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Börsen ~ Umfeld – 4. März 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: USA – China – Indien – Ukrainekrise – Griechenland – „Hypo Österreich“

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Aus organisatorischen Gründen erscheint ‘Börsen ~ Umfeld’ heute und in den nächsten Tagen in verringertem Umfang.

HEUTE – 09:00 

„Jede Diktatur regiert machiavellistisch, weil sie ihre Inhumanität heiligt, indem sie sie als eine sittliche Auferstehung darstellt.“ (Gjergj Perluca)


TAGESTHEMEN


USA – Der US-Automarkt hat im Februar etwas an Schwung eingebüßt. Zwar ging es weiter bergauf, aber längst nicht mehr so deutlich wie in den vergangenen Monaten. Ein Grund dürfte die Kältewelle sein, die Teile der USA im Griff hat. Dabei sorgen niedrige Benzinpreise und günstige Kreditkonditionen grundsätzlich für eine hohe Kaufbereitschaft vor allem bei SUVs und Pickup-Trucks. Der Absatz stieg ersten Schätzungen zufolge insgesamt um 5 Prozent.

CHINA  –  Die Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor hat sich im Februar etwas erholt. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex ist im vergangenen Monat auf 52,0 Punkte gestiegen, nachdem er im Januar auf ein Sechsmonatstief von 51,8 abgerutscht war.

ÖLMARKT / SAUDI ARABIEN – Saudi-Arabien hat seinen bisherigen Kurs geändert und die Preise für asiatische Ölkunden deutlich angehoben. Zuvor hatte das Land immer wieder versucht, den asiatischen Markt mit Preisnachlässen bei der Stange zu halten. In einer Mail an Kunden teilte der staatliche Ölgigant Saudi Aramco mit, dass der Preis zur Lieferung im April um 1,40 US-Dollar je Fass erhöht wird. Für die Kunden in den USA wird das Barrel Öl um einen US-Dollar teurer.

INDIEN – Indiens Zentralbank hat überraschend den Schlüsselzinssatz um 25 Basispunkte auf 7,5 Prozent gesenkt. Die Notenbanker begründeten den Schritt mit günstigen Inflationsdaten. Zudem sei die Reserve Bank of India zufrieden mit dem von der Regierung aufgestellten Budget.

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – STABLISIERUNGSVERSUCH – Für den Dax zeichnet sich am Mittwoch nach seinem Vortagesrücksetzer vom Rekordhoch zunächst eine etwas höhere Eröffnung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,20 Prozent höher auf 11 303 Punkte. Ob hierzulande die positive Stimmung letztlich die Oberhand gewinnt, bleibt allerdings offen. Der Kursrutsch im Dax könnte der Beginn einer deutlicheren Bewegung gewesen sein, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke am Vormittag auf Einkaufsmanager-Daten aus der Eurozone. Am Nachmittag könnten dann aus den USA der ADP-Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Index Dienste für Impulse sorgen. Bei den Unternehmen stehen unter anderem Geschäftszahlen von Henkel im Fokus.
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich nach Rückfall vom Rekordhoch

EUROPA: – AUSBLICK: Mit einer Erholung rechnen Händler an den Aktienmärkten in Europa. Stützen dürfte, dass in den USA die Kurse nicht so stark zurückgekommen sind wie sich das zum Börsenschluss in Europa noch abgezeichnet hatte. Und in China ist der HSBC-PMI für den Service-Bereich gestiegen. „Trotzdem dürfte die Erholung erst einmal wacklig bleiben“, meint ein Händler. Der Markt warte nun auf die Sitzungen der EZB und der Bank of England am Donnerstag. Die US-Notenbank veröffentlicht außerdem am Abend ihren Konjunkturbericht, das so genannte Beige Book. „Auch wenn erste Rücksetzer meist zum Kauf genutzt werden, die Lage bleibt erst einmal kritisch“, meint ein Händler. Aufgrund der überkauften Situation könnten Gewinnmitnahmen die Indizes auch einmal stärker zurückwerfen. *** RÜCKBLICK: Gewinnmitnahmen haben die Rally an den Aktienmärkten fürs erste beendet. Die Ziele vieler Anlagestrategen für dieses Jahr seien bereits erreicht, hieß es, das reize dazu, die aufgelaufenen Gewinne mitzunehmen. Die Grundstimmung dürfte aber weiter freundlich bleiben. Auf der Verliererseite ganz oben standen Automobiltitel, deren Branchenindex nach den jüngsten Hausseschüben 2,1 Prozent verlor. Für Vorsicht sorgten neue Absatzzahlen aus den USA. Das kalte Winterwetter drückte im Februar auf den Absatz gedrückt. VW fielen mit einem Absatzminus von 5,2 Prozent um 2,4 Prozent zurück, BMW verloren 2,8 Prozent und Fiat Chrysler 3,3 Prozent. Der Bankenindex verlor 1,4 Prozent – Barclays 3,2 Prozent. Die Briten schrieben im vergangenen Quartal rund 2,2 Milliarden Pfund auf Not leidende Kredite ab. Vergleichsweise gut hielten sich die defensiven Nahrungsmittelaktien und die Titel für die Konsumgüter des täglichen Bedarfs, deren Indizes mit kleinen Abschlägen davonkamen.

USA: – VERLUSTE – Nach der jüngsten Rekordrally an der Wall Street haben den Anlegern am Dienstag neue Kaufargumente gefehlt. Vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag sowie dem monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag übten sie sich statt dessen in Zurückhaltung. Der Dow Jones Industrial sank letztlich um 0,47 Prozent auf 18 203,37 Punkte, nachdem er am Vortag bei 18 288 Punkten auf einem neuen Höchststand geschlossen hatte. Der marktbreite S&P-500-Index büßte 0,45 Prozent ein auf 2107,78 Punkte.

ASIEN: – GEMISCHT – Die asiatischen Börsen haben sich am Mittwoch auf keine gemeinsame Richtung einigen könnnen. In Japan folgte der Nikkei-225-Index den europäischen und US-amerikanischen Börsen ins Minus. Auch der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor moderat. Dagegen ging es an den chinesischen Festland-Börsen aufwärts. Der indische Leitindex Sensex sprang erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 30 000 Punkten, nachdem die Zentralbank des Landes zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ihren Leitzins gesenkt hatte.

DAX                    11.280,36	-1,14%
XDAX                   11.310,80	-1,06%
EuroSTOXX 50		3.549,11	-1,17%
Stoxx50        		3.358,68	-0,93%
DJIA             	18.203,37	-0,47%
S&P 500        		2.107,78	-0,45%
NASDAQ 100  		4.458,78	-0,54%
Nikkei 225             18.703,60        -0,59%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – LEICHTER ERWARTET – Der Bund Future dürfte etwas leichter in den Handelstag starten, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank am Mittwochmorgen. Im weiteren Tagesverlauf sollte er sich zwischen 158,30 und 159,40 bewegen. Die Experten der Helaba erwarten den Bund-Future in der Spanne von 158,20 bis 159,30.
=> Deutsche Anleihen: Verluste vor EZB-Ratssitzung

Bund-Future   		158,80		-0,14%
T-Note-Future 		127,44		-0,06%
T-Bond-Future		145,06		-0,11%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, Fitch und S&P: AA
=> Österreich: Die Skandalbank Hypo könnte Kärnten in den Abgrund reißen

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
Österreich-Rating-OeKB   Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)

DEVISEN: – EURO VERLIERT – Der Euro hat sich bis zum Mittwochmorgen gegenüber dem späten New Yorker Handel etwas verbilligt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1169 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Dienstaggittag auf 1,1168 Dollar festgelegt; der Dollar kostete damit 0,8954 Euro.
=> Devisen: Euro gibt nach

(Alle Kurse 7:05 Uhr)
Euro/USD       		  1,1169	-0,06%
USD/Yen             	119,68		-0,04%
Euro/Yen       		133,62		-0,08%

ROHÖL – WENIG VERÄNDERT – Die Ölpreise haben sich am Mittwoch uneinheitlich entwickelt. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 60,70 US-Dollar und damit 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen um drei Cent auf 50,55 Dollar. Das beherrschende Thema am Markt ist weiterhin das hohe Angebot.
=> Ölpreise uneinheitlich

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           50,51     50,52             -0,02       -0,01 
Brent/ICE           60,60     61,02             -0,69       -0,42

METALLE – Der Goldpreis gab anfängliche Gewinne wieder ab und notierte zum US-Settlement 0,3 Prozent niedriger bei 1.204,40 Dollar. Teilnehmer verwiesen auf eine erhöhte Zurückhaltung im Vorfeld der Sitzungen diverser Notenbanken im Wochenverlauf. Dazu gehören die Bank of England und die Europäische Zentralbank. Zudem werden sich am Mittwoch eine ganze Reihe von Fed-Offiziellen äußern.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.207,69      1.204,40     +0,3%          +3,29 
Silber (Spot)         16,34         16,30     +0,2%          +0,04 
Platin (Spot)      1.184,55      1.188,23     -0,3%          -3,68 
Kupfer-Future          2,68          2,67     +0,2%          +0,01

Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 04. März und der LAUFENDEN WOCHE  10WELTWEIT

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar 
          PROGNOSE: 51,3 
          zuvor:    51,2 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,4 
          1. Veröff.: 53,4 
          zuvor:      59,4 
-DE 
    09:55 DE/Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   55,5 
          1. Veröff.: 55,5 
          zuvor:      54,0 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,9 
          1. Veröff.: 53,9 
          zuvor:      52,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   53,5 
          1. Veröff.: 53,5 
          zuvor:      52,6 
 
    11:00 Einzelhandelsumsatz Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
-GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar 
          PROGNOSE: 57,4 
          zuvor:    57,2 
-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +215.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 56,2 Punkte 
          zuvor:    56,7 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche)

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Brüssel – Tagung des EZB Rates

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today  (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)][Euronews] [Euronews – Nachrichten] [Euronews – Europa-Themen] [Euronews – Business/Wirtschaft] [BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 03.03.2015
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.03.2015 – NACHTRAG

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Auf die Rekordjagd folgen Gewinnmitnahmen an Wall Street – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichte Verluste nach jüngster Rekordrally
Anleihen US-Anleihen: Weitere Verluste
Devisen: Euro entfernt sich wieder von 1,12 US-Dollar-Marke

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.311 (XETRA-Schluss: 11.280) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen  C/P = 0,76

MÄRKTE EUROPA/Heftige Gewinnmitnahmen im Automobilsektor – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Autowerte und Banken führen Gewinnmitnahmen an
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Höhenangst – Dax schwach auf Tagestief
Aktien Zürich – nicht eingelangt
Aktien Wien Schluss: ATX rutscht in die Verlustzone
Aktien Osteuropa Schluss: Verluste

Deutsche Anleihen
Devisen: Euro schwankt um 1,12 Dollar – australischer Dollar gewinnt

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD

INTERNATIONAL 

UNO
UN-Sicherheitsrat verabschiedet Resolution gegen Südsudan

Bank für Internationale Zahlungsausgleich (BIZ)
BIZ: Großbanken erfüllen Basel-III-Eigenkapitalquoten fast schon

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
USA und Europäer für „starke Reaktion“ bei Bruch von Minsk-Abkommen

finanzen.at
……………………………………….
Netanjahu bedauert Kontroverse um seine Rede vor US-Kongress
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Hunderte Taxifahrer protestieren in Brüssel gegen Uber

Brasilien
Korruptionsskandal: Brasiliens Ermittler nehmen Politiker ins Visier

Mittelamerika (Region)
Mittelamerika will Gewalt mit Konjunkturprogramm bekämpfen

Kuba
Hollande reist am 11. Mai nach Kuba

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AUSTRALIEN

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AFRIKA

Südsudan
UN-Sicherheitsrat verabschiedet Resolution gegen Südsudan

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

China
Videoportale in China verzeichnen gewaltigen Umsatzsprung
ROUNDUP 2/China rüstet auf: Militäretat soll um ‚etwa zehn Prozent‘ steigen – China will Militärausgaben um zehn Prozent erhöhen
China kündigt neue Gesetze für mehr Umweltschutz an
Rekordzahl von Abgeordneten in China unter Korruptionsverdacht
ROUNDUP/’Chinas Gehirn‘: Baidu plant Großprojekt zu künstlicher Intelligenz
China verteidigt Überwachung ausländischer Firmen
……………………………………………………
ROUNDUP: Chinas Waffenausgaben gehen steil nach oben – Nachbarländer in Sorge
ROUNDUP/Außenhandelskammer: Internetzensur schadet Standort China

Indien
Indische Notenbank senkt überraschend Leitzins – Bereits zum zweiten Mal in 2015

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Israel
Netanjahu bedauert Kontroverse um seine Rede vor US-Kongress
Heute in der F.A.Z.: Warum Netanjahu eine iranische Atombombe für garantiert hält – FAZ

Iran
Grüne kritisieren schärfere Internetzensur im Iran heftig

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Irak: Heftige Kämpfe um vom IS besetzte Stadt Tikrit
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

Afghanistan
Afghanistan: Mindestens sieben Tote bei Anschlag

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EUROPA

Ukraine
Ukraine: Notenbank hebt Leitzins drastisch an
UKRAINE/ROUNDUP 3: Ukraine wendet drohenden Lieferstopp für russisches Gas ab

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

HEUTE
GESTERN
UKRAINE/ROUNDUP 3: Ukraine wendet drohenden Lieferstopp für russisches Gas ab
Reaktionen – Folgen
Westen für weitere Sanktionen bei Bruch von Minsker Abkommen – USA und Europäer für „starke Reaktion“ bei Bruch von Minsk-Abkommen

finanzen.at
Griechenland
Bericht: Tsipras erteilt Varoufakis angeblich einen Maulkorb
Bericht: Griechenland-Taskforce wird ausgebaut
Aus der Rentenkasse: Griechenland leiht sich selbst Geld – FAZ
…………………………………………..
Deutsche Finanzexperten halten Grexit für immer wahrscheinlicher
Drittes Griechenland-Paket derzeit für Unions-Fraktion kein Thema
Protugal
Frankreich, Spanien und Portugal wollen mehr Energie-Austausch
Spanien
Arbeitslosenzahl in Spanien deutlich gesunken
Frankreich, Spanien und Portugal wollen mehr Energie-Austausch
Frankreich
Frankreich, Spanien und Portugal wollen mehr Energie-Austausch
Hollande reist am 11. Mai nach Kuba
Großbritannien
‚FT‘: RBS streicht 14 000 Stellen im Investmentbanking
Dänemark
Dänemarks Notenbank kämpft mit massiven Interventionen gegen Kronen-Aufwertung
Bulgarien
Ungarn

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Pressestimme: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ zur Einwanderungspolitik
Pressestimme: ‚Die Welt‘ zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz
Wirtschaft
Stärkere Kaufkraft schiebt Einzelhandel in Deutschland an
=> Deutschland: Einzelhandel legt überraschend deutlich zu
Sonderangebote reizen immer weniger Kunden
ROUNDUP: Sparkassen ringen mit Minizinsen – Keine Strafzinsen für Kunden
HWWI erwartet dieses Jahr deutlich mehr Wachstum
Deutsche Finanzexperten halten Grexit für immer wahrscheinlicher
Grippewelle kostet deutsche Wirtschaft 2,2 Milliarden Euro
ROUNDUP 2: Deutsche bleiben reiselustig – Branche steuert auf Rekord zu
Über 300 Laserpointer-Attacken auf Piloten im Jahr 2014
Bahn will in diesem Jahr über 5000 leisere Güterwaggons
Bahn will nach ICEs auch IC-Flotte mit W-LAN ausstatten
VTG-Chef warnt vor Fahrverboten für Güterzüge
Gesetzliche Krankenkassen verfügen über 28 Milliarden Finanzreserven
Studie: Erwerbstätige arbeiten 2014 mehr als im Vorjahr
‚SZ’/Umfrage: Große Mehrheit der Bürger steht weiter zum Mindestlohn – Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet Mindestlohn weiter
Öffentliche Finanzen
ROUNDUP/’SZ‘: Soli‘ soll von 2020 an schrittweise gesenkt werden – Unionsführung will Soli ab 2020 schrittweise senken
Regierung will Förderung für Öko-Heizungen deutlich anheben
ROUNDUP/Medien: Schäuble will Kindergeld nur leicht erhöhen – Finanzministerium will Eltern entlasten
Finanzminister Schäuble will Erbschaftssteuer zügig reformieren
ROUNDUP 2: Fünf-Milliarden-Scheck für Kommunen – Gabriel: ‚Ausbluten‘ stoppen
Gesetzliche Krankenkassen verfügen über 28 Milliarden Finanzreserven
Studie: Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern schrumpfen
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Kabel Deutschland und ARD-Sender streiten vor dem BGH
ROUNDUP 3: Tausende Lehrer im Warnstreik – Lehrer streiken in mehreren Bundesländern
Bsirske fordert deutliches Lohnplus im öffentlichen Dienst
IG BAU ruft zu Putzstreik am Frankfurter Flughafen auf
DGB fordert Lehrstellen für 81 000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz
Marburger-Bund-Chef: Tarifeinheitsgesetz ist Irrweg
Kleine Gewerkschaften lassen bei Tarifeinheit nicht locker
4,5 Prozent mehr ausländische Studienanfänger im Jahr 2014
ROUNDUP: BGH wägt Grundsatzentscheidung zum Kabelfernsehen ab
Bericht: Bundeswehr befürchtet IS-Anschläge auf deutsche Soldaten
ROUNDUP 2: Kartellamt durchsucht Agrar-Großhändler – Baywa betroffen
Bericht: Bundesregierung plant keine Gedenkveranstaltung zum 8. Mai
Regierung will Förderung für Öko-Heizungen deutlich anheben
GroKo einigt sich auf Investitionsinitiative des Bundes
Merkel debattiert mit EU-Kommission über TTIP-Abkommen und Ukraine
ROUNDUP/Medien: Schäuble will Kindergeld nur leicht erhöhen
Finanzminister Schäuble will Erbschaftssteuer zügig reformieren
ROUNDUP 2: Fünf-Milliarden-Scheck für Kommunen – Gabriel: ‚Ausbluten‘ stoppen
Gabriel kritisiert Unions-Vorstoß zum schrittweisen Soli-Abbau
Maas will Verbraucher stärker lenken
WDH/ROUNDUP: CDU und CSU lehnen Einwanderungsvorstoß der SPD strikt ab
Unionsführung will Soli ab 2020 schrittweise senken
Union bessert bei Frauenquote nach
Drittes Griechenland-Paket derzeit für Unions-Fraktion kein Thema
ROUNDUP 2: SPD legt Einwanderungs-Plan vor – Merkel: Noch kein Urteil
SPD für Zwangs-Screenings auf Krankenhauskeime
Grüne: Gewässerschutz muss verbessert werden
Grüne kritisieren schärfere Internetzensur im Iran heftig
Berlin: Linke will fahrscheinlosen Öffentlichen Personennahverkehr einführen
Sarrazin: SPD-Papier zur Einwanderung ist unzureichend
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: Union verliert weiter, AfD legt zu
ROUNDUP/Forscher: Deutsche arbeiten so viel wie lange nicht mehr
‚SZ’/Umfrage: Große Mehrheit der Bürger steht weiter zum Mindestlohn – Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet Mindestlohn weiter 
ROUNDUP/Studie: Jede zweite Frau erlebt sexuelle Belästigung im Job – Auch Belästigung von Männern
 – Studie: Viele Beschäftigte erleben sexuelle Belästigung im Job
Ärztliches Personal in Krankenhäusern ist zunehmend weiblich
ROUNDUP/Institut: 382 Patienten erhalten Cannabis als Schmerzmittel
Umfrage: Viele Pflegende informieren sich im Internet
ROUNDUP 2: Deutsche bleiben reiselustig – Branche steuert auf Rekord zu
Umfrage: Mehrheit der Deutschen will keine Wildtiere im Zirkus
Einzelunternehmen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Hypo-Problem wächst – HB Finance Today / Presseschau 

Der Krimi um die österreichische Skandalbank Hypo Alpe Adria geht weiter: Die möglicherweise bis zu acht Milliarden Euro große Finanzlücke in der Bilanz der Hypo-Abbaubank Heta (Finance Today berichtete, siehe auch meistgeklickt) beschäftigt die Finanzexperten und die Politik des Landes, erklärt das Format und fragt: Waren die Bilanzen falsch? Finanzmarktaufsichtschef Ettl sieht weiterhin das Land Kärnten in der Pflicht, auch Finanzminister Hans Jörg Schelling will Kärnten zur Kasse bitten und die Partei NEOS will vor Gericht ziehen. Die Wirtschaftsprüfungskanzlei Ernst & Young wies laut Wirtschaftsblatt „in aller Deutlichkeit“ Vorwürfe zurück, dass es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei. „Jeder kann sich ausrechnen, dass das Land die Haftungen nicht bedienen kann“, sagt Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser der Boulevard-Zeitung Krone. „Für die Kärntner Hypo hat es nie eine gute Lösung gegeben“, kommentiert der Standard. Der am Sonntag eingeschlagene Kurs sei teuer, hässlich und mit zahlreichen rechtlichen Risiken behaftet. Aber zum ersten Mal habe man das Gefühl, dass die Republik das Hypo-Heft in die Hand nimmt und weiß, was sie tut. Wien versagt bei der Abwicklung der Hypo Alpe Adria, findet hingegen das Handelsblatt (kostenpflichtig) und bemerkt: Finanzminister Schelling demonstriert gerade, dass staatliche Haftung in der Alpenrepublik wenig bis gar nichts wert ist. Der Geist der untergegangenen Skandalbank Hypo Alpe Adria lebt weiter und meldet sich über ihre Abwicklungsbank Heta Asset Resolution mit Milliardenverlusten aus dem Jenseits, konstatiert Finanz und Wirtschaft. Die Heta sei eine „böse Bad Bank“.

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Neue Mittelschule schneidet schlecht ab – HETA: Ärger und Angst bei Landes-Hypos – Schlagabtausch Obama/Netanjahu – Streit zwischen Madrid und Athen – Tex Rubinowitz: Irma – Kiesler-Preis an Bruce Nauman.

GESTERN

12:00 – Mittagsjournal – Ministerrat: Erleichterung nach Hypo-Entscheidung –
Verländerung der Lehrer: Ministerin bremst – Nemzow Beisetzung in Moskau – „Würde am Ende des Lebens“ – Glaukom: Vorsorge wichtig – Der neue Resetarits mit „Schmäh“.

07:00 – Morgenjournal – Hypo-Bad-Bank: Das neue Milliardenloch, Plus: Anzeige der NEOS – Netanjahu: Eklat in Washington – Gasstreit Russland Ukraine entspannt – F: Kein Karikaturisten-Treffen – Ressler: Neues Auktionshaus.

APA

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05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
03.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 4. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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