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Börsen ~ Umfeld – 20. März 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ukraine – Griechenland – Österreich

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Update 22. März, 08:00, einzelne Meldungen (BoJ u.a.), einzelne Links (APA u.a.) 

„Fahren sie heutzutage einen Mercedes an die Wand, müssen sie dafür bezahlen. Fahren sie einen Konzern oder eine Firma an die Wand, bekommen sie eine satte Abfindung.“ (Wolfgang J. Reus)


TAGESTHEMEN


GRIECHENLAND / EU – Bei einem Sondertreffen zur Griechenland-Krise hat Regierungschef Alexis Tsipras eine „vollständige Liste spezifischer Reformen“ für „die kommenden Tage“ zugesagt. Die Siebener-Runde aus Deutschland, Frankreich und den EU-Spitzen sagte Athen am frühen Freitagmorgen aber keine raschere Auszahlung ausstehender Notkredite zu, um die akute Finanznot zu lindern. An den Vereinbarungen vom 20. Februar habe sich „kein Deut“ verändert, stellte Kanzlerin Angela Merkel klar. Tsipras hatte um das Sondertreffen am Rande des EU-Gipfels gebeten, um Bewegung in die festgefahrenen Rettungsbemühungen zu bringen. Dreieinhalb Stunden tagte die Runde, um dann zu erklären, an der Vereinbarung vom 20. Februar über die Verlängerung des bisherigen Programms werde „vollständig festgehalten“. Das Abkommen sieht eine Auszahlung erst vor, nachdem Athens Reform- und Sparmaßnahmen von der Gläubiger-Troika geprüft und abgesegnet worden sind. Wann die Arbeit abgeschlossen sein werde, lasse sich „nicht sagen“, sagte Merkel. Zunächst müsse die griechische Regierung nun die vollständige Liste mit Reformen vorlegen. Nach Tsipras Worten erhielt er dafür „von allen Teilnehmern“ eine Zusage, wonach alle Parteien darauf hinarbeiten, dass die Finanzierung der griechischen Wirtschaft „so schnell wie möglich“ wiederhergestellt werde. Aus Delegationskreisen verlautete, Kommissionschef Juncker werde im Laufe des Tages Geld aus den EU-Strukturfonds für Sozialprogramme freimachen.

GRIECHENLAND – Griechenlands Banken sind immer stärker von der Finanzierung durch die Europäische Zentralbank abhängig. Bei dem zweitgrößten Geldhaus des Landes, der Piraeus Bank, kletterten die Finanzmittel aus dem Eurosystem im vierten Quartal 2014 auf 8,4 Milliarden von 4,6 Milliarden Euro im Vorquartal. Zudem überraschte die Bank mit einem unerwartet hohen Verlust. Bei der Alpha Bank, der Nummer vier in dem Land, stieg der Verlust den Angaben vom Donnerstag zufolge im Schlussquartal auf 440,2 Millionen von 156,9 Millionen Euro.

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – LEICHTE GEWINNE – Der Dax dürfte sich am Freitag nach dem Rücksetzer von seinem Rekordhoch zum Wochenauftakt weiter stabilisieren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,20 Prozent höher auf 11923 Punkte. Angesichts des großen Verfalls an den Terminmärkten – dem sogenannten Hexensabbat – halten Experten aber größere Kursschwankungen für möglich. Im Schuldenstreit mit Griechenland gibt es einen Lichtblick: Das hoch verschuldete Land und seine Geldgeber gehen wieder aufeinander zu. Die Europartner einigten sich am Rande des EU-Gipfels mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras darauf, bereits vereinbarte Schritte zur Rettung des Landes vor der drohenden Pleite zu beschleunigen. Die Vorgaben aus Übersee liefern durchaus positive Impulse: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag moderat und an den Börsen Asiens ging es überwiegend nach oben.
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte am ‚Hexensabbat‘ mit Gewinnen starten

EUROPA: – AUSBLICK: Die Börsen in Europa werden mit einer kaum veränderten Eröffnung am Freitag erwartet. Vor allem der sogenannte „Hexensabbat“ dürfte das Geschehen an den Börsen stärker beeinflussen. Der Verfall der Index-Futures und Optionen am Mittag könnte die Indizes stärker bewegen. Ein deutliches Interesse der Investoren bündelt sich im DAX bei 12.000 Punkten. Es bleibt abzuwarten, ob der Terminmarkt die Kraft besitzt, die Börse nach oben zu ziehen. Am Abend verfallen dann die Optionen auf die Einzelwerte. Hier könnte unter anderem der Basispreis von Siemens bei 100 Euro interessant werden, nachdem die Aktie am Vortag bereits deutlich unter Druck stand. Erste Indikationen sehen den DAX bei 11.924 Punkten, und damit 25 Punkte fester. Auch der Euro-Stoxx-50 wird knapp im Plus erwartet. Mit Sorge wird an der Börse auf die Entwicklung in Griechenland geschaut. Seit Tagen und Wochen ändert sich nichts an der Situation. Die griechische Regierung verspricht zu liefern. Allerdings fließt erst Geld, wenn sie die geforderte Reformliste erstellt haben. Immer mehr Marktteilnehmer schließen einen „Grexit“ nicht mehr aus. Die Renditen der Staatsanleihen waren am Donnerstag bereits kräftig in die Höhe geschossen. *** RÜCKBLICK: Die Börsen in Europa zeigten sich von der Fed wenig beeindruckt. Zwar sorgte die heftige Kursbewegung im Euro für Schwankungen am Aktienmarkt. Nachdem der Euro seine Gewinne im Tagesverlauf aber wieder abgegeben hatte, schlossen die Börsen kaum verändert. Mit Spannung wird am Aktienmarkt nun auf den „Hexensabbat“ zum Wochenausklang gewartet. Die Währungshüter in den USA hatten am Vorabend wie erwartet den Passus „geduldig“ mit Blick auf die Zinspolitik fallen lassen. Zugleich hat die Fed allerdings die Inflations- und Wachstumserwartungen nach unten angepasst. Enel schlossen 2,3 Prozent fester. „Der Titel profitiert von den Dividenden-Aussagen“, sagte ein Händler. Deutliche Verluste wiesen die griechischen Aktien und Anleihen auf. Die Lage spitzte sich zu, Bundeskanzlerin Merkel hatte die Gespräche mit der Regierung in Athen zur Chefsache erklärt. Der griechische Vize-Regierungschef Yanis Dragasakis räumte ein „Liquiditätsproblem“ seines Landes ein.

USA: – STANDARDINDIZES IM MINUS – Der Dow Jones Industrial verlor am Donnerstag – belastet vom wieder steigenden Dollarkurs und weiter fallenden Ölpreisen – an Boden. Tags zuvor hatte er nach der Fed-Sitzung wieder sein Rekordhoch ins Visier genommen. Der Nasdaq Composite kratzte erneut an der Marke von 5000 Punkten. Sie scheint sich als letzte Hürde vor den alten Höchstständen aus dem Frühjahr 2000 zu manifestieren.

ASIEN: – RALLY IN CHINA GEHT WEITER – In Asien dominierten am Morgen bei wenig Bewegung die Gewinner. In China setzte sich die Kursrally auf dem höchsten Niveau seit Mai 2008 fort. Die Anleger setzen weiter auf staatliche Impulse.
=> MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen nach Kursfeuerwerk bei Nintendo und DeNA

DAX                       11.899,40		-0,20%
XDAX            	  11.897,30		 0,20%
EuroSTOXX 50		   3.670,73		 0,06%
Stoxx50        		   3.467,13		 0,50%
DJIA                      17.959,03		-0,65%
S&P 500        		   2.089,27		-0,49%
NASDAQ 100  		   4.426,83		 0,10%
Nikkei                    19.560,22		 0,43%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – Die Helaba erwartet den Bund-Future in einer Range von 158,20 bis 159,50 Punkten.
=> Deutsche Anleihen: Leicht im Plus

Bund-Future   		 158,74		-0,19%
T-Note-Future 		 128,41		 0,13%
T-Bond-Future		 163,69		 0,25%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: : im Bann (?) von HETA-Zahlungsausfall, HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, AKTUELLE RATINGS: Fitch  (ORF,  13.2.2015): AA+;  S&P  (ORF, 26.2.2015) : AA+ stabil A-1+, MOODY’S setzt Bewertung aus (ORF, 27. Februar 2015), zuletzt: Aaa stabil P-1

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
[Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]  
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
[OeKB-Zinsstrukturkurve Bundesanleihen] [OeKB-SMR bis 31. März 2015] [Anleihenindizes]   [OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender]   –  [OeKB-Emissionskalender] Österreich-Rating-OeKB   Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen

DEVISEN: – STABILISIERT – Nach dem Wechselbad der vergangenen Tage konnte sich der Euro in der Nacht stabilisieren. Am Mittwochabend war die Gemeinschaftswährung nach den Fed-Signalen zeitweise auf über 1,10 US-Dollar gesprangen, bevor sie tags zuvor wieder 4 Cent abgab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,0677 (Mittwoch: 1,0592) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9366 (0,9441) Euro.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		   1,0688	 0,26%
USD/Yen             	 120,71		-0,07%
Euro/Yen       		 129,02		 0,18%

ROHÖL – KAUM VERÄNDERT – Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst uneinheitlich entwickelt. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 54,52 US-Dollar und damit neun Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) ebenfalls zur Auslieferung im Mai fiel um drei Cent auf 45,48 Dollar.

METALLE – Gold profitierte davon, dass die US-Notenbank die Zinsen voraussichtlich in gemächlichem Tempo erhöhen wird, und stieg zum Settlement um 1,5 Prozent bzw 17,70 Dollar auf 1.169 Dollar je Feinunze. Am Vorabend war der Goldpreis im elektronischen Handel allerdings dank der Dollarschwäche vorübergehend fast bis auf 1.176 Dollar geklettert.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.171,71      1.171,23       +0,0%          +0,48 
Silber (Spot)         16,15         16,14       +0,0%          +0,00 
Platin (Spot)      1.122,95      1.123,50       -0,0%          -0,55 
Kupfer-Future          2,67          2,67          0%              0

Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 20. MÄRZ und der LAUFENDEN WOCHE  12WELTWEIT

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/-1,9% gg Vj 
          zuvor:    -0,6% gg Vm/-2,2% gg Vj

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN

[DJ-Überblick am Morgen – nicht eingelangt][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today  (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)]

EUROPA – Europäische Union Nachrichten – Alle aktuellen Artikel

CEPR] [Today – Open Europe] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)] [Ökonomenstimme][BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten][DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 19.03.2015

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Begeisterung über Fed-Aussagen verpufft – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow verliert nach Dollar-Plus und Ölpreis-Min
US-Anleihen einheitlich im Minus
Devisen: Eurokurs fällt nach Fed-Strohfeuer zurück

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.908 (XETRA-Schluss: 11.899) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 1,02

MÄRKTE EUROPA/Börsen zwischen Fed und Hexxensabbat gefangen – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend Gewinne nach US-Notenbank-Beschluss
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach Aussagen der US-Notenbank im Minus
Aktien Zürich fester – Sondereinflüsse belasten Transocean
Aktien Wien Schluss: ATX klar fester nach US-Zinsentscheidung
Aktien Osteuropa Schluss: Fester nach Ergebnissen der US-Notenbanksitzung    

Deutsche Anleihen: Weiter Kursgewinne nach Fed-Entscheidungen
Devisen: Eurokurs fällt zurück – US-Notenbank beflügelt nur vorübergehend

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
MORNING BRIEFING – USA/Asien

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MÄRKTE 

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AKTUELL

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THEMEN

GESELLSCHAFT – JUGENDSOZIOLOGIE – GENERATION Y
Generation Y: europäischer Trend statt deutsche Eintagsfliege
Studie zur Generation Y: In welchen…
Fleißige Briten, opportunistische Spanier? – Job – jetzt.de
Studie zur Generation Y: In welchen Ländern Nachwuchsleute wirklich beliebt sind – und was in Deutschland schief läuft
siehe auch
Generation Z – Wikipedia

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD

INTERNATIONAL 

UNO
UN warnen vor humanitärer Krise im Nordosten Nigerias
UN-Menschenrechtsrat wirft IS Völkermord vor

EBRD
RBI spricht mit der EBRD über Zusammenarbeit in der Ukraine

finanzen.at

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
US-Frühindikatoren steigen im Februar – USA: Frühindikatoren steigen weiter
Philadelphia-Fed-Index gibt im März nach – USA: Philly-Fed-Index fällt auf tiefsten Stand seit über einem Jahr
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe leicht höher – USA: Etwas weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als erwartet
Defizit in der US-Leistungsbilanz im vierten Quartal gestiegen
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Obama will Treibhausgase von US-Behörden um 40 Prozent reduzieren
Taliban-Mitbegründer bei US-Drohnenangriff getötet – news.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Google: Offenlegung unserer Suchformel würde Nutzern schaden

Mexiko
Studie: Gewalt kostet Mexiko fast ein Fünftel der Wirtschaftskraft

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AUSTRALIEN

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AFRIKA

Nigeria
UN warnen vor humanitärer Krise im Nordosten Nigerias

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

Japan
BOJ-Ratsmitglieder zweifeln Nachhaltigkeit der Bondkäufe an

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Israel
Netanjahu: Zweistaatenlösung nur unter veränderten Umständen
=> Zweistaatenlösung: Netanjahu relativiert Wahlkampfaussagen – news.ORF.at
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Merkel gratuliert Netanjahu

Tunesien
Medien: „Islamischer Staat“ bekennt sich zu Anschlag in Tunis

Jemen
Luftangriffe auf Amtssitz des jemenitischen Präsidenten – news.ORF.at

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Netanjahu: Zweistaatenlösung nur unter veränderten Umständen
=> Zweistaatenlösung: Netanjahu relativiert Wahlkampfaussagen – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Medien: „Islamischer Staat“ bekennt sich zu Anschlag in Tunis
=> IS bekennt sich zu Tunis-Attentat – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
UN-Menschenrechtsrat wirft IS Völkermord vor
Kommentare – Analysen – Medien

Afghanistan
Taliban-Mitbegründer bei US-Drohnenangriff getötet – news.ORF.at

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EUROPA

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
CEBIT/ROUNDUP: Cyber-Angriff könnte Nato-Bündnisfall auslösen

finanzen.at
EZB und Zentralbanken
EZB versorgt Banken mit Langfristkrediten über 97,8 Milliarden Euro
=> Nachfrage nach EZB-Geldspritze übertrifft Erwartungen
EZB: Ankaufprogramm hat bereits erste Wirkungen entfaltet – Renditen, Kreditvergabe und Wirtschaftsbelebung als Indikatoren

In ihrem Wirtschaftsbericht betont die EZB, dass das Programm schon zu einer deutlichen Lockerung der allgemeinen finanziellen Bedingungen geführt habe. Nachdem zunächst die Markterwartungen Ende vergangenen und Anfang dieses Jahres einen Renditerückgang ausgelöst hatten, seien die Staatsanleiherenditen mit der Ankündigung im Januar weiter zurückgegangen, während die Aktienkurse kräftig zulegten.   Diese Marktentwicklung habe auch günstig auf die Refinanzierungskosten der Banken durchgeschlagen, was sich nach und nach auf die Finanzierungskosten im privaten Sektor übertrage. Dies habe sich nach dem Schlussquartal 2014 auch in den ersten beiden Monaten 2015 fortgesetzt.   Die geldpolitischen Maßnahmen der EZB scheinen nach Einschätzung der Zentralbank auch zu einer geringeren Streuung der Kreditkosten zwischen den Ländern des Euroraums beigetragen zu haben, insbesondere bei Ausleihungen an Nichtbanken. Allerdings gebe es weiter von Land zu Land Unterschiede.   Die jüngsten Daten deuten laut EZB auf eine Festigung des Geldmengenwachstums und der Kreditvergabe hin. Die Lockerung bei den Kreditvergabebedingungen der Banken trage dazu bei, ein „reibungsloses Funktionierens des geldpolitischen Transmissionsmechanismus“ wiederherzustellen.   Die lockere Geldpolitik liefere bereits erste Anzeichen für eine Unterstützung und Verstärkung der wirtschaftlichen Belebung. Dieser Erholungsprozess dürfte sich allmählich festigen und an Breite gewinnen.   Weitere Unterstützung sollten Strukturreformen und die Haushaltskonsolidierung bringen.

EZB erhält griechische Staatsfinanzierung aufrecht – Agentur
Kreise: EZB-Rat lehnt Vorschlag ihrer Bankenaufsicht zu griechischen Banken ab => Keine Begrenzung von Geldmarktpapierhaltung durch griechische Banken
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Bundesbank: Bargeld bei Deutschen nach wie vor beliebt
OeNB zu Hypo-Verstaatlichung: Im Koordinationssinn „Lektion gelernt“

finanzen.at
Merkel erwartet keine schnelle Lösung der Griechenland-Krise
Reparationsstreit: Grüne loben Bereitschaft der GroKo zum Ausgleich
Lambsdorff: Deutschland darf sich von Tsipras nicht erpressen lassen
Ifo-Chef: Wahrscheinlichkeit für Euroaustritt Griechenlands wächst
Ökonomen Fratzscher (DIW), Bielmeier (DZ-Bank), Hüther (IW) erwarten Einführung einer Parallelwährung in Griechenland

Diese Ansicht vertritt auch der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, auch wenn sich die griechische Regierung gegen ein solches Szenario stemmen sollte. Ohne Hilfe der internationalen Geldgeber werde Griechenland keine weiteren finanziellen Verpflichtungen mehr erfüllen oder es werde versuchen, durch Umlenkung von Mitteln aus dem Staatshaushalt eine kurzfristige Lösung zu finden. Weit trage aber auch das nicht, sagte Hüther dem „Handelsblatt“ (Online-Ausgabe). Denn die Möglichkeiten seien angesichts anderer Ausgabenverpflichtungen und „weitgehend ausgereizter Abschöpfungen“, wie beispielsweise der Sozialversicherung, „sehr begrenzt“. Auch Hüther geht davon aus, dass die EZB angesichts solcher Entwicklungen die bisher für Griechenland rettenden ELA-Kredite kaum weiterführen könne [ganz ähnlich Bielmeier].  „Zugleich wird die Kapitalflucht forciert weitergehen, falls nicht schnell restriktive Kapitalverkehrskontrollen verhängt werden“, ist der IW-Chef überzeugt. Dann aber dürfte der Liquiditätskreislauf im Land zusammenbrechen und Griechenland zu einer „Barter-Ökonomie“ (Tauschhandel-Wirtschaft) werden. „Überdies“, so Hüther weiter, „droht dann, dass Rohstoffimporte – wie Öl – nicht mehr zu finanzieren sind und unterbleiben, was den Kollaps von Produktion und Mobilität in weiten Teilen begründen kann.“ Der Regierung bleibe dann „nichts übrig, als eine eigene Währung einzuführen“ [ganz ähnlich Bielmeier und Fratzscher].

Umfrage: Mehrheit für Beibehaltung eines harten Kurses gegen Athen
Italien
ROUNDUP 4: Piloten-Streik noch einmal verlängert – Ausstand auch in Italien
=> Streik in Italiens Luftfahrt weitet sich aus – news.ORF.at
Italienischer Minister tritt wegen Korruptionsaffäre ab
Bulgarien
Bulgariens Präsident für Reformen – In Schengenraum und Bankenunion
Ungarn
Erste Bank unterlag Ungarn erneut vor Gericht

finanzen.at

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Stuttgarter Zeitung‘ zu Cebit
Pressestimme: ‚Frankfurter Rundschau‘ zu Blockupy
Wirtschaft
Studie: Rekordjahr für Dax-Konzerne – Mehr Jobs
Abwärtsspirale der deutschen Erzeugerpreise gestoppt – Deutschland: Produzentenpreise geben weiter stark nach
Bundesbank: Bargeld bei Deutschen nach wie vor beliebt
Bankenvolkswirte erwarten 1,8 Prozent Wachstum
Studie: Vielfach negative Renditen bei Bausparverträgen
Wirtschaft verstärkt bei Erbschaftsteuer Druck auf Union
Ifo-Chef: Wahrscheinlichkeit für Euroaustritt Griechenlands wächst
Ökonomen Fratzscher (DIW), Bielmeier (DZ-Bank), Hüther (IW) erwarten Einführung einer Parallelwährung in Griechenland

Diese Ansicht vertritt auch der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, auch wenn sich die griechische Regierung gegen ein solches Szenario stemmen sollte. Ohne Hilfe der internationalen Geldgeber werde Griechenland keine weiteren finanziellen Verpflichtungen mehr erfüllen oder es werde versuchen, durch Umlenkung von Mitteln aus dem Staatshaushalt eine kurzfristige Lösung zu finden. Weit trage aber auch das nicht, sagte Hüther dem „Handelsblatt“ (Online-Ausgabe). Denn die Möglichkeiten seien angesichts anderer Ausgabenverpflichtungen und „weitgehend ausgereizter Abschöpfungen“, wie beispielsweise der Sozialversicherung, „sehr begrenzt“. Auch Hüther geht davon aus, dass die EZB angesichts solcher Entwicklungen die bisher für Griechenland rettenden ELA-Kredite kaum weiterführen könne [ganz ähnlich Bielmeier].  „Zugleich wird die Kapitalflucht forciert weitergehen, falls nicht schnell restriktive Kapitalverkehrskontrollen verhängt werden“, ist der IW-Chef überzeugt. Dann aber dürfte der Liquiditätskreislauf im Land zusammenbrechen und Griechenland zu einer „Barter-Ökonomie“ (Tauschhandel-Wirtschaft) werden. „Überdies“, so Hüther weiter, „droht dann, dass Rohstoffimporte – wie Öl – nicht mehr zu finanzieren sind und unterbleiben, was den Kollaps von Produktion und Mobilität in weiten Teilen begründen kann.“ Der Regierung bleibe dann „nichts übrig, als eine eigene Währung einzuführen“ [ganz ähnlich Bielmeier und Fratzscher].

CEBIT: IT-Messe zieht Bilanz für zweites Jahr mit Messe-Neuauflage  
BDI: Sonnenfinsternis ist Belastungsprobe für Stromnetz

Deutsche Bahn: Mehr Fahrgäste im Regionalverkehr
Fernbusse, Streiks und Unwetter verderben die Bahn-Bilanz
Experten: Mindestlohn bremst ungleiche Bezahlung von Frauen
Öffentliche Finanzen
Öffentliche Haushalte haben 2012 6.300 Euro je Schüler ausgegeben
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Zeitung: Stinkefinger-Video mit Varoufakis ist echt
ROUNDUP 2: Lufthansa-Piloten streiken auch am Samstag – Piloten auch am Samstag zu Streik auf der Langstrecke aufgerufen
ROUNDUP 4: Piloten-Streik noch einmal verlängert – Ausstand auch in Italien
Lufthansa: Piloten entfernen sich weiter von Lösung im Tarifkonflikt
ROUNDUP: Fronten bei Karstadt verhärtet – Tarifverhandlungen ohne Ergebnis
Beamtenbund: Scheitern der Lehrer-Eingruppierung möglich
Steuerzahlerbund: Der Soli gehört abgeschafft
Polizeigewerkschaft will härtere Strafen für Demo-Krawallmacher
Deutsche Kämpfer in Ostukraine: Verfassungsschutz erhält Prüfauftrag
=> Zeitung: Weniger deutsche Kämpfer in der Ukraine als angenommen
BGH-Präsidentin hält Leihmutterschaft für problematisch
BGH-Präsidentin Limperg sprich sich für Vorratsdatenspeicherung aus
Polizeipräsident: Millionenschaden durch Krawalle in Frankfurt
Blockupy-Bündnis: Mehr als 200 Demonstranten verletzt
Auswärtiges Amt geht im Reparationsstreit auf Griechenland zu
Merkel gratuliert Netanjahu
Merkel erwartet keine schnelle Lösung der Griechenland-Krise
Schäuble verteidigt vor Kritikern Pläne für Erbschaftsteuerreform
ROUNDUP/Gesundheitsminister Gröhe (CDU): Im Notfall Impfpflicht – Kassen kritisieren Präventionsgesetz
SPD beklagt „himmelschreiende Ungerechtigkeit“ bei Entlohnung von Mann und Frau
Reparationsstreit: Grüne loben Bereitschaft der GroKo zum Ausgleich
Grünen-Hochschulexperte: Merkel schreibt die Bildungsrepublik ab
Grüne fordern von Bahn Offensive für Pünktlichkeit
Lambsdorff: Deutschland darf sich von Tsipras nicht erpressen lassen
EZB-Krawalle – Bayern überprüft G-7-Gipfel nahe Grenze zu Österreich

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Athen: Lange Nacht in Brüssel – Neues Erbrecht mit Pflegebonus – Dschihad: Anti-Terror-Treffen in Wien – Fotomystik von Rinko Kawauchi – Flüchtlingstragödien im Burgtheater.

GESTERN

12:00 – Mittagsjournal – RH-Bericht zu Hypo: Versagen Vieler – Tunesien: Attentäter Dschihadisten – EU-Gipfel: Athen bleibt Sorgenkind – Varoufakis und /ein/ Finger – Hundstorfer: Umbau im Pensions-System – Schauspielhaus Graz: „Woyzeck“

07:00 – Morgenjournal – Tunesien: „Gnadenlos“ gegen Terror – Netanjahu auf Koalitionssuche – EU-Gipfel: Energie und Griechenland – Ärzteprotest gegen Spionpatienten – „Wien. Die Perle des Reiches“ – “Verstehen Sie die Béliers?“

APA

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20.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
19.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr

 

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 20. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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