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Börsen ~ Umfeld – 23. Februar 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ukrainekonflikt – Griechenland-Reform – Dänisches Überwachungsexperiment

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TAGESTHEMEN


GRIECHENLAND – Gemäß der am späten Freitag verabschiedeten Abschlusserklärung der 19 Euro-Finanzminister muss Griechenland im Gegenzug für neue Finanzhilfen „auf Basis des bisherigen Programms“ bis Montagabend „eine Liste mit Reformmaßnahmen“ vorlegen. Diese sollen von der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vorläufig geprüft werden. Stimmen die drei Institutionen, die bisher als Troika bekannt waren, ebenso wie die Euro-Finanzminister nach einer Telefonkonferenz am Dienstag zu, sollen in den Ländern – sofern notwendig – die Parlamente abstimmen, um die Hilfsvereinbarung rechtzeitig vor Ende Februar zu verlängern. Parlamentszustimmungen sind etwa in Deutschland und Finnland nötig. Endgültig festgeklopft werden sollen die Reformen bis Ende April. Wie die „Bild“-Zeitung in ihrer Montagsausgabe unter Berufung auf Regierungskreise in Athen berichtete, soll der Reformplan mehr als sieben Milliarden Euro einbringen. Staatsminister Nikos Pappas sagte im griechischen Radio, der Plan werde den öffentlichen Dienst „effektiver“ machen und die „Steuerflucht bekämpfen“. Griechenland benötigt demnächst die nächste Tranche im Umfang von 7,2 Milliarden Euro aus dem insgesamt 240 Milliarden Euro schweren Hilfsprogramm, mit dem das Land nun seit fast fünf Jahren über Wasser gehalten wird.

UKRAINE-KONFLIKT I – Die Ukraine und die prorussischen Separatisten im Osten des Landes haben sich nach Armeeangaben aus Kiew schriftlich darauf verständigt, mit dem Abzug schwerer Waffen von der Front zu beginnen.

UKRAINE-KONFLIKT II – In den USA und Europa wird über eine neue Sanktionsrunde gegen Russland diskutiert. Auslöser sind die Vorgänge rund um die ukrainische Stadt Mariupol. Die USA befürchten trotz der vereinbarten Waffenruhe einen Angriff der russischen Separatisten auf die größte ukrainische Stadt in dem Konfliktgebiet.

RUSSLAND – Die Ratingagentur Moody’s hat Russlands Bonität auf Ramschstatus abgestuft, nämlich auf Ba1 von Baa3. Die Experten verweisen auf den Konflikt in der Ukraine, den niedrigen Ölpreis und Wechselkurs-Probleme

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – HÖHER GEHT’S – Die anhaltende Rekordrally in Übersee dürfte auch dem Dax zu Wochenbeginn neue Höchststände bescheren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,56 Prozent höher auf einem neuen Rekordniveau von 11 113 Punkten. Der Dax hatte zuletzt sechs Wochen in Folge zugelegt und dabei knapp 15 Prozent gewonnen. Das Thema Griechenland ist für den IG-Marktstrategen Chris Weston jedoch alles andere als vom Tisch: „Alles was wir haben ist eine Vereinbarung, nun in zweifellos komplexe und schmerzhafte Verhandlungen einzusteigen“, sagte er. Bis Ende des Tages muss die griechische Regierung eine Liste mit Reformen vorlegen, mit der die Ziele des aktuellen Hilfsprogrammes erreicht werden sollen.
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Das Tauziehen zwischen Griechenland und den Vertretern der Troika (EU-Kommission, IWF, EZB)  geht weiter. Kommt es tatsächlich zum Grexit – zum Austritt Griechenlands aus der Eurozone –, dürften die Folgen allerdings weniger gravierend ausfallen, als dies noch 2012 der Fall gewesen wäre. Darin sind sich die meisten Analysten und Ökonomen einig.   In einer aktuellen Studie verweist etwa die Ratingagentur Standard & Poor’s auf mehrere Faktoren, die die Ansteckungsgefahr für die restliche EU-Peripherie gesenkt hätten. So sei die Rettungsarchitektur der Eurozone besser ausgebaut und robuster. Auch habe sich die finanzielle Verflechtung Griechenlands mit den Kapitalmärkten verringert – wie das etwa am geringen Exposure kontinentaleuropäischer Banken abzulesen sei.   Der Markt scheint diese Einschätzung seit einigen Monaten zu teilen. Darauf deuten die zehnjährigen Staatsanleihen hin: Wie der Chart des Tages illustriert, sind seit letztem Herbst die Renditen griechischer Staatsanleihen (schwarze gestrichelte Line) auf rund 10% gestiegen. Die italienischen (blaue Linie) und die spanischen Staatsanleihen (graue Linie) haben derweil ihren Abwärtstrend munter fortgesetzt.

 

Yields

Der Chart des Tages: Griechische Horroshow

Finanz und Wirtschaft

Es ist nicht das erste Mal, dass die Griechen Finanzhilfe benötigen. Seit die Schuldenkrise im Mai 2010 ausbrach, mussten sie mehrmals «gerettet» werden. Wirtschaftlich hat das jedoch wenig gebracht. Wie der Chart von Bianco Research zeigt, ist das Bruttoinlandprodukt Griechenlands inzwischen real um fast ein Viertel geschrumpft – eine Entwicklung, die mit der Grossen Depression in den USA vergleichbar ist.   «Die griechische Wirtschaft ist eine Horror Show», meint Investmentstratege Jim Bianco. «Die neue Regierung Griechenlands argumentiert daher glaubhaft, dass das bisherige Abkommen nichts als Qual und Elend gebracht hat. Deshalb fordert sie nun eine Änderung der Vereinbarungen.»   Die Märkte nehmen das Risiko von Griechenlands Ausstieg aus der Eurozone bislang relativ gelassen. Gut möglich, dass auch dieses Mal in letzter Minute ein «Kompromiss» gefunden wird. Lange kann das Horrorszenario in Hellas aber nicht mehr weitergehen.

griech 2

 

IMMOBILIEN – GROSSBRITANNIEN

Der Chart des Tages: Es brummt bei britischen Immobilien

Finanz und Wirtschaft

Nicht erst seit der Franken noch härter geworden ist, herrscht bei Ausländern Kaufrausch, wenn es um britische Immobilien geht. Schon 2014 stellten Nicht-Briten mit 39% des Transaktionsvolumens von insgesamt 53 Mrd. £ die grösste Investorengruppe im Markt für Gewerbeimmobilien. Der Häusermarkt hat damit fast wieder das Aktivitätsniveau von vor der Krise erreicht, wie Barclays (BARC 261 0.08%) vorrechnet (2006: 62 Mrd. £, 2007: 55 Mrd. £). Der Gesamtertrag auf Immobilienanlagen belief sich im vergangenen Jahr auf 18 bis 20%. … 

britischer Immobilienmarkt1

 

EXPERIMENTELLE SOZIOLOGIE

Big Professor: Dank verschenkter Handys Geheimdienst spielen – Ein Experiment

NZZ Campus

Ein Physik-Professor in Dänemark sieht auf dem Bildschirm, wo sich seine [anonymisierten] Studierenden befinden und mit wem sie kommunizieren. In einem einzigartigen Experiment erforscht er ihr soziales Verhalten oder wie sich unter ihnen Krankheiten ausbreiten.    Wir wissen es natürlich: Wer online ist, hinterlässt Spuren. Diese liegen aber abstrakt weit weg, auf Servern bei Facebook und Google oder irgendwo im Netz. Wir wissen zwar, dass US-Geheimdienste vielleicht alle unsere Daten lesen können, aber was heisst das schon?    Eine ganze Menge, sagt der dänische Physiker Sune Lehmann. Denn wer über genügend Datensätze verfügt, das zeigt seine Forschung, der erfährt, wann wir aufstehen, wo wir arbeiten, wie lange wir Mittag essen. Aber auch, mit wem wir dabei reden, wo wir einkaufen, welche Sorte Bier wir am liebsten trinken – und wer uns von der Bar nach Hause begleitet.    […]    Auf einer Grafik, die wie eine Mischung aus einem Sternenbild und einem Molekül aussieht, ist dargestellt, wer in einer Gruppe mit welchen Kommilitonen den intensivsten Kontakt pflegt. Lehmann kann damit über eine längere Periode messen, wie Beziehungsnetze entstehen: Welche Studierenden lernen zusammen, wo entstehen private Freundschaften, wo beginnt allenfalls sogar eine Liebe zu wachsen?     […]    Das Ziel ist, mit dem riesigen Datenberg Verhaltensmuster von Gruppen zu analysieren. Daraus folgt die nächste Frage: Wie kann ein Netzwerk beeinflusst und wie sein Verhalten vorausgesagt werden? Konkret heisst das zum Beispiel: Warum feiern gewisse politische oder ideologische Botschaften und Werbekampagnen einen Schneeball-Erfolg, während andere nie ins Rollen kommen? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Likes auf Facebook und Tipps, die man Freunden im persönlichen Kontakt gibt? Oder: Wie beeinflusst uns unser Umfeld? Wird jemand schneller übergewichtig, wenn er viele Freunde hat, die sich ungesund ernähren? «Wir wissen bisher enorm wenig über solche Mechanismen», sagt Lehmann.    Andere Themen, bei denen die Vorhersage der Gruppendynamik wichtig ist, sind Epidemien und Demonstrationen. Für die Polizeibehörden könnte eine Analyse von Gewaltbereitschaft und Gruppenbildung bei Ausschreitungen nützlich sein. «Nun haben wir auf dem Campus nicht so viele Demos», sagt Lehmann trocken.    Dagegen habe «SensibleDTU» ein Epidemie-Experiment durchgeführt, bei dem sich Handys über Bluetooth «ansteckten», wenn sie sich nahe kamen. «Wir konnten die Ausbreitung der ‹Krankheit› direkt sehen», erzählt er, «das macht unser Instrument so wertvoll.» Für das gesamte Projekt wurden bisher vor allem Daten gesammelt; die Auswertungen laufen noch. […] 

PSYCHOLOGIE
„Marshmallow-Psychologe“ Mischel ist 85 – science.ORF.at

 

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD

 

INTERNATIONAL 

NATO

Nato-General warnt vor russischer Invasion in Bündnisgebieten – Angesichts des Konflikts im Osten der Ukraine hat ein hochrangiger Nato-General davor gewarnt, dass Russland zu dem Verteidigungsbündnis gehörende Gebiete erobern und damit eine „existenzielle Gefahr“ darstellen könnte. [DJ – nicht verlinkbar]

 

 

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Studie: CIA finanzierte Sabotage und Anschläge in der DDR
Wirtschaft
USA: Markit-Einkaufsmanagerindex legt überraschend zu
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Warnung vor Terrordrohung gegen US-Einkaufszentrum – news.ORF.at
Kerry und Sarif verhandeln über iranisches Atomprogramm – news.ORF.at
USA wollen Abzugsplan aus Afghanistan überprüfen
Bericht: Bundesregierung steht vor Abschluss von Daten-Deal mit USA
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Die „Probleme“ der US-Jungmilliardäre – news.ORF.at
„Fifty Shades of Grey“ an US-Kinospitze – news.ORF.at
Einzelunternehmen
Ex-Chef der Monopolkommission: Facebook gefährlicher als Google
Beratungsfirma McKinsey will weiblicher werden
Daimler ruft in den USA knapp 150.000 Autos zurück

Venezuela
Venezuela: Unterdrückung der Opposition – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG

Kolumbien
Kolumbianische Drogenbande zerschlagen – news.ORF.at

 

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AUSTRALIEN

Australien
Australien will Kampf gegen Extremisten verschärfen – news.ORF.at

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AFRIKA

Ruanda
Steinmeier: Müssen uns Afrika neu stellen

Südafrika
91. Geburtstag: Mugabe feiert mit Elefanten-Barbecue – news.ORF.at
Brand in südafrikanischer Mine: Alle 468 Kumpel gerettet – news.ORF.at

Nigeria
Nigeria: Mädchen sprengte sich in die Luft – news.ORF.at

Südsudan
Freilassung gefordert: Dutzende Burschen im Südsudan entführt – news.ORF.at

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

Japan
BoJ-Geldpolitiker sehen Stimmungswandel:  Geldpolitik mindert Deflationssorgen

Myanmar
Tote bei Kämpfen im Nordosten Myanmars – news.ORF.at

Bangladesh
Bangladesch: Zahl der Toten bei Fährunglück gestiegen – news.ORF.at
=> Bangladesch: Fähre mit über 100 Passagieren an Bord gekentert

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Iran
Iranisches Parlament will religiöse Stiftungen besteuern – religion.ORF.at
Kerry und Sarif verhandeln über iranisches Atomprogramm – news.ORF.at

Ägypten
Kairo: Sisi verspricht Freilassung unschuldiger Jugendlicher – news.ORF.at

Syrien
Attentat in Heimatstadt der Assad-Familie – news.ORF.at – SONNTAG
Kurzer türkischer Militärvorstoß über syrische Grenze – Mausoleum: türkische Wachsoldaten zurück in die Türkei gebracht –  news.ORF.at – SONNTAG

Libyen
Libyen: Mindestens 45 Tote bei Anschlag auf Tankstelle

Jemen
Jemen droht nach Flucht des Präsidenten die Spaltung – news.ORF.at
Jemen: Abgesetzter Präsident verlässt Hauptstadt
=> Jemen: Präsident Hadi lastet Huthi-Rebellen Putsch an – news.ORF.at

Dubai
Dubai: Großbrand in Wolkenkratzer ausgebrochen

 

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian

misik.at – FREITAG
„Reduktion Europas auf Kredite hat etwas apokalyptisch Absurdes“ – Adorno-Schüler Oskar Negt: Tsirpas und Schäuble spekulieren hoch. Als Einsatz am Tisch: Abkopplung ganzer Länder – Kapitalismus hat die niedrigsten und damit verlässlichsten Eigenschaften der Menschen zur Grundlage – Wiener Zeitung Online, 20. Februar 2015

Unter dem Titel „Glücksbilder. Die Wirklichkeit der Utopien“ findet derzeit in Dürnstein/NÖ ein Symposion mit hochkarätiger internationaler Beteiligung statt. Die „Wiener Zeitung“ hat mit dem Sozialphilosophen Oskar Negt über das Phänomen Alexis Tsipras, Sozialdemokratie, die Zukunft der Europäischen Union und den marxschen Begriff der Entfremdung gesprochen.   

Wirtschaft
Eurozone: Unternehmensstimmung so gut wie seit sieben Monaten nicht mehr
Wachstum in der Eurozone erhöht sich zum dritten Mal in Folge – FREITAG
Bericht: Gas für EU aus Aserbaidschan und Turkmenistan – news.ORF.at
EURO
Neuer 20-Euro-Schein wird am Dienstag präsentiert – news.ORF.at
EZB
EZB rüstet sich für Euro-Austritt Griechenlands – Presse – FREITAG NACHMITTAG – Magazin: EZB bereitet sich auf „Grexit“ vor – FREITAG MITTAG
EZB will sich nicht an Spekulationen über ‚Grexit‘ beteiligen – FREITAG MITTAG
Eurogruppe
STICHWORT/Dokumentation: Wesentliche Beschlüsse der Euro-Gruppe zu Griechenland 
Euro-Gruppe einigt sich mit Athen – Morgenjournal – Oe1 – SAMSTAG
Eurogruppe einigt sich auf Verlängerung der Griechenland-Hilfen – FREITAG NACHT
=> Eurogruppe kommt offenbar einer Lösung für Griechenland näher – FREITAG ABEND
=> Sondertreffen zu Griechenland auf 17 Uhr verschoben – FREITAG SPÄTER NACHMITTAG
ROUNDUP: Versöhnliche Signale vor Krisentreffen zu Griechenland – FREITAG MITTLERER NACHMITTAG
=> Treffen der Eurogruppe zu Griechenland beginnt später – FREITAG FRÜHER NACHMITTAG – Krisentreffen zum Schuldenstreit mit Athen beginnt später als geplant – FREITAG FRÜHER NACHMITTAG
=> ROUNDUP: Eurogruppe und Athen ringen erneut um Lösung für Griechenland – FREITAG VORMITTAG
EU-Rat
EU-Ratschef kündigt Beratungen über neue Russland-Sanktionen an

finanzen.at
Binnenbeziehungen – Soziales
Noch kein Bankkonto für alle – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
GRIECHENLAND
Zeitung: Reformplan Athens soll über sieben Milliarden Euro einbringen – HEUTE
ROUNDUP: Athen will Euro-Staaten Liste mit Reformvorschlägen präsentieren – HEUTE
Tsipras feiert die Einigung als Sieg: Heftige Reaktionen in griechischer Regierungspartei – NZZ.ch – SONNTAG NACHT 
Sparideen gefordert: Neuer Lostag für Griechenland – news.ORF.at – SONNTAG
ROUNDUP: Athen arbeitet an Reformliste für weitere Finanzhilfen – SONNTAG NACHMITTAG
=> Reformvorschläge: Athen lässt Brüssel warten – news.ORF.at
=> Medien: Griechische Reformliste bereits an Institutionen verschickt – SONNTAG NACHMITTAG
=> Griechenland will Reformvorschläge schon Sonntag vorlegen – SONNTAG
=> Athen verspricht geforderte Reformliste für heute – news.ORF.at – SONNTAG
Tsipras‘ Fernsehansprache: Griechenlands Weg noch ‚lang und schwierig‘ – „Kampf, aber nicht Krieg gewonnen“ – Konservative Kräfte abgewendet, die Griechenland ersticken wollten – Tür offen: EINMAL für Reformen wie Kampf gegen Steuerhinterziehung und Korruption, ZUM ANDEREN für Wachstum und Beschäftigung – SAMSTAG
=> Athen sieht sich als Sieger – Tsirpas: Sparauflagen sind vom Tisch – Regierungssprecher: Haben Zeit gewonnen – Griechische Zeitungen: kein Spielraum, Regierung in Realität angekommen – news.ORF.at – SAMSTAG
Athen begrüßt die Einigung mit den Euro-Partnern – Neue Seite aufgeschlagen: Zeitgewinn für Reformen – Rigoroser Kampf gegen Steuerhinterziehung und Korruption wird humanitäre Krise mindern – FREITAG NACHT
Athen weist Zeitungsbericht über Varoufakis‘ Brief zurück – FREITAG ABEND
=> Varoufakis weist „Bild“-Bericht indirekt zurück – Treffen verzögert – FREITAG ABENDt
=> ‚Bild‘: Griechen schickten falschen Brief an Brüssel und Berlin – FREITAG SPÄTER NACHMITTAG – Zeitung: Varoufakis formulierte griechischen Hilfsantrag angeblich um – MITTLERER NACHMITTAG 
Varoufakis: Griechische Regierung hat sich weit bewegt – FREITAG
=> WDH: Griechischer Finanzminister Varoufakis hofft auf ‚weißen Rauch – FREITAG ‚
Athener Presse: Tsipras bleibt nicht viel Spielraum – SONNTAG NACHMITTAG
Zustimmung und Kritik in Griechenland nach Einigung mit Brüssel – Griechische Presse: „Alptraum Grexit abgewendet“ – PASOK: Tsirpas in Realität angekommen – Kommunisten: Sparprogramme 2.0 – SAMSTAG
=> Griechenland: Stimmung verhalten – Mittagsjournal – Oe1 – SAMSTAG
Aus Sorge vor Einschränkungen: Griechen heben weiter Geld ab – FREITAG VORMITTAG
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EU-Kommissionsvize Dombrovskis begrüßt Griechenland-Beschluss – SAMSTAG
Oettinger: Griechenland muss auf Sparkurs bleiben
Euro-Gruppe einigt sich mit Athen – Morgenjournal – Oe1 – SAMSTAG
ROUNDUP: Trotz Einigung im Schuldenstreit mit Athen noch Stolpersteine – SAMSTAG
ROUNDUP 5: Griechenland und Euro-Partner einigen sich im Schuldenstreit – Bedingte 4-Monats-Verlängerung der Hilfsprogramme – Bedingung: akzeptable Spar- und Reformvorschläge aus Griechenland bis Montagabend – FREITAG NACHT  
=> Hilfsprogramm für Griechenland BEDINGT um vier Monate verlängert – Griechenland verpflichtet zur Einhaltung der  Reformen, kann sie nicht ohne Absprache mit den Institutionen zurücknehmen – BEDINGUNG: Liste akzeptabler griechischen Reform-Maßnahmen folgt am Montag – FAZ – FREITAG NACHT
=> Hilfsprogramm vier Monate verlängert – Voraussetzung: akzeptable Spar- und Reformvorschläge – news.ORF.a – FREITAG
Griechenland und Euro-Partner einig – Live-Ticker zu Griechenland-Verhandlungen – FAZ – FREITAG
Hollande: ‚Guter Kompromiss‘ zu Griechenland – SAMSTAG
Osborne: Griechenlands Schuldenkrise Risiko für Großbritannien – FREITAG
Litauen hofft auf Einigung und Verbleib Griechenlands im Euro

finanzen.at
ifo-Chef Sinn kritisiert Griechenland-Einigung – SONNTAG
Ifo-Präsident Sinn kritisiert Euro-Finanzminister – SAMSTAG – ifo-Chef kritisiert Griechenland-Einigung – SAMSTAG
Industrieverband: EU will CO2-Steuer über Hintertür einführen
Frauenquote kommt – Fachleute streiten noch
BDI sieht bei Frauenquote noch viele offene Fragen
Arbeitgeber fordern mehr Geld für Berufsschulen
Juweliere erwarten gutes Jahr – Männerschmuck bei Messe im Blick
Immer weniger Deutsche nutzen SMS
Studie: Haushaltshilfen im Osten verdienen ein Drittel weniger
Volkswirte: Arbeitsmarkt profitiert von Konjunkturdynamik
Ökonom Thomas Straubhaar: „Altersarmut existiert in Deutschland praktisch nicht“
Umfrage: Mehrheit glaubt nicht, dass ihre Rente im Alter reicht
Immobilienboom: Zahl der Zwangsversteigerungen sinkt weiter
Studie: Leipzig attraktivste Stadt für Immobilien-Investment
Öffentliche Finanzen
Deutsche Steuerkassen im Januar sind voll
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Homosexuelle kritisieren geplanten Staatsvertrag für das ZDF – Lesben und Schwule in neuem Gremium nicht vertreten
DGB will Ausnahmen bei Rente mit 61 gerichtlich kippen – DGB: Verfassungsgericht soll Ausnahmen von Rente mit 63 prüfen
Metall-Verhandlungen auf der Zielgeraden – Knackpunkt Weiterbildung
WDH/ROUNDUP/IG Metall: Bei Tarifgesprächen am Montag ist Abschluss möglich
ROUNDUP 2: Wohl kein Bahnstreik am Wochenende – GDL lässt Termin weiter offen
Spiegel: Neuer Marine-Hubschrauber darf nicht über Meer fliegen
Zeitung: Polizei wird zur Terrorabwehr in Deutschland aufgerüstet
Bundesregierung lehnt Panzerlieferung an Litauen ab
Bundesregierung gegen Förderung von virtuellen Währungen
Politiker warnen vor Ausgliederung von Autobahnen in Betreibergesellschaft
GroKo rechnet mit rascher Bundestags-Zustimmung zu Kompromiss mit Athen
Große Koalition droht mit Masern-Impfpflicht
=> Opposition lehnt Impfpflicht ab
Merkel betont Bedeutung von „Industrie 4.0“ für Wohlstand
Steinmeier: Müssen uns Afrika neu stellen
Gabriel legt Ceta-Kompromiss vor – Handelsgerichtshof als Ausweg?
Gabriel: Auch mit TTIP bleibt Bildung und Kultur Sache der Gemeinden
Bericht: Ministerium rechnet mit Verkauf von 24 Millionen Maut-Vignetten
Zeitung: Zahl der SPD-Mitglieder erneut gesunken
Bericht: Bundesregierung steht vor Abschluss von Daten-Deal mit USA
Ukraine-Krise: Merkel schließt weitere Sanktionen nicht aus
ROUNDUP: Griechenland-Beschluss wird in Deutschland zurückhaltend aufgenommen – SAMSTAG
Griechenland-Einigung: Kauder stellt Zustimmung der Union (CDU und CSU) in Aussicht SAMSTAG
CSU warnt vor einem ‚faulen Kompromiss‘ mit Griechenland – SAMSTAG
Merkel fordert Nachbesserungen von Athen – FREITAG NACHMITTAG
Merkel und Hollande fordern Umsetzung von Minsker Vereinbarungen

finanzen.at
Malta: Deutschland willens zum Euro-Austritt Griechenlands – Agentur – FREITAG NACHMITTAG – Finanzminister Maltas: Deutschland und Andere würden Griechen aus Euro lassen – FREITAG NACHMITTAG
Bundesregierung lehnt Panzerlieferung an Litauen ab
Israels Botschafter beklagt „Welle des Antisemitismus“ in Europa
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: SPD legt nach Hamburg-Wahl im Bund zu
Umfrage: Schüler für Unterricht über rechtliche Aspekte des Internets
Massive Matheversagen bei den Abi-Prüfungen in Sachsen-Anhalt
Umfrage: 69 Prozent glauben nicht, dass Rente im Alter reicht – Umfrage: Mehrheit glaubt nicht, dass ihre Rente im Alter reicht
Ökonom Thomas Straubhaar: „Altersarmut existiert in Deutschland praktisch nicht“
Weitere 13 katholische Bistümer wollen ihr Vermögen offenlegen
Kardinal Marx verteidigt Kirchenasyl
Architekt Daniel Libeskind will Sozialwohnungen in Berlin bauen
Einzelunternehmen
Daimler ruft in den USA knapp 150.000 Autos zurück

 

 

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Die wirkliche Schande Europas – Morde an Juden werden 70 Jahre nach Auschwitz zum Teil europäischer Lebenswirklichkeit – Christian Ortner, Wiener Zeitung Online
Fiskalische Schlagworte – Substanz-und-Zuwachs-Streit: zunächst bleibt alles beim Alten – Leitartikel Reinhard Göweil – Wiener Zeitung Online
Wirtschaft
Noch kein Bankkonto für alle – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
Immer mehr Schaf- und Ziegenhaltung – Geringere Kosten, höherer Gewinn – salzburg.ORF.at
Nach Brückeneinsturz: Ursache weiter unklar – steiermark.ORF.at
=> Infrastruktur: Autobrücke eingestürzt: Sperre der S35 – steiermark.ORF.at
Private wollen ihre Häuser kaum mehr sanieren – news.ORF.at
IHS zieht ins Palais Strozzi – Umbau kostet etwa 1 Million

finanzen.at
Häupl im Journal zu Gast: Vermögenszuwachs besteuern: Erbschafts- und Schenkungssteuern, Kapitalerträge – Mittagsjournal – Oe1 – SAMSTAG
Steuerreformschwenk: Mitterlehner zurückhaltend – Morgenjournal – Oe1 – SAMSTAG
Steuerclinch ums Erben und Schenken – Häupl: Vermögenszuwachs sind auch Erbschaften und Schenkungen – news.ORF.at – FREITAG
=> Affentheater mit Tradition ums Erben und Schenken – news.ORF.at – FREITAG
=> Schlamassel um Vermögenssteuern – Erbschaftssteuer bleibt für SPÖ am Tisch – Budget auch ohne Reform stark belastet. – Wiener Zeitung Online, FREITAG
Vermögenssteuern: SPÖ kompromissbereit – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
SPÖ rückt von Reichensteuer ab – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
Vermögenssteuern: Foglar entrüstet – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Wirtschaftskammer-Wahl beginnt – news.ORF.at
Vermögenssteuern: Foglar entrüstet – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
Justizwache: Verdacht der Vergewaltigung – Morgenjournal – Oe1 – SAMSTAG
Weniger Frauen bei Brustkrebs-Screening – science.ORF.at
Nationalrat beschließt Islamgesetz und ÖIAG-Reform – news.ORF.at
Hundstorfer erwartet weitere schwierige Jahre auf Jobmarkt – news.ORF.at
Multiversum: Untreue-Ermittlungen gegen Darabos – Grüne brachten Klage ein – news.ORF.at
Strache kann sich Griss in Hofburg vorstellen – news.ORF.at
Österreichs Finanzminister stärkt Schäuble den Rücken
=> Schäuble: Müssen uns in Europa vertrauen können
Mikl-Leitner am Balkan: Aktiv gegen Schlepper – Mittagsjournal – Oe1 – FREITAG
Kampf um die Wiener City – Stenzel auf Konfrontationskurs mit der ÖVP – Die ganze City Begegnungszone – Neos als Hoffnungsträger – ÖVP-Hoffnung Figl gibt einstweilen klein bei – derStandard.at 
Voves: „Würde als Wahlzweiter weitermachen“ – steiermark.ORF.at
Polizeigroßaufgebot bei Demos in Linz – ooe.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Volkshilfe Sozialbarometer zeigt: ÖsterreicherInnen für Vermögenssteuern

APA-OTS
=> Volkshilfe Sozialbarometer – interaktive Graphik und Text
Österreicher gegen TTIP und für Datenschutz-Priorität in EU – Wiener Zeitung Online, 21. Februar 2015
Notschlafstelle „VinziPort“ sucht Geldgeber – wien.ORF.at
=> www.vinzi.at
„Wir kaufen nicht mehr bei euch“ – Antisemitismus: „viele haben ein mulmiges Gefühl“ – Eisenberg vor Auswanderung? – Wiener Zeitung Online, 18. Februar 2015
=> Eisenberg bleibt: „In so schwieirger Situation kann Steuermann nicht von Bord gehen“ – Wiener Zeitung Online, 20. Februar 2015
Betreuung im Alter: Homosexuelle fürchten Diskriminierung – derStandard.at
Fahrerflucht: Schwerverletzte bei Skiunfällen in Tirol – news.ORF.at
Einzelunternehmen

 

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

 

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Ungarn: Orban verliert 2/3 Mehrheit im Parlament +++ Entscheidende Woche für Minsker Friedensplan +++ Griechenland: Athen legt Reformliste vor +++ Hypo-Ausschuss startet / Wirtschaftskammer-Wahl beginnt +++ Erste Bilanz Brustkrebs-Screening-Programm

SONNTAG —

SAMSTAG

12:00 – Mittagsjournal – Der Wiener SPÖ-Vorsitzende Bürgermeister Michael Häupl „Im Journal zu Gast“ – Griechenland: Stimmung verhalten – Hypo-Desaster: Aufarbeitung beginnt – Renzi: Ein Jahr im Amt – Russland: Rubelverfall und hohe Preise – Oscar-Coutdown läuft

07:00 Morgenjournal – Euro-Gruppe einigt sich mit Athen – Maidan: Ein Jahr danach – Steuerreformschwenk: Mitterlehner zurückhaltend – Friedrich Achleitner: wortgesindel – Salzburg: La Sonnambula.

 

FREITAG

12:00 – Mittagsjournal – EU-Hilfsprogramm: Deutschland gegen Griechenland – Vermögenssteuern: SPÖ kompromissbereit – Mikl-Leitner am Balkan: Aktiv gegen Schlepper – Anna Kim „Der sichtbare Feind“.

07:00 Morgenjournal – Bewegung in der Steuerreform – Tauziehen um Griechen-Antrag – Ost-Ukraine: OSZE in Mission behindert – F: Hollande geschwächt – Pariser Leben an der Volksoper – Song-Contest-Vorauswahl.

 

APA

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05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
22.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
21.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
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21.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
21.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
21.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
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HISTORISCHER KALENDER

 

Historischer Kalender – 23. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 22. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

Historischer Kalender – 21. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

 

 

 

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

 

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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