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Börsen ~ Umfeld – 9. Oktober 2014

BörsenUmfeld 3

AKZENTE: FED/ALCOA – PolitsystemM. Faber-Interview [WH]Ebola – Nobelpreise – IS + Ukraine-Konflik – Schweiz – EU-Rezessionsangst – Österreich: Schulden

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HEUTEZULETZTMÄRKTEMELDUNGENTHEMENMELDUNGEN – u.a.m. – Erläuterungen

 

HEUTE 


„Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboss zu sein – aber niemals das Material dazwischen.“ (Norman Mailer)


TAGESTHEMEN


Nimmt man den Aluminiumgiganten Alcoa zum Maßstab, dann kann die Berichtssaison der US-

Unternehmen

Business

Reuters

Marktforscher: PC-Markt schrumpft weiter
ROUNDUP/Frankfurter Buchmesse: Digitaler Wandel treibt die Branche

AUSBLICKE

FuW-AUSBLICK

 

WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [Aktuelle Nachrichten Österreich und weltweit (twee.at)] [APA] [APA-OTS]

 

ZULETZT

 

Finanzmärkte USA

MÄRKTE USA/Fed verursacht KaufrauschROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow mit größtem Tagesplus des Jahres – FED treibt an
US-Anleihen: Überwiegend Gewinne – Aussicht auf zunächst weiter niedrige Zinsen
Devisen: Euro zieht an – Fed warnt vor Abkühlung der Weltkonjunktur

Finanzmärkte Europa

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.114 (XETRA-Schluss: 8.995) Punkte
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen – C/P = 0,61 

MÄRKTE EUROPA/DAX fällt unter die Marke von 9.000 PunkteROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx 50 auf Tief seit Mitte August
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax reißt die 9000-Punkte-Marke
Aktien Zürich schließen mit Konjunktursorgen leichter
Aktien Wien Schluss: ATX schließt erneut schwächer
Aktien Osteuropa Schluss: Verluste – Konjunktursorgen belasten

Deutsche Anleihen: Leicht gestiegen
Devisen: Euro kaum bewegt – Warten auf US-Notenbankprotokoll

LATE BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Abend (DJ)  – nicht eingelangt
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte
ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
MORNING BRIEFING – Deutschland/Europa

 

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MÄRKTE 

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AKTUELL

 

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THEMEN

ANLEIHEN
Umbruchphase bei der Fondsgesellschaft Pimco: Wenige Schweizer Kunden in Bill Gross‘ Fonds – Fonds Nachrichten – NZZ.ch

Auch Schweizer Anleger investieren bei der auf Obligationen spezialisierten US-Fondsgesellschaft Pimco. Der Abgang des Gründers, CIO und Star-Fondsmanagers Bill Gross dürfte sie aber wenig treffen.       Der Abgang des Gründers und Star-Fondsmanagers Bill Gross bei der Fondsgesellschaft Pimco gibt auch bei den Schweizer Anlegern zu reden. Allerdings sind die hiesigen Pimco-Kunden in einer anderen Lage als die amerikanischen. In den USA halten praktisch alle Pensionskassen und viele Privathaushalte Anteile am bisherigen Flaggschiff-Obligationenfonds von Bill Gross, dem Pimco-Total-Return-Fonds.   …   Schweizer Pensionskassen kämen zwar um Pimco nicht herum, wenn sie Obligationen-Mandate zu vergeben hätten, sagen übereinstimmend Experten. Allerdings ist die Konkurrenz stark: UBS, Credit Suisse, Pictet, die Zürcher Kantonalbank und Swisscanto, Black Rock, Franklin Templeton und JP Morgan bieten stets mit.    Gross und al-Erian im Einklang  Gross und al-Erian waren beide Spezialisten der Makroanalyse. Sie hatten in den vergangenen Jahren wesentlich mit dem 30-jährigen Trend von per saldo sinkenden Zinsen gearbeitet. Diese Phase, analysierten sie 2013, sei nun vorbei. Es werde im Obligationenbereich darum immer wichtiger, die Schuldner und die Papiere einzeln zu analysieren («bottom-up-Ansatz»). Entsprechende Spezialisten wurden vermehrt ins Investmentkomitee eingebunden. Ein solcher ist der Nachfolger von Gross als Chief Investment Officer, Dan Ivascyn. Gross‘ Flaggschiff-Fonds wird nun von den Pimco-Veteranen Mark Kiesel, Mihir Worah und Scott Mather geführt.

ROHSTOFFE
Börse Frankfurt-News: Der positive Ölpreis-Schock (Kommentar)

Hüfner skizziert mögliche Auswirkungen des sinkenden Ölpreises auf die deutsche Wirtschaft – auf private Haushalte, Unternehmen und die Konjunktur.    Jeder redet heute über die Risiken und Gefahren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Da ist es an der Zeit, auch einmal auf Chancen zu schauen. In diesen Tagen geht der Ölpreis deutlich zurück.
http://www.institutional-money.com/uploads/pics/Huefner_2014_10_8a.JPG

Quelle: Quelle: Assenagon, Fred

In der Vergangenheit haben Steigerungen des Ölpreises immer zu erheblichen Belastungen des Wachstums geführt. Könnte ein niedrigerer Ölpreis der Konjunktur neue Impulse geben?    … [Es wird nun eine Reihe von Pro  und Kontra erörtert] …  Das Fazit: Wenn die gesamtwirtschaftliche Ölrechnung in Deutschland um 10 Milliarden Euro sinkt, dann wird dies das Wachstum insgesamt positiv beeinflussen. Wie hoch der Effekt ist, ist schwer zu schätzen. Ich taxiere ihn aufgrund der vorgenannten Überlegungen auf mindestens 0,3 Prozentpunkte pro Jahr. Das ist etwa so viel, wie durch die Sanktionen im Zusammenhang mit der Ukrainekrise verloren gehen. Es ändert die Wachstumsaussichten nicht vollkommen. Es ist jedoch ein schönes Zubrot in einer Zeit, in der es so viele negative Faktoren gibt.      Für Anleger: Die Ölpreissenkung ist positiv für die Kapitalmärkte. Die Zinsen könnten – auch von dem erreichten niedrigen Niveau – noch etwas weiter zurückgehen. Für die Aktien ist wichtig, dass sich die Gewinnmargen der Unternehmen erhöhen. Interessant sind vor allem Firmen mit hohem Energiebedarf. Positiv müsste auch die Chemieindustrie betroffen sein. Verbrauchsgüterproduzenten profitieren von der höheren Kaufkraft der Konsumenten. Schlecht ist die Situation dagegen für die Ölindustrie.

Wettlauf um Ausbeutung: Der Kampf um das Erdöl in der Arktis

Alternativmedium DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

POLITISCHE SYSTEME
Index wirtschaftlicher Freiheit: Undemokratisch und frei [!]- Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch   

=>  ANLEGER
Interview mit Marc Faber: Dollar wird wahrscheinlich weiter steigen – YouTube – 36:31 min Video   [Wiederholung vom Vortag] COMMENT: Viele Aspekte der Weltwirtschaft, Weltpolitik berührt Faber in diesem Interview mit Jochen Stanzl – “Hardcore”, u.a. auch nichts für ganz überzeugte Demokratiebefürworter. In diesem Interview führt M. Faber ein sehr offenes Wort – man muss nicht alles ernst nehmen und nicht alles auf die Goldwaage legen. Aber wenn solche Ansichten über Demokratie die Öffentlichkeit ergreifen – und es steht zu befürchten, dass sie es tun – dann sind gewisse Wege künftiger Politik geebnet …
zum Vergleich hier nochmals:
=> Marc Faber im Interview: „Junge Leute tun mir ehrlich leid“ – Fonds + ETF – Finanzen – Handelsblatt

FINANZKRISE  2008
Das Märchen von der unerwarteten Krise

08.10.14

finanzen.at
Vierter Fall eröffnet: EU prüft Luxemburger Steuerdeal mit Amazon – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch

Südamerika als Region
Investoren für Südamerika: China als weisser Ritter – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch

Mexiko
Massaker an Studenten in Mexiko: Zehntausende demonstrieren – SPIEGEL ONLINE
Vorwürfe gegen Mexikos Regierung wegen Studentenmorden – news.ORF.at

Brasilien
Brasiliens Opposition einig gegen Rousseff – news.ORF.at

AUSTRALIEN

 

 

AFRIKA

Mali
Ban verurteilt erneuten Angriff auf Blauhelmsoldaten in Mali

 

ORIENT – FERNOST– ASIEN

Pazifik-Region
Erdbeben der Stärke 7,0 im Pazifik

China
Kommentare – Analysen
Hongkongs selbstbewusste Studenten: Schild gegen Schwert – Feuilleton Nachrichten – NZZ.ch
Meldungen
Investoren für Südamerika: China als weisser Ritter – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Steinmeier will mit China in Umweltschutzfragen kooperieren

… und Hongkong
Hongkong: Weitere Proteste angekündigt – news.ORF.at

Japan
Japans Maschinenbauaufträge erneut gestiegen – stärker als erwartet
Japanische Konzerne wollen gegen Google-Datenbrille antreten

Myanmar
Press Release: IMF Executive Board Concludes 2014 Article IV Consultation with Myanmar

 

ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

Jemen
Jemens neuer Regierungschef gibt auf – news.ORF.at

 

IRAKKRISE – ISIS

AKTUELL

SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

HEUTE
IS Islamischer Staat: Luftschläge zeigen erste Erfolge in Kobane – SPIEGEL ONLINE
USA: Kurden können Kobane halten – news.ORF.at
GESTERN
Kobane: Luftschläge drängen IS zurück – news.ORF.at
Reaktionen – Folgen
Bürgermeister von Erbil: Kobane wird „bewusst geopfert“
Notrechtliche Verordnung: Die Schweiz verbietet den IS – Schweiz Nachrichten – NZZ.ch
Pufferzone zu Syrien: Paris unterstützt türkischen Plan – news.ORF.at
Kommentare – Analysen – Medien
Die Opfer türkischer Nationalpolitik – Markus Bernath – derStandard.at › Meinung
Von Al-Kaida zum Kalifat: Der blutige Aufstieg des „Islamischen Staats“ – n-tv.de
Eine Terrormiliz und ihr Name: Warum wir den „IS“ nicht mehr „Isis“ nennen – n-tv.de

EUROPA

Türkei
Die Opfer türkischer Nationalpolitik – Markus Bernath – derStandard.at › Meinung
Pressestimme: ‚Münchner Merkur‘ zu Erdogan
Pufferzone zu Syrien: Paris unterstützt türkischen Plan – news.ORF.at

Russland
Russische Zentralbank muss intervenieren

Finanz und Wirtschaft

Der heutige Chart des Tages zeigt eine unerfreuliche Entwicklung auf. Die Zahl der auf dem Nachrichtenportal Bloomberg erschienenen Artikel zum Thema Rezession steigt. Am 5. Oktober wurden 1174 Artikel (weisse Linie) gezählt, das ist zwar nicht viel im Vergleich zu anderen Jahren, aber der Höchstwert in diesem Jahr. In Orange ist der Vix Index dargestellt. Er misst die erwartete Schwankungsbreite des S&P 500 über dreissig Tage und wird auch Angstbarometer genannt. [Nach Senkung der IWF-Prognose für die Weltwirtschaft betrage die] Wahrscheinlichkeit, dass die Währungsunion in die dritte Rezession seit der Finanzkrise fällt, … nun 40%.

Recession

Quelle: Finanz und Wirtschaft

Wirtschaft
OECD-Frühindikator deutet auf schwächeres Wachstum im Euroraum
US-Konzern GE investiert in Forschung in Europa

finanzen.at
Interessensvertretungen – Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Außenbeziehungen
Angestellte gegen Sonntagsöffnung – wien.ORF.at
Gewerkschaft vida: ÖIAG nicht spalten, sondern auflösen

finanzen.at
AUA: Mehr Arbeit für weniger Geld – wien.ORF.at

 

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ÖSTERREICHISCHE  NACHRICHTENPROVIDER

 

Oe1 – Journale

07:00Morgenjournal (I) – EU-Kommission: Rückschlag für Juncker. US-„Sorge“ über Belagerung Kobanes durch IS. Weiter Kritik am Islamgesetz. Virologe Franz Xaver Heinz zu Ebola-Gefahr. AUA-Betriebsrat über neuen KV. Die Favoriten für den Literaturnobelpreis. Birgt Nilsson Preis für Wiener Philharmoniker

12:00Mittagsjournal – EU-Kommission: Junckers Team wackelt. AUA: Einigung auf Kollektivvertrag. Türkei: 14 Tote bei Kurdenprotesten. Nordkorea: Wo ist Kim Jong Un? Bosnien vor der Wahl. Verleihung des Chemie-Nobelpreises. Vindobona: „Schmäh gegen Rassismus“.

 

 

APA

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11:04APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
09:35APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr
05:30APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 05.30 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 22.00 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 19.00 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 16.00 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 13.00 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.40 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 11.00 Uhr
08.10.14APA – N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K – 09.30 Uhr

 

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HISTORISCHER KALENDER

 

Historischer Kalender – 9. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft

 

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Erläuterungen

Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegeln die „Meldungen“ wider. Sie folgen dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

Die „Meldungen“ dienen somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. Die „Meldungen“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Die „Meldungen“ werden zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

UPDATE zuletzt 9. Oktober 2014, 11:48

 

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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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