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Börsen ~ Umfeld – 5. November 2014

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: Ebola – Mediale Blase: Medienhype um ZentralbankenAnleihemärkte verzerrt – Aktienmärkte-Aussicht – Weltpolitik-LageEntwicklungshilfe dank ToilettenRisiken der Soziale Netzwerke – Recht – Ressource Wasser und Wirtschaft – ChinaJapans Kampf gegen die säkulare Stagnation – Irak-IS-Terror – Ukraine-Konflikt: Gasrechnung bezahlt – EU: Schwache Wirtschaft,  Bankenunion, Stresstest, EMS – Deutschlands dunkle Zukunft – Österreich: schwaches Wirtschaftswachstum u.a.m.

Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTEZULETZTMÄRKTETHEMENUMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN

HEUTE 


„Der Mensch ist das einzige Tier, das arbeiten muss.“ (Immanuel Kant)


TAGESTHEMEN


USA – MIDTERMWAHLEN: – Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten von Präsident Barack Obama eine Niederlage erlitten. Die oppositionellen Republikaner eroberten laut Hochrechnungen mindestens sieben Senatssitze und sicherten sich damit eine Mehrheit in der Kongresskammer. Im Repräsentantenhaus konnten die Republikaner ihre komfortable Mehrheit verteidigen. Als möglicher republikanischer Mehrheitsführer im Senat gilt Mitch McConnell, der sich in Kentucky durchsetzte. McConnell machte Obama für die Verluste seiner Demokraten verantwortlich. „Über zu lange Zeit hat diese Regierung versucht, den Amerikanern zu sagen, was gut für sie ist und dann jemand anderen verantwortlich gemacht, wenn ihre Politik nicht aufgegangen ist“, sagte er. Ohne McConnell wird Präsident Barack Obama bis zum Ende seiner Amtszeit kein Gesetz mehr durch den Kongress bekommen. Die Demokraten machen McConnell für die Blockadepolitik der Republikaner im Senat verantwortlich. Der bisherige Mehrheitsführer Harry Reid warf dem Senator aus Kentucky vor, mit den Filibuster genannten Dauerreden die parlamentarische Arbeit systematisch behindert zu haben. Seit Obamas Amtsantritt soll McConnell diesen Verfahrenstrick demnach 442 Mal angewendet haben.

JAPAN – BOJ: – In seiner ersten öffentlichen Rede seit der überraschenden geldpolitischen Lockerung hat der Gouverneur Haruhiko Kuroda die Entschlossenheit der Bank of Japan (BoJ) unterstrichen, „zu tun was immer nötig ist“, um der Deflation entgegenzuwirken. Die Notenbank werde nicht zögern, dafür ein weiteres Mal aktiv zu werden, sollten erneut Risiken erwachsen.
=> Japan will notfalls noch mehr Geld drucken

finanzen.ch

CHINA – WIRTSCHAFT: – Die anhaltenden Schwierigkeiten im Immobiliensektor haben die Aktivität in der chinesischen Dienstleistungsbranche im Oktober gedämpft. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex ermäßigte sich im Oktober auf 52,9 von 53,5, blieb aber oberhalb der Schwelle von 50, die auf ein Wachstum hinweist.

ferner:
Irak – Syrien – IS-Terror – Nahost-Konflikt
Ukraine-Konflikt
EU Konjunktur


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – ERHOLUNG ERWARTET – Nach zwei schwachen Tagen zeichnet sich im Dax zur Wochenmitte wieder eine Erholung ab. Im Fokus bleibt die Europäische Zentralbank, nachdem tags zuvor Spekulationen um bankinternen Widerstand gegen den Kurs von EZB-Chef Mario Draghi die Kurse belastet hatten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,80 Prozent fester bei 9240 Punkten. Am Montag und Dienstag war dem Dax die Puste ausgegangen, nachdem er am vergangenen Freitag nach der überraschenden Notenbankaktion der Japaner noch kräftig gestiegen war. Im bisherigen Wochenverlauf verlor der Index damit rund 1,7 Prozent. Nun sollte der Dax zunächst dem Erholungskurs der Wall Street folgen.
=> Aktien Frankfurt: Unternehmenszahlen sorgen für gute Stimmung
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Gute Unternehmenszahlen treiben Kurse an
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,7 Prozent höher erwartet
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung nach schwachem Wochenbeginn

EUROPA: – AUSBLICK: Die guten Vorlagen der Wall Street dürften auch die Aktienkurse in Europa nach oben ziehen. Im späten US-Geschäft machten Dow und Co die Verluste aus dem frühen Handel wett, damit dürfte sich nun auch der europäische Markt erholen. „Kurzfristig sind die Perspektiven positiv“, sagt Marktanalyst Wieland Staud von Staud Research. „Allerdings wird Europa nur von Wall Street mitgezogen und bleibt vermutlich vergleichsweise schwach“, ergänzt er.  – RÜCKBLICK: Nach der Rally der vergangenen Woche hielt wieder Skepsis Einzug. Die gesenkte Wirtschaftsprognose der EU-Kommission, ein Kurseinbruch der Öl-Werte und Verluste der US-Börsen belasteten die Börsen in Europa. Dazu gesellten sich Quartalszahlen, die eher nicht gut ankamen. Der Index der Öl- und Gaswerte verlor 3,8 Prozent angesichts der immer weiter sinkenden Ölpreise. Sie erreichten den niedrigsten Stand seit mehr als 5 Jahren, nachdem Saudi-Arabien den Preis für seine Erdölexporte in die USA gesenkt hatte. In Paris gaben L’Oreal um 1,3 Prozent nach. Wegen der Konjunkturschwäche in Europa hat der Umsatz im dritten Quartal nur um 2 Prozent zugelegt. UBS und Goldman Sachs senkten daraufhin die Kursziele für die Aktie. Gegen den Trend legten Imperial Tobacco um über 4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen den Ausblick angehoben hatte.
=> MÄRKTE EUROPA/Schaukelbörse geht weiter – DAX kräftig erholt
=> Aktien Europa: Kurserholung nach US-Kongresswahlen

USA: – DURCHWACHSENER VERLAUF – Der Dow-Jones-Index hat am Dienstag marginal fester geschlossen. Die anderen wichtigen Indizes endeten hingegen im Minus. Belastet wurden die US-Aktienmärkte von schwachen Energiewerten und enttäuschenden Unternehmensaussagen. Letztlich gewann der Dow 0,10 Prozent auf 17 383,84 Punkten. Der umfassendere S&P-500-Index fiel um 0,28 Prozent auf 2012,09 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,31 Prozent auf 4156,23 Punkte ein.

ASIEN: – UNEINHEITLICH – Die asiatischen Märkte bewegten sich am Mittwoch nur wenig. Mehrheitlich lagen sie gegen Handelsschluss leicht im Minus, so verlor etwa der Hang Seng in Hongkong ein halbes Prozent. Dagegen schloss der Nikkei-225-Index 0,4 Prozent höher bei 16 937,32 Punkten. Am Vortag war der japanische Leitindex erstmals seit sieben Jahren wieder über die Marke von 17 000 Punkten geklettert; Treiber war die ausgeweiteten Geldflut der japanischen Notenbank.
=> MÄRKTE ASIEN/Kuroda-Aussagen treiben Dollar und Nikkei

DAX                  	9.166,47		-0,92%
XDAX            	9.208,18		-0,66%
EuroSTOXX 50		3.034,24		-1,56%
Stoxx50        		2.937,20		-1,14%
DJIA                   17.383,84	         0,10%
S&P 500        		2.012,10		-0,28%
NASDAQ 100  		4.156,23		-0,31%
Nikkei 225             16.937,32                 0,44%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – US-WAHLEN IM BLICK – Am deutschen Anleihemarkt blicken Investoren am Mittwoch zum einen auf neue Konjunkturdaten. Im Euroraum werden die Einkaufsmanagerindizes für die Dienstleister erwartet. In den USA stehen unter anderem die monatlichen Arbeitsmarktdaten des privaten Anbieters ADP an. Zum anderen dürften die Anleger bemüht sein, das Ergebnis der Parlamentswahlen in den USA einzuordnen. Dort haben die Republikaner nach ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus auch ein Übergewicht im Senat errungen. Die Vorgaben vom amerikanischen Rentenmarkt sind leicht negativ.
=> EUREX/Renten-Futures im frühen Handel fast unbewegt
=> Deutsche Anleihen starten mit Verlusten

Bund-Future   		151,24		 0,19%
T-Note-Future 		126,34		-0,04%
T-Bond-Future		141,44		 0,55%

DEVISEN: – EURO UNVERÄNDERT – Der Euro trat am Mittwochmorgen auf der Stelle. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2545 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2514 (Montag: 1,2493) Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,7991 Euro.
=> Devisen: Euro unter Druck – Dollar legt nach US-Wahl zu – gleicher Trend zu Mittag
=> Devisen: Euro unter Druck – Dollar legt nach US-Wahl zu

(Alle Kurse 7:05 Uhr)
Euro/USD       		1,2545		0,00%
USD/Yen               114,23		0,49%
Euro/Yen       	      143,31		0,50%

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit November 2019 
         Auktion 4,50-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit November 2039 
 
11:30 DE/Auktion 0,25-prozentiger Bundesobligationen 
         mit Laufzeit Oktober 2019 im Volumen von 4 Mrd EUR

ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)

ROHÖL – NOCH BILLIGER – Am Ölmarkt setzt sich der Preisverfall fort. Nach wie vor gibt es keine Anzeichen, dass sich das mächtige Ölkartell Opec auf eine Kürzung ihrer Produktion verständigen kann, um sich gegen die seit Monaten fallenden Preise zu stemmen. Am Mittwochmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 82,39 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 16 Cent auf 77,03 Dollar. In den vergangenen vier Monaten sind die Ölpreise um etwa 25 Prozent eingebrochen. Wichtigster Grund ist das hohe Angebot, das spürbar über der weltweiten Nachfrage liegt.
=> Ölpreise setzen Talfahrt fort
=> Uneinigkeit bei Opec drückt Ölpreise

finanzen.ch
=> Ölpreise stürzen auf Vierjahrestief – Saudi-Arabien senkt US-Preise, 4. November 2014

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           76,79     77,19             -0,52       -0,40 
Brent/ICE           82,39     82,82             -0,52       -0,43

METALLE: – Der Preis für die Feinunze Gold stagnierte weitgehend, er zog leicht auf 1.168 Dollar nach 1.166 am Vorabend an – begünstigt durch den etwas nachgebenden Dollar.

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.147,43      1.167,95    -1,8%         -20,52 
Silber (Spot)         15,54         16,04    -3,1%          -0,51 
Platin (Spot)      1.206,45      1.223,50    -1,4%         -17,05 
Kupfer-Future          2,99          3,02    -1,1%          -0,03

Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 05. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE  45

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober 
          PROGNOSE: 49,5 
          zuvor:    48,8 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   48,1 
          1. Veröff.: 48,1 
          zuvor:      48,4 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   54,8 
          1. Veröff.: 54,8 
          zuvor:      55,7 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,4 
          1. Veröff.: 52,4 
          zuvor:      52,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   52,2 
          1. Veröff.: 52,2 
          zuvor:      52,0 
 
    11:00 Einzelhandelsumsatz September 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober 
          PROGNOSE: 58,5 
          zuvor:    58,7 
- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Oktober 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +220.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober 
          PROGNOSE: 58,0 Punkte 
          zuvor:    58,6 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche)

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Ergebnisse der US-Wahlen – Heute wird der Ausgang der Wahlen in den USA bekanntgegeben. Am meisten Spannung erzeugt die Teilerneuerung des Senats in Washington. Die letzten Wahllokale schliessen um 6 Uhr (MEZ).

Deutschland: Urteil über Luftverkehrssteuer erwartet

Deutschland: Kabinett beschließt Assoziierungsabkommen mit der Ukraine
Berlin. Das Bundeskabinett will in seiner Sitzung das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine sowie die Gesetzentwürfe für entsprechende Verträge mit Georgien und der Republik Moldau beschließen. Damit können die Abkommen dem Bundestag zur Ratifizierung vorgelegt werden.

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN

[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 04.11.2014

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

ZULETZT

Finanzmärkte USA

Aktien New York Schluss: Dow schafft knappes Plus – Energiewerte unter DruckROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow schafft knappes Plus – Energiewerte schwach
US-Anleihen: Uneinheitlich – Gewinne am langen Ende
Devisen: Euro fester im US-Handel

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.208 (XETRA-Schluss: 9.166) Pkt. – Delticom sorgten laut einem Händler für die einzige Auffälligkeit. Der Reifenhändler hatte seine Prognose kassiert. Die Aktie wurde daraufhin 3,5 Prozent schwächer gestellt.
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,76

MÄRKTE EUROPA/EU-Wirtschaftsprognose und Ölpreis belasten
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Klare Verluste – Gerüchte über EZB-Uneinigkeit
Aktien Zürich drehen im Sog schwacher Vorgaben ins Minus
Aktien Wien Schluss: Verluste – Konjunktursorgen belasten
Aktien Osteuropa Schluss: Verluste – Börse Moskau geschlossen

Deutsche Anleihen verbuchen Gewinne – EU senkt Wachstumsprognosen
Devisen: Euro auf moderatem Erholungskurs

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend (DJ)  – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen (DJ)  – nicht eingelangt
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL

 

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

Man Running World’s Biggest Wealth Fund Tackles China Riddle – Risk of Ebola Pandemia is Underestimated – Bloomberg 
Bericht: Bundeswehr will Freiwillige bei Ebola-Infektion entschädigen

ZENTRALBANKEN
Celebrity Central Bankers by Kenneth Rogoff – Project Syndicate  

Why do the comments of major economies’ central bankers command outsize attention nowadays? It is not as if they change interest rates all of the time. Nor have they developed new, more robust models for analyzing the economy. On the contrary, major central banks’ growth and inflation forecasts in the years since the financial crisis have consistently overestimated both growth and inflation – and by wide margins.  …

In short, there are many good reasons why central bankers receive so much media focus, including their relative independence and generally solid performance. But there are also other reasons having to do with politicians’ need for scapegoats, the media’s struggle to reinvent itself in the Internet age, and central-bank pronouncements’ predictable short-term effects on financial markets. These other factors have combined to create a bubble around central-bank pronouncements and decisions that grossly exaggerates their economic significance.   Is this a bubble that central bankers should worry about? The answer is clearly yes. The news bubble is of particular concern, because it reinforces the idea that central bankers somehow care disproportionately about financial markets, which is generally not the case.

Most central bankers really are targeting growth, inflation, and financial stability, if not necessarily in that order. The political bubble is an inevitable product of central-bank independence, and preventing monetary policy from becoming a target for elected officials requires constant effort. The predictability bubble is perhaps the trickiest to navigate, though my instinct is that less would be more. Exaggerated importance is one kind of bubble that central bankers should always be eager to burst.


ROHSTOFFE – GOLD – ÖL
Switzerland’s Gold Bug Moment – inkl. Gold-Chart

Zero Hedge

Consider the sort of volatility that the 10-year US Treasury experienced on 15th October.   Having begun the day sporting a 2.2% yield, the 10-year note experienced an extraordinary surge in price that took its yield down briefly towards 1.85%.   Later in the same session the buying abated, and the bond closed with a yield of roughly 2.14%.   During the same trading session, equity markets sold off aggressively (the UK’s FTSE 100 index, for example, closed down almost 3% on the day).

Intra day yield Into the Unknown

Quelle: Zero Hedge

What accounts for such melodrama? Analyst Russell Napier takes up the story [betreffend den plötzlichen Renditeverfall und die hohe Intra-Day-Volatilität]: … the failure of central bankers was briefly evident.

These days, you don’t tend to hear the words ‘failure’ and ‘central bankers’ in the same sentence (unless the topic happens to be Zimbabwe). But perhaps the omniscience and omnipotence of central bankers is somewhat overstated.   …   The Economist’s Buttonwood column described it as “Letting go of Daddy’s hand,” and cautioned, “[W]e may indeed get to see QE4 rolled out. Daddy might have let go of the market’s hand for the moment but he’s still close by.”   …   Only the asset purchases have abated (for now): the financial repression, one way or another, will go on.   …   Most stock markets are pricey – but in a world beset by QE (and prospects for more, in Europe and Asia) which prices can we really trust ?   …   Pretty much everything else amounts to nothing more than paper, prone to arbitrary gusts from some very powerful, and very windy, bureaucrats.   …   We note also that former Fed chairman Alan Greenspan, no doubt looking to polish his legacy, managed to front-run the Fed’s QE announcement by pointing to the merits of gold within a government-controlled, fiat currency system. Strange days indeed.

Good and Bad of the Strong Stock Recovery – Bloomberg View

Four factors contributed to the October turnaround.
* Solid corporate earnings releases, with the average gain of 10 percent in earnings per share exceeding analysts’ expectations.
* Second, investors have been conditioned to buy on dips, a strategy that has repeatedly worked well.
* In addition, considerable cash was (and still is) sitting on the sidelines.
* Finally, and most recently, the Bank of Japan unexpectedly decided to increase its monetary stimulus program.

Investors have good reason to cheer stocks’ impressive recovery in the last two weeks. But their exuberance should not detract their attention for too long from a simple proposition: An improvement infundamentals will be needed at some stage to validate existing prices.

There’s still a disconnect between stock markets and the global economy, says Prem Watsa

Finanz und Wirtschaft

Die Entwicklung der US-Aktienmärkte im 21. Jahrhundert verlief bislang eher bescheiden. Die Grafik von Advisor Perspectives zeigt die Performance der bedeutendsten US-Aktienindizes [als Preis-Indices, Anm.] seit der Jahrtausendwende. Als Ausgangspunkt dient das jeweilige Höchst, das im Jahr 2000 gemessen wurde. Die Zahlen sind inflationsbereinigt, sie zeigen also die reale Performance.    Einzig der Dow 30 (grüne Kurve) hat in den vergangenen vierzehn Jahren zugelegt. Am 14. Januar 2000 erreichte er das Jahreshöchst. Bis Ende September 2014 hat er real 6,6% gewonnen. In nominellen Werten resultierte ein Anstieg von über 48%.    Auch der S&P 500 (blaue Kurve) weist nominell einen Gewinn von 32% aus. Er notierte am 24. März 2000 auf dem Jahreshöchst. Bereinigt um die Teuerung resultiert allerdings ein Minus von 5%.    Der Technologieindex Nasdaq Composite (rote Kurve) notiert in realen Werten 34% unter dem Jahreshöchst von 2000 (10. März 2000). Nominell hat er in den vergangenen vierzehn Jahren 8,3% verloren.

Indizes

Quelle: Advisors Perspectives  und  Finanz und Wirtschaft

WELTPOLITISCHE LAGE
Avoiding Western networks

R. Thakur, The Japan Times

Russia may no longer be a great power, but it acts like one. Or perhaps it still is, but the West fails to treat it so. With either miscalculation, Europe is in trouble. Both the U.S. National Intelligence Council (2008) and the United Nations (2013) have highlighted how the transfer of global wealth and power from the North to the South is historically unprecedented in speed and scale.    …    Washington cannot challenge Beijing on every provocation, yet each provocation that goes unchallenged improves China’s leverage over its neighbors and weakens America’s standing.     …    The U.S. has raised concerns about the bank’s governance, environmental standards and debt sustainability. Secretary of State John Kerry was reported to have lobbied Australian leader Tony Abbott against joining the AIIB as a founding member with the opportunity to shape its evolution. Japan’s proposal for an Asian Monetary Fund after the 1997 Asian financial crisis was stillborn as the U.S. objected. Today China and BRICS can shrug off U.S. dissent.    …    All five BRICS have a list of irritants in relations with Washington and a strong vested interest in protecting strategic autonomy vis-a-vis the U.S. in global affairs. According to India’s former foreign secretary Kanwal Sibal, “the West’s bullying instincts” based on “unbridled self-righteousness and arrogance” must be countered by rising countries building their own political, economic and security networks.    …    The larger geopolitical import of his remarks — reminiscent of his combative 2007 Munich speech — is that it signals the end of a search for a mutually beneficial Russia-U.S. partnership in which Moscow cedes a global leadership role to the U.S. in return for a privileged Russian role in Eurasia. Russia will look to forming coalitions with others so that collectively it can circumscribe and ring-fence the exercise of U.S. economic and geopolitical power and BRICS countries can sustain their policies against concerted Western pressure.

Author: Ramesh Thakur is a professor at the Crawford School of Public Policy, Australian National University

ENTWICKLUNGSLÄNDER – ENTWICKLUNGSHILFE
Bill Gates hilft mit Toilette der Zukunft den Armen – FAZ  

INTERNET – DATENSICHERHEIT SOZIALE NETZWERKE
NFC-Lücke bei Visa: In einer Sekunde um eine Million ärmer « DiePresse.com
Halbjahr: 35.000 Datenanfragen von Behörden bei Facebook – news.ORF.at

RECHT / DEUTSCHLAND
Fingerabdrucksensor: Darf die Polizei mich zwingen, mein Handy zu entsperren?

finanzen.at

UNO
UNO will Staatenlosigkeit bis 2024 abschaffen – International – derStandard.at › International
Ein Wachstumsschub für Binnenentwicklungsländer – Vereinte Nationen – derStandard.at › International
Evo Morales: „Bolivien ist eigentlich kein Binnenland“ – Bolivien – derStandard.at › International

CDP – WORLD WATER REPORT
ROUNDUP: Wassermangel stellt Unternehmen vor Herausforderungen

In Wassermangel, Überschwemmungen und abnehmender Wasserqualität sehen viele der weltweit größten Unternehmen ein erhebliches Risiko für ihre Zukunft. Einer am Mittwoch veröffentlichen Studie zufolge gaben 68 Prozent der befragten Firmen an, dass Probleme mit Wasser ihr Geschäft oder ihren Umsatz beeinflussen könnten. Für den Bericht wertete die Organisation CDP Angaben von 174 im FTSE Global 500 Equity Index gelisteten Unternehmen aus, der die nach Marktkapitalisierung 500 größten Unternehmen weltweit umfasst.    Der flüssige Rohstoff droht vor allem in Wachstumsmärkten wie China, Indien und Brasilien knapp zu werden.    …   Einige der Konzerne haben Wasserschutz deshalb weit nach oben auf die Agenda gesetzt.

=> Kurzmeldung: Report: Unternehmen fürchten Wasserknappheit

Transparency International
„Wir haben einen Index der Bestecherfirmen“ – International – derStandard.at › International

OKZIDENT – AMERIKA

USA

Kommentar

Meinungen zum aktuellen Geschehen

Project Syndicate / Finanz und Wirtschaft

Abenomics lässt einige der grössten Veränderungen, die sich in der Weltwirtschaft ereignen dürften, unberücksichtigt. Dabei könnte Japan von diesen Trends profitieren. Ein

Finanz und Wirtschaft

Funktion und Prozedere des «Pauschalbesteuerung» [für Vermögende, im Volksmund auch „Pauschalbesteuerung für Millionäre“ genannt, Anm.] genannten Instruments sind der Öffentlichkeit wenig bekannt. Die Zweckmässigkeit dieses Verfahrens wird häufig übersehen, schreibt Christian R. Rossmann.

Switzerland’s Gold Bug Moment – inkl. Gold-Chart

NZZ Campus – Studium, Karriere, Hochschulen, Universitäten

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medien
Cracks in the Stress Tests of European Banks – NYTimes.com 
Euro’s building blocks: Banking and fiscal unions  

Belief in the viability of the euro as a de jure and de facto legal tender and key transactions currency for an entire continent is at the core of all long-term euro area investments.   …   Can there be  an E.U.  without the euro?  The answer is „no,“ if you want the E.U. as a genuine customs union of 28 nation states, originally founded by six countries that signed the Treaty of Rome in March 1957.   …   [Der Autor kommt zum Schluss:]  I believe it would be unwise to speculate against the euro’s survival and viability as a rapidly expanding transactions currency and a reliable store of value.   …  Fixed-income assets are crossed out in my book, but bottom fishing in euro area’s oversold equity markets looks quite appealing.

Wirtschaft
Erzeugerpreise in der Eurozone steigen im September überraschend
Wachstumstrend der europäischen Dienstleister flacht sich ab
EU-Kommission kappt Wachstumsprognosen drastisch

finanzen.at

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medien
Germany’s Dark Future – inkl. Charts

Pragmatic Capitalism

… The ECB has been accused of putting the interests of “profligate periphery countries” ahead of prudent German savers. But in fact it is trying to reflate the German economy through monetary stimulus. It is utter madness for German politicians and Bundesbankers to oppose this. They should back off and let the ECB do its job.    But it will take more than credit easing to sort out this mess. Germany desperately needs a change of stance from its fiscal authorities, too. Unless it invests in its own future, dark days lie ahead.

Geschwächte Währungshüter: Es war einmal eine Bundesbank – Deutschland – Politik – Handelsblatt
Pressestimme: ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zu Bahnstreik
Wirtschaft
EU-Kommission: Deutschland schlittert an Rezession entlang
Deutsche Dienstleister verlieren an Schwung
Deutsche geben laut Studie 2014 weniger für Weihnachtsgeschenke aus

BLOG: Informationsportal Globalisierung – Rundbriefe, Joachim Jahnke
ROUNDUP: Mehr neue Autos zugelassen – Privatnachfrage bleibt aber schwach
Deutscher Automarkt legt auch im Oktober zu
ROUNDUP: Sinkende Milchpreise belasten Bauern
ROUNDUP/Studie: Bei Familienunternehmen hinkt der Osten noch hinterher
ROUNDUP/Netzbetreiber trotzen Seehofer: Stromautobahnen müssen kommen
Bahn vor Rekordstreik – Ein Drittel der Züge soll fahren
=> Bahn will Lokführer-Streik juristisch prüfen
=> Bahn nennt GDL-Streik ‚reine Schikane‘ – Notfahrplan angekündigt
=> Bahnchef mahnt zur Besonnenheit
=> Deutsche Bahn weist Vorwürfe von GDL-Chef Weselsky zurück
=> GESAMT-ROUNDUP: GDL kündigt Rekordstreik an – im Personenverkehr ab Donnerstag für insgesamt vier Tage
ROUNDUP: Geplanter Lokführerstreik löst Ansturm auf Fernbusse aus
Finanzwirtschaft
ROUNDUP/Top-Ökonom: Kein Einbruch bei Steuereinnahmen zu befürchten
ROUNDUP: Ausdehnung der Lkw-Maut soll 380 Millionen Euro einbringen
Bericht: Mittel für Betreuungsgeld werden nur zum Teil abgerufen
Medienbranche – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Axel Springer geht vor Googles Marktmacht in die Knie
‚Zeit Online‘ will mit Relaunch mobile Nutzer ansprechen
Agrarausschuss-Vorsitzende kritisiert Milchpreissenkung scharf
GESAMT-ROUNDUP: GDL kündigt Rekordstreik an – im Personenverkehr ab Donnerstag für insgesamt vier Tage
Verdi lehnt Gesetz zur Tarifeinheit ab
Bäumler (CDA) spricht sich für Verstaatlichung der Bahn aus
BDL-Präsident: Luftverkehrssteuer schadet der deutschen Wirtschaft
Flugbegleiter wollen neue Gewerkschaft für Luftverkehr
ROUNDUP: Sozialverbände fordern von Nahles Kehrtwende bei Langzeitarbeitslosen
Internetverband fordert einfachere Regeln für offene WLAN-Netze
Lehrerverband weist Kritik an Erdogan-Karikatur in Schulbuch zurück
=> Erdogan-Karikatur: Streit um Schulbuch-Abbildung geht weiter – SPIEGEL ONLINE
Widerstand der SPD gegen Schäuble-Plan: vorerst keine Entschärfung von deutschem Trennbanken-Gesetz
=> Zeitung: Keine Erleichterung für Deutsche Bank bei Trennbankengesetz
Urteil: Luftverkehrssteuer mit Grundgesetz vereinbar
Urteil: E-Zigaretten bleiben in Gaststätten erlaubt
Bericht: Bundeswehr will Freiwillige bei Ebola-Infektion entschädigen
Ischinger – Münchner Sicherheitskonferenz: Cyberterroristen könnten europäische Bankenindustrie lahmlegen
ROUNDUP: Rechnungshof attackiert Milliarden-Vereinbarung mit der Bahn
ROUNDUP: Merkel gegen Rente mit 60 und Anti-Stress-Verordnung
Merkel erteilt Investitionen auf Pump Absage
ROUNDUP: Merkel weist Wirtschaft mit Ja zur Frauenquote in die Schranken – Beharrung auf Frauenquote
Merkel äußert Unverständnis am SPD-Mitgliedervotum in Thüringen
Gabriel will 2015 über größere nationale Erdgasreserve entscheiden
Gabriel beklagt ‚irre Zustände‘ bei Energiewende und Stromnetzen
Lokführer-Streik: Gabriel fordert Schlichter
Dobrindt: GDL sollte mit Streikrecht verantwortungsvoll umgehen
ROUNDUP: Bundesarbeitsministerin Nahles (SPD) will neue Stellen für Langzeitarbeitslose – Nahles kündigt Paket gegen Langzeitarbeitslosigkeit an
=> ‚SZ‘: Hohe Lohnkostenzuschüsse für Langzeitarbeitslose geplant
SPD-Vize Stegner weist Merkel-Kritik an Thüringen-Votum für Rot-Rot-Grün zurück
Union sagt SPD wegen Thüringen „echte Zerreißprobe“ voraus
CDU-Außenpolitiker lehnt schärfere Sanktionen gegen Russland ab
CSU weist Kritik der Wirtschaft am Regierungskurs zurück
Göring-Eckardt (Grüne): GroKo verschließt Augen vor Altersarmut
Özdemir: SPD-Mitgliedervotum in Thüringen „gutes Signal“
Grünen-Finanzexperte: Reform des Bundesbank-Gesetzes nötig
Hofreiter (Grüne) gegen höheren Etat für Bundeswehr
Gysi begrüßt SPD-Mitgliedervotum in Thüringen
Linke begrüßt Ausgang des SPD-Mitgliedervotums in Thüringen
Linke: GroKo blendet rechtsextremen Einfluss auf ukrainische Politik aus
Lucke: „AfD ist eine pro-europäische Partei“
AfD: Verbleib Großbritanniens in EU wichtig
Mitgliedervotum: Thüringer SPD für Rot-Rot-Grün
Brandenburg: Woidke zum Ministerpräsidenten der rot-roten Landesregierung gewählt
Berliner CDU: GDL-Streik schadet Ansehen der gesamten Bundesrepublik
ROUNDUP: Seehofer warnt vor Kostenexplosion bei Stromnetzen
=> ROUNDUP/Netzbetreiber trotzen Seehofer: Stromautobahnen müssen kommen
UKRAINE/Merkel: Russland-Sanktionen bleiben
ROUNDUP: Leipzig muss nicht für millionenschwere Finanzwetten haften – High Court of Justice, London: UBS haftet
Studenten aus China an deutschen Unis – Bildung – Süddeutsche.de
EU-Kommission: Deutschland soll mehr investieren
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: SPD verliert erneut, FDP gewinnt einen Prozentpunkt hinzu
Statistik: Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat Übergewicht
Bericht: Deutsche konsumieren mindestens 219 Tonnen Drogen pro Jahr
Studie Goldman Sachs: Deutsche wollen keine Aktien
Umfrage: Mehrheit für Verbot von Hooligan-Demos
Umfrage: Mehrheit der Olympia-Befürworter für Berlin als Austragungsort
Studie: Weiterhin Unterschiede zwischen Ost und West bei Internetnutzung
Deutsches Ärzteblatt: Viele Studierende müssen jobben
=> Jobben im Studium: Neuer Info-Flyer

finanzen.at
Bericht: Kapitalerhöhung von Telekom Austria am Montag – news.ORF.at
Telekom Austria kündigt Zukäufe in Europa an

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

12:00 – Mittagsjournal – US-Kongresswahl – Israel: Tempelberg-Ausschreitungen – Bundesheer – Islamgesetz – Lokführer-Streik.

07:00 – Morgenjournal – USA: Schlappe für Obamas Demokraten – Operationen: Weiter Zwei-Klassen-Medizin – Deutsche Bahn: Vier Tage im Streik – Ebola: Hochrisiko für Helfer – „Plötzlich Gigolo“: Woody Allen als Zuhälter – freischwimmer festival.

GESTERN
12:00 – Mittagsjournal – Düstere Herbstprognose der EU – Arbeitslosigkeit: Regierung weiter uneinig – Kassenreform macht Sinn – USA: Wahlen als Milliardengeschäft – UNO-Konferenz Wien: Thema Ebola – Heinrich Treichl mit 101 verstorben – „Interstellar“: Rettung aus dem Weltall.

07:00 – Morgenjournal – USA: Zitterpartie für Obamas Demokraten – Irak: IS im Vormarsch – Nach Separatisten-Wahl: Kiew droht – EZB übernimmt Bankenaufsicht – Verbesserung für pflegende Angehörige – Klimaschutzpreis 2014 – Kusejs Idomeneo in London – Gauguin in der Schweiz.

APA

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13:02APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
11:00APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09:31APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:29APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
04.11.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 5. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 6. November 2014, 06:30

Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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