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Börsen ~ Umfeld – 9. März 2015

BörsenUmfeld 5

AKZENTE: China/Japan Konjunktur – USA Arbeitsmarkt – Griechenland / EU – EZB

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In eigener Sache
Aus organisatorischen Gründen erscheint ‘Börsen ~ Umfeld’ heute und in den nächsten Tagen in verringertem Umfang;
heute in besonders stark gekürzter Version.
Es wurden heute, am 9. März, neue Verweise hinzugefügt, die gelb hinterlegt sind.

HEUTE  – 09:00 

„Frauenrechte sind nicht zu erkämpfen, sondern eine naturgegebene Selbstverständlichkeit, die nur in manche Männerköpfe eingehämmert werden muss.“ (Sigrun Hopfensberger)


TAGESTHEMEN


GRIECHENLAND I – Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis hat Neuwahlen oder ein Referendum über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone ins Spiel gebracht, sollten seine Euro-Kollegen seinen Reformplan am Montag nicht akzeptieren. Ohne grünes Licht der Eurogruppe „könnte es Probleme geben“, sagte er der Zeitung Corriere della Sera. „Wir könnten zu Wahlen zurückgehen, ein Referendum ausrufen. Wir kleben noch nicht an unseren Stühlen.“ Griechenland brauche kein drittes Rettungspaket der EU. Sein Land werde nicht zu einem Kreditmechanismus im Gegenzug für fest vordefinierte Ziele zurückkehren, so Varoufakis. Nach zähen Verhandlungen hatten sich Griechenland und die Eurogruppe am 20. Februar darauf geeinigt, das eigentlich Ende Februar auslaufende Hilfsprogramm zur Abwendung eines Staatsbankrotts von Griechenland um vier Monate zu verlängern. Bedingung dafür war die Verpflichtung Athens zu weiteren Reformmaßnahmen. Eigentlich soll Griechenland erst danach weitere Finanzhilfen erhalten. Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem stellte Athen wegen akuter Geldnot aber in Aussicht, einen Teil der Hilfsgelder früher auszuzahlen, falls auch konkrete Reformen früher umgesetzt werden. Dijsselbloem, Varoufakis und die anderen Euro-Finanzminister treffen sich am Montag in Brüssel. Der Plan Griechenlands, die EZB dafür einzuspannen, neue griechische Staatsschulden zu finanzieren, trifft unterdessen in der Notenbank auf Ablehnung. EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré sagte der FASZ, die EZB könne nicht die griechische Regierung finanzieren. Die Eurogruppe will derweil die frühere Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission der FASZ zufolge noch in der neuen Woche nach Athen zurückschicken. Die sogenannten Institutionen sollten die Bücher der griechischen Regierung zu prüfen, um festzustellen, wie liquide die Regierung noch sei.

=> Athen legt Euro-Partnern Entwurfsliste für Reformen vor – Finanzminister-Beratungen dazu heute = Montag
=> ROUNDUP: Schuldenstreit um Griechenland spitzt sich schon wieder zu

GRIECHENLAND II – Der griechische Finanzminister droht mit einem Referendum über den Euro. Die EU lässt das aber kalt. In Berliner Regierungskreisen wurde die Vorlage aus Griechenland als unzureichend angesehen. Frische Mittel gebe es nur bei einem Abschluss des bisherigen Sanierungsprogramms mit der Troika, heißt es. (FAZ S. 17/Süddeutsche S. 1)

GRIECHENLAND / EU / EUROGRUPPE – In der Debatte um die Zukunft Griechenlands hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker einen Austritts des Landes aus der Eurozone ausgeschlossen. „Die Europäische Kommission vertritt die Auffassung: Es wird niemals einen Grexit geben“, sagte Juncker der Welt am Sonntag. „Niemand unter den politisch Verantwortlichen in Europa arbeitet an einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Das Land ist und bleibt Mitglied der Währungsunion.“  *** Die Eurogruppe will die frühere Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission einem Zeitungsbericht zufolge noch in der neuen Woche nach Athen zurückschicken. Wie die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung unter Berufung auf europäische Diplomaten berichtet, will die Eurogruppe in ihrer Sitzung am Montag beschließen, dass die sogenannten Institutionen nach Athen zurückkehren, um die Bücher der griechischen Regierung zu prüfen.

EZB / FED – Während die Europäische Zentralbank die Geldschleusen weiter öffnet, könnte die US-Notenbank Fed die Zinsen früher erhöhen als gedacht. Europa kann nur hoffen, dass der schwache Euro der Wirtschaft hilft. (Handelsblatt S. 1)

EZB – ROUNDUP/Neue Ära in der Eurozone: EZB öffnet die Schleusen für Geldschwemme

EU I – EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat sich in der Diskussion um die Zukunft der Währungsunion für ein eigenes Euro-Budget ausgesprochen. „Ich bin dafür, dass die Staaten der Eurozone mittelfristig gemeinsame Haushaltsmittel erhalten, um die Konjunktur steuern zu können“, sagte er der Welt am Sonntag.

EU II – Bis zu 45 Milliarden Euro könnte die Bundesregierung jedes Jahr zusätzlich einnehmen, wenn sie sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern in Europa endlich dazu entschlösse, eine umfassende Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte einzuführen. Das zeigt ein Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). (Süddeutsche S. 17)

SCHWEIZ – Mit der überwältigenden Mehrheit von mehr als 90 Prozent der Stimmen haben die Schweizer eine von den Grünliberalen eingebrachte Energiesteuer abgelehnt. Ziel der Grünliberalen war, dass die Mehrwertsteuer durch eine Energieabgabe ersetzt wird.

CHINA – Die Einfuhren und Ausfuhren nach China haben sich im Februar noch gegensätzlicher entwickelt als erwartet. Während Chinas Exporte den überraschenden Rückgang des Vormonats mehr als wett machten, fielen die Importe unerwartet stark. Die Ausfuhren schossen im Februar um 48,3 Prozent in die Höhe, nachdem sie im Januar noch um 3,3 Prozent zurückgegangen waren. Gleichzeitig waren die Einfuhren um 20,5 Prozent rückläufig. Im Vorfeld befragte Ökonomen hatten einen Anstieg der Exporte um 13,3 Prozent und einen Rückgang der Importe um 10 Prozent erwartet. Der Handelsbilanzüberschuss Chinas erreichte im Februar mit 60,6 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekordwert.

JAPAN – ROUNDUP: Japans Wirtschaftswachstum noch schwächer als gedacht

AKTUELLES: [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker] [DF – aktuelle Nachrichten] [ORF – aktuelle Nachrichten


AKTIEN


DEUTSCHLAND: – GEWINNMITNAHMEN – Nach weiteren Rekorden vor dem Wochenende zeichnet sich am Montag für den Dax ein schwächerer Start ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,40 Prozent tiefer auf 11 505 Punkte. Zuletzt ging es für den Dax acht Wochen in Folge nach oben, wobei er in der Spitze rund 20 Prozent gewann. Am Freitag kratzte er dabei erstmals an der Marke von 11 600 Punkten. Die Wall Street hatte den Dax-Future dann jedoch mit ihrer negativen Reaktion auf den überraschend starken Arbeitsmarktbericht bereits mit nach unten gezogen.
=> Aktien Frankfurt Ausblick: Rote Vorzeichen dominieren zum Start der EZB-Geldflut

EUROPA: – AUSBLICK: Schwache Vorlagen dürften zum Wochenauftakt auch die europäischen Börsen belasten. In Asien schließen sich die Börsen vielfach dem Rücksetzer in den USA an, ausgelöst von der US-Zinserhöhungsspekulation nach dem stark ausgefallenen jüngsten Arbeitsmarktbericht. Die Märkte rechneten nun mit 80 Prozent Wahrscheinlichkeit mit zwei Zinserhöhungen noch in diesem Jahr, heißt ves. „In den USA könnte die Korrektur erst begonnen haben“, meint ein Händler mit Blick auf Dow und S&P-500. Allerdings erwartet er auch, dass sich die Relative Stärke Europas mit dem Beginn der EZB-Anleihenkäufe fortsetzt. Die EZB beginnt am Montag mit den angekündigten Käufen für 60 Milliarden Euro im Monat. Im Vorfeld notiert der Euro bei 1,0840 Dollar und damit an den Tiefs vom Freitag. Das dürfte die exportorientierten europäischen Aktien weiter stützen. „Buy the Dips“, sagt der Marktteilnehmer. Mit Spannung wird auch erwartet, ob sich die Kurse am Anleihenmarkt mit den EZB-Käufen erholen. Am Freitag waren sie mit den US-Anleihen kräftig gefallen. *** RÜCKBLICK: Die europäischen Börsen profitierten vor allem vom schwachen Euro, der besonders für die exportorientierten Unternehmen gut ist. Abwärts ging es dagegen mit den Kursen der Staatsanleihen, unmittelbar vor dem am Montag beginnenden Anleihekaufprogramm der EZB. Die Bundesanleihen folgten den US-Treasuries auf dem Weg nach unten. Letztere litten unter Spekulationen über eine schnell kommende Zinserhöhung nach dem stark stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht. Bankenaktien in Europa gewannen im Schnitt 0,5 Prozent, nachdem alle 31 überprüften Banken den jüngsten US-Stresstest bestanden hatten. Peugeot (+3,3 Prozent) profitierten von der bevorstehenden Rückkehr der Aktie in den französischen Leitindex CAC-40. Sie ersetzen dort Gemalto, die um 0,7 Prozent zulegten. Der Einstieg chinesischer Investoren bei Thomas Cook schob die Aktie um über 24 Prozent nach oben. Zu den Gewinnern gehörten zudem Stahlwerte wie Outokumpu (+18 Prozent). Einem Medienbericht zufolge will die EU die Zölle für Stahleinfuhren aus China um 25 Prozent erhöhen. ThyssenKrupp gewannen 3,4 Prozent und Salzgitter 4,5 Prozent.

USA: – TIEF IM MINUS – Überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten haben am Freitag an der Wall Street für Zinsängste gesorgt. Um ein Haar hätte der Dow Jones Industrial vor dem Wochenende sogar seine restlichen Jahresgewinne komplett abgegeben, nachdem er am Montag bei 18 288 Punkten noch ein weiteres Rekordhoch markiert hatte. Letztlich rutschte der Leitindex um 1,54 Prozent auf 17 856,78 Punkte ab.

RUSSLAND: – MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages Internationaler Frauentag (Ausgleich) geschlossen.

ASIEN: – IM NEGATIVEN BEREICH – Die meisten asiatischen Börsen haben zu Wochenbeginn verloren. Der Nikkei-225-Index büßte rund 1 Prozent ein angesichts der aus den USA herübergeschwappten Zingsängste. An den chinesischen Festland-Börsen ging es nach anfänglichen Verlusten jedoch bergauf.

DAX                    11.550,97	 0,41%
XDAX                   11.511,03	 0,08%
EuroSTOXX 50		3.617,62	-0,02%
Stoxx50        		3.408,16	 0,03%
DJIA             	17.856,78	-1,54%
S&P 500        		2.071,26	-1,42%
NASDAQ 100  		4.399,23	-1,19%
Nikkei 225             18.790,55        -0,95%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL / METALLE


RENTEN: – BEHAUPTET – Der Bund-Future sollte behauptet in den Tag starten und im weiteren Handelsverlauf zwischen 155,80 und 157,20 notieren, schrieb Dirk Gojny von der Essener National-Bank am Montagmorgen.Das Ankaufprogramm der EZB sowie die Verhandlungen mit Griechenland würden die Richtung bestimmen. Die Experten der Helaba erwarten den Bund-Future in der Spanne von 155,81 bis 157,03.

Bund-Future   		159,07		-0,08%
T-Note-Future 		126,78		 0,05%
T-Bond-Future		144,19		 0,50%

ANLEIHEN ÖSTERREICH: : im Bann (?) von HETA-Zahlungsausfall, HAA-Haftungsdebatte, OeVAG, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte, AKTUELLE RATINGS: Fitch  (ORF,  13.2.2015): AA+;  S&P  (ORF, 26.2.2015) : AA+ stabil A-1+, MOODY’S setzt Bewertung aus (ORF, 27. Februar 2015), zuletzt: Aaa stabil P-1    ***    ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
[Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]  
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle]
[OeKB-Zinsstrukturkurve Bundesanleihen] [OeKB-SMR bis 31. März 2015] [Anleihenindizes]   [OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender]   –  [OeKB-Emissionskalender] [OeKB – Österreich-Rating]   [Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics] Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
Erste Ergebnisse zu österreichischen Staatshaftungen, notleidenden Darlehen, Verbindlichkeiten und Aktiva öffentlicher Unternehmen gemäß EU-Six-Pack-Haushaltsrichtlinie (Statistik Austria, 2. Februar 2015)
Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen

DEVISEN: – EURO UNTER 1,09 US-DOLLAR – Der Euro hat sich bis zum Montagmorgen nicht von seinen Verlusten aus der Vorwoche erholt. Der Startschuss für das billionenschwere Anleihekaufprogramm der EZB und starke US-Arbeitsmarktzahlen hatten die Gemeinschaftswährung unter Druck gesetzt und auf ein Elfeinhalb-Jahres-Tief gedrückt. Zuletzt kostete der Euro 1,0850 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs Freitag noch auf 1,0963 Dollar festgesetzt.
=> Devisen: Euro erholt sich leicht

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		  1,0850	-0,07%
USD/Yen             	121,02		 0,27%
Euro/Yen       		131,30		 0,21%

ROHÖL – BILLIGER – Die Ölpreise haben zum Wochenauftakt an ihre Kursverluste vom Freitag angeknüpft. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Montagmorgen 59,39 US-Dollar und damit 34 Cent weniger als zum Wochenausklang. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 10 Cent auf 49,51 Dollar.
=> Ölpreise geben weiter nach

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
Brent/ICE           59,39      59,73             -0,57       -0,34

METALLE – nicht eingelangt

Quellen allgemein (soweit oben nicht gesondert ausgewiesen): dpa-AFX, Dow Jones News,  FuW-Morgenreport, Reuters

[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz – nicht eingelangt]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 09. MÄRZ und der LAUFENDEN WOCHE  11WELTWEIT

- DE 
    08:00 Handels- und Leistungsbilanz Januar 
          Handelsbilanz saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +21,3 Mrd EUR 
          zuvor:    +21,8 Mrd EUR 
          Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +15,0 Mrd EUR 
          zuvor:    +25,3 Mrd EUR

POLITIK- u.a. TERMINE (HANDELSBLATT Morning Briefing, NZZ am Morgen,  u.a.)

Brüssel – Finanzministertreffen – Griechenland

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN – AKTUELLE NACHRICHTEN – ANALYSTEN

[DJ-Überblick am Morgen – nicht eingelangt] [WOCHENENDÜBERBLICK/7. und 8. März 2015] [SAMSTAGSÜBERBLICK/7. März 2015] [ÜBERBLICK am Freitag-Abend /Konjunktur, Zentralbanken, Politik, 6. März 2015]

[DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick] [DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN – Wochenende] – [dpa-AFX Unternehmens-Überblick – Freitag] [Deutschlandfunk (DF) – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Presseschau = HANDELSBLATT Finance Today  (nur Top-Schlagzeilen ohne Links)] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)][UN] [IMF: What’s New] [OECD – News] [OSCE – News]

EUROPA – Europäische Union Nachrichten – Alle aktuellen Artikel

CEPR] [Today – Open Europe] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)[Ökonomenstimme][BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten][DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]

dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen der Woche vom 02.03. bis 06.03.2015
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.03.2015

BRANCHEN

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

WOCHENAUSBLICK: Weiterer Höhenlauf im Dax möglich

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS

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ZULETZT

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Gute US-Arbeitsmarktdaten befeuern Zinssorgen – ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Zinsangst kostet Dow fast den Gewinn von 2015
US-Anleihen: Deutliche Verluste – Arbeitsmarktbericht spricht für nahe Zinswende
Devisen: Euro rutscht weiter ab

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.511 (XETRA-Schluss: 11.551) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 1,31

MÄRKTE EUROPA/Börsen profitieren weiter vom schwachen Euro – ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Eurostoxx kann weiteren Rekord nicht verteidigen
Aktien Frankfurt
Aktien Zürich
Aktien Wien Schluss: Klare Gewinne zum Wochenausklang
Aktien Osteuropa 

Deutsche Anleihen: Deutlich schwächer – Starker US-Arbeitsmarktbericht
Devisen: Euro fällt nach starkem US-Arbeitsmarkt unter 1,09 Dollar

WOCHENENDÜBERBLICK/7. und 8. März 2015  
SAMSTAGSÜBERBLICK/7. März 2015
  
LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte

ÜBERBLICK am Abend /Konjunktur, Zentralbanken, Politik
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

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MÄRKTE 

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AKTUELL  –   ab 9. März 2015 neu aufgenommene Verweise sind gelb hinterlegt.

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THEMEN

EPIDEMIOLOGIE – EBOLA-VIRUS – VOGELGRIPPE-VIRUS

Thema: Ebola « DiePresse.com

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UMFELD

INTERNATIONAL 

IMF
Griechenland zahlt erste Kreditrate an IWF zurück

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OKZIDENT – AMERIKA

USA
Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
USA: Lohnwachstum schwächt sich ab
US-Arbeitsmarkt übertrifft Erwartungen – USA: Beschäftigungsaufbau deutlich stärker als erwartet
USA: Arbeitslosenquote fällt überraschend deutlich
Defizit in der US-Handelsbilanz sinkt – USA: Defizit in Handelsbilanz geht zurück
Öffentliche Finanzen
Medien – Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Eisiger Winter beeinträchtigt Publikation von US-Daten
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

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AUSTRALIEN

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AFRIKA

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

Japan
ROUNDUP: Japans Wirtschaftswachstum noch schwächer als gedacht
Merkel bei Abe in Tokio – Gespräche über Wirtschaft und Krisen
Merkel wirbt in Japan für Atomausstieg

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

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EUROPA

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

HEUTE
GESTERN
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien

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Schweiz

Europäische Union

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wissenschaft
Wirtschaft
Wirtschaft der Eurozone kam zum Jahresende 2014 in Tritt
=> TABELLE/EU-BIP 4Q (2. Veröffentlichung) nach Ländern
Öffentliche Finanzen
Finanztransaktionssteuer brächte Deutschland bis zu 45 Mrd EUR – Presse
EZB
EZB-Geldschwemme: Notenbank startet Kauf von Staatsanleihen
EZB sperrt sich gegen neue griechische Schuldenpläne – Juncker verneint Grexit
EZB/Coeuré erteilt Staatsfinanzierung Griechenlands klare Absage
Banken
Osteuropabank plant Hilfe für Griechenland – Bericht
Eurogruppe
Eurogruppe will frühere Troika nach Athen zurückschicken – Zeitung
Ministertreffen
ROUNDUP: Schuldenstreit um Griechenland spitzt sich schon wieder zu – Finanzministertreffen am Montag
Athen legt Euro-Partnern Entwurfsliste für Reformen vor – Finanzminister-Beratungen dazu am Montag, FREITAG
EU-Kommission
Juncker plädiert für eigenes Euro-Budget und europäische Armee
Juncker schließt Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus
=> EZB sperrt sich gegen neue griechische Schuldenpläne – Juncker verneint Grexit
Griechenland
Griechenland zahlt erste Kreditrate an IWF zurück
Griechenland bereitet Wiedereröffnung von Rundfunksender ERT vor
Tsipras will mehr Anleihen begeben dürfen – Magazin
Athen legt Euro-Partnern Entwurfsliste für Reformen vor
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ROUNDUP: Schuldenstreit um Griechenland spitzt sich schon wieder zu – Finanzministertreffen am Montag
Juncker schließt Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus
=> EZB sperrt sich gegen neue griechische Schuldenpläne – Juncker verneint Grexit
Eurogruppe will frühere Troika nach Athen zurückschicken – Zeitung
Schäuble-Sprecher: Auszahlung an Athen nur bei erfolgreichem Programmabschl

Deutschland

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Deutsche Exporte gehen deutlich zurück
Öffentliche Finanzen
Finanztransaktionssteuer brächte Deutschland bis zu 45 Mrd EUR – Presse
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Merkel bei Abe in Tokio – Gespräche über Wirtschaft und Krisen
Merkel wirbt in Japan für Atomausstieg
Schäuble-Sprecher: Auszahlung an Athen nur bei erfolgreichem Programmabschl
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

Österreich

Kommentare – Analysen – Medienecho
Wirtschaft
Heimische Konjunktur zur Zeit noch schwach – WIFO
Öffentliche Finanzen
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

Oe1 – Journale

07:00 Morgenjournal – Steuerreform: Die Zeit drängt – IS in Libyen: Österreicher weiter vermisst – EZB startet Staatsanleihen-Kauf – Ärzte: Spannung vor Urabstimmung – Michael Degen: Oskar Werner „Der traurige Prinz“ – Der neue Beigbeder.

SONNTAG —

SAMSTAG

12:00 – Mittagsjournal – Günter Rhomberg „Im Journal zu Gast“ ++ Festnahmen nach Nemzow-Mord ++ EU-Außenminister beraten über Sanktionen ++ Snowden: Keine Aussicht auf fairen Prozess ++ 50 Jahre „Bloody Sunday“ in Selma ++ Kärntens Rating stürzt ab ++ Weibliche muslimische Geistliche in Marokko ++ Tourismus-Trend Sharing

07:00 – Morgenjournal – Ukraine: OSZE-Mission wird verdoppelt ++ Hypo-U-Ausschuss: Vorbereitungen laufen ++ Frauenquoten wirken ++ Präventionsprojekt für abgängige Heimkinder ++ Drogenpolitik in der Schweiz ++ Mordillo-Schau in Krems ++ Imagetanz-Festival eröffnet

FREITAG

12:00 – Mittagsjournal – Beethovenfries: Beirat gegen Rückgabe – Tschetschenien bekämpft IS-Kämpfer – Cannabis: Vor geringfügiger Freigabe – Erdogan: Palast mit Speisevorkoster – Ukraine: Doppelt so viele Flüchtlinge – Bundestheater: Minus wird größer.

07:00 – Morgenjournal – Lostag für Beethovenfries – Wiener Ärzte protestieren – Korruption in Spanien – Indien verbietet Vergewaltigungsdoku – Westenthaler-Prozess vor Urteil – Daniel Kehlmann: „Kommt, Geister“.

APA

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05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
08.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
07.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
06.03.15APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

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HISTORISCHER KALENDER

Historischer Kalender – 9. März – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
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ERLÄUTERUNGEN


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2015 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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