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05.11.2014
Börsen ~ Umfeld – 5. November 2014

AKZENTE: Ebola – Mediale Blase: Medienhype um Zentralbanken – Anleihemärkte verzerrt – Aktienmärkte-Aussicht – Weltpolitik-Lage – Entwicklungshilfe dank Toiletten – Risiken der Soziale Netzwerke – Recht – Ressource Wasser und Wirtschaft – China – Japans Kampf gegen die säkulare Stagnation – Irak-IS-Terror – Ukraine-Konflikt: Gasrechnung bezahlt – EU: Schwache Wirtschaft, Bankenunion, Stresstest, EMS – Deutschlands dunkle Zukunft – Österreich: schwaches Wirtschaftswachstum u.a.m.
Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTE – ZULETZT – MÄRKTE – THEMEN – UMFELD: Meldungen von West über Ost bis nach Europa – u.a.m. – ERLÄUTERUNGEN
HEUTE
„Der Mensch ist das einzige Tier, das arbeiten muss.“ (Immanuel Kant)
TAGESTHEMEN
USA – MIDTERMWAHLEN: – Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten von Präsident Barack Obama eine Niederlage erlitten. Die oppositionellen Republikaner eroberten laut Hochrechnungen mindestens sieben Senatssitze und sicherten sich damit eine Mehrheit in der Kongresskammer. Im Repräsentantenhaus konnten die Republikaner ihre komfortable Mehrheit verteidigen. Als möglicher republikanischer Mehrheitsführer im Senat gilt Mitch McConnell, der sich in Kentucky durchsetzte. McConnell machte Obama für die Verluste seiner Demokraten verantwortlich. „Über zu lange Zeit hat diese Regierung versucht, den Amerikanern zu sagen, was gut für sie ist und dann jemand anderen verantwortlich gemacht, wenn ihre Politik nicht aufgegangen ist“, sagte er. Ohne McConnell wird Präsident Barack Obama bis zum Ende seiner Amtszeit kein Gesetz mehr durch den Kongress bekommen. Die Demokraten machen McConnell für die Blockadepolitik der Republikaner im Senat verantwortlich. Der bisherige Mehrheitsführer Harry Reid warf dem Senator aus Kentucky vor, mit den Filibuster genannten Dauerreden die parlamentarische Arbeit systematisch behindert zu haben. Seit Obamas Amtsantritt soll McConnell diesen Verfahrenstrick demnach 442 Mal angewendet haben.
JAPAN – BOJ: – In seiner ersten öffentlichen Rede seit der überraschenden geldpolitischen Lockerung hat der Gouverneur Haruhiko Kuroda die Entschlossenheit der Bank of Japan (BoJ) unterstrichen, „zu tun was immer nötig ist“, um der Deflation entgegenzuwirken. Die Notenbank werde nicht zögern, dafür ein weiteres Mal aktiv zu werden, sollten erneut Risiken erwachsen.
=> Japan will notfalls noch mehr Geld drucken
05.11.14
finanzen.ch
CHINA – WIRTSCHAFT: – Die anhaltenden Schwierigkeiten im Immobiliensektor haben die Aktivität in der chinesischen Dienstleistungsbranche im Oktober gedämpft. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex ermäßigte sich im Oktober auf 52,9 von 53,5, blieb aber oberhalb der Schwelle von 50, die auf ein Wachstum hinweist.
ferner:
Irak – Syrien – IS-Terror – Nahost-Konflikt
Ukraine-Konflikt
EU Konjunktur
AKTIEN
DEUTSCHLAND: – ERHOLUNG ERWARTET – Nach zwei schwachen Tagen zeichnet sich im Dax zur Wochenmitte wieder eine Erholung ab. Im Fokus bleibt die Europäische Zentralbank, nachdem tags zuvor Spekulationen um bankinternen Widerstand gegen den Kurs von EZB-Chef Mario Draghi die Kurse belastet hatten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,80 Prozent fester bei 9240 Punkten. Am Montag und Dienstag war dem Dax die Puste ausgegangen, nachdem er am vergangenen Freitag nach der überraschenden Notenbankaktion der Japaner noch kräftig gestiegen war. Im bisherigen Wochenverlauf verlor der Index damit rund 1,7 Prozent. Nun sollte der Dax zunächst dem Erholungskurs der Wall Street folgen.
=> Aktien Frankfurt: Unternehmenszahlen sorgen für gute Stimmung
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Gute Unternehmenszahlen treiben Kurse an
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,7 Prozent höher erwartet
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung nach schwachem Wochenbeginn
EUROPA: – AUSBLICK: Die guten Vorlagen der Wall Street dürften auch die Aktienkurse in Europa nach oben ziehen. Im späten US-Geschäft machten Dow und Co die Verluste aus dem frühen Handel wett, damit dürfte sich nun auch der europäische Markt erholen. „Kurzfristig sind die Perspektiven positiv“, sagt Marktanalyst Wieland Staud von Staud Research. „Allerdings wird Europa nur von Wall Street mitgezogen und bleibt vermutlich vergleichsweise schwach“, ergänzt er. – RÜCKBLICK: Nach der Rally der vergangenen Woche hielt wieder Skepsis Einzug. Die gesenkte Wirtschaftsprognose der EU-Kommission, ein Kurseinbruch der Öl-Werte und Verluste der US-Börsen belasteten die Börsen in Europa. Dazu gesellten sich Quartalszahlen, die eher nicht gut ankamen. Der Index der Öl- und Gaswerte verlor 3,8 Prozent angesichts der immer weiter sinkenden Ölpreise. Sie erreichten den niedrigsten Stand seit mehr als 5 Jahren, nachdem Saudi-Arabien den Preis für seine Erdölexporte in die USA gesenkt hatte. In Paris gaben L’Oreal um 1,3 Prozent nach. Wegen der Konjunkturschwäche in Europa hat der Umsatz im dritten Quartal nur um 2 Prozent zugelegt. UBS und Goldman Sachs senkten daraufhin die Kursziele für die Aktie. Gegen den Trend legten Imperial Tobacco um über 4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen den Ausblick angehoben hatte.
=> MÄRKTE EUROPA/Schaukelbörse geht weiter – DAX kräftig erholt
=> Aktien Europa: Kurserholung nach US-Kongresswahlen
USA: – DURCHWACHSENER VERLAUF – Der Dow-Jones-Index hat am Dienstag marginal fester geschlossen. Die anderen wichtigen Indizes endeten hingegen im Minus. Belastet wurden die US-Aktienmärkte von schwachen Energiewerten und enttäuschenden Unternehmensaussagen. Letztlich gewann der Dow 0,10 Prozent auf 17 383,84 Punkten. Der umfassendere S&P-500-Index fiel um 0,28 Prozent auf 2012,09 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,31 Prozent auf 4156,23 Punkte ein.
ASIEN: – UNEINHEITLICH – Die asiatischen Märkte bewegten sich am Mittwoch nur wenig. Mehrheitlich lagen sie gegen Handelsschluss leicht im Minus, so verlor etwa der Hang Seng in Hongkong ein halbes Prozent. Dagegen schloss der Nikkei-225-Index 0,4 Prozent höher bei 16 937,32 Punkten. Am Vortag war der japanische Leitindex erstmals seit sieben Jahren wieder über die Marke von 17 000 Punkten geklettert; Treiber war die ausgeweiteten Geldflut der japanischen Notenbank.
=> MÄRKTE ASIEN/Kuroda-Aussagen treiben Dollar und Nikkei
DAX 9.166,47 -0,92% XDAX 9.208,18 -0,66% EuroSTOXX 50 3.034,24 -1,56% Stoxx50 2.937,20 -1,14% DJIA 17.383,84 0,10% S&P 500 2.012,10 -0,28% NASDAQ 100 4.156,23 -0,31% Nikkei 225 16.937,32 0,44%
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE
RENTEN: – US-WAHLEN IM BLICK – Am deutschen Anleihemarkt blicken Investoren am Mittwoch zum einen auf neue Konjunkturdaten. Im Euroraum werden die Einkaufsmanagerindizes für die Dienstleister erwartet. In den USA stehen unter anderem die monatlichen Arbeitsmarktdaten des privaten Anbieters ADP an. Zum anderen dürften die Anleger bemüht sein, das Ergebnis der Parlamentswahlen in den USA einzuordnen. Dort haben die Republikaner nach ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus auch ein Übergewicht im Senat errungen. Die Vorgaben vom amerikanischen Rentenmarkt sind leicht negativ.
=> EUREX/Renten-Futures im frühen Handel fast unbewegt
=> Deutsche Anleihen starten mit Verlusten
Bund-Future 151,24 0,19% T-Note-Future 126,34 -0,04% T-Bond-Future 141,44 0,55%
DEVISEN: – EURO UNVERÄNDERT – Der Euro trat am Mittwochmorgen auf der Stelle. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2545 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2514 (Montag: 1,2493) Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,7991 Euro.
=> Devisen: Euro unter Druck – Dollar legt nach US-Wahl zu – gleicher Trend zu Mittag
=> Devisen: Euro unter Druck – Dollar legt nach US-Wahl zu
(Alle Kurse 7:05 Uhr) Euro/USD 1,2545 0,00% USD/Yen 114,23 0,49% Euro/Yen 143,31 0,50%
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:15 DK/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2019 Auktion 4,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2039 11:30 DE/Auktion 0,25-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit Oktober 2019 im Volumen von 4 Mrd EUR
ANLEIHEN ÖSTERREICH: im Bann (?) von HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweit – Spreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
ROHÖL – NOCH BILLIGER – Am Ölmarkt setzt sich der Preisverfall fort. Nach wie vor gibt es keine Anzeichen, dass sich das mächtige Ölkartell Opec auf eine Kürzung ihrer Produktion verständigen kann, um sich gegen die seit Monaten fallenden Preise zu stemmen. Am Mittwochmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 82,39 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 16 Cent auf 77,03 Dollar. In den vergangenen vier Monaten sind die Ölpreise um etwa 25 Prozent eingebrochen. Wichtigster Grund ist das hohe Angebot, das spürbar über der weltweiten Nachfrage liegt.
=> Ölpreise setzen Talfahrt fort
=> Uneinigkeit bei Opec drückt Ölpreise
finanzen.ch
=> Ölpreise stürzen auf Vierjahrestief – Saudi-Arabien senkt US-Preise, 4. November 2014
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 76,79 77,19 -0,52 -0,40 Brent/ICE 82,39 82,82 -0,52 -0,43
METALLE: – Der Preis für die Feinunze Gold stagnierte weitgehend, er zog leicht auf 1.168 Dollar nach 1.166 am Vorabend an – begünstigt durch den etwas nachgebenden Dollar.
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.147,43 1.167,95 -1,8% -20,52 Silber (Spot) 15,54 16,04 -3,1% -0,51 Platin (Spot) 1.206,45 1.223,50 -1,4% -17,05 Kupfer-Future 2,99 3,02 -1,1% -0,03
Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News, FuW-Morgenreport, Reuters
[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]
KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 05. NOVEMBER und der LAUFENDEN WOCHE 45
- IT 09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober PROGNOSE: 49,5 zuvor: 48,8 - FR 09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 48,1 1. Veröff.: 48,1 zuvor: 48,4 - DE 09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 54,8 1. Veröff.: 54,8 zuvor: 55,7 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,4 1. Veröff.: 52,4 zuvor: 52,4 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 52,2 1. Veröff.: 52,2 zuvor: 52,0 11:00 Einzelhandelsumsatz September Eurozone PROGNOSE: -1,0% gg Vm zuvor: +1,2% gg Vm - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober PROGNOSE: 58,5 zuvor: 58,7 - US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Oktober Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +220.000 Stellen zuvor: +213.000 Stellen 16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober PROGNOSE: 58,0 Punkte zuvor: 58,6 Punkte 16:30 Rohöllagerbestände (Woche)
POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen, u.a.)
Ergebnisse der US-Wahlen – Heute wird der Ausgang der Wahlen in den USA bekanntgegeben. Am meisten Spannung erzeugt die Teilerneuerung des Senats in Washington. Die letzten Wahllokale schliessen um 6 Uhr (MEZ).
Deutschland: Urteil über Luftverkehrssteuer erwartet
Deutschland: Kabinett beschließt Assoziierungsabkommen mit der Ukraine
Berlin. Das Bundeskabinett will in seiner Sitzung das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine sowie die Gesetzentwürfe für entsprechende Verträge mit Georgien und der Republik Moldau beschließen. Damit können die Abkommen dem Bundestag zur Ratifizierung vorgelegt werden.
PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN
[DJ-Überblick aktuell][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DIE ZEIT – Newsticker]
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 04.11.2014
BRANCHEN
AUSBLICKE
WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]
ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research] [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]
NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]
ZULETZT
Finanzmärkte USA
Aktien New York Schluss: Dow schafft knappes Plus – Energiewerte unter Druck – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow schafft knappes Plus – Energiewerte schwach
US-Anleihen: Uneinheitlich – Gewinne am langen Ende
Devisen: Euro fester im US-Handel
Finanzmärkte Europa
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.208 (XETRA-Schluss: 9.166) Pkt. – Delticom sorgten laut einem Händler für die einzige Auffälligkeit. Der Reifenhändler hatte seine Prognose kassiert. Die Aktie wurde daraufhin 3,5 Prozent schwächer gestellt.
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,76
MÄRKTE EUROPA/EU-Wirtschaftsprognose und Ölpreis belasten
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Klare Verluste – Gerüchte über EZB-Uneinigkeit
Aktien Zürich drehen im Sog schwacher Vorgaben ins Minus
Aktien Wien Schluss: Verluste – Konjunktursorgen belasten
Aktien Osteuropa Schluss: Verluste – Börse Moskau geschlossen
Deutsche Anleihen verbuchen Gewinne – EU senkt Wachstumsprognosen
Devisen: Euro auf moderatem Erholungskurs
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend (DJ) – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen (DJ) – nicht eingelangt
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa
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MÄRKTE
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AKTUELL
- [Makroökonomie weltweit] [Makroökonomie USA] [Makroökonomie Schweiz]
- [Makroökonomie Euroland] [Makroökonomie Deutschland] [Makroökonomie Österreich]
- Internationale Konjunkturdatenim Verlauf – DE – USA – GB – JP – Eurozone (finanzen.net)
- USA [DJI-Nachrichten] [DJI-Aktien] [S&P 500-Nachrichten] [S&P 500-Aktien]
- WIEN [ATX-Nachrichten] [ATX-Aktien] – [finanzen.at]
- FFM [DAX-Nachrichten] [DAX-Aktien] [MDAX-Nachrichten] [MDAX-Aktien] – [finanzen.net]
- ZÜRICH [SMI-Nachrichten] [SMI-Aktien] – [finanzen.ch]
- EUROPA [EURO-Nachrichten] [EURO-Aktien]
- FERNOST [NIKKEI-Nachrichten] [NIKKEI-Aktien] [HANG SENG-Nachrichten] [HANG SENG-Aktien]
- Aktienmarkt-Übersicht (finanzen.net)
- Anleihenmarkt-Übersicht (finanzen.net)
- Devisenmarkt-Übersicht (finanzen.net)
- Branchen-Übersicht weltweit
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THEMEN
EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS
Man Running World’s Biggest Wealth Fund Tackles China Riddle – Risk of Ebola Pandemia is Underestimated – Bloomberg
Bericht: Bundeswehr will Freiwillige bei Ebola-Infektion entschädigen
ZENTRALBANKEN
Celebrity Central Bankers by Kenneth Rogoff – Project Syndicate
Why do the comments of major economies’ central bankers command outsize attention nowadays? It is not as if they change interest rates all of the time. Nor have they developed new, more robust models for analyzing the economy. On the contrary, major central banks’ growth and inflation forecasts in the years since the financial crisis have consistently overestimated both growth and inflation – and by wide margins. …
In short, there are many good reasons why central bankers receive so much media focus, including their relative independence and generally solid performance. But there are also other reasons having to do with politicians’ need for scapegoats, the media’s struggle to reinvent itself in the Internet age, and central-bank pronouncements’ predictable short-term effects on financial markets. These other factors have combined to create a bubble around central-bank pronouncements and decisions that grossly exaggerates their economic significance. Is this a bubble that central bankers should worry about? The answer is clearly yes. The news bubble is of particular concern, because it reinforces the idea that central bankers somehow care disproportionately about financial markets, which is generally not the case.
Most central bankers really are targeting growth, inflation, and financial stability, if not necessarily in that order. The political bubble is an inevitable product of central-bank independence, and preventing monetary policy from becoming a target for elected officials requires constant effort. The predictability bubble is perhaps the trickiest to navigate, though my instinct is that less would be more. Exaggerated importance is one kind of bubble that central bankers should always be eager to burst.
ROHSTOFFE – GOLD – ÖL
Switzerland’s Gold Bug Moment – inkl. Gold-Chart
Bloomberg View
=> siehe dazu Grafik des Tages: Gold für Deutschland
Saudi-Arabien kämpft gegen US-Schieferöl – news.ORF.at
ANLEGER – ANLEIHE- und AKTIENMÄRKTE
Into The Unknown – Strange Things happen to the Bond Market
Zero Hedge
Consider the sort of volatility that the 10-year US Treasury experienced on 15th October. Having begun the day sporting a 2.2% yield, the 10-year note experienced an extraordinary surge in price that took its yield down briefly towards 1.85%. Later in the same session the buying abated, and the bond closed with a yield of roughly 2.14%. During the same trading session, equity markets sold off aggressively (the UK’s FTSE 100 index, for example, closed down almost 3% on the day).
Quelle: Zero Hedge
What accounts for such melodrama? Analyst Russell Napier takes up the story [betreffend den plötzlichen Renditeverfall und die hohe Intra-Day-Volatilität]: … the failure of central bankers was briefly evident.
These days, you don’t tend to hear the words ‘failure’ and ‘central bankers’ in the same sentence (unless the topic happens to be Zimbabwe). But perhaps the omniscience and omnipotence of central bankers is somewhat overstated. … The Economist’s Buttonwood column described it as “Letting go of Daddy’s hand,” and cautioned, “[W]e may indeed get to see QE4 rolled out. Daddy might have let go of the market’s hand for the moment but he’s still close by.” … Only the asset purchases have abated (for now): the financial repression, one way or another, will go on. … Most stock markets are pricey – but in a world beset by QE (and prospects for more, in Europe and Asia) which prices can we really trust ? … Pretty much everything else amounts to nothing more than paper, prone to arbitrary gusts from some very powerful, and very windy, bureaucrats. … We note also that former Fed chairman Alan Greenspan, no doubt looking to polish his legacy, managed to front-run the Fed’s QE announcement by pointing to the merits of gold within a government-controlled, fiat currency system. Strange days indeed.
Good and Bad of the Strong Stock Recovery – Bloomberg View
Four factors contributed to the October turnaround.
* Solid corporate earnings releases, with the average gain of 10 percent in earnings per share exceeding analysts’ expectations.
* Second, investors have been conditioned to buy on dips, a strategy that has repeatedly worked well.
* In addition, considerable cash was (and still is) sitting on the sidelines.
* Finally, and most recently, the Bank of Japan unexpectedly decided to increase its monetary stimulus program.
Investors have good reason to cheer stocks’ impressive recovery in the last two weeks. But their exuberance should not detract their attention for too long from a simple proposition: An improvement infundamentals will be needed at some stage to validate existing prices.
There’s still a disconnect between stock markets and the global economy, says Prem Watsa
Finanz und Wirtschaft
Die Entwicklung der US-Aktienmärkte im 21. Jahrhundert verlief bislang eher bescheiden. Die Grafik von Advisor Perspectives zeigt die Performance der bedeutendsten US-Aktienindizes [als Preis-Indices, Anm.] seit der Jahrtausendwende. Als Ausgangspunkt dient das jeweilige Höchst, das im Jahr 2000 gemessen wurde. Die Zahlen sind inflationsbereinigt, sie zeigen also die reale Performance. Einzig der Dow 30 (grüne Kurve) hat in den vergangenen vierzehn Jahren zugelegt. Am 14. Januar 2000 erreichte er das Jahreshöchst. Bis Ende September 2014 hat er real 6,6% gewonnen. In nominellen Werten resultierte ein Anstieg von über 48%. Auch der S&P 500 (blaue Kurve) weist nominell einen Gewinn von 32% aus. Er notierte am 24. März 2000 auf dem Jahreshöchst. Bereinigt um die Teuerung resultiert allerdings ein Minus von 5%. Der Technologieindex Nasdaq Composite (rote Kurve) notiert in realen Werten 34% unter dem Jahreshöchst von 2000 (10. März 2000). Nominell hat er in den vergangenen vierzehn Jahren 8,3% verloren.
Quelle: Advisors Perspectives und Finanz und Wirtschaft
WELTPOLITISCHE LAGE
Avoiding Western networks
R. Thakur, The Japan Times
… Russia may no longer be a great power, but it acts like one. Or perhaps it still is, but the West fails to treat it so. With either miscalculation, Europe is in trouble. Both the U.S. National Intelligence Council (2008) and the United Nations (2013) have highlighted how the transfer of global wealth and power from the North to the South is historically unprecedented in speed and scale. … Washington cannot challenge Beijing on every provocation, yet each provocation that goes unchallenged improves China’s leverage over its neighbors and weakens America’s standing. … The U.S. has raised concerns about the bank’s governance, environmental standards and debt sustainability. Secretary of State John Kerry was reported to have lobbied Australian leader Tony Abbott against joining the AIIB as a founding member with the opportunity to shape its evolution. Japan’s proposal for an Asian Monetary Fund after the 1997 Asian financial crisis was stillborn as the U.S. objected. Today China and BRICS can shrug off U.S. dissent. … All five BRICS have a list of irritants in relations with Washington and a strong vested interest in protecting strategic autonomy vis-a-vis the U.S. in global affairs. According to India’s former foreign secretary Kanwal Sibal, “the West’s bullying instincts” based on “unbridled self-righteousness and arrogance” must be countered by rising countries building their own political, economic and security networks. … The larger geopolitical import of his remarks — reminiscent of his combative 2007 Munich speech — is that it signals the end of a search for a mutually beneficial Russia-U.S. partnership in which Moscow cedes a global leadership role to the U.S. in return for a privileged Russian role in Eurasia. Russia will look to forming coalitions with others so that collectively it can circumscribe and ring-fence the exercise of U.S. economic and geopolitical power and BRICS countries can sustain their policies against concerted Western pressure.
Author: Ramesh Thakur is a professor at the Crawford School of Public Policy, Australian National University
ENTWICKLUNGSLÄNDER – ENTWICKLUNGSHILFE
Bill Gates hilft mit Toilette der Zukunft den Armen – FAZ
INTERNET – DATENSICHERHEIT – SOZIALE NETZWERKE
NFC-Lücke bei Visa: In einer Sekunde um eine Million ärmer « DiePresse.com
Halbjahr: 35.000 Datenanfragen von Behörden bei Facebook – news.ORF.at
RECHT / DEUTSCHLAND
Fingerabdrucksensor: Darf die Polizei mich zwingen, mein Handy zu entsperren?
ZEIT ONLINE
UMWELT – KLIMA
Nimbus: Älteste Satellitenbilder der Nasa veröffentlicht – SPIEGEL ONLINE
ETHOLOGIE – VERHALTENSFORSCHUNG
Studie: Auch Tiere können sich kulturell entwickeln – news.ORF.at
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UMFELD
INTERNATIONAL
FREIHANDEL WELTWEIT
Weltweit mehr als 3.000 bilaterale Investitionsschutzabkommen
04.11.14
finanzen.at
UNO
UNO will Staatenlosigkeit bis 2024 abschaffen – International – derStandard.at › International
Ein Wachstumsschub für Binnenentwicklungsländer – Vereinte Nationen – derStandard.at › International
Evo Morales: „Bolivien ist eigentlich kein Binnenland“ – Bolivien – derStandard.at › International
CDP – WORLD WATER REPORT
ROUNDUP: Wassermangel stellt Unternehmen vor Herausforderungen
In Wassermangel, Überschwemmungen und abnehmender Wasserqualität sehen viele der weltweit größten Unternehmen ein erhebliches Risiko für ihre Zukunft. Einer am Mittwoch veröffentlichen Studie zufolge gaben 68 Prozent der befragten Firmen an, dass Probleme mit Wasser ihr Geschäft oder ihren Umsatz beeinflussen könnten. Für den Bericht wertete die Organisation CDP Angaben von 174 im FTSE Global 500 Equity Index gelisteten Unternehmen aus, der die nach Marktkapitalisierung 500 größten Unternehmen weltweit umfasst. Der flüssige Rohstoff droht vor allem in Wachstumsmärkten wie China, Indien und Brasilien knapp zu werden. … Einige der Konzerne haben Wasserschutz deshalb weit nach oben auf die Agenda gesetzt.
=> Kurzmeldung: Report: Unternehmen fürchten Wasserknappheit
Transparency International
„Wir haben einen Index der Bestecherfirmen“ – International – derStandard.at › International
OKZIDENT – AMERIKA
USA
Meinungen zum aktuellen Geschehen
Project Syndicate / Finanz und Wirtschaft
Abenomics lässt einige der grössten Veränderungen, die sich in der Weltwirtschaft ereignen dürften, unberücksichtigt. Dabei könnte Japan von diesen Trends profitieren. Ein
finanzen.ch
Thailand
Thailänder wegen Majestätenbeleidigung zu Haftstrafe verurteilt – SPIEGEL ONLINE
Pakistan
Pakistan: Christen nach Blasphemie-Vorwurf lebendig verbrannt – SPIEGEL ONLINE
ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN
Israel
Kommentare – Analysen – Medienecho
Gastbeitrag: „Der Westen darf die Palästinenser nicht als Kinder behandeln“ – Politik – Tagesspiegel
Meldungen
Mindestens 14 Verletzte und ein Toter bei Anschlag in Ostjerusalem
Verletzte bei Anschlag mit Auto in Jerusalem – news.ORF.at
Jerusalem: Erneut Ausschreitungen auf dem Tempelberg
Israelische Ex-Generäle und Polizeichefs fordern Nahost-Friedensplan – Nahost-Konflikt – derStandard.at › International
Yitzhak Rabin 1922-1995 – Das offizielle Israel gedenkt Rabin
Israel Ministry of Foreign Affairs
Saudi-Arabien
Saudi-Arabien kämpft gegen US-Schieferöl – news.ORF.at
IRAKKRISE – ISIS
AKTUELL
SUCHE „Irak“ (AD HOC NEWS) – Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN)
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com
HEUTE
Kurden melden Erfolge gegen IS in Kobane – news.ORF.at
Indoktrination mit Enthauptungs-Videos: IS foltert kurdische Schüler – International Nachrichten – NZZ.ch
GESTERN
IS ließ offenbar 93 kurdische Geiseln frei – Syrien – derStandard.at › International
IS-Miliz: Haben zweites Gasfeld in Syrien erobert – Syrien – derStandard.at › International – IS-Miliz: Haben zweites Gasfeld in Syrien erobert – Syrien – derStandard.at › International
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien
Skeptische Kurden in der Türkei: Balladen und Kampflärm – International Nachrichten – NZZ.ch
EUROPA
Türkei
Türkei kritisiert Erdogan-Karikatur in deutschem Schulbuch – inkl. Karrikatur (Bild) – FAZ
Skeptische Kurden in der Türkei: Balladen und Kampflärm – International Nachrichten – NZZ.ch
Lehrerverband weist Kritik an Erdogan-Karikatur in Schulbuch zurück
Erdogan-Karikatur: Streit um Schulbuch-Abbildung geht weiter – SPIEGEL ONLINE
Russland
Gazprom bestätigt Überweisung von erster Rate aus Kiew
finanzen.at
Gasschulden: Ukraine zahlt erste Rate an Russland
Russisches Steve-Jobs-Denkmal nach Coming-out von Tim Cook abgerissen – Apple – derStandard.at › Web
Denkmalsturz in Russland: iPhone als Schwulenpropaganda – International Nachrichten – NZZ.ch
Ukraine
Gasschulden: Ukraine zahlt erste Rate an Russland
Medien: Poroschenko entsendet weitere Truppen in die Ost-Ukraine
Kiew will Spaltung der Ukraine nicht akzeptieren
finanzen.at
Georgien
Sorge um Europakurs: Georgiens Außenministerin tritt zurück – news.ORF.at
KRIMKONFLIKT – UKRAINEKRISE
AKTUELL
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
HEUTE
Gazprom bestätigt Überweisung von erster Rate aus Kiew
finanzen.at
Gasschulden: Ukraine zahlt erste Rate an Russland
GESTERN
Medien: Poroschenko entsendet weitere Truppen in die Ost-Ukraine – Ostukraine: Poroschenko schickt weitere Soldaten – SPIEGEL ONLINE – Kiew kündigt Plan für die Rückeroberung der Ostukraine an – Ukraine – derStandard.at › International – Kiew: „Werden Donezk und Luhansk zurückholen“ « DiePresse.com
Kiew will Spaltung der Ukraine nicht akzeptieren
finanzen.at
Reaktionen – Folgen
Gasschulden: EU-Kommission erleichtert über Zahlung der Ukraine
UKRAINE/Merkel: Russland-Sanktionen bleiben
Linke: GroKo blendet rechtsextremen Einfluss auf ukrainische Politik aus
Kommentare – Analysen – Medien
Ukraine-Konflikt: Die „Cyborgs“ vom Flughafen Donezk – news.ORF.at
Schweiz
Kommentare – Ananlysen – Medienecho
Freispruch für Raoul Weil: US-Justiz zeigt anderes Gesicht – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
Besteuerung nach Aufwand nicht pauschal streichen
Finanz und Wirtschaft
Funktion und Prozedere des «Pauschalbesteuerung» [für Vermögende, im Volksmund auch „Pauschalbesteuerung für Millionäre“ genannt, Anm.] genannten Instruments sind der Öffentlichkeit wenig bekannt. Die Zweckmässigkeit dieses Verfahrens wird häufig übersehen, schreibt Christian R. Rossmann.
Bloomberg View
=> siehe dazu Grafik des Tages: Gold für Deutschland
Das Klima und die Energiewende – Dioe Situation in der Schweiz
Peter Morf, Kommentar
Finanz und Wirtschaft
Der Ausstieg aus der Kernenergie schadet dem Klima und muss überdacht werden. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Peter Morf.
Meldungen
Statistik Schweiz – Alles zu dieser Veröffentlichung: Gesundheit
Statistik Schweiz – Alles zu dieser Veröffentlichung: Konsumentenpreise
KOF erwartet moderate Kostensteigerung im Gesundheitswesen
finanzen.ch
Mehr Logiernächte in Schweizer Hotels
finanzen.ch
KORREKTUR: Glencore gewinnt mehr Kupfer und Kohle
ROUNDUP: Leipzig muss nicht für millionenschwere Finanzwetten haften – High Court of Justice, London: UBS haftet
Rückversicherer Swiss Re lässt Testballon auf deutschem Endkundenmarkt steigen
Gesellschaft –
«Und wann konvertierst du?» – Zunehmendes Interesse an Islam-Expertise bei Studierenden
NZZ Campus – Studium, Karriere, Hochschulen, Universitäten
Europäische Union
Kommentare – Analysen – Medien
Cracks in the Stress Tests of European Banks – NYTimes.com
Euro’s building blocks: Banking and fiscal unions
Belief in the viability of the euro as a de jure and de facto legal tender and key transactions currency for an entire continent is at the core of all long-term euro area investments. … Can there be an E.U. without the euro? The answer is „no,“ if you want the E.U. as a genuine customs union of 28 nation states, originally founded by six countries that signed the Treaty of Rome in March 1957. … [Der Autor kommt zum Schluss:] I believe it would be unwise to speculate against the euro’s survival and viability as a rapidly expanding transactions currency and a reliable store of value. … Fixed-income assets are crossed out in my book, but bottom fishing in euro area’s oversold equity markets looks quite appealing.
Wirtschaft
Erzeugerpreise in der Eurozone steigen im September überraschend
Wachstumstrend der europäischen Dienstleister flacht sich ab
EU-Kommission kappt Wachstumsprognosen drastisch
Andreas Plecko, DJ – ROUNDUP/EU-Kommission: Euro-Wirtschaft wächst schwach – EU-Kommission senkt Wachstumsprognose – Wachstum: EU-Kommission schraubt Prognose kräftig zurück – inkl. Schaubilder – Konjunktur – derStandard.at › Wirtschaft
=> European Commission – Press release – Herbstprognose 2014: Langsame Erholung bei äußerst niedriger Inflation
=> Autumn forecast 2014: Slow recovery with very low inflation – European Commission
Europäische Anbieter kooperieren bei Heimvernetzung
Finanzwirtschaft
Prüfbericht: Schlamperei kostet EU Milliarden – news.ORF.at
EZB und Zentralbanken
Banken fragen spürbar weniger EZB-Liquidität nach
ROUNDUP: Europäische Zentralbank übernimmt Bankenaufsicht im Euroraum
Nächste Sitzung am Donnerstag: Europäische Zentralbank wird wohl abwarten
finanzen.at
Angeblich „Palastrevolte“ in der EZB
finanzen.at
ESM
Experten äußern verfassungsrechtliche Bedenken gegen ESM-Bankenhilfe – Bundestag soll Zustimmung zu EMS-Bankenhilfe versagen
Banken
Banken fragen spürbar weniger EZB-Liquidität nach
EuGH
Europäischer Gerichtshof verhandelt über Brennelementsteuer
EU-Kommission
Frankreich bekommt laut EU-Kommission Defizit nicht in den Griff
finanzen.at
Außenbeziehungen
Gasschulden: EU-Kommission erleichtert über Zahlung der Ukraine
Griechenland
Regierung in Athen strebt 2015 „neue Beziehung“ zu Geldgebern an
finanzen.at
Spanien
Zahl der Arbeitslosen in Spanien gestiegen
Entscheid in Katalonien: Abstimmung erneut blockiert – International Nachrichten – NZZ.ch
Protestpartei in Spanien führt in Umfragen – Spanien – derStandard.at › International
Frankreich
Bericht: Deutsche Banken sollen bei Abwicklungsfonds mehr zahlen – Entlastung französischer Banken
Frankreich bekommt laut EU-Kommission Defizit nicht in den Griff
finanzen.ch
Niederlande
Niederländische Bank ING steigert Gewinn und schließt Kapitel Staatshilfe ab
Großbritannien
Großbritannien: Dienstleisterstimmung trübt sich weiter ein
finanzen.at
Britischer Geheimdienstchef: Internetfirmen sollen besser kooperieren
AfD: Verbleib Großbritanniens in EU wichtig
Slowakische Republik
Economic surveys and country surveillance: Economy of Slovakia is accelerating – OECD
=> OECD-Evaluation-Review-Slovak-Republic – 166-Seiten-PDF
Ungarn
Ungarn: Leiterin des Finanzamts hat Einreiseverbot in den USA
POLITIK: EU schaltet sich in ungarische Gesetzgebung zum Gas ein
Pragmatic Capitalism
… The ECB has been accused of putting the interests of “profligate periphery countries” ahead of prudent German savers. But in fact it is trying to reflate the German economy through monetary stimulus. It is utter madness for German politicians and Bundesbankers to oppose this. They should back off and let the ECB do its job. But it will take more than credit easing to sort out this mess. Germany desperately needs a change of stance from its fiscal authorities, too. Unless it invests in its own future, dark days lie ahead.
Geschwächte Währungshüter: Es war einmal eine Bundesbank – Deutschland – Politik – Handelsblatt
Pressestimme: ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zu Bahnstreik
Wirtschaft
EU-Kommission: Deutschland schlittert an Rezession entlang
Deutsche Dienstleister verlieren an Schwung
Deutsche geben laut Studie 2014 weniger für Weihnachtsgeschenke aus
finanzen.at
Kompetenzgerangel zwischen Bundesbank und Bafin entschärft
Experten äußern verfassungsrechtliche Bedenken gegen ESM-Bankenhilfe – Bundestag soll Zustimmung zu EMS-Bankenhilfe versagen
Bericht: Deutsche Banken sollen bei Abwicklungsfonds mehr zahlen – Entlastung französischer Banken
Eigentümer deutscher Banken sollen ab 2015 bei einer Rettung haften
Studie Goldman Sachs: Deutsche wollen keine Aktien
Auf immer reich – Deutschlands Milliardäre haben ausgesorgt
Altersarmut im Vormarsch – inkl. Statistik
BLOG: Informationsportal Globalisierung – Rundbriefe, Joachim Jahnke
ROUNDUP: Mehr neue Autos zugelassen – Privatnachfrage bleibt aber schwach
Deutscher Automarkt legt auch im Oktober zu
ROUNDUP: Sinkende Milchpreise belasten Bauern
ROUNDUP/Studie: Bei Familienunternehmen hinkt der Osten noch hinterher
ROUNDUP/Netzbetreiber trotzen Seehofer: Stromautobahnen müssen kommen
Bahn vor Rekordstreik – Ein Drittel der Züge soll fahren
=> Bahn will Lokführer-Streik juristisch prüfen
=> Bahn nennt GDL-Streik ‚reine Schikane‘ – Notfahrplan angekündigt
=> Bahnchef mahnt zur Besonnenheit
=> Deutsche Bahn weist Vorwürfe von GDL-Chef Weselsky zurück
=> GESAMT-ROUNDUP: GDL kündigt Rekordstreik an – im Personenverkehr ab Donnerstag für insgesamt vier Tage
ROUNDUP: Geplanter Lokführerstreik löst Ansturm auf Fernbusse aus
Finanzwirtschaft
ROUNDUP/Top-Ökonom: Kein Einbruch bei Steuereinnahmen zu befürchten
ROUNDUP: Ausdehnung der Lkw-Maut soll 380 Millionen Euro einbringen
Bericht: Mittel für Betreuungsgeld werden nur zum Teil abgerufen
Medienbranche – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Axel Springer geht vor Googles Marktmacht in die Knie
‚Zeit Online‘ will mit Relaunch mobile Nutzer ansprechen
Agrarausschuss-Vorsitzende kritisiert Milchpreissenkung scharf
GESAMT-ROUNDUP: GDL kündigt Rekordstreik an – im Personenverkehr ab Donnerstag für insgesamt vier Tage
Verdi lehnt Gesetz zur Tarifeinheit ab
Bäumler (CDA) spricht sich für Verstaatlichung der Bahn aus
BDL-Präsident: Luftverkehrssteuer schadet der deutschen Wirtschaft
Flugbegleiter wollen neue Gewerkschaft für Luftverkehr
ROUNDUP: Sozialverbände fordern von Nahles Kehrtwende bei Langzeitarbeitslosen
Internetverband fordert einfachere Regeln für offene WLAN-Netze
Lehrerverband weist Kritik an Erdogan-Karikatur in Schulbuch zurück
=> Erdogan-Karikatur: Streit um Schulbuch-Abbildung geht weiter – SPIEGEL ONLINE
Widerstand der SPD gegen Schäuble-Plan: vorerst keine Entschärfung von deutschem Trennbanken-Gesetz
=> Zeitung: Keine Erleichterung für Deutsche Bank bei Trennbankengesetz
Urteil: Luftverkehrssteuer mit Grundgesetz vereinbar
Urteil: E-Zigaretten bleiben in Gaststätten erlaubt
Bericht: Bundeswehr will Freiwillige bei Ebola-Infektion entschädigen
Ischinger – Münchner Sicherheitskonferenz: Cyberterroristen könnten europäische Bankenindustrie lahmlegen
ROUNDUP: Rechnungshof attackiert Milliarden-Vereinbarung mit der Bahn
ROUNDUP: Merkel gegen Rente mit 60 und Anti-Stress-Verordnung
Merkel erteilt Investitionen auf Pump Absage
ROUNDUP: Merkel weist Wirtschaft mit Ja zur Frauenquote in die Schranken – Beharrung auf Frauenquote
Merkel äußert Unverständnis am SPD-Mitgliedervotum in Thüringen
Gabriel will 2015 über größere nationale Erdgasreserve entscheiden
Gabriel beklagt ‚irre Zustände‘ bei Energiewende und Stromnetzen
Lokführer-Streik: Gabriel fordert Schlichter
Dobrindt: GDL sollte mit Streikrecht verantwortungsvoll umgehen
ROUNDUP: Bundesarbeitsministerin Nahles (SPD) will neue Stellen für Langzeitarbeitslose – Nahles kündigt Paket gegen Langzeitarbeitslosigkeit an
=> ‚SZ‘: Hohe Lohnkostenzuschüsse für Langzeitarbeitslose geplant
SPD-Vize Stegner weist Merkel-Kritik an Thüringen-Votum für Rot-Rot-Grün zurück
Union sagt SPD wegen Thüringen „echte Zerreißprobe“ voraus
CDU-Außenpolitiker lehnt schärfere Sanktionen gegen Russland ab
CSU weist Kritik der Wirtschaft am Regierungskurs zurück
Göring-Eckardt (Grüne): GroKo verschließt Augen vor Altersarmut
Özdemir: SPD-Mitgliedervotum in Thüringen „gutes Signal“
Grünen-Finanzexperte: Reform des Bundesbank-Gesetzes nötig
Hofreiter (Grüne) gegen höheren Etat für Bundeswehr
Gysi begrüßt SPD-Mitgliedervotum in Thüringen
Linke begrüßt Ausgang des SPD-Mitgliedervotums in Thüringen
Linke: GroKo blendet rechtsextremen Einfluss auf ukrainische Politik aus
Lucke: „AfD ist eine pro-europäische Partei“
AfD: Verbleib Großbritanniens in EU wichtig
Mitgliedervotum: Thüringer SPD für Rot-Rot-Grün
Brandenburg: Woidke zum Ministerpräsidenten der rot-roten Landesregierung gewählt
Berliner CDU: GDL-Streik schadet Ansehen der gesamten Bundesrepublik
ROUNDUP: Seehofer warnt vor Kostenexplosion bei Stromnetzen
=> ROUNDUP/Netzbetreiber trotzen Seehofer: Stromautobahnen müssen kommen
UKRAINE/Merkel: Russland-Sanktionen bleiben
ROUNDUP: Leipzig muss nicht für millionenschwere Finanzwetten haften – High Court of Justice, London: UBS haftet
Studenten aus China an deutschen Unis – Bildung – Süddeutsche.de
EU-Kommission: Deutschland soll mehr investieren
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: SPD verliert erneut, FDP gewinnt einen Prozentpunkt hinzu
Statistik: Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat Übergewicht
Bericht: Deutsche konsumieren mindestens 219 Tonnen Drogen pro Jahr
Studie Goldman Sachs: Deutsche wollen keine Aktien
Umfrage: Mehrheit für Verbot von Hooligan-Demos
Umfrage: Mehrheit der Olympia-Befürworter für Berlin als Austragungsort
Studie: Weiterhin Unterschiede zwischen Ost und West bei Internetnutzung
Deutsches Ärzteblatt: Viele Studierende müssen jobben
=> Jobben im Studium: Neuer Info-Flyer
Deutsches Studentenwerk
Einzelunternehmen
Zeitung: Keine Erleichterung für Deutsche Bank bei Trennbankengesetz
Allianz-Fondstochter Pimco verliert weiter Milliarden – Oktober: Entzug von 27,5 Mrd USD (21,9 Mrd EUR)
Rückversicherer Swiss Re lässt Testballon auf deutschem Endkundenmarkt steigen
Österreich
Kommentare – Analysen – Medien
Arbeitslose, Konjunktur, Schulden: Alles kommt schlimmer als erwartet « DiePresse.com
Einen Joint und eine Homo-Ehe kann niemand verwehren – oder? « DiePresse.com
Wirtschaft
Überdurchschnittlicher Anstieg der Wohnungsmieten im privaten Mietsektor, Miethaushalte geben ein Viertel des Haushaltseinkommens für Wohnen aus
STATISTIK AUSTRIA – Presse
EU-Erweiterungsstopp ist laut OeNB-Chef Nowotny „Zeichen von Realismus“
finanzen.at
Wachstumserwartung für Österreich 2015 gesenkt
APA / boerse-express.com
=> European Economic Forecast Autumn 2014 – Austria: Tabelle – Economic and Financial Affairs
=> European Economic Forecast Autumn 2014 – 2-Seiten-PDF
Experte: Deutscher Strommarkt macht hierzulande Probleme – news.ORF.at
Stromausfälle und Schäden durch Föhnsturm – news.ORF.at
Arbeitslosigkeit – AMS-Chef für leichte Verschärfungen bei Eltern
finanzen.at
Finanzwirtschaft
Antrittsalter bei Pensionen steigt langsam – Pensionen – derStandard.at › Inland
Nachholen von Bildungsabschlüssen bleibt gratis – news.ORF.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
AK: Investorenschutzklauseln ein „unfaires Instrument'“
finanzen.at
Uni Wien: Künftig drei statt vier Vizerektoren « DiePresse.com
Nachholen von Bildungsabschlüssen bleibt gratis – news.ORF.at
Medizinische Operationen: Wartelisten weiter geheim – news.ORF.at
Verbund / Grüne / IV: Bekenntnis zum Erhalt der energieintensiven Industrie in Österreich – Problem der CO2-Emmission
finanzen.at
Antrittsalter bei Pensionen steigt langsam – Pensionen – derStandard.at › Inland
Beratungen über Bundesheerreform laufen – news.ORF.at
Reform des Bundesheeres: Regierung optimistisch – Heer & Zivildienst – derStandard.at › Inland
SPÖ für, ÖVP gegen Negativsteuer – Budget – derStandard.at › Inland
Strache sorgt sich um Österreichs Sicherheit – FPÖ – derStandard.at › Inland
FPÖ-Abgeordneter verteidigt Flugblatt gegen Deserteursdenkmal – Rechtsextremismus – derStandard.at › Inland
Junos-Chef: „Wir wissen, dass es unklug war“ – Interview – Neos – derStandard.at › Inland
Wien: 2015 fünf Milliarden Euro Schulden – Wiener Politik – derStandard.at › Inland
Wiener SPÖ steht offenbar zu Al-Rawis antiisraelischer Agitation
Österreichisch-Israelische Gesellschaft,
APA-OTS
Vorarlberg: Schwarz-grüne Regierungserklärung abgegeben – vorarlberg.ORF.at
Wirbel um Ferienwohnsitze in Lech – vorarlberg.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Menschen – Persönlichkeiten
Bankier Heinrich Treichl verstorben – Finanzen & Börse – derStandard.at › Wirtschaft
Bankier-Legende Heinrich Treichl ist gestorben « DiePresse.com
Bankerlegende Heinrich Treichl tot – wien.ORF.at
In Memoriam Heinrich Treichl – Früherer langjähriger Präsident des Hayek-Instituts verstorben « Hayek institut
Einzelunternehmen
Voestalpine steigert Gewinn deutlich – voest steigert Gewinn trotz Umsatzrückgangs
finanzen.at
Verbund verschärft Sparkurs
finanzen.at
Bericht: Kapitalerhöhung von Telekom Austria am Montag – news.ORF.at
Telekom Austria kündigt Zukäufe in Europa an
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ÖSTERREICHISCHE NACHRICHTENPROVIDER
Oe1 – Journale
APA
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HISTORISCHER KALENDER
Historischer Kalender – 5. November – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
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ERLÄUTERUNGEN
Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.
„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.
Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.
„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.
Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.
Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.
Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl staatliche wie nicht-staatliche, zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.
Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.
Ihr Dr. Michael Schüller
UPDATE zuletzt 6. November 2014, 06:30
Copyright 2014 by Michael Schueller, Vienna, Austria
Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
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