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Börsen ~ Umfeld – 27. Februar 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ukraine-Gasstreit – Griechenland-Wackelei –
                     Österreich: beachtlicher Steuerreformvorschlag (COMMENT)

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COMMENT: Die Steuerreform mit dem „ohne“ – Oder: Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, kann man nicht rückwärts schreiten

Ohne Steuererhöhungen soll die Steuerreform den ÖsterreicherInnen mehr Geld ins Börsel spülen; so die einen, ohne „ohne“ ginge es nicht. Mit Besteuerung von Vermögen und Erbschaften soll dies finanziert werden; so die anderen, ohne diese ginge es nicht. Wieder andere verirren sich gleich vollends ins finanzwirtschaftliche Wolkenkuckucksheim.

Wer mit dem Rücken zur Wand steht, tut sich sehr schwer, rückwärts durch diese hindurch zu schreiten – womöglich noch mit stolz erhobenem Kopf. Österreich hat – wie viele andere Staaten auch – seine Budget von Jahr zu Jahr mehr strapaziert. Die Schuldenzuwachsrate betrug hier – wie in Deutschland – zwischen 1971 und 1980 rund 18 Prozent jährlich. Von rund 3,7 Mrd. EUR Bundesschuld Ende 1970 kletterte sie auf rund 285 Mrd. EUR Ende 2014. Diese immense Vervielfachung übertrifft jene des Inflationsanstiegs, jene des österreichischen Bruttoinlandsprodukt-Zuwachses um – ja, hallo, mir fehlen die Worte! – diese horrende Vervielfachung hat, Klientelpolitik-getrieben, dem Inflations- und BIP-Fass mit Getöse den Boden ausgeschlagen.

Doch halt! Nach neuen, finanzwissenschaftlich wohlerarbeiteten Erkenntnissen – modern monetary theory – ist dies, im Verein mit den heutigen digital-technischen Möglichkeiten, eigentlich kein Problem: Staatsschulden sind – theoretisch betrachtet – eigentlich unproblematisch. Das sei hier sehr deutlich vermerkt. Aber praktisch, im täglichen Leben handelnder Individuen und Gruppen, Organisationen und Institutionen mit ihren unterschiedlichsten Zukunftshoffnungen und Zukunftsängsten, da sind sie sehr wohl problematisch, Unvorhergesehenes heraufbeschwörend. Dies im Alltagsleben, nicht nur auf den zunehmend gescholtenen Märkten: Vertrauen und Finanzmarktstabilität heißen hier die Marken. Heikle Gebilde! Und die Gier ist bekanntlich ein Luder.

Der Vorschlag der Wei(s)en Wirtschaft: ein neuer Opfergang für die österreichische Bevölkerung, eine neue Belastung an Stelle einer Entlastung?

Die KonsumentInnen werden zur Kasse gebeten. Ja doch. Aber sie erhalten auch etwas. Die auf detaillierten, aktuellen statistischen Daten beruhende IHS-Studie zeigt, dass Netto alle gewinnen, vor allem die mittleren Einkommensschichten. Das Netto-Mehr erlaubt allen ihren Konsum ganz so wie bisher, ohne Einschränkung, ja, sehr vermutlich sogar mehr davon.

Belastung statt Entlastung: also was?  Keine Belastung; und zwar für Alle, im Gegenteil.

Damit hebt sich diese Studie wohltuend von dem unfruchtbaren, was heißt: gefährlichen Eiertanz der volksvertretenden Machthaber ab. Volksvertreter? Politische Vertreter jener Menschen, die in Österreich ihr Lebenszentrum haben?

Klientelpolitik adé, scheiden tut weh – wer aber das ausufernde Budget sanieren und zugleich Steuern auf Arbeit entlasten will, der wird um dieses Adé nicht herumkommen und eingestehen müssen, dass dies ohne eine Mitwirkung der konsumierenden Bevölkerung nicht gehen wird. Dort, „im Konsum“, steht das Gros der benötigten respektablen Steuereinnahmen, nicht „im Vermögen“, so ungleich es auch verteilt sein mag. Das Vermögen brauchen wir andernorts: als Finanzanlage in der österreichischen Wirtschaft – dort soll es seine Gemeinwohl-Wirkung entfalten; freilich: nicht-österreichisches Kapital tut’s auch, aber um einen Preis: die Änderung des Miteinanders von arbeitender und kapitalhaltender Klasse. Wird nicht-österreichisches Kapital österreichische Usancen dieses Miteinanders achten? Wirklich?

Packen wir es an, es bleibt sowieso noch viel zu tun, die der Solidität entglittene Finanzwirtschaft wieder einzurenken. Ein ruinöses öffentliches Haushalten führt zur Umverteilung von unten nach oben, provoziert Ausgeliefertsein gegenüber den Gläubigern, schränkt staatliche Handlungsfähigkeit ein, führt zum Verlust der staatlichen Freiheit – wenn man unter Staat jene gesellschaftliche, präziser: volkssouveräne Institution versteht, die gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben organisiert. Dieser Freiheitsverlust für den Staat heißt dann immer auch Verlust der Freiheit für den je Einzelnen.

Nicht einer Austerität um jeden Preis wird hier das Wort geredet: im volkswirtschaftlichen Konzert der Haushalte sind die öffentlichen wichtige, da und dort unverzichtbare Mitspieler, z.B. im Bildungs- und Forschungsfeld; es geht also nicht um Austerität als einer Art l’art pour l’art, sondern um dies: nur ein solides öffentliches Haushalten mit „kluger“ Allokation des Steueraufkommens in „absolut“ unverzichtbare Infrastrukturleistungen verspricht nachhaltige Prosperität, Wohlstand, Glättung sozialer Ungleichheiten und jene Bewegungsfähigkeit – Freiheit! – für den Staat und den Einzelnen, möglichem künftigen Unbill wendig zu begegnen.

Der Steuerreformvorschlag der Weis(s)en Wirtschaft ist ein erster und vor allem: ein vernünftiger Schritt dazu. Bitte, lesen Sie selbst:

Steuern: „Wei(s)se Wirtschaft“ für höhere Mehrwertsteuer

Update 18:05

„Jedermann will gern auf Kosten des Staates leben, aber fast niemand denkt daran, dass der Staat auf jedermanns Kosten lebt.“ (Frederic Bastiat)


TAGESTHEMEN


DEUTSCHLAND I – Der kräftige Wirtschaftsaufschwung beschert dem Staat zusätzliche Milliardeneinnahmen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat errechnet, dass die Steuereinnahmen 2015 in Deutschland über 5 Milliarden Euro höher ausfallen als bei einer Berechnung im November angenommen. (Handelsblatt S. 9)

DEUTSCHLAND II – Gunter Dunkel, Präsident des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), fürchtet, dass es bald keinen Wettbewerb mehr um die besten Bankmodelle geben wird. Dunkel machte die Regulierungspolitik der Europäischen Zentralbank dafür verantwortlich. (Handelsblatt S. 26)

DEUTSCHLAND III – Die deutschen Banken haben beim Bezahlen im Internet den Anschluss verloren. Fast jeder zweite Käufer nutzt Paypal. Nun wollen die Institute mit einem eigenen System auf den Markt kommen und zwar ganz schnell. (Süddeutsche S. 17)

DEUTSCHLAND IV – Die Entscheidung, ob sich der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, wegen möglichen Prozessbetrugs vor Gericht verantworten muss, steht kurz bevor. Wie eine Sprecherin des Landgericht München sagte, will der zuständige Richter „demnächst“ darüber entscheiden, ob er die von der Staatsanwaltschaft im Sommer erhobene Anklage wegen des versuchten Prozessbetrugs zulassen will.

UKRAINE – Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Konflikt in der Ukraine. Wie Diplomaten in der Nacht mitteilten, wurde das Treffen auf Bitten Deutschlands und Frankreichs anberaumt. Das Gremium will sich demnach mit der Umsetzung des Minsker Friedensabkommen befassen.

GRIECHENLAND – EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisierte die jüngsten Äußerungen aus Athen zum Schuldenschnitt. „Ein Finanzminister, der wenige Tage, nachdem er mit 18 seiner Kollegen eine Einigung erzielt hat, diese wieder in Frage stellt oder neue Forderungen ins Spiel bringt, schafft kein Vertrauen“, sagte der EU-Politiker der Rheinischen Post. Im Gegenteil: Er verspiele es. Finanzministers Yanis Varoufakis hatte entgegen der Zusicherungen vom Dienstag erneut einen Schuldenschnitt und einen Privatisierungsstopp ins Gespräch gebracht.

ÖSTERREICH – Der österreichische Thinktank Wei(s)se Wirtschaft legt ein modell- und zahlenbasiertes Modell vor, dass auf Kosten einer erhöhten Mehrwertsteuer die Einkommen der ÖsterreicherInnen deutlich entlastet. Unterm Strich kommt es zu keiner Belastung des Budgets; zugleich profitieren alle Einkommensklassen trotz der erhöhten Konsumsteuer.
Steuern: „Wei(s)se Wirtschaft“ für höhere Mehrwertsteuer

finanzen.at
=> Thinktank „Wei(s)se Wirtschaft“ für höhere Mehrwertsteuer « DiePresse.com / APA 

=> Weis[s]e Wirtschaft Konzept für eine Steuerstrukturreform  
…  => Weis[s]e Wirtschaft Konzept für eine Steuerstrukturreform   

KORREKTUR ZU DEN GESTRIGEN TAGESTEHMEN – ALLIANZ: im fünften Satz wurde eine falsche Bezugsgröße bei der Allianz-Dividende genannt. Richtig muss es heißen, dass die Allianz bisher 40 (NICHT 20) Prozent des Nettoergebnisses ausgeschüttet hat.

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – SCHWUNG FEHLT – Nach der jüngsten Rekordrally dürfte der Dax am Freitag zunächst auf der Stelle treten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen einen Punkt tiefer auf 11 326 Punkte. Seine neue Bestmarke vom Vortag liegt bei 11 330 Punkten. Im Dax zeichnet sich inzwischen die siebte Gewinnwoche in Folge ab. Dabei kletterte er um über 17 Prozent. Alleine am Vortag kam nach einem lustlosen Start am Ende 1 Prozent hinzu. IG-Marktstratege Stan Shamu kalkuliert daher vor dem Wochenende leichte Gewinnmitnahmen ein. Es wäre aber nicht überraschend, wenn selbst kleinere Rückschläge von Anlegern schnell wieder zum Einstieg genutzt würden, so der Experte. Das sei schon letztens so geschehen.
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordrally im Dax geht weiter – MDax knackt 20 000
=> EUREX/DAX-Future legt leicht zu
=> TRENDUMFRAGE/Kleine Gewinnmitnahmen im DAX erwartet
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Dax wirkt träge nach Rekordrally

EUROPA: – AUSBLICK: Der DAX wird zum Start am Freitag nahe dem Rekordhoch vom Vortag bei 11.330 Punkten erwartet. Das Umfeld spricht weiter für Aktien, heißt es. Die niedrigen Zinsen wie auch die hohe Liquidität sorgen für eine anhaltende Nachfrage im Asset Aktie. Die Bundesanleihen bieten kaum mehr eine Alternative. Laufzeiten von bis zu sieben Jahren liefern eine negative Rendite ab. Der DAX wird am Morgen bei 11.317 Punkten erwartet, und damit 10 Punkte unter dem Schluss vom Vortag. Die Chancen auf weiter steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt sind laut Händlern zum Wochenausklang auch wegen des Monats-Ultimo gut. „Da könnten noch einige Kapitalanlagegesellschaften ihre Aktienquoten hoch fahren“, erwartet ein Marktteilnehmer. Die Cash-Quoten seien vermutlich immer noch vergleichsweise hoch, wie die letzte Fondsmanager-Umfrage von Merrill Lynch gezeigt habe. *** RÜCKBLICK: Europäische Aktien und Anleihen waren am Donnerstag gefragt. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen erstmals unter 0,3 Prozent. Das Umfeld dürfte laut Händlern erst einmal gut bleiben. Wie es heißt, kauften Anleger am Anleihenmarkt in Erwartung der Staatsanleihenkäufe, die die Europäische Zentralbank angekündigt hat. Mit Ausnahme Griechenlands fielen die Renditen überall. Wieder andere Anleger schichteten in Aktien um. Chemie-Aktien gewannen im Schnitt 1,8 Prozent. Daran hatte die Bayer-Aktie mit einem Plus von 3,7 Prozent großen Anteil. Bei der Vorlage seiner Geschäftszahlen hatte der Konzern einen erfreulichen Ausblick gegeben. Stärker als Chemie-Werte war nur der Nahrungsmittelsektor mit einem Plus von 2,2 Prozent. Gut im Markt der Eurozone lagen auch italienische Aktien mit einem Index-Plus von 1 Prozent. Das Geschäftsklima in Italien ist so gut wie seit dem vergangenen Juli nicht mehr. Die Aktie des italienischen Stromversorgers Enel verlor 0,4 Prozent. Die italienische Regierung hat einen Anteil von 5,7 Prozent an dem Konzern verkauft. Damit hat sie geschätzt 2,2 Milliarden Euro erlöst.
=> MÄRKTE EUROPA/DAX startet mit Rekordhoch in den Handel

USA: – OHNE KRAFT – Die Standartwerte-Indizes an der Wall Street haben sich am Donnerstag nach ihrem guten Lauf der letzten Wochen kraftlos präsentiert. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,06 Prozent tiefer bei 18 214,42 Punkten und der marktbreite S&P 500 fiel um 0,15 Prozent auf 2110,74 Punkte. Zur Wochenmitte hatten sich beide Börsenbarometer im Handelsverlauf noch auf Bestmarken geschleppt. An der Nasdaq stieg der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 am Donnerstag hingegen um 0,49 Prozent auf 4462,27 Punkte.

ASIEN: – GUTE STIMMUNG IN CHINA – Die Hoffnung auf weitere Konjunkturhilfen hält die Börsen in China in Gang. Der Hang-Seng-Index in Hongkong und die wichtigen chinesischen Festland-Börsen legten am Freitag jeweils ein Drittel Prozent zu. Auch der Nikkei-225-Index in Tokio konnte nach einem schwankenden Handel am Ende mit einem leichten Plus schließen; zwischenzeitlich hatte er einen weiteren Rekordstand im Nikkei seit Mitte 2000 erreicht.
=> Aktien Asien: Freundlich ins Wochenende – Nikkei auf 15-Jahreshoch
=> MÄRKTE ASIEN/Skymark-Aktie verliert die Hälfte ihres Wertes

DAX                    11.327,19	1,04%
XDAX                   11.317,98	1,10%
EuroSTOXX 50		3.574,94	0,94%
Stoxx50        		3.389,99	1,15%
DJIA                   18.214,42       -0,06%
S&P 500        		2.110,74       -0,15%
NASDAQ 100  		4.462,27	0,49%
Nikkei 225             18.797,94        0,06%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – LEICHTE KURSVERLUSTE – Der Bund-Future dürfte mit leichten Kursverlusten in den Handelstag starten, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank am Freitagmorgen. Danach dürfte er sich zwischen 158,90 und 160,20 bewegen. Die Experten der Helaba erwarten ihn in der Spanne zwischen 159,20 und 160,50.
=> EUREX/Wenig veränderte Eröffnung im Bund-Future
=> Deutsche Anleihen: Etwas leichter

Bund-Future   		159,68		0,08%
T-Note-Future 		128,34		0,09%
T-Bond-Future		146,78		0,09%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, Fitch und S&P: AA; S&P: Trippel-A in weiter Ferne
=> Österreichs 10-Jahres-Rendite auf neuem Rekordtief

finanzen.at

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
Österreich-Rating-OeKB   Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)

DEVISEN: – EURO WEITER UNTER DRUCK – Der Eurokurs war am Donnerstag stark unter Druck geraten und hat seine Verluste bis zum Freitagmorgen kaum wettmachen können. Händler machten Inflations- und Konjunkturdaten aus den USA für die Entwicklung verantwortlich. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1214 US-Dollar, nachdem sie zwischenzeitlich unter die Marke von 1,12 Dollar gefallen war.
=> Devisen: Euro legt zu

(Alle Kurse 7:00 Uhr)
Euro/USD       		  1,1215	 0,12%
USD/Yen             	119,15		-0,26%
Euro/Yen       		133,66		-0,17%

ROHÖL – IM PLUS – Die Ölpreise sind am Freitag nach den deutlichen Vortags-Verlusten wieder etwas gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 60,92 US-Dollar und damit 89 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 80 Cent auf 48,97 Dollar.

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           48,97    48,17             1,66        0,80 
Brent/ICE           60,90    60,05             1,42        0,85

METALLE: – Der Goldpreis zog am Donnerstag um 0,7 Prozent bzw 8,60 Dollar auf 1.210,10 Dollar je Feinunze an. Im Handel wurde erneut auf eine steigende Nachfrage nach physischem Gold aus China verwiesen. „China als größter Rohstoffimporteur ist nach dem Neujahresfest an den Markt zurückgekehrt. Das dürfte der wesentliche Impuls für die Preise sein“, sagte ein Beobachter. Im asiatischen Handel zeigte sich der Preis für die Feinunze wenig verändert.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.211,55      1.209,40       +0,2%          +2,15 
Silber (Spot)         16,65         16,57       +0,5%          +0,08 
Platin (Spot)      1.176,45      1.175,39       +0,1%          +1,06

Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 27. FEBRUAR und der LAUFENDEN WOCHE  09WELTWEIT

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,1% gg Vm/-4,7% gg Vj 
          zuvor:    -1,7% gg Vm/-3,7% gg Vj 
    14:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm/-0,2% gg Vj 
          zuvor:    -1,1% gg Vm/-0,4% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm/-0,4% gg Vj 
          zuvor:    -1,3% gg Vm/-0,5% gg Vj 
- FR 
    08:45 Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Januar 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          zuvor:    +1,5% gg Vm/+0,5% gg Vj 
 
- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -1,4% gg Vj 
          zuvor:    -1,5% gg Vj 
 
- IT 
    11:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/-0,6% gg Vj 
 
- US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,0% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,6% gg Vq 
          zuvor:      +5,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   0,0% gg Vq 
          1. Veröff.: 0,0% gg Vq 
          zuvor:     +1,4% gg Vq 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 58,0 
          zuvor:    59,4 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Februar 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   94,0 
          1. Umfrage: 93,6 
          zuvor:      98,1

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

          UNO - Ukrainekonflikt - Dringlichkeitssitzung
          BRÜSSEL - Gasverhandlungen u.a. mit Russland

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today  (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)][Euronews] [Euronews – Nachrichten] [Euronews – Europa-Themen] [Euronews – Business/Wirtschaft] [BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 26.02.2015

BRANCHEN

Deutscher Stahlpräsident sieht Branche im Aufwind, doch warnt vor Gefahren
=> Weltstahlverband warnt vor Niedergang der europäischen Stahlindustrie – WDH
=> voestalpine-Chef Eder sorgt sich um Stahlkapazitäten in Europa

finanzen.at

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen beenden Rekordserie an Wall Street – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow Jones Industrial geht die Puste aus
US-Anleihen: Kursverluste nach Verbraucherpreisdaten
Devisen: Eurokurs schwankt nach Rücksetzer um 1,12 US-Dollar

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.318 (XETRA-Schluss: 11.327) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,79

MÄRKTE EUROPA/Rekorde am Aktien- und Anleihenmarkt – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kurse nehmen wieder Fahrt auf
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax erstmals über 11 300 Punkten
Aktien Zürich schließen fester – Transocean nach Zahlen schwach
Aktien Wien Schluss: Verluste nach vier Gewinntagen in Folge
Aktien Osteuropa Schluss: Ohne klaren Trend – Moskau erholt

Deutsche Anleihen: Bund-Future steigt erstmals auf 160 Punkte
Devisen: Eurokurs fällt deutlich – Zeitweise unter 1,12 US-Dollar

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
KORREKTUR: MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

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…oooOOOooo…

THEMEN

BANKEN
Experte: Großbanken helfen beim Milliarden-Steuerbetrug

finanzen.at

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

 …oooOOOooo…

UMFELD

INTERNATIONAL 

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
USA fallen in die Minusinflation – USA: Inflationsrate fällt erstmals seit Krise unter Null
US-Realeinkommen steigen im Januar spürbar
US-Auftragseingang langlebiger Güter viel stärker als erwartet – USA: Aufträge für langlebige Güter steigen stärker als erwartet
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen kräftig – USA: Erstanträge steigen stärker als erwartet
USA: FHFA-Hauspreisindex steigt stärker als erwartet
US-Baugenehmigungen für Januar bestätigt
INFRASTRUKTUR: Keine Überholspuren: US-Behörde stimmt für freies Internet – news.ORF.at
Öffentliche Finanzen
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Winterwetter beeinträchtigt Publikation von US-Daten
US-Aufsichtsbehörde stimmt für Regeln zum Schutz der Netzneutralität
=> ROUNDUP: Amerikanische Telekom-Regulierer verbieten Überholspuren im Netz
=> Keine Überholspuren: US-Behörde stimmt für freies Internet – news.ORF.at
US-kubanische Verhandlungen gehen in die zweite Runde
‚NYT‘: Argentinische Anleiheauktion wegen Schuldenstreit gestoppt
Atomstreit – Rouhani: USA benützen Sanktionen als Druckmittel – news.ORF.at
Obama verzichtet auf Konter in Zwist um Netanjahu-Rede – news.ORF.at
USA: Separatistenangriff auf Mariupol im Frühjahr – news.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
ROUNDUP 2: Deutsche Verbraucherschützer mahnen Facebook ab – 19 Regelwidrigkeiten
ROUNDUP/’WSJ‘: Google verdient mit YouTube immer noch kein Geld

Kuba
US-kubanische Verhandlungen gehen in die zweite Runde

Argentinien
‚NYT‘: Argentinische Anleiheauktion wegen Schuldenstreit gestoppt
Argentinien: Justiz weist Klage gegen Präsidentin Kirchner ab
=> Argentinien: Klage gegen Kirchner abgewiesen – news.ORF.at

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AUSTRALIEN

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AFRIKA

Nigeria
Dutzende Tote bei neuen Anschlägen in Nigeria befürchtet

Mali
Bundestag verlängert deutschen Militäreinsatz in Mali

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
Stahlbedarf in China dürfte laut Prognose noch lange wachsen – Europa stagniert

finanzen.at

Indien
Indien soll bald wieder um acht Prozent wachsen

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Iran
Atomstreit – Rouhani: USA benützen Sanktionen als Druckmittel – news.ORF.at

Israel
Obama verzichtet auf Konter in Zwist um Netanjahu-Rede – news.ORF.at

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Tausende Jahre alt: IS zerstört Kulturschätze im Irak – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
IS-Terror: Steinmeier besorgt über Entführung von Christen in Syrien
Kommentare – Analysen – Medien

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EUROPA

Türkei
CDU-Politiker kritisieren „Import-Imame“ aus der Türkei

Russland
Rubel-Schwäche bremst Medizintourismus aus Russland Richtung Deutschland
UKRAINE: Russland hat weitere Vorauszahlung von Ukraine für Gas erhalten
=> Ukraine stoppte Zahlungen erst nach russischer Lieferdrosselung
UKRAINE: Russland bestätigt Teilnahme an Gasgesprächen in Brüssel
Russland drängt zur Lösung im Gasstreit mit der Ukraine

finanzen.at
Kommentare – Analysen – Medien

Norwegen
Betrugsverdacht bei katholischer Kirche in Norwegen – news.ORF.at

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Schweiz

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medienecho
HINTERGRUND: Griechen in Angst vor dem Finanzkollaps  
Pressestimme: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ zu Abstimmung Griechenland-Hilfe
Wissenschaft
Wirtschaft
Preiserwartungen in der Euro-Wirtschaft drehen sich

Die von der EU-Kommission erhobenen Indizes der Preiserwartungen von Unternehmen und Konsumenten des Euroraums haben im Februar einen mehrmonatigen Abwärtstrend beendet. Das bedeutet, dass entweder weniger Akteure als zuvor Preisrückgänge erwarten oder dass sogar die Erwartung von Preisanstiegen überwiegt.

Verbraucher sorgen für bessere Wirtschaftsstimmung im Euroraum
Eurozone-Geschäftsklima sinkt im Februar
ROUNDUP: europäische Stahlindustrie mit Existenzsorgen – Branche schlägt laut Alarm
voestalpine-Chef Eder sorgt sich um Stahlkapazitäten in Europa

finanzen.at
Autonome wüten im Zentrum Athens – gegen Sparprogramm
=> Gegen Sparprogramm: Autonome wüten im Zentrum Athens – news.ORF.at
HINTERGRUND: Griechen in Angst vor dem Finanzkollaps  
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Schulz (EU-Parlament): Athens Finanzminister verspielt Vertrauen
ROUNDUP: Bundestag stimmt über Verlängerung von Griechen-Hilfsprogramm ab
ROUNDUP 3: Neuer Ärger über Athen – Aber breite Bundestagsmehrheit für Hilfe
Schäuble mahnt Athen vor Verlängerung der Hilfen zu Verlässlichkeit
CDU-Politiker Krichbaum: Zu weiterem Entgegenkommen gegenüber Athen nicht bereit
SPD-Fraktionsvize rechnet mit drittem Griechenland-Paket in Milliardenhöhe
Auswärtiges Amt – SPD-Staatsminister: Nur begrenzt Spielraum für Änderungen an Athens Hilfsprogramm
Linke mit großer Mehrheit für Griechenland-Hilfe
Lafontaine warnt Linke vor Zustimmung zu Griechenland-Hilfe
Linken-Abgeordnete in Sorge um Sicherheit von Griechen in Deutschland
Umfrage: Mehrheit der deutschen Bevölkerung für Verlängerung der Griechenland-Hilfe
Spanien
Spanien: Verbraucherpreise sinken weniger stark – Steigende Treibstoffpreise
Italien
Italien: Geschäftsklima steigt deutlich stärker als erwartet
Frankreich
Koalitionspolitiker kritisieren Fristverlängerung für Frankreich
=> EU-Kommissar Oettinger verteidigt Fristverlängerung für Frankreich
Niederlande
Niederländisches Parlament unterstützt Hilfe für Griechenland
Großbritannien
Großbritannien: Wirtschaft wächst zum Jahresende 2014 etwas langsamer
ROUNDUP: Großbank RBS im siebten Jahr in Folge in der Verlustzone
Estland
Estnische Regierung gibt grünes Licht für Griechenland-Hilfe

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ zu Abstimmung Griechenland-Hilfe
Pressestimme: ‚Mannheimer Morgen‘ zu Arbeitsmarkt
Pressestimme: ‚Stuttgarter Zeitung‘ zu Urteil gegen den Krankenpfleger
Wirtschaft
Länderdaten signalisieren höheren Preisdruck in Deutschland
Billige Energie senkt deutsche Importpreise – Deutschland: Billiges Öl setzt Importpreise weiter stark unter Druck – Importpreise im Januar um 4,4 Prozent gesunken
Bundesbank kritisiert Aufweichung des Stabilitätspaktes
Sparkassenverband: Niedrigzinspolitik verschärft Kluft zwischen Arm und Reich – Sparkassen-Chef: Staat soll Sparern helfen – Schere zwischen Arm und Reich geht auf   
Institut für Wirtschaftsforschung Halle ändert Namen
Studie: Unternehmen setzen stärker auf Arbeit von zu Hause aus – Umfrage: Unternehmen setzen auf Homeoffice statt Büroarbeitsplätze
Deutscher Stahlpräsident sieht Branche im Aufwind, doch warnt vor Gefahren
Autohändler locken Kunden mit ‚jungen Gebrauchten‘
Rekordjahr für deutsche Reisebranche: Wachstum über Erwartungen
Rubel-Schwäche bremst Medizintourismus aus Russland Richtung Deutschland
Individuelle Gesundheitsleistungen größtenteils nutzlos
ROUNDUP: Schwacher Euro lässt bei Tchibo Kaffeepreise steigen
Anbaufläche ausgebaut: Deutsche Bauern setzen auf Spargel – Anbaufläche von Spargel 2014 um fünf Prozent ausgeweitet
ROUNDUP: Bahn kassiert Wachstumsziel – ‚Realität hat uns eingeholt‘
ROUNDUP: Höhere Zusatzbeiträge für Krankenversicherte absehbar
Auf gesetzlich Versicherte kommen höhere Zusatzbeiträge zu
Statistik: Tarifverdienste 2014 um 3,2 Prozent gestiegen
Bundesamt für Arbeit-Vorstand Heinrich Alt: Hartz-IV-Reform war übereilt umgesetzt worden
Deutsche Arbeitslosigkeit im Februar leicht gesunken – Deutschland: Arbeitslosenzahl geht weiter zurück – Arbeitsmarkt: 121.000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
Öffentliche Finanzen
Experte: Großbanken helfen beim Milliarden-Steuerbetrug

Steuerbetrug im großen Stil mit Hilfe von Banken ist nach Einschätzung des Wirtschaftskriminologen Prof. Kai Bussmann in der deutschen Wirtschaft weiterhin verbreitet. „Die Täter stammen aus der Ober- und Mittelschicht, sie verdienen gut und haben kein Unrechtsbewusstsein, weil sie ihre Steuerlast als unverhältnismäßig empfinden“, sagte der Wissenschaftler am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Viele europäische Großbanken leisteten dabei Beihilfe oder seien sogar als Mittäter anzusehen: „Sie stehen moralisch und rechtlich auf der Seite der Täter: Sie verdienen daran“, sagte Bussmann.  […]   Vor allem bei Banken-Tochterunternehmen in Ländern wie der Schweiz, Luxemburg oder auch Österreich sei das Risiko illegaler Geschäftsmodelle auch heute noch hoch.

ROUNDUP: Weitere Steuerrazzien – Commerzbank kündigte Kunden nicht sofort
Wirtschaftsforscher rechnet mit zusätzlichen Steuereinnahmen in Milliardenhöhe
Söder: Bei Erbschaftsteuer-Reform ‚können wir nicht mitgehen‘
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Verdi-Chef Bsirske stimmt auf Warnstreiks ein: ‚Mit Aktionen ist zu rechnen‘
ROUNDUP 2: Warnstreiks im öffentlichen Dienst wahrscheinlich
ROUNDUP: Vorerst keine neue Streikdrohung der Lokführer
ROUNDUP: Metaller an der Küste übernehmen Pilotabschluss
ROUNDUP 2: Verbraucherschützer mahnen Facebook ab – 19 Regelwidrigkeiten
ROUNDUP: Bundesgericht erlaubt Weitergabe von Medikamenten aus EU-Ausland
Patientenmorde: Lebenslange Haft für Ex-Krankenpfleger
Dienst in der Bundeswehr soll attraktiver werden
Panzerdebatte: Berlin „nicht gerüstet“ für Ukraine-Krise – news.ORF.at
Auswärtiges Amt – SPD-Staatsminister: Nur begrenzt Spielraum für Änderungen an Athens Hilfsprogramm
ROUNDUP 2: Kanzleramt legt Arbeitsstättenverordnung von Nahles auf Eis
ROUNDUP: Mindestlohn-Kommission startet – Union sieht Tarifautonomie gestärkt
Dobrindt verteidigt Einführung der Pkw-Maut
IS-Terror: Steinmeier besorgt über Entführung von Christen in Syrien
Bundesjustizminister Maas: Juden sollen sich nicht verstecken müssen
Entwicklungsminister: Konfliktprävention ebenso wichtig wie Militärisches
Entwicklungsminister für Zehn-Milliarden-Programm der EU für Krisenländer
CDU-Politiker kritisieren „Import-Imame“ aus der Türkei
Koalitionspolitiker kritisieren Fristverlängerung für Frankreich
Unions-Fraktionsvize warnt vor Ende der Haushaltsdisziplin in Europa
Söder: Bei Erbschaftsteuer-Reform ‚können wir nicht mitgehen‘
ROUNDUP: Bundestag stimmt über Verlängerung von Griechen-Hilfsprogramm ab
ROUNDUP 3: Neuer Ärger über Athen – Aber breite Bundestagsmehrheit für Hilfe
Schäuble mahnt Athen vor Verlängerung der Hilfen zu Verlässlichkeit
=> Schäuble: Sind eine Gemeinschaft in Europa
=> ROUNDUP/Schäuble: Entscheidung über Griechenland-Hilfen fällt nicht leicht
CDU-Politiker Krichbaum: Zu weiterem Entgegenkommen gegenüber Athen nicht bereit
SPD-Fraktionsvize rechnet mit drittem Griechenland-Paket in Milliardenhöhe
Linke mit großer Mehrheit für Griechenland-Hilfe
Lafontaine warnt Linke vor Zustimmung zu Griechenland-Hilfe
Linken-Abgeordnete in Sorge um Sicherheit von Griechen in Deutschland
Lucke: Kritiker in Union sollen sich AfD anschließen
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: Mehrheit der deutschen Bevölkerung für Verlängerung der Griechenland-Hilfe
Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Impfpflicht in Schulen und Kitas
Zeitung: Bundesweit erhöhte Nachfrage nach Masern-Impfstoff
Zentralrat der Muslime äußert Verständnis für jüdische Ängste
Zentralrat der Juden stellt Kippa-Tragen in Problemvierteln infrage
Linken-Abgeordnete in Sorge um Sicherheit von Griechen in Deutschland
Patientenmorde: Lebenslange Haft für Ex-Krankenpfleger
Personen
Literaturkritiker Fritz J. Raddatz gestorben – news.ORF.at
Einzelunternehmen
ROUNDUP: Weitere Steuerrazzien – Commerzbank kündigte Kunden nicht sofort
ROUNDUP: Schwacher Euro lässt bei Tchibo Kaffeepreise steigen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
S&P sieht Triple-A-Rating für Österreich in weiter Ferne – news.ORF.at
Österreichs Wirtschaftsklima am stärksten in EU eingebrochen

finanzen.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Pensionistenverband für Mietpreisbremse nach deutschem Vorbild

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Triple-A bleibt wohl in weiter Ferne – Hypo/Heta: Neues Management – Christenverfolgung durch IS –
Zentralmatura: Post vom Bundesheer – ARCO: Schwerpunkt Kolumbien – T.C. Boyle liest in Wien.

GESTERN

12:00 – Mittagsjournal – Eklat USA – Israel – Frankreich: Rätsel um Drohnen
– Auftakt Hypo-U-Ausschuss – Bundesheer: Aufruhr um Rauchverbot – Debatte um Masern-Impfungen –
Film: American Sniper.

07:00 – Morgenjournal – Hypo-Verfahrensanwalt zur Aufklärung entschlossen – Zentralmatura bleibt Diskussionsstoff – Ukraine: Flucht vor dem Krieg – Rauchverbot im Bundesheer
Suter: Monte Cristo – National Gallery: der Film.

APA

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11:00APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 5.30 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
26.02.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 27. Februar – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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