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Börsen ~ Umfeld – 3. November 2014

BörsenUmfeld 5

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AKZENTE: Ebola – ANLEGER: Kreditzyklus, FED/EZB – TPP – Roboter-Zusammenarbeit – Datenschutz – Jugendsoziologie – Journalismus – Umwelt/Vögel – USA-Wirtschaft – China – IsraelIS-Terror/Irak/SyrienUkraine-KonfliktEU-KommentareNeues Helmut-Kohl-Buch: Kritik an WährungsunionÖsterreich: Langzeit- und Ausländer-Arbeitslosigkeit hoch

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HEUTEZULETZTMÄRKTETHEMENUMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN

HEUTE 


„Ewige Unzufriedenheit ist das mit Abstand wirkungsvollste empfängnisverhütende Mittel gegen Augenblicke des Glücks.“ (Ernst Ferstl) 


TAGESTHEMEN


CHINA: – In China ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor wegen der Schwäche des Immobilienmarktes im Oktober auf den niedrigsten Stand seit neun Monaten gesunken. Nach Angaben des chinesischen Verbands für Logistik und Einkauf lag er bei 53,8 nach 54,0 im September. Der Index lag damit aber weiter über der Marke von 50,0, die auf eine Expansion der Wirtschaft hindeutet. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe war im Oktober ebenfalls rückläufig. Er ist mit 50,8 auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten gefallen, hatte der Verband bereits am Wochenende mitgeteilt. Im September hatte er noch bei 51,1 gelegen.

OSTUKRAINE: – Trotz scharfer Kritik aus Kiew und dem Westen haben die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine am Sonntag die Einwohner zu Wahlen an die Urnen gerufen. Für die als Parlaments- und Präsidentschaftswahlen deklarierten Abstimmungen in den sogenannten Volksrepubliken Donez und Lugansk ließen die von Russland unterstützten Aufständischen nach eigenen Angaben rund drei Millionen Stimmzettel drucken. Die ukrainische Armee meldete „intensive“ Truppenbewegungen aus Russland in die Rebellengebiete.

ferner:
Irak – Syrien – IS-Terror – Nahost-Konflikt
=> Hochspannung im Irak vor schiitischem Pilgerfest – news.ORF.at
Ukraine-Konflikt
=> Separatisten-Wahl: In Ukraine droht Eskalation – news.ORF.at
expansive Geldpolitik der Zentralbanken
Konjunktur in der EU
=> Industrie der Euro-Zone schwächelt weiter – news.ORF.at
Österreich
=> Plus von 111 Prozent: Starker Anstieg bei Langzeitarbeitslosen – news.ORF.at


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – STAGNATION ERWARTET – Nach drei Wochen Erholung dürfte der Dax am Montag kaum verändert starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen mit 9327 Punkten auf dem Endstand vom Freitag. Die erneut starke Wall Street hatte der deutsche Leitindex bereits am Freitag eingepreist. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial tritt seit dem Xetra-Schluss in der vergangenen Woche per saldo nur noch auf der Stelle. Am Montag sollte vor allem der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes im Auge behalten werden.
=> ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax legt nach starker Erholung Atempause ein
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Wenig bewegt nach schwachen China-Daten
=> EUREX/DAX-Futures starten knapp behauptet
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Moderates Minus nach Erholung – China-Daten belasten

SCHWEIZ: – SMI: Wenig verändert – Holcim nach Zahlen schwächer

ÖSTERREICH: – Wiener Börse (Eröffnung) – ATX am Vormittag freundlich

EUROPA: – AUSBLICK: Novemberhaft trist dürfte der Monatsbeginn an Europas Börsen sein. Vorbörsliche Indikationen deuten auf Stagnation hin, nachdem der Oktober mit einem Minus des DAX von 1,6 Prozent bei überdurchschnittlichen Börsenumsätzen aus Bullensicht ein Ausfall war. Einkaufsmanager-Indizes aus China für das verarbeitende und das Service-Gewerbe sind im Oktober jeweils leicht zurückgegangen. Das sorgt in Schanghai für steigende Kurse. „Man setzt dort wie immer bei wackeligen Konjunkturdaten reflexartig auf die chinesische Notenbank“, sagt ein Händler. Möglicherweise bringen Einkaufsmanager-Indizes im Oktober aus der Eurozone am Vormittag Bewegung in die Kurse.  – RÜCKBLICK: Der Auslöser der Jubelstimmung kam aus Fernost. Japans Notenbank hat die Geldschleusen noch weiter geöffnet. Die Inflationsrate im Euroraum stieg im Oktober zwar leicht. Allerdings war die Kernteuerung überraschend gefallen. Damit erhöhe sich der Druck auf die EZB, zu handeln, hieß es. Der Euro fiel in der Folge erstmals seit August 2012 unter 1,25 Dollar. Während der Dollar stieg, sank der Goldpreis in Reichweite eines Vierjahrestiefs. Während die Wettbewerber Air France-KLM und Deutsche Lufthansa unter den Kosten von Streiks leiden, hob IAG den Ausblick an. Der Wert legte 5 Prozent zu. Telecom Portugal sprangen um 9 Prozent. Einmal mehr gab es Spekulationen, dass der Telekommunikationskonzern übernommen werden könnte. Sogar ein Übernahmekampf hielten Anleger für denkbar.  – FEIERTAGSHINWEIS – DIENSTAG: In Russland wird der „Tag der Einheit des Volkes“ mit ruhendem Handel begangen.
=> Aktien Europa: Verluste nach enttäuschenden Konjunkturdaten
=> MÄRKTE EUROPA/Europäische Einkaufsmanagerindizes belasten

USA: – NEUE REKORDE – Die japanische Notenbank (BoJ) hat den New Yorker Börsen mit ihrer gelockerten Geldpolitik am Freitag neue Rekorde beschert. Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann 1,13 Prozent auf 17 390,52 Punkte. Im Verlauf war der Index bis auf 17 395 Punkte gestiegen. Seit Jahren gilt die Billiggeldpolitik der internationalen Notenbanken als wichtigster Kurstreiber für Aktien.

ASIEN: – DURCHSCHNAUFEN – Nach dem Kursfeuerwerk am Freitag ging es an den asiatischen Börsen zu Beginn der neuen Woche gemächlicher zu. Der Hang Seng in Hongkong lag leicht im Minus. In Tokio wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt. – FERITAGSHINWEIS – MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages „Tag der Kultur“ geschlossen.
=> Aktien Asien: Überwiegend Verluste – Reformen in China stützen

DAX              	9.326,87		2,33%
XDAX            	9.319,39		1,86%
EuroSTOXX 50        	3.113,32		2,55%
Stoxx50        		2.998,27		2,00%
DJIA                   17.390,52	        1,13%
S&P 500        		2.018,05		1,17%
NASDAQ 100  		4.158,21		1,40%
Nikkei 225                  kein Handel wegen Feiertag


ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – NOTENBANKER IM BLICK – Am deutschen Anleihemarkt blicken die Investoren zum Wochenstart zum einen auf neue Wirtschaftsdaten. Sowohl in Europa als auch in den USA werden die Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Sie geben Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und die zu erwartende Entwicklung. Daneben stehen zahlreiche Reden ranghoher Notenbanker an. Die überwiegend schwachen asiatischen Börsen könnten zu Handelsbeginn für Unterstützung am Rentenmarkt sorgen.
=> EUREX/Bund-Future steigt mit Kursgewinnen in die Woche
=> Deutsche Anleihen gewinnen zum Start

Bund-Future   		151,09		 0,13%
T-Note-Future 		126,44		-0,04%
T-Bond-Future		141,31		 0,55%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
EANS-CMS: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG / Anleiheneuemission 

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

DEVISEN: – EURO WEITER SCHWACH – Der Euro schwächelt weiterhin. Am Montagmorgen kostete er 1,2525. Zwischenzeitlich war er unter 1,25 Dollar abgesackt. Der Dollar profitiert laut Händlern von der geldpolitischen Entwicklung weltweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2524 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,7985 Euro.
=> Devisen: Euro bleibt unter 1,25 Dollar

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,2525		-0,70%
USD/Yen               112,33		 2,85%
Euro/Yen       	      140,68		 2,12%

ROHÖL – NOCH BILLIGER – Die Ölpreise sind zum Wochenstart weiter gefallen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 85,65 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 37 Cent auf 80,17 Dollar. Abermals sorgten schwache Konjunkturdaten für Belastung.
=> Ölpreise geben weiter nach

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           80,19    80,54             -0,43       -0,35 
Brent/ICE           85,68    85,86             -0,21       -0,18

METALLE: – Mit dem festen Dollar geriet der Goldpreis weiter unter Druck. Der Preis für die Feinunze fiel zum Settlement mit 1.171,60 Dollar auf den tiefsten Stand seit vier Jahren. Für die Woche steht ein Minus von gut fünf Prozent zu Buche. Mit dem Fall durch die Marken von 1.200 und 1.180 Dollar habe sich der Verkaufsdruck noch verstärkt, hieß es von der Commerzbank. Ausgelöst hatte die jüngste scharfe Abwärtsbewegung die US-Notenbank mit dem angekündigten Ende der Liquiditätsflut. Zudem signalisierte Yellen eine baldige Zinswende im kommenden Jahr. Für Gold, das keinerlei Rendite abwirft, ein klarer Belastungsfaktor.
=> Goldpreis fällt auf Vierjahrestief, 31. Oktober 2014

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.169,45      1.174,40       -0,4%          -4,95 
Silber (Spot)         15,97         16,19       -1,4%          -0,22 
Platin (Spot)      1.231,40      1.234,75       -0,3%          -3,35 
Kupfer-Future          3,05          3,05       +0,1%          +0,00

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 03. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE  45

-IT 
   09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         PROGNOSE: 50,5 
         zuvor:    50,7 
-FR 
   09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   47,3 
         1. Veröff.: 47,3 
         zuvor:      48,8 
-DE 
   09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   51,8 
         1. Veröff.: 51,8 
         zuvor:      49,9 
-EU 
   10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
         Oktober (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   50,7 
         1. Veröff.: 50,7 
         zuvor:      49,9 
-US 
   16:00 Bauausgaben September 
         PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
         zuvor:    -0,8% gg Vm 
 
   16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         PROGNOSE: 56,0 Punkte 
         zuvor:    56,6 Punkte

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Bankenaufseherin vor dem EU-Parlament
Brüssel. Danièle Nouy, die neue Chefin der europäischen Bankenaufsicht, soll vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments Rede und Antwort stehen. Dabei wird es auch um die Ergebnisse der jüngsten Stresstests für Europas Finanzhäuser gehen.

Kohl-Buch Präsentation
Kohl
springt Schröder bei: Er habe es als „einschneidend und auch bedrückend“ empfunden, dass Russland aus dem Club der G8 ausgeladen wurde, schreibt Kohl in seinem neuen Buch „Aus Sorge um Europa“, das heute Abend vorgestellt wird. Der Westen habe Moskau im Zuge der Ukraine-Krise unnötig isoliert. Für Merkel ist der Vorgang unbequem: In Berlin regiert zwar die Große Koalition, aber in den Köpfen der Bürger hat die Große Koalition der Altkanzler ein wichtiges Wort mitzureden.

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen – nicht eingelasngt] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick Freitag] [DJ-Pressespiegel

Unternehmen

Finanz und Wirtschaft

Der Chart des Tages zeigt die Entwicklung der ausstehenden Volumen von Krediten (Unternehmensanleihen und Bankkrediten) in den USA und in Europa seit über sechzig Jahren bzw. seit Mitte der Neunzigerjahre. Als Wegmarken sind verschiedene grosse Ereignisse eingezeichnet, wie der Untergang der fixen Währungskurse, die Deregulierung des Londoner Finanzplatzes (Big Bang), die Aufhebung des Trennbankensystems in den USA (Glass-Steagall Act) und die Finanzkrise. Der Chart zeigt, wie das Volumen in die Höhe schoss und unabhängig von der Wirtschaftsleistung – dargestellt ist das US-Bruttoinlandprodukt (US GDP) – abhob. Derzeit liegt das Volumen in Europa bei rund 40’000 Mrd. $.    Weil Kredit zu rekordgünstigen Konditionen zu haben ist, wird sich an der Entwicklung kaum etwas ändern. Immerhin scheint in Europa der Trend gebrochen. Angesichts der niedrigen Zinsen stellt sich aber die Frage, für wie lange. Denn wir sind in einem Kredit-Superzyklus.

rbs chart of the day

Quelle: Finanz und Wirtschaft

Der Chart des Tages: Fed und EZB driften auseinander

Finanz und Wirtschaft, 16. September 2014

Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 bemühte sich die US-Notenbank Fed, mit ihrer ultralockeren Geldpolitik das Finanzsystem zu stabilisieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Im September 2012 lancierte sie das dritte Stimulusprogramm QE3 (Quantitative Easing, QE). Die Liquiditätsspritze hat die Bilanzsumme seither noch einmal deutlich erhöht (braune Kurve).    Dagegen schrumpft die Bilanz der Europäischen Zentralbank (EZB) seit 2012 laufend (blaue Kurve). Zwar stellte auch die EZB mit den Langfristtendern LTRO, die sie im Dezember 2011 und im Februar 2012 beschloss, die Geldversorgung für den Finanzsektor sicher. Doch die Banken nutzten die Möglichkeit, die Kredite frühzeitig zurückzuzahlen: Die Bilanzsumme der EZB und die Liquidität im Finanzsektor schrumpften.    Nun könnten sich die Bilanzen des Fed und der EZB annähern, denn die Politik der beiden Zentralbanken driftet erneut auseinander.    Das Fed reduziert das Volumen der Wertschriftenkäufe im Rahmen von QE3 seit Anfang des Jahres stetig (Tapering), im Herbst dürfte das Stimulusprogramm vollständig auslaufen. Die restriktivere Geldpolitik wird die Bilanz des Fed in den kommenden Jahren langsam verkleinern.    Die EZB hingegen wird ihre Geldpolitik lockern: …  Mit der zusätzlichen Liquidität will die EZB die Kreditvergabe an europäische Unternehmen ankurbeln und stellt den Banken dafür günstig Liquidität zur Verfügung. Die Bilanzsumme wird in diesem Ausmass wachsen.      Laut den Analysten von Société Générale dürfte die unterschiedliche Geldpolitik zu einer Stärkung des Dollars gegenüber dem Euro führen.

ECB Fed

Quelle: Finanz und Wirtschaft / Société Générale

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt

Finanz und Wirtschaft

Wer hätte das Anfang Jahr gedacht. «Hände weg von Staatsanleihen und den fragilen fünf – dem Quintett der Schwellenländer mit grossem Aussenhandelsdefizit, hoher Inflationsrate und überbewerteter Währung», lautete die einhellige Devise der Anlageexperten. Hoch im Kurs standen neben amerikanischen auch europäische Aktien, allen voran die deutsche und die Schweizer Börse.    Es kam anders. Die Top fünf seit Anfang Jahr: Aktien aus Indonesien, Indien, Israel und der Türkei sowie Staatsanleihen aus Indien. Diese Titel haben seit Januar 12% und mehr abgeworfen – in Dollar gerechnet. Mit Ausnahme von Israel sind das alles Vertreter der Fragile Five, denen die erstarkende US-Valuta gemäss vorherrschender Meinung eigentlich hätte zusetzen sollen.

G S1 Beg

Quelle: Finanz und WIRTSCHAFT

FREIHANDEL
Was bei der TPP fehlt

Finanz und Wirtschaft

[redigiert:] Im dritten Quartal 2014 haben alle vier Komponenten – private Konsumausgaben (blaue Balken), private Bruttoinvestitionen (rot), Nettoexporte (grün) sowie Staatsausgaben und -investitionen (lila); die gestrichelte Kurve zeigt die Entwicklung des realen BIP. – die US-Wirtschaft angekurbelt. Insbesondere der Beitrag der Staatsausgaben (+0,8%) und der Nettoexporte (+1,3%) ist im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Geschrumpft sind dagegen die Privatinvestitionen (+0,2%), dazu zählen etwa die Ausgaben der Unternehmen.    Die Entwicklung der Konsumausgaben trübt das Bild. Zwar haben die Verbraucher 1,8% mehr ausgegeben, doch lässt die Dynamik etwas nach: Im zweiten Quartal steigerten sie ihre Ausgaben 2,5%.    Der Konsum ist die wichtigste Stütze der amerikanischen Konjunktur, er macht rund 70% der Wirtschaft aus. Im dritten Quartal trug er 1,2% zum Wirtschaftswachstum bei, nach 1,8% im zweiten Quartal.

GDP

Quelle: Finanz und Wirtschaft

Frischer Wind für Washington? – Gute Chancen für die Republikaner bei den Zwischenwahlen

finanzen.at

Bangladesch
Landesweiter Stromausfall in Bangladesch
Parteifunktionär in Bangladesch zum Tode verurteilt – news.ORF.at

Pakistan
Zahl der Toten bei Anschlag in Pakistan steigt auf 60 – news.ORF.at

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Dubai
Emirates steigt als Top-Sponsor bei der FIFA aus

Jemen
Jemen: Konfliktparteien einigen sich auf Bildung einer ExpertenregierungJemen bekommt Technokraten-Regierung – news.ORF.at

Israel
Kommentare – Analysen – Medienecho
Amerika und Israel: Ohne Vertrauen und Respekt – FAZ
Zwei Studenten kämpfen in Israel und im Gaza-Streifen für Frieden – SPIEGEL ONLINE
Meldungen
Israels Energie-Anbindung mit Europa via Griechenland und Zypern rückt näher
Israel: Netanjahu provoziert Ostjerusalem – SPIEGEL ONLINE, 28. Oktober 2014
„Wo ist die Friedensinitiative?“: Peres kritisiert Netanjahu – news.ORF.at
Israel erleichtert Übertritt zum Judentum – news.ORF.at
Positiver Entscheid Schwedens: Anerkennung Palästinas als «wichtiger Schritt» – Naher Osten & Nordafrika Nachrichten – NZZ.ch

Irak
Hochspannung im Irak vor schiitischem Pilgerfest – news.ORF.at

Syrien
Syriens Diktator: Baschar al-Assad nutzt IS-Terror aus – Nachrichten Politik – Ausland – DIE WELT

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL

SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
Hochspannung im Irak vor schiitischem Pilgerfest – news.ORF.at
ZULETZT
67 Menschen bei IS-Exekutionen im Irak getötet – news.ORF.at
Kobane: Peschmerga-Kämpfer erreichen Ain al-Arab – SPIEGEL ONLINE, 31. Oktober 2014
Reaktionen – Folgen
UNO: Beispielloses Ausmaß ausländischer Kämpfer im Irak und Syrien

finanzen.at
ROUNDUP 3: Gasfrieden zwischen Russland und Ukraine – Europa erleichtert
Frankreich dementiert: Keine Kriegsschiff-Übergabe an Russland – Europa Nachrichten – NZZ.ch
Oligarchen: Reiche Russen in London – Nachrichten Politik – Ausland – DIE WELT
Steinmeier: Moskau muss Willen zur Einheit der Ukraine mit Taten belegen
Gabriel: Ohne Russland werden wir die Nahost-Konflikte nicht lösen
Russischer Nürburgring-Investor setzt auf Formel 1
ROUNDUP: Neuer Nürburgring-Investor aus Russland sorgt für Kritik

Ukraine
Separatisten-Wahl: In Ukraine droht Eskalation – news.ORF.at
ROUNDUP 3: Gasfrieden zwischen Russland und Ukraine – Europa erleichtert

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL

SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“

HEUTE
Separatisten-Wahl: In Ukraine droht Eskalation – news.ORF.at
ZULETZT
Kiew: Russland bewegt weiterhin Truppen und Ausrüstung in OstukraineOstukraine: Kiew meldet „intensive“ Truppenbewegung aus Russland – Europa – FAZ
Ostukraine: Separatisten halten Wahlen ab – Ukraine: Separatisten halten trotz internationaler Kritik Wahlen ab
ROUNDUP 3: Gasfrieden zwischen Russland und Ukraine – Europa erleichtert
Reaktionen – Folgen
Steinmeier: Russland darf Separatisten nicht weiter ermuntern
Steinmeier: Moskau muss Willen zur Einheit der Ukraine mit Taten belegen
Kohl beklagt Isolation Russlands
Kommentare – Analysen – Medienecho
Sanktionen der EU verstärken die autoritären Tendenzen in Russland

finanzen.at
Halbzeitzeugnis und Neustartversprechen für die Strategie „Europa 2020“ – Karl Aiginger – WIFO – 3-Seiten-PDF  

Die Halbzeitbilanz der Europa-2020-Strategie fällt ernüchternd aus: Die Ziele hinsichtlich Beschäftigung und Armutsvermeidung werden aus heutiger Sicht verfehlt. Die Bildungsziele scheinen erreichbar. Die Energieziele könnten bei verstärkten Bemühungen noch erreicht werden, sie waren allerdings sehr niedrig angesetzt. Österreich zählt zu den erfolgreicheren Ländern, bleibt aber ebenfalls hinter den Zielvorgaben z. B. für Forschung, Verringerung der Treibhausgasemissionen und Steigerung der Energieeffizienz zurück. Kurzfristig muss die EU einen Rückfall in die Rezession verhindern und die Absichtserklärungen für Wachstum und Beschäftigung schneller umsetzen. Mittelfristig ist die Verfolgung der Europa-2020-Ziele zu intensivieren, und langfristig muss die EU eine Strategie entwickeln, durch Innovationen und hohe soziale und ökologische Standards erfolgreich und dynamisch zu werden.

Der Fiskalpakt – Hauptkomponente einer Systemkrise

Alternativmedium DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, 27. Oktober 2014

Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, sieht im Stresstest der EZB ein Kapitel zu einer Vergemeinschaftung der Schulden und Risiken in der Euro-Zone. Ziel sei die Errichtung eines „Schattenstaates aus supra-nationalen Institutionen und zwischenstaatlichen Verträgen“. Er soll in der Euro-Zone die Defizite ausgleichen, die ein nicht zu Ende gedachtes Konstrukt aufweist. Nachhaltig kann eine solche Entwicklung nicht sein.

Euro-Zone kommt nicht aus der Rezession: Große Vermögen schaden der Volkswirtschaft – Wirtschaft – Tagesspiegel
Ein Steuerpaket für Steuermann Juncker

Margit Schratzenstaller

Alternativmedium DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Helmut Kohl beschreibt sich in seinem neuen Buch als weiser Staatsmann, dessen unfähige Erben Fehler in der Euro-Politik gemacht hätten . Doch die Fakten zeigen: Kohl ignorierte fahrlässig die unmissverständlichen Warnungen der Bundesbank. Bis zum heutigen Tag haben CDU und SPD die fatalen Fehler nicht korrigiert. So wird die Geschichtsklitterung zur Grundlage für eine Politik, die auf die Analyse verzichtet und auf den blanken Machterhalt setzt.

vergleiche dazu
Monatsbericht der Deutschen Bundesbank – April 1998 – 150-Seiten-PDF  [daraus Seiten 18 – 40: Stellungnahme des Zentralbankrates zur Konvergenzlage in der Europäischen Union im Hinblick auf die dritte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion, insbesondere  Seiten 18 – 20: Zu den Voraussetzungen und Konsequenzen der Währungsunion als Stabilitätsgemeinschaft] DER SPIEGEL 2/1994 – Es geht an die Substanz. Karl Schiller über die europäische Währungsunion, 10. Januar 1994

Warum die Inflation nicht kommt – Fazit – das Wirtschaftsblog
Sparpolitik: Schäubles harter Kampf um die schwarze Null – Nachrichten Wirtschaft – DIE WELT
Strafzinsen auf Sparguthaben: Wer folgt der Skatbank? – FAZ
Pressestimme: ‚Kieler Nachrichten‘ zu Gauck/Linkspartei
Pressestimme: ‚Frankfurter Rundschau“ zu Gauck/Linke
AfD: Alexander Gauland macht Hans-Olaf Henkel Vorwürfe – Nachrichten Politik – Deutschland – DIE WELT
Wirtschaft
ROUNDUP: Auftragseingang im Maschinenbau steigt sprunghaft
Bundesbank warnt vor Immobilienblase in Deutschland
=> Die Potenziale alternativer Immobilieninvestment-Standorte in Deutschland

tagesschau.de
25 Jahre Mauerfall: Merkel würdigt DDR-Bürgerrechtsbewegung
Schäuble kritisiert Debatte um kalte Progression – ‚absurdes Gewicht‘
Schäuble kritisiert unionsinterne Initiative zum Abbau der kalten Progression
Gabriel: Ohne Russland werden wir die Nahost-Konflikte nicht lösen
Gabriel pocht auf Zurückhaltung bei Rüstungsexporten
Nahles will Hartz-IV-Reformpläne vorstellen
Nahles will Betriebsrenten ausweiten
Dobrindt lehnt Nutzung der Mautdaten zur Verbrechensbekämpfung ab
Bericht: Dobrindt kann Ausländer-Maut auf Bundesstraßen ausdehnen
Bundesbildungsministerin Wanka (CDU) ruft Studenten zu mehr politischem Engagement auf

Dass 30 Prozent der Führungskräfte von morgen die Meinung verträten, Politik habe mit ihnen nichts zu tun, sei „bedauerlich und besorgniserregend“, sagte Wanka der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).    Es sei ihr unverständlich, dass sich Studenten nicht einmal für Hochschulpolitik interessierten. Die jungen Menschen wüchsen in einer Demokratie auf, hätten alle Möglichkeiten und würden auch gebraucht. „Mein Appell ist, das auch zu nutzen“, sagte Wanka.

CDU/CSU: Kritik an Billigung der Etatpläne von Rom und Paris durch EU-Kommission
Wirtschaftsflügel der Union pocht auf Bonus für arbeitende Rentner
Kauder (CDU) will Steuervorteile für Einbruchvorsorge
Mißfelder (CDU): Alleingänge zur Anerkennung Palästinas nicht hilfreich
CSU will nach Maut-Erfolg Abbau der kalten Progression vorantreiben
CSU verstärkt Widerstand gegen Gesetzentwurf zur Frauenquote
Scholz (SPD) erteilt Rot-Rot auf Bundesebene klare Absage
Scholz warnt vor Hysterie im Kampf gegen islamistische Terroristen
Özdemir (Grüne) nimmt Gauck vor Linken-Kritik in Schutz
Umweltminister Niedersachsens Wenzel (Grüne): RWE und Eon erpressen Staat und Gesellschaft
Kipping (Linke) weist Gaucks Kritik an Rot-Rot-Grün in Thüringen zurück
Linken-Chef Riexinger: Bundesrat muss Maut-Konzept zustimmen
Meyer: Soli zur Finanzierung der Infrastruktur verwenden
Knabe nennt Kritik am Bundespräsidenten „unverschämt“
Grüne Minister machen Front gegen Kohlekraftwerke
SPD-Politiker fordern Abschaffung der Abgeltungsteuer
Kohl macht rot-grüne Regierung für Schuldenkrise verantwortlich
Kohl beklagt Isolation Russlands
Linkspartei hält Rot-Rot-Grün in Thüringen für wichtiges Signal
Bericht: AfD verkauft Gold im Millionenwert

Das Geschäftsmodell, mit dem die Eurogegner an die volle Summe der staatlichen Parteienfinanzierung gelangen wollen, ist führenden AfD-Politikern alut „Spiegel“ allerdings unheimlich. Denn anders als Parteichef Bernd Lucke versprochen hat, seien die AfD-Goldpreise teils deutlich höher als die der Banken.   …   Die Bundestagsverwaltung prüft derzeit, ob das Modell zulässig ist und ob für die Parteienfinanzierung der millionenschwere Umsatz oder nur der viel geringere Gewinn berücksichtigt werden soll. Dafür wurde eine Expertenrunde aus Wirtschaftsprüfern um Rat gegeben. Juristen halten die Gold-Idee für fragwürdig.

AfD-Chef Lucke will Hooligan-Sympathisanten ausschließen
AfD-Sprecherin: Hans-Olaf Henkel hat seinen Irrtum erkannt – Zurück zur Sachpolitik – Henkel: Schäme mich nicht für die Partei, sondern für einzelne Mitglieder
AfD-Vize Gauland fordert Henkel zum Parteiaustritt auf
AfD-Vize Gauland: Henkel muss sich fragen, ob er noch zur AfD gehören will

„Herr Henkel muss sich fragen, ob er noch zur AfD gehören will, denn er will im Grunde genommen eine liberale Partei“, sagte Gauland der „Welt“. „Er möchte eine Partei, die die Werte von CDU und FDP, wie er sie sieht, weiter verkörpert. Und das wird mit der AfD nicht gehen“, stellte der Partei-Vize fest.  …   Damit reagierte Gauland auf die teils heftige Kritik, die Henkel in dieser Woche an der Partei geübt hatte. Henkel hatte über „Unvernünftige, Unanständige und Intolerante“ in der AfD geklagt und Mitglieder als „Ideologen, Goldgräber und Karrieristen“ sowie „Russlandversteher“ bezeichnet.    …   Gauland habe wissen wollen, in welche Kategorie Henkel ihn denn einordne, bei den Unvernünftigen, den Unanständigen oder den Intoleranten. Außerdem habe er damit gedroht, eine Pressekonferenz zur Klärung einzuberufen. Bei seinen Besuchen an der Basis gewinne er zunehmend den Eindruck, dass sich das National-Konservative oder National-Liberale als Markenkern der AfD herausschäle, sagte Gauland der „Welt“ Das Patriotische sei das verbindende Element der AfD. Heftige Kritik übte Gauland an den Medien. Das mediale Klima im Land habe sich grundlegend verändert.

=> AfD: Alexander Gauland macht Hans-Olaf Henkel Vorwürfe – Nachrichten Politik – Deutschland – DIE WELT

Solms (FDP): GroKo lullt Bevölkerung mit Wahlgeschenken ein
Bundesländer erhöhen Einsatz im Kampf gegen Geldwäsche
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Brandenburg: Linken-Basis stimmt für Rot-Rot
Steinmeier besucht Grenze zwischen Nord- und Südkorea
Steinmeier: Russland darf Separatisten nicht weiter ermuntern
Steinmeier: Moskau muss Willen zur Einheit der Ukraine mit Taten belegen
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Italienischer Staatsanwalt: Mafia-Clan ‚Ndrangheta in Deutschland stark vertreten
Österreich droht mit rechtlichen Schritten gegen Dobrindts Maut
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Beunruhigende Parallelgesellschaft: «Königreich Deutschland» – Deutschland & Österreich Nachrichten – NZZ.ch
Informationsportal Globalisierung => Zulauf zu IS ist auch eine Speerspitze versagender Integration von Migranten – Standort Deutschland – Neoliberalismus – Alternativmedium Rundbriefe, Joachim Jahnke  [Statistiken] Deutsches Ärzteblatt: Mortalität von Obdachlosen doppelt bis fünffach erhöht
Kurden demonstrieren deutschlandweit für Kobane
Umfrage: Deutsche würden fast identisch zur Bundestagswahl wählen
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Umfrage: Deutsche bei Freihandelsabkommen TTIP gespaltenEmnid-Umfrae: Die Hälfte der Deutschen findet TTIP gut – FAZ
Umfrage: 65 Prozent der Deutschen für eine Olympia-Bewerbung
Umfrage: Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht vom Islam bedroht
Umfrage: Weihnachtsgeld nur für gut die Hälfte der Arbeitnehmer – Studie: 54 Prozent der Deutschen bekommen Weihnachtsgeld
Unbekannte stehlen Tor der KZ-Gedenkstätte Dachau
Studie: Acht von zehn Haushaltshilfen haben abgeschlossene Ausbildung
Einzelunternehmen
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Siemens will Flüchtlinge in leeren Büros unterbringen – news.ORF.at
BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz: E.ON und RWE müssen Klagen gegen Atommüll-Lagerung zurücknehmen

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Gouverneur Nowotny – Interview mit CNBC – Oesterreichische Nationalbank (OeNB)

Prolonged low growth is the biggest risk facing the euro zone, European Central Bank Governing Council member Ewald Nowotny said on Friday, while refusing to rule out a U.S. Federal Reserve-style quantitative easing (QE) program for the region.     „I think that we have all learned in life that we should never say ’never‘,“ Nowotny, who also heads the Austrian central bank, told CNBC when asked about the possibility of QE.    The comments were surprising given Nowotny’s generally hawkish policy stance. He reportedly sided with Germany’s Jens Weidmann in voting again the ECB’s asset-backed securities purchasing program, which was announced in September.    Nowotny declined to comment on this on Friday, and also refused to rule out expanding the purchases to include corporate bonds—or even government debt purchases.   „We have now just started some new programs. I think we should take time to look at the effects,“ he said.

Konjunktur Aktuell Oktober 2014 – Oesterreichische Nationalbank (OeNB)   ……………………………………………………………………………………………….
:::   WIFO zu KONJUNKTUR und Wirtschaft September und Oktober 2014
Aktuell: WIFO-Konjunkturportal  
Übersicht: WIFO-Investitions- und Konjunkturtest
Europaweite Konjunkturtest-Indikatoren: WIFO-Investitions- und Konjunkturtest
Konjunkturklima bleibt kühl. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Oktober 2014

finanzen.at
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::: IMMOBILIENPREISE IN ÖSTERREICH
Befristete Mietverträge am teuersten – news.ORF.at
Immobilienblase in Österreich? – Schoellerbank Analysebrief Nr. 262 Oktober 2014

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 – Morgenjournal – „Pseudowahlen“ in der Ostukraine – Rumänien: Ponta muss in die Stichwahl – Start für die neue EU-Kommission – Klimaalarm: Kommt die Wende? – Korrupte Medizin, ohnmächtige Patienten – Berliner Mauer: Fall vor 25 Jahren – Hilary Mantel: Die Ermordung Margret Thatchers.

Samstag (Allerheiligen) und Sonntag keine Journale

Freitag
12:00 – Mittagsjournal – Ungarn: Orban macht Rückzieher bei Internet-Steuer. Gasstreit: Die Kosten der Einigung. Muss Deutschland Maut zurückzahlen? USA-Wahl: Spannendes Rennen in Iowa. Weltklima-Bericht mit Überraschungen. Studie über Gewalt in SOS-Kinderdörfern. „Siegfried“ in Linz.

07:00 – Morgenjournal – Einigung im Gasstreit Russland – Ukraine. Debatte über Konjunkturmaßnahmen: Budget sanieren oder Steuerreform? Wenig Sparanreize zum Weltspartag. Dazu VKI-Experte Bernd Lausecker im Studio. Causa Aliyev: Staatsanwältin skizziert Anklage. “Hypotopia” vor Parlament “versenkt”. Künstler und Politik – Konferenz in Wien.

APA

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 3. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 2. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
Historischer Kalender – 1. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN

Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 3. November 2014, 13:17

Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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