise warnt vor Euro-Austritt Griechenlands
Spanien
Auswanderung aus Spanien trotz Wirtschaftserholung ungebremst
Niederlande
Niederlande-Regionalwahl: Verluste für Regierungskoalition – news.ORF.at
Großbritannien
KORREKTUR: Britische Regierung macht weniger Schulden als angenommen
Bank of England schlägt Alarm wegen des starken Pfund Sterling
ROUNDUP: Britische Regierung stellt vor Wahl Ende des Sparkurses in Aussicht
Osborne sieht britische Wirtschaft in besserer Lage
Der britische Schatzkanzler George Osborne hat einen Haushalt vorgestellt, dem zufolge die Staatsfinanzen in einer etwas besseren Verfassung sind als bislang angenommen. Auch die Wirtschaft dürfte sich etwas stärker entwickeln. Es ist der letzte Haushaltsentwurf vor den Parlamentswahlen im Mai.
Britische Regierung verkauft weitere Lloyds-Aktien
Schweden
Schwedens Notenbank lockert die geldpolitischen Zügel weiter
Dänemark
Dänische Notenbank erleichtert Last aus Negativzins für Banken
Deutschland
Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Die Welt‘ zu den Blockupy-Ausschreitungen
Pressestimme: ‚Westfälische Nachrichten‘ zu Gewalt/EZB
Pressestimme: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ zu Blockupy in Frankfurt
Wirtschaft
RWI erwartet Wachstumsschub in Deutschland
DIW-Forscher sagen stärkeres Wachstum voraus
Chef der Wirtschaftsweisen warnt bei Grexit vor politischen Folgen – Wirtschaftsweise warnt vor Euro-Austritt Griechenlands
Heta-Moratorium schlägt hohe Wellen bei deutschen Finanzfirmen
Erbschaftsteuer: Unternehmerverband verstärkt Druck auf Union
ROUNDUP 2: Mehr Haltepunkte für Intercitys – Bahn will Kunden zurück
Deutsche Bundesbahn: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: Halbstundentakte, Anbindung fast aller mittelgroßen Städte u.a.m.
Studie: Lohnungleichheit in Deutschland nimmt zu
=> Entgeltgleichheit: Frauenunion will 60.000 Tarifverträge überprüfen
Öffentliche Finanzen
Kabinett beschließt Schäubles Haushaltsplanungen
Erbschaftsteuer: Unternehmerverband verstärkt Druck auf Union
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
ROUNDUP: Piloten-Streik bei Lufthansa geht auf Langstreckenflügen weiter
Pilotenstreik: Zehntausende Passagiere am Mittwoch von Flugausfällen betroffen
Chemieindustrie: Gewerkschaft droht mit Scheitern der Gespräche
Entgeltgleichheit: Frauenunion will 60.000 Tarifverträge überprüfen
=> Studie: Lohnungleichheit in Deutschland nimmt zu
Doping am Arbeitsplatz: Ärztepräsident sieht Arbeitgeber in der Pflicht
Polizeigewerkschaft: EZB-Krawalle ‚Vorgeschmack auf den G7-Gipfel‘
GdP zu Frankfurt: Schlimmste Angriffe auf Polizisten seit Jahren
ROUNDUP 5: Mehr als 220 Verletzte bei Anti-EZB-Protest in Frankfurt
=> ROUNDUP: Scharfe Kritik an Organisatoren nach Ausschreitungen in Frankfurt
=> Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Randale gegen EZB
=> Polizei in Frankfurt bereit für mögliche weitere Ausschreitungen
=> ROUNDUP: Rund 17 000 Menschen demonstrieren friedlich gegen EZB-Politik
=> Polizei: Fast 100 verletzte Beamte bei Blockupy-Einsatz in Frankfurt
=> ROUNDUP 3: Schwere Gewalt und mehr als 200 Verletzte bei EZB-Eröffnung
=> Massive Gewalt bei Anti-EZB-Protesten in Frankfurt
ROUNDUP 2: Gericht verbietet UberPop in Deutschland
ROUNDUP: Bundestag befasst sich am Donnerstag mit Krawallen in Frankfurt
Umstrittene Schiedsgerichtsverfahren werden transparenter
ROUNDUP: Schäuble: Zeit für Griechenland wird knapp
Steinbrück prescht mit Steuer-Reformideen vor
Steinmeier bringt Verhandlungen mit Assad-Regime ins Gespräch
Steinmeier: Griechische Reparationsforderungen „politisch gefährlich“
SPD fordert nach Schäuble-Kritik an Athen Rückkehr zur Sachlichkeit
USA: Bundesregierung verurteilt Hinrichtung von Hirngeschädigtem
Ukraine-Krise: Obama und Merkel halten an Sanktionen fest – news.ORF.at
Sondertreffen Merkel/Tsipras auf EU-Gipfel wahrscheinlich – Kreise
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
INSA: SPD verliert in der Wählergunst – Linke zweistellig
Umfrage: 51 Prozent der Deutschen wollen Soli weiter bezahlen
Doping am Arbeitsplatz: Ärztepräsident sieht Arbeitgeber in der Pflicht
Zahl der gesunden Rentner mit 63 größer als angenommen
Einzelunternehmen
Deutsche Bank: Simple Verbriefungen wären QE-Alternative für EZB
Heta-Moratorium schlägt hohe Wellen bei deutschen Finanzfirmen
Diese (deutschen) Banken bluten wegen Heta « WirtschaftsBlatt.at
Lufthansa will am Donnerstag Hälfte der geplanten Flüge durchführen
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PTA-News: conwert Immobilien Invest SE: conwert wird zum Übernahmeangebot Deutsche Wohnen binnen zehn Tagen Stellung nehmen
Österreich
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Baustart für Haupttunnel des Brennerbasistunnels – news.ORF.at
Anschlag für den BBT-Hauptstollen – tirol.ORF.at
Öffentliche Finanzen
Mehrwertsteuer: Einen Monat längere Schonfrist für Hoteliers – news.ORF.at
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Böhmermann will Varoufakis‘ Stinkefinger gefälscht haben
Gesundheitsgefahr? Bundesheer verbannt Aluminiumgeschirr – news.ORF.at
Kommt Videoüberwachung in Gemeinden? – Nissl befürwortet Überwachung – burgenland.ORF.at
Bandion-Ortner ab April wieder Strafrichterin – wien.ORF.at
Schlagabtausch über Heta-Lösung – news.ORF.at
Heta: Kaiser hat auch bei Haircut wenig Vermögen anzubieten – news.ORF.at
Mehrwertsteuer: Einen Monat längere Schonfrist für Hoteliers – news.ORF.at
Baustart für Haupttunnel des Brennerbasistunnels – news.ORF.at
Anschlag für den BBT-Hauptstollen – tirol.ORF.at
Seenkauf: Kaufmann-Bruckberger schließt Rücktritt aus – news.ORF.at
Österreichs Bundeskanzler für Zurückhaltung bei Russland-Sanktionen
Geschichte – Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Hitler-Pläne: Wien als „Perle des Reiches“ – wien.ORF.at
Einzelunternehmen
Heta: Kaiser hat auch bei Haircut wenig Vermögen anzubieten – news.ORF.at
OMV-Aufsichtsrat vertagt Entscheidung über Roiss-Nachfolge – news.ORF.at
PTA-News: conwert Immobilien Invest SE: conwert wird zum Übernahmeangebot Deutsche Wohnen binnen zehn Tagen Stellung nehmen
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Heta-Moratorium schlägt hohe Wellen bei deutschen Finanzfirmen
Diese (deutschen) Banken bluten wegen Heta « WirtschaftsBlatt.at
ÖSTERREICHISCHE NACHRICHTENPROVIDER
Oe1 – Journale
GESTERN
12:00 – Mittagsjournal – Nationalrat: Faymann verteidigt HETA-Lösung – Israel: Netanjahus Wahlsieg – Neue Aufregung um Brustimplantate – Proteste gegen EZB in Frankfurt – Eklat um Seenkauf in Kärnten – Staatspreis an Beat Furrer.
07:00 – Morgenjournal – Israel: Netanjahu vor vierter Amtszeit – Schelling will weitere Reformen – Sondersitzung zu Hypo-Abwicklung – Spital-Taggeld für Kinder abschaffen – Diagonale ehrt Moretti – Peter Pongratz im Essl-Museum.
APA
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HISTORISCHER KALENDER
Historischer Kalender – 19. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
ERLÄUTERUNGEN
Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.
„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.
Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.
„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.
Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.
Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.
Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl staatliche wie nicht-staatliche, zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.
Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.
Ihr Dr. Michael Schüller
Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria
Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
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