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Börsen ~ Umfeld – 31. Oktober 2014

BörsenUmfeld 5

AKZENTE:  Ebola – Schumpeters Banken – Kupferkäufer – (Schatten)BankenKonflikt: Humanitas vs. Bürgerpflicht – IMF: Europas Aufräumpflicht – Gasstreit-EndeSchweiz:

Konjunktur

31.10.14

finanzen.at
=> Devisen: Euro gibt vor Konjunkturdaten weiter nach

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		  1,2572	-0,32%
USD/Yen             	110,93		 1,57%
Euro/Yen       		139,46		 1,24%

ROHÖL – UNEINHEITLICH – Die Ölpreise haben am Freitag uneinheitlich notiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 86,05 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg dagegen um 2 Cent auf 81,14 Dollar. Die Ölpreise sind seit Monaten unter Druck.
=> Ölpreise notieren uneinheitlich

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           81,12    81,12             0,00        0,00 
Brent/ICE           86,04    86,24             -0,23       -0,20

METALLE: – Die Feinunze Gold fiel zum Settlement erstmals seit Anfang Oktober wieder unter die Marke von 1.200 Dollar. Es mussten 1.198,60 Dollar gezahlt werden, 2,2 Prozent weniger als noch am Vortag. Auslöser waren die Aussagen der US-Notenbank vom Vortag, als sie das Ende der Liquiditätsflut durch den Aufkauf von Wertpapieren verkündete. Zugleich bereitete die Fed die Märkte darauf vor, dass eine Anhebung der Zinsen möglicherweise früher kommen könnte als erwartet. Da Gold keine Rendite abwirft, sind steigende Zinsen stets eine Belastung. Dazu kam der stärkere Dollar, der Gold für Investoren aus anderen Währungsgebieten teurer macht.
=> Gold und Silber nach starken US-Wirtschaftsdaten unter Druck

finanzen.at

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.186,63      1.200,22       -1,1%         -13,59 
Silber (Spot)         16,23         16,53       -1,8%          -0,30 
Platin (Spot)      1.238,85      1.248,25       -0,8%          -9,40 
Kupfer-Future          3,09          3,06       +0,9%          +0,03

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 31. OKTOBER und der LAUFENDEN WOCHE  44

-DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz September 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
-FR 
    08:45 Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) September 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
-EU 
    11:00 Arbeitsmarktdaten September 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 11,5% 
          zuvor:    11,5% 
 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Oktober (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,8% gg Vj 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise Oktober (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/-0,2% gg Vj 
-US 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    13:30 Arbeitskostenindex 3Q 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
          PROGNOSE: 60,8 
          zuvor:    60,5 
 
    14:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Oktober 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   86,4 
          1. Umfrage: 86,4 
          zuvor:      84,6

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Abschied der Kommission Barroso – Die Amtszeit der EU-Kommission unter dem portugiesischen Präsidenten Barroso endet. Ab Samstag übernimmt die neue Kommission unter dem luxemburgischen Konservativen Juncker.

Arbeitslosenzahlen der Euro-Zone – Die EU-Statistikbehörde Eurostat veröffentlicht ihre Zahlen zur Arbeitslosigkeit im Euro-Raum im September. Beobachter rechnen damit, dass die Quote unverändert bei 11,5 Prozent liegt.

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.10.2014

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

ZULETZT

Finanzmärkte USA

Aktien New York Schluss: Gute Wachstumsdaten und Bilanzen treiben Wall Street
US-Anleihen: Kaum verändert nach Vortagsverlusten
Devisen: Euro über 1,26 US-Dollar stabilisiert

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21 Uhr): 9.148 (XETRA-Schluss: 9.115) Punkte: Wenig los war im nachbörslichen Handel am Donnerstag nach Aussage einer Händlerin von Lang & Schwarz. Der Markt sei mit der positiven Entwicklung an der Wall Street noch weiter nach oben gelaufen, allerdings bei recht dünnen Umsätzen. Aus dem Unternehmensbereich habe es keine wichtigen Nachrichten gegeben.   – KEIN LINK
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,95

MÄRKTE EUROPA/Gute US-Wirtschaftsdaten retten Börsen vor Absturz – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Freundliches Ende einer Achterbahnfahrt
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Freundliche Wall Street hievt Dax ins Plus
Aktien Schweiz Schluss: SMI erneut im Plus – US-Daten stützen
Aktien Wien Schluss: ATX schließt klar im Plus
Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Kursgewinne – Warschau etwas tiefer

Deutsche Anleihen: Deutliche Gewinne – Aussicht auf geringe Inflation beflügelt
Devisen: Eurokurs verliert mit der Aussicht auf robustes US-Wachstum

LATE BRIEFING (DJ) – Unternehmen und Märkte – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Abend (DJ)  – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
DJ-MORNING BRIEFING – Börsen Deutschland/Europa – nicht eingelangt

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MÄRKTE 

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AKTUELL

 

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

China unterstützt Ebola-Länder mit fast 100 Millionen Euro – news.ORF.at
Ebola-Angst: Nordkorea stellt Einreisende unter Quarantäne

BANKEN  – SCHATTENBANKEN
Joseph Schumpeter: Vergesst mir die Banken nicht! – Die Weltverbesserer

Gerald Braunberger – FAZ 

Der österreichische Ökonom Joseph A. Schumpeter (1883 bis 1950) ist vor allem durch seinen Begriff der „schöpferischen Zerstörung“ bekannt geblieben. Damit ist der für das langfristige wirtschaftliche Wohlergehen der Menschen vorteilhafte Prozess der Entstehung innovativer Pionierunternehmen zu sehen, die mit neuen Produkten oder Produktionsverfahren ältere und weniger leistungsfähige Unternehmen aus dem Wettbewerb trennen. Weniger bekannt ist geblieben, dass sich Schumpeter diese Prozesse nicht ohne die Mitwirkung von Banken vorstellen konnte. „Kapitalismus ist jene Form privater Eigentumswirtschaft, in der Innovationen mittels geliehenen Geldes durchgeführt werden“, schrieb Schumpeter in seinem Spätwerk über Konjunkturzyklen.    In diesem Satz sind die drei konstitutiven Bestandteile des Kapitalismus in der Lesart Schumpeters vereint: Privateigentum, unternehmerische Initiative sowie Finanzierung durch Banken.    Sieben Jahre nach Ausbruch einer verheerenden Finanzkrise wird die Feststellung, dass Banken und Finanzmärkte im Ablauf der vergangenen 100 Jahre in den jeweils dominierenden ökonomischen Theorien keine oder fast keine Rolle gespielt haben, heute Kopfschütteln hervorrufen. Schumpeter gehörte zu den Ökonomen, die dafür kämpften, dass der Finanzsektor einer Wirtschaft in den Lehrbüchern die ihm geziemende Aufmerksamkeit findet.     Schumpeters innovative Pionierunternehmer waren nicht die etablierten Konzerne, sondern junge Leute, die erst einmal nicht mehr besaßen als eine Idee.    …   Schumpeter, der in den frühen zwanziger Jahren als Vorstand einer Wiener Privatbank wegen unvorsichtiger Kreditvergabe gescheitert war, hat die Wirtschaftstheorie seiner Zeit mit seinen Analysen zur Rolle der Banken nicht wesentlich befruchten können. Dies erklärt sich zum einen mit seinem Charakter: Schumpeter war ein Solitär, der sich wenig um Schüler bemühte und daher im Unterschied zu seinem Altersgenossen John Maynard Keynes auch keine eigene Schule bilden konnte.     Zudem war, was Schumpeter in späten Schriften konzedierte, seine Annahme über die Finanzierungspraxis von Banken nicht sehr realitätsnah. Banken vergeben Kredite aus allen möglichen Gründen, aber selten an junge Pionierunternehmer, weil sie die Risiken einer solchen Kreditvergabe schwer einschätzen können. Wer unternehmerische Neulinge finanzieren will, wird eher Eigenkapital als einen Kredit in die Hand nehmen.    Schließlich beschrieb Schumpeter in einer Zeit, in der sich die Mathematisierung der Wirtschaftstheorie ausbreitete, seine Analysen zur Rolle der Banken rein verbal. Interessant ist, dass einige Jahrzehnte später die Ökonomen Philippe Aghion und Peter Howitt mathematische Modelle entwickelten, in denen Schumpeters Pionierunternehmer am Werk sind.   …   Schumpeter hatte zwar keine Schule gegründet, aber er besaß Erben. In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg begann in den Vereinigten Staaten eine mächtige Entwicklung der Kapitalmärkte, die von der Bildung institutioneller Großanleger wie Fonds und Pensionskassen begleitet wurde. Damals begannen sich Ökonomen zu fragen, ob die Existenz großer Kapitalmärkte etwas an der Wirksamkeit von Geldpolitik oder Finanzpolitik ändert. Die Frage ist in unserer Zeit wieder hoch aktuell geworden, seitdem Notenbanken wie die Fed Wertpapiere kaufen, um durch Zinssenkungen für solche Papiere die Wirtschaft anzuregen.    Der wichtigste Ökonom, der in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg an der Zusammenführung von Finanztheorie und gesamtwirtschaftlichen Analysen arbeitete, war ein Mann, der als Student an der Harvard University Schumpeter begegnet war. [Braunberger schreibt von James Tobin, dessen Leistung er kurz sikzziert]    …    Ein anderer Zweig der modernen Forschung befasst sich mit den Folgen der Globalisierung der Finanzströme für die wirtschaftliche Entwicklung in Industrienationen und Schwellenländern. Auf diesem Gebiet hat der koreanische Ökonom Hyun Song Shin bedeutende Studien veröffentlicht, so dass es angezeigt erscheint, auch ihn als einen Erben Schumpeters zu bezeichnen. Shin, der seit einigen Monaten als Chefökonom bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich arbeitet, vertritt unter anderem die These, dass die großen Vermögensverwalter wie Versicherungen und Fondsgesellschaften heute für die Stabilität des Finanzsystems ebenso wichtig sind wie Banken. Schumpeter ist schon lange tot, aber manche seiner Gedanken sind quicklebendig.

SHORT COMMENT: Braunberger lässt hier den Schumpeter-Schüler und Post-Keynesianer Hyman Minsky (1919-1996) unerwähnt, welcher ebenfalls bemüht gewesen ist, Finanzmärkte in einer Art Gesamt-Theorie der Wirtschaft einzuschließen. Dem Eingeweihten reichen die Begriffe Ponzi-Scheme und Minsky-Effekt, in welcher Weise Minsky dies tut. Braunberger aber hat Minskys theoretische Einsichten bereits 2007 gewürdigt in seinem Beitrag Finanzkrise: Das magische Minsky-Moment – Unternehmen – FAZ, 18. September 2007.

Finanzstabilitätsrat: Gefährliche Schattenbanken kleiner als gedacht – Banken – Unternehmen – Handelsblatt
Der gefährliche Schattenbanken-Sektor ist weltweit kleiner als gedacht « WirtschaftsBlatt.at

ROHSTOFFE – MÄRKTE
Rohstoffe: Ein Fonds kauft Kupfermarkt leer – FAZ, 29. Oktober 2014
=> Kupfermarkt in London von Hedgefonds manipuliert? – Großkauf kein Einzelfall – Notfallmaßnahmen bestehen

finanzen.at
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen etwas zu
Finanzwirtschaft
Medienbranche – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
‚New York Times‘ macht weniger Verlust
US-Krankenschwester beendete Quarantäne auf eigene Faust – Vorschriften versus Evidenz – news.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
ROUNDUP 3: Apple-Chef Tim Cook macht seine Homosexualität gegen innere Widerstände öffentlich – Positive Reaktionen
Einzelunternehmen
Rote Zahlen bei Karriere-Netzwerk LinkedIn

Lateinamerika (Region)
Lateinamerika holt bei Superreichen auf

Lateinamerikanische High Net Worth Individuals (HNWIs) sind mit im Durchschnitt USD 13.5 Millionen um einiges vermögender als HNWIs in anderen Regionen (z.B. in Europa mit USD 3,3 Millionen). Lateinamerika gehört heute zu den Regionen mit den höchsten erwarteten Wachstumsraten bei vermögenden Privatpersonen.  Lateinamerika gehört heute zu den Regionen mit den höchsten erwarteten Wachstumsraten bei vermögenden Privatpersonen. Die Anzahl der Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) wird voraussichtlich bis 2023 um 42% zunehmen, wie dem ersten Julius Baer Industry Report für Lateinamerika zu entnehmen ist.

Mexiko
Großeinsatz zur Suche nach vermissten Studenten in Mexiko – news.ORF.at

Brasilien
Brasilianische Notenbank erhöht Leitzins auf 11,25 Prozent, 30. Oktober 2014

AUSTRALIEN

AFRIKA

Burkina Faso
Burkina Faso: Präsident hält gegen Militär an Macht fest – news.ORF.at
Burkina Faso: Armee setzt Regierung abNach blutigen Unruhen: Militärputsch in Burkina Faso – news.ORF.at
Burkina Faso ruft Notstand aus: Regierung aufgelöst, MilitärputschRund 30 Tote bei Protesten in Burkina Faso – news.ORF.at
=> Burkina Faso: Regierungsgegner stürmen Parlament

Demokratische Republik Kongo
Rebellenangriff in der DR Kongo – mehrere Tote – news.ORF.at

ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
China unterstützt Ebola-Länder mit fast 100 Millionen Euro – news.ORF.at
ROUNDUP 2: Lenovo schließt Übernahme von Handy-Hersteller Motorola ab

Japan
Japans Notenbank sieht ihre Munition noch nicht am Ende
ROUNDUP 2: Japans Zentralbank lockert überraschend Geldpolitik

Nordkorea
Ebola-Angst: Nordkorea stellt Einreisende unter Quarantäne

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Israel
Neue Zusammenstöße in Jerusalem – news.ORF.at
Jerusalem: Tempelberg nach Ausschreitungen geschlossen

Palästina
Palästinenser rufen nach Krawallen „Tag des Zorns“ aus – news.ORF.at

IRAKKRISE – ISIS

AKTUELL

SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
Aktivisten: IS erobert Gasfeld in Syrien – news.ORF.at
GESTERN
Freie Syrische Armee hat 400 Kämpfer in Kobane – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Human Rights Watch: IS verübt Massaker an Häftlingen im Irak
Kommentare – Analysen – Medien

EUROPA

Russland
Pressestimme: ‚Berliner Zeitung‘ zu russischen Bombern über Europa
Nach Einigung im Gasstreit erwartet Moskau erste Zahlung aus Kiew
Merkel sieht russische Flugmanöver gelassen
=> Nato: Ungewöhnlich viele russische Luftwaffenaktivitäten in Europa
=> Russland und NATO: Theaterdonner am Himmel über Europa – news.ORF.at

Ukraine
Wirtschaft der Ukraine bricht im dritten Quartal ein
ROUNDUP 2: Russland und die Ukraine einig über Gasversorgung für den Winter
Poroschenko spricht mit Merkel über Ukraine-Gas und Separatisten

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL

SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“

HEUTE
Nach Einigung im Gasstreit erwartet Moskau erste Zahlung aus Kiew
ROUNDUP 2: Russland und die Ukraine Donnerstagabend einig über Gasversorgung für den Winter bis März 2015 – Nach langem Streit: Gasdeal zwischen Moskau und Kiew – news.ORF.at
GESTERN
Poroschenko spricht mit Merkel über Ukraine-Gas und Separatisten
Reaktionen – Folgen
Zurich schliesst Verkauf ihres Retailgeschäfts in Russland ab
Merkel und Hollande begrüßen Einigung im Gasstreit
Merkel sieht russische Flugmanöver gelassen
=> Nato: Ungewöhnlich viele russische Luftwaffenaktivitäten in Europa
Kommentare – Analysen – Medien

Schweiz

SNB 9 Mte: Gewinn von 28,5 Mrd CHF auch dank Devisenerfolg
Konjunkturindikatoren deuten auf stabilere Aussichten für Schweizer Wirtschaft
KOF-Konjunkturbarometer im Oktober leicht gestiegen auf 99,8 Punkte
UBS-Konsumindikator steigt im September um 0,13 auf 1,41 Punkte
Schweizer Bankensektor hat Wachstumspotenzial
Studie: Banken wachsen trotz schwierigem Umfeld
Wdh: Eidgenössische Finma will härter gegen Fehlverhalten auf dem Finanzplatz vorgehen
Preisüberwacher setzt Preissenkung im Schweizer Gasnetz durch – Sinken der Preise ab 2015 erwartet
Preise für Nutzung der Schweizer Erdgasnetze sinken nach Intervention von Preisüberwacher
Credit Suisse mit 390 Mio CHF Rückstellungen für Rechtsfälle im Quartal
Citigroup passt die Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 anROUNDUP: Citigroup verrechnet sich um 600 Millionen
ROUNDUP/Presse: Credit Suisse überweist versehentlich 1,5 Millionen Dollar
=> $1.5 Million Sent in Error to Money Manager (Both Are Missing) – NYTimes.com
UBS: Aktionäre zittern um ihre Dividenden

finanzen.at
EZB sucht Hilfe der Deutschen Bank bei ABS-Käufen – Magazin
Issing besorgt über Machtfülle der EZB – Kurztext boersen-zeitung.de – Seite 1

Kurz vor dem Start der Bankenaufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) hat der frühere langjährige Chefvolkswirt der Notenbank, Otmar Issing, vor Interessenkonflikten gewarnt und sich besorgt über die immer größere Machtkonzentration bei der EZB gezeigt. Konflikte zwischen Geldpolitik und Aufsicht halte er für „unvermeidlich“, sagte Issing der Börsen-Zeitung: „Dies gilt umso mehr, wenn die EZB eine Politik betreibt, bei der sie gezielt die Interessen schwacher Banken im Blick hat.“    Die EZB übernimmt am 4. November offiziell die Kontrolle über 120 Großbanken im Euroraum. Issing kritisierte, das sei eine „Verlegenheitslösung“. Langfristig sei ein anderes Modell dringend notwendig. „Die Gefahr für die Reputation der EZB liegt auf der Hand“, sagte Issing    Auf die Frage, ob er die Gefahr einer zu großen Machtkonzentration bei der EZB sehe, sagte Issing: „Ich sehe diese Entwicklung – nicht nur in Europa – mit großer Sorge.“ Wenn eine Notenbank immer mehr Aufgaben übernehme und am Ende „ausufernden Erwartungen“ nicht gerecht werden könne, „steht ihre Reputation und schließlich auch die Unabhängigkeit auf dem Spiel“.

SHORT COMMENT:  „As a central banker, I am fully aware that banking supervision is one of the most risky tasks in economic governance, especially with regard to reputational risks. No central banker with a healthy survival instinct will therefore actively try to obtain an encompassing mandate for banking supervision. On the other hand, given the huge potential for market failures in this field – like different forms of asymmetric information and problematic incentive structures – there is a clear need for public intervention; and somebody has to do it.“ So Ewald Nowotny in seinem Grußwort (Ewald Nowotny – Opening Remarks (PDF, 1,6 MB); dort Seite 8, Spalte 2, Absatz 2)) zur Volkswirtschaftlichen Tagung 2013 der Oesterreichische Nationalbank (OeNB), welche die neue Rolle der Zentralbanken zum Inhalt hatte. Als Besucher der Tagung roch man während der Referate und im Einzelgespräch förmlich den Angstschweiß der Zentralbanker vor dieser neuen Zentralbank-Rolle: man fürchtete sich vor einem ungewissen Ausgang – und gab dieser Furcht auch mit Worten deutlich Ausdruck.      Frischere Luft wehte auf der Volkswirtschaftlichen Tagung 2014 der Oesterreichische Nationalbank (OeNB): mit frisch gestärktem Selbstbewusstsein traten nun die Zentralbankvertreter auf; denn: hinter ihnen lag ein großer Teil der organisatorischen Vorbereitungen für eine Europäische Bankenunion und -aufsicht; die Erleichterung war spürbar.     Die Zukunft wird weisen, ob diese Erleichterung gerechtfertigt ist.

BaFin-Chefin – EZB droht Interessenkonflikt durch Aufsichtsrolle

finanzen.at – Ungarn: Orban zieht Pläne für Internet-Steuer nach Protesten zurück

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medien
Hilfe, wir haben noch immer nicht genug Schulden! – Christian Ortner – DiePresse.com

Eigentlich hatten wir ökonomischen Laien ja bisher gedacht, an der nicht enden wollenden Wirtschaftskrise in Europa seien die betrügerische Krida der Griechen, die unmäßige private Verschuldung der Spanier, die völlige Reformunfähigkeit der Franzosen und schließlich die riesigen Schuldengebirge schuld, die in der Eurozone aufgetürmt worden sind. Mit einer viel originelleren Theorie hat uns diese Woche der „Profil“-Kolumnist Peter Michael Lingens erhellt: „Europas Problem heißt Deutschland“.    Das ist insofern recht lustig gedacht, als Deutschland in den vergangenen paar Jahren aufgrund seiner halbwegs vernünftigen Wirtschaftspolitik mehr oder weniger im Alleingang dafür sorgte, dass in der restlichen Eurozone die Wirtschaft leidlich prosperierte. Ohne die beeindruckenden Exporterfolge deutscher Unternehmen in China, den USA oder den aufstrebenden Schwellenmärkten wäre Europa schon längst in eine veritable Rezession gestürzt. Inwiefern Europas Problem da Deutschland heißt, erhellt sich nicht eben, aber Wirtschaft versteht halt nicht jeder.    Kurios mutet diese Diagnose auch an, weil ohne die enormen Zahlungen und Haftungen Deutschlands der Euro wahrscheinlich heute schon eine rauchende Ruine wäre.   …   Wer Deutschland für „das Problem Europas“ hält, kann sich ja einen Augenblick vorstellen, wie heute eine Eurozone dastünde, in der sich Deutschland in den vergangenen zehn Jahren wie Italien oder Frankreich geriert hätte: Der hätten die Gläubiger mit Recht bereits den Geldhahn abgedreht wie den Griechen vor ihnen.   …   [Ortner zitiert Lingens:]  „In Panik zu geraten, weil sich ein funktionierender Staat … mit 80 oder 100 Prozent seiner jährlichen Wertschöpfung verschuldet, ist absurd.“ Klar, sich an Verträge und Versprechen zu halten, ist ja nun echt das Letzte.    Dieser Meinung sind bekanntlich auch die sozialistischen Schuldenjunkies in Rom und Paris, die von Deutschland verlangen, sich nach ihrem Vorbild in neue Schulden zu stürzen. Solange nicht alle EU-Staaten den Schuldenstand Griechenlands erreicht haben, kann das nichts werden mit dem Aufschwung.   …   Wenn „Europas Problem Deutschland“ heißt, dann sollte die EU ganz schnell daraus die Konsequenz ziehen und Deutschland, zusammen mit ein paar unverantwortlich unterverschuldeten Staaten wie Schweden oder Tschechische Republik, ausschließen und sich selbst überlassen. Eine EU, die sich unter der Führung von Paris und Rom endlich gesundverschulden könnte, ginge zweifellos einer goldenen Ära nie gesehener Prosperität entgegen, während Deutschland mit seinen mickrigen Schulden wohl dem Untergang preisgegeben wäre. Aber gute Taten rächen sich eben bekanntlich unerbittlich.

Austerity • Peter Michael Lingens Europas Problem heißt Deutschland

In der „ZIB 2“ wurde diskutiert, ob der jüngste Verfall der Aktienkurse und des Ölpreises eine „Momentaufnahme“ oder eine „neue Welle der Weltwirtschaftskrise“ darstellt. Die kleinformatige „Kronen Zeitung“ sieht die Gefahr ­einer neuen Weltwirtschaftskrise „wachsen“. Die großformatige „FAZ“ fürchtet, dass China sie auslösen könnte. Sie sollte sich lieber mit dem Beitrag Deutschlands zu dieser Möglichkeit auseinandersetzen.     Der jüngste deutsch-französische Gipfel bot dazu reichlich Anlass: Frankreich bot (pharisäisch) an, in den nächsten Jahren 50 Milliarden einzusparen, wenn Deutschland bereit sei, 50 Milliarden zu investieren. Wolfgang Schäuble wies das empört zurück: Ende des Jahres wollen er und Angela Merkel das erste Nulldefizit Deutschlands feiern.   …    Frankreich, Europas zweitgrößte Volkswirtschaft, wird an der Schwelle zur Rezession stehen, in die Italien, Europas drittgrößte Volkswirtschaft, bereits zurückgefallen ist. Die „FAZ“ hat Recht, dass ein Wachstumsrückgang in China, wie unter anderem die fallenden Ölpreise ihn andeuten, auch einen veritablen Crash auslösen kann – aber Chinas schwächeres Wachstum ist ebenfalls durch Merkels Sparpakt mitverschuldet: Auch der chinesische Export in die EU muss, wie der deutsche Export innerhalb der EU, zurückgehen, wenn alle Staaten der EU sparen und ihre Bevölkerung angstspart.    Natürlich geschieht in Frankreich gravierender ökonomischer Unsinn – von 75 Prozent Einkommensteuer über die Wiederabsenkung des Pensionsalters bis zum Festhalten der Gewerkschaften an einem den Arbeitsmarkt lähmenden Kündigungsschutz.      Aber das ändert nichts an dem noch gravierenderen Umstand, dass Frankreichs vielfach hervorragende Unternehmen der deutschen Konkurrenz vor allem deshalb nicht gewachsen sind, weil die deutschen Reallöhne seit Gerhard Schröder nicht mehr gestiegen sind, während sich die französischen im Gleichklang mit der Produktivität erhöhten.    …   Man wird irgendwann erkennen, dass der ungleich weniger populäre (mittlerweile frustriert nach Linksaußen abgerutschte) Oskar Lafontaine, der 1999 als Finanzminister das Handtuch warf, in zwei zentralen Fragen gegenüber Schröder recht hatte: Er wollte schon damals die Finanzmärkte stärker regulieren (Englands Presse nannte ihn deshalb „lebensgefährlich“), während Schröder die angloamerikanische Deregulierung mitmachte. Und er drang angesichts boomender deutscher Unternehmen auf kräftige deutsche Lohnerhöhungen, weil die Nachfrage dem steigenden Angebot angepasst werden müsse.    Dass das nicht geschah, ist das eine zentrale Problem der Eurozone: Der Export ihrer Mitglieder nach Deutschland konnte angesichts stagnierender deutscher Nachfrage zu wenig wachsen. Und aus dem gleichen Grund waren deutsche Unternehmen gezwungen, ihre Mehrproduktion aggressiv in diese Mitgliedsländer zu exportieren, wo sie ihnen – freilich auf Pump – bis 2007 abgenommen wurden. Das zweite zentrale Problem ist der 2012 von Deutschland über die ganze EU gestülpte Sparpakt.      Ich weiß, dass ich das in diesem Text schon zum zweiten und insgesamt zum x-ten Mal schreibe, aber man kann es gar nicht oft genug schreiben: Wenn die Bevölkerung sowieso angstspart und alle Staaten gleichzeitig einem Sparbefehl gehorchen, muss das Wirtschaftswachstum zurückgehen. Das ist Mathematik, nicht Wirtschaftstheorie.    …     Die Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre wurde sehr wohl durch Mehrverschuldung beendet. Zuerst zögerlich durch den New Deal, dann nachhaltig durch die Rüstungsausgaben für den Zweiten Weltkrieg.    …   Was Merkel und Schäuble aus anständigen Motiven mit deutscher Effizienz und Biederkeit betreiben, ist lebensgefährlich: Es kann durch jeden zusätzlichen Anstoß – etwa aus China – zu einer wirtschaftlichen wie politischen Katastrophe ausarten. In Frankreich wird der Front National bei den nächsten großen Wahlen (wie in Österreich die FPÖ) die stärkste Partei sein. Bei den Ländern des Südens sehe ich griechische „Morgenröte“ dämmern.     PS: Ich bin nicht so wachstumsfanatisch, wie es hier scheint. Es ist auch eine Wirtschaft denkbar, die darauf verzichtet, das Wachstum durch immer höhere staatliche Investitionen zu befeuern – aber dazu bedarf es eines völlig neuen Wirtschaftsdenkens.

Pressestimme: ‚Flensburger Tageblatt‘ zu Pkw-Maut
Pressestimme: ‚Nürnberger Zeitung‘ zu Halloween und Allerheiligen
Wirtschaft
Deutschland: Inflation mit 0,8 Prozent Y-Y bzw. minus 0,3 Prozent M-M weiter auf tiefstem Stand seit über vier JahrenInflationsrate im Oktober weiterhin auf niedrigem Niveau
=> Länderdaten signalisieren schwache Inflation in Deutschland
Ifo-Institut: Stimmung in ostdeutscher Wirtschaft eingetrübt

Reuters
Das freut die Erben: Senioren sparen bis zum Umfallen – Wirtschaft – Tagesspiegel
Schwache Solarbranche lässt Umsatz der Klimaschutzbranche sinken
Mehr Durchblick bei der Stromrechnung
Bericht: „Nacktscanner“ an Flughäfen kommen bundesweit
ROUNDUP: Am Airport Zweibrücken gehen vorerst die Lichter aus
Deutsche Pkw-Maut soll 2016 starten – news.ORF.at    
Tarifabschluss in Papierbranche – Beschäftigte bekommen mehr Geld
Finanzwirtschaft
ROUNDUP 2: Pkw-Maut ohne Vignette – Dobrindt erwartet 500 Millionen Euro
Verband: Hessen will Gewinne aus Streubesitzbeteiligungen besteuern
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Tarifabschluss in Papierbranche – Beschäftigte bekommen mehr Geld
Verdi droht mit neuen Streiks bei Amazon vor Weihnachten
ROUNDUP 2: Vierter Streiktag bei Amazon an deutschen Standorten
Tropenmediziner für länderübergreifende Ebola Koordinierungsstelle
Verband: Hessen will Gewinne aus Streubesitzbeteiligungen besteuern
Justizminister droht Hooligans mit Verfassungsschutz
ROUNDUP 2: Pkw-Maut ohne Vignette – Dobrindt erwartet 500 Millionen Euro
Dobrindt verteidigt Maut-Entwurf gegen Kritik
Dobrindt garantiert ‚härtestmöglichen Datenschutz‘ bei Pkw-Maut
Wissenschaftsminister von Bund und Ländern wollen Exzellenzinitiative fortsetzen
Union prüft Anreizsystem für Hartz-IV-Bezieher – Union prüft Prämien und für eifrige Hartz-IV-Bezieher
CDU-Wirtschaftsrat gegen höhere Steuern für Kapitalerträge – Gelungene Steuervereinfachung nicht abschaffen – SPD beharrt auf Abschaffung der Abgeltungssteuer mit Blick auf internationalen Bankdatenaustausch ab 2017 – Grüne pflichten bei: öffentlicher Haushalt unterfinanziert
Klöckner (CDU) erwartet von SPD Zustimmung zur Maut
Unions-Politiker wollen Hooligans Reisepässe entziehen
Roth (Grüne) fordert gesellschaftliche Teilhabe für Flüchtlinge
Özdemir (Grüne) warnt vor „gläsernem Pkw-Fahrer“ durch neue Maut
Grüne lehnen Dobrindts Mautpläne als „verkehrsplanerischen Unsinn“ ab
FDP-Chef fordert wegen nachlassender Konjunktur Kurswechsel der GroKo – Forderung nach Bildungsoffensive, Infrastrukturinvestitionen und Stromsteuersenkung – Kritik an rezentem Belastungspaket für Budget
Merkel sieht russische Flugmanöver gelassen
=> Nato: Ungewöhnlich viele russische Luftwaffenaktivitäten in Europa
Poroschenko spricht mit Merkel über Ukraine-Gas und Separatisten
Merkel und Hollande begrüßen Einigung im Gasstreit
EU-Verkehrsexperte: Dobrindts Mautpläne scheitern an EU-Recht
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Deutscher Wetterdienst: Oktober ungewöhnlich warm
Islam-Experte: Deutschen Moscheen droht gleicher Säkularisierungsprozess wie ihn die Kirchen bereits durchmachen
Einzelunternehmen
EZB sucht Hilfe der Deutschen Bank bei ABS-Käufen – Magazin
Amazon Deutschland stellt Tausende Saisonkräfte fürs Weihnachtsgeschäft ein
ROUNDUP 2: Vierter Streiktag bei Amazon an deutschen Standorten

Österreich

Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
Heimische Industrie legte bei Preisen und Umsätzen Rückwärtsgang ein

finanzen.at

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 – Morgenjournal – Einigung im Gasstreit Russland – Ukraine. Debatte über Konjunkturmaßnahmen: Budget sanieren oder Steuerreform? Wenig Sparanreize zum Weltspartag. Dazu VKI-Experte Bernd Lausecker im Studio. Causa Aliyev: Staatsanwältin skizziert Anklage. „Hypotopia“ vor Parlament „versenkt“. Künstler und Politik – Konferenz in Wien.

12:00 Mittagsjournal – Deutsche Mautpläne: Rückzug auf Raten. Rätseln und Empörung über russische Flugmanöver über Europa. Geheimgutachten über Amtsgeheimnis-Ende – Reaktionen dazu. Hypo-Balkan geht an US-Fonds. Frankreich: Proteste gegen Dammprojekt. Britische Filmkomödie “Pride”.

07:00 – Morgenjournal – Manöver der russischen Luftwaffe über Europa. Wenig Fortschritt im Gasstreit. Informationsfreiheit: Gutachten zum Gesetz unter Verschluss. Dazu der internationale Datenschutzexperte Peter Schaar im Interview. Fußfessel weg: Kartnig im Gefängnis. Binnen-I wird nicht genormt. Roger Willemsen: Ein Jahr im deutschen Bundestag. Mercury Preis an “Young Fathers”.

APA

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11:00APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 31. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN

Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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