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Börsen ~ Umfeld Rück- und Vorblick KW 35/2016 (Time Out)

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AKZENTE: Keuschnigg-Studie zur Reform des österreichischen Finanzmarktes – Digitales Helikoptergeld […]

AKZENTE: Keuschnigg-Studie zur Reform des österreichischen Finanzmarktes – Digitales Helikoptergeld als Allheilmittel – Industrieländer: geschröpfter Mittelstand – Ältere sollen weniger arbeiten – G20: fromme Worte – Apple kontert EU – Syrien-IS-Russland-Türkei-USA – EU – DE – A

EDITORIAL     –     VADEMECUM     –     MÄRKTE     –     THEMEN     –     UMFELD
International – Okzident I – Okzident II – Afrika – Orient I – Orient II – Europa
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HISTORISCHER KALENDER – TAGESSCHAU vor 20 JahrenÜBER DIESEN BLOGG

EDITORIAL – 05.09.2016, 12:30 | Update 6.9., 07:30 (Layout-Korrekturen)

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Schwerpunkte     

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MÄRKTE Vorsicht auch bei niedriger Inflation: was es für Anleger zu bedenken gilt

THEMEN Zentralbanken üben sich in extremen Überlegungen: Helikoptergeld, Bargeldabschaffung; Ungleichheit und Vermögen: vor allem Mittelstand der Industrieländer ist von Vermögensschwund betroffen, weltweit andere haben Vermögen vermehrt: die unteren Perzentile und die Reichsten der Welt, so Milan Brankovic;  Arbeitswelt: Ältere sollen leiser treten, Jüngere beklagen Belastung; Frauen bei freier Arbeitszeitwahl benachteiligt: nur Männer profitieren; Islam, Gülenbewegung und der Bikini

INTERNATIONAL G20-Gipfel; weltweiter Schuldenanstieg; Ende der Globalisierung;

USA harzige Wirtschaft; Präsidentschaftswahl; Steuernachzahlung: Apple kontert EU

BRASILIEN – KOLUMBIEN Rousseffs Niederlage; FARC wird friedlich

CHINA – JAPAN – PHILIPPINEN Chinas Wirtschaftsreformen; Japan weiter stabil geratet, aber Industrie tritt auf der Stelle; Explosion auf den Philippinen; Nordkorea: Bildungsminister hingerichtet; Südkorea: Schiffswerft in Not signalisiert Weltwirtschaftskrise

SYRIEN USA, Russland, Türkei im Clinch untereinander und mit Rebellen und IS

TÜRKEI Tiefgreifende Auseinandersetzungen zwischen EU und Deutschland einerseits, Türkei andererseits mit leichter Entspannung: Merkel kalmiert ; Norwegens Zaun gegen Flüchtlinge

BREXIT  UK will die Regeln bestimmen: keine Personen-Freizügigkeit! Juncker kontert: die Regeln bestimmt die EU

EU Apple-Steuernachzahlung schlägt Wellen; Italiens Schulden-Altlast der Banken; Wirtschaftsstimmung mau; EZB: Niedrigzinspolitik wirkt nicht wie gewünscht – Mersch warnt vor extremen Zentralbank-Maßnahmen

DEUTSCHLAND  u.v.a.: TTIP-Begräbnis mit Widerständen; AMAZONs DASH-Knöpfe und der Einzelhandel; Brexit und AfD bremsen Wirtschaft; robuster Arbeitsmarkt, hohe Arbeitskraft-Nachfrage, offene Lehrlingsstellen; BA zeigt bei HARTZ-IV die Krallen; AfD gewinnt Wähler, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern; Merkel sieht Kritisches an Niedrigzinspolitik der EZB und der eigenen Flüchtlingspolitik; leichte Entwpannung Türkei-Deutschland; de Maiziere: Deutschen mangelt es an Nationalbewusstsein; Lammert: Autorität des Rechtsstaats gefährdet;

ÖSTERREICH Keuschnigg-Studie zu einer Reform des Finanzplatzes Österreich; Bundespräsidentschaftswahl mit Schmutzkübeln; Wirtschaft flacht ab; Nulldefizit bis 2018; Pressefoyer adé; Notverordnungs-Entwurf

In eigener Sache – Time Out

Mit dieser Ausgabe verabschiede ich mich für längere Zeit wieder von Ihnen. Das Konzept zur Wochenausgabe von ‚Börsen ~ Umfeld‘ gehört gründlich umgearbeitet: 1) das Konzept für die tägliche Ausgabe mag stimmen, für die wöchentliche ist es „suboptimal“; 2) zu zahlreich sind inzwischen die Krisenherde geworden, zu zahlreich die Meldungen, Kommentare, Analysen dazu, um von einem Redakteur bewältigt, von den Lesern in dieser Fülle rezipiert zu werden. Die Umgestaltung wird Zeit brauchen.  Bis dahin bleibt mir nur eines: uns allen die Daumen zu halten.

In der Zwischenzeit können Sie mit mir am Laufenden bleiben via Twitter: Michael A. Schüller@masvienna

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MAGAZINE – BLOGS u.a. (Auswahl)

[Project Syndicate] [Politico] [Blogs-Reuters] [Breaking Views Reuters] [Sovereign Man] [National Interest] [The Diplomat] [The European] [APUZ] [Cicero] [Die Zeit] [Die Furche] [Economics21] [Visual Capitalist] [Finanz und Wirtschaft] [Never Mind the Markets] [Momentum] [Der Wei[s]se Blog]

THINK-TANKS – DENKFABRIKEN

InternationalUSAInternational, Deutschland, Österreich, Schweiz
unter anderen in Österreich: Die Weis[s]e Wirtschaft

NEWS IM RÜCKSPIEGEL

[WOCHENAUSBLICK KW 36 (DJN)] [WOCHENENDÜBERBLICK 3. und 4. September 2016 (DJN)] [Deutschlandfunk (DF) – Wochenrückblick] [DF – Wochenrückblick in einfacher Sprache]

KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE der
ABGELAUFENEN WOCHE 35 / KOMMENDEN WOCHE 36 / WELTWEIT

PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN 

[Deutschlandfunk (DF) – aktuelle Nachrichten (Überblick)] [DF – Wirtschaftspresseschau Mo-Fr 13:55] [DF – Presseschau International Mo-Sa 12:50] [DF – Presseschau Deutschland Mo-Sa 07:05] [DF – Presseschau Vorabend So-Fr 23:10] [DF-PS-So] [HANDELSBLATT Schlagzeilen-Ticker (mit Links)] [BIS] [Worldbank] [IMF] [IMF-Global Financial Stability Report] [OECD] [ILO] [OSCE] [NATO] [NATO-Review]

[EUROPA – Europäische Union Nachrichten – Alle aktuellen Artikel | EU][News – European Commission] [Newsroom – Council of Europe] [Latest news … from the European Parliament] [ECB – Media: Press, Council Decision, Monetary Policy, Speeches and others] [European Systemic Risk Board – Press] [European Systemic Risk Board – Speeches] [European Systemic Risk Board – Schedule of Events]   [European Stability Mechanism – Press] [Euronews] [Euronews – Nachrichten] [Euronews – Europa-Themen] [Euronews – Business/Wirtschaft] [Europa-Medien – Wir Sind Europa][EurActiv] [VoxEurop.eu] [Faires Europa] [The Centre for European Policy Studies|CEPS] [Bruegel-Think tank] [Centrum für europäische Politik|cep] [Centre for Economic Policy Research|CEPR] [Today – Open Europe] [Social Europe] [Wirtschaftsdienst] [Wirtschaftspolitisches Zentrum (WPZ)] [VOX, CEPR’s Policy Portal (economics)] [Ökonomenstimme] [BBC – News] [BBC- Europe] [BBC-Business] [Washington Post] [New York Times] [The Guardian] [The Telegraph] [Neue Zürcher Zeitung] [DF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Welle] [BR-Nachrichten] [BR5] [DIE ZEIT – Newsticker] [ORF – aktuelle Nachrichten] [Deutsche Wirtschafts-Nachrichten – ALTERNATIVMEDIUM] [Neopresse – ALTERNATIVMEDIUM]

[Finanzmedien: Börse, Trading, Wirtschaft – Übersicht (FN)]

ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria: Analysen und Research]  [Bank Austria: Wirtschaft online] [Bank Austria: CEE] [LGT Bank Österreich: Marktinformationen]

NACHRICHTEN-PROVIDER
[News & Aktienkurse (AD HOC NEWS)] [APA] [APA-OTS]

ANLEIHEN ÖSTERREICH

[Österreich-Rating-OeKB] [Österreich-Rating im weltweiten Vergleich – Trading Economics]

10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIEN-/KERZEN-CHART]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [CHART für techn. Analyse][Bundesanleihen-Österreich] [Kapitalmarktgesetz (RIS)]  
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ [Schaubild und Tabelle][OeKB-Bundesanleihen-Statistik] [OeKB-Bundesanleihen-Auktionskalender]   –  [OeKB-Emissionskalender] [Verzinsliche Wertpapiere im Umlauf (aggregierte Übersichten, OeNB)] [Neuer Index UDRB löst am 1. April 2015 Sekundärmarktrendite ab – Oesterreichische Nationalbank (OeNB)] [Staatsanleihen weltweitSpreads zu Bund und T-Note] [Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander] [OeKB-Pensionskassen Performance für aggregierte Veranlagungstypen] [OeKB-Pensionskassen-Perfomances für unterschiedliche Veranlagungstypen] [Makroökonomie Österreich – Übersicht] [OeNB – Finanzmarktstabilitätsberichte] [Fiskalrat] [Öffentliche Haushalte: Übersicht (OeNB)] [Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes (OeNB)] [Fiskalindikatoren laut Maastricht: Budgetäre Notifikation – Aktuelle Entwicklung (OeNB)] [Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)] [Staatsquoten (OeNB)] [Budget des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)]

AKTUELLE FINANZMARKT-NEWS inkl. Agenturen

[Reuters] [Bloomberg (FN)] [Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [Aktuelle Marktbericht (FN)] [Dow Jones News (FN)] [dpa-AFX (FN)] [dts (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)] [Adhoc-Nachrichten (FN)]

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MÄRKTE 

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ALLGEMEIN – ANLAGEN

35KW20160829 FuW: Vorsicht, Inflation – Die langfristigen Auswirkungen moderater Inflationsraten werden allzu oft unterschätzt. Fintool erklärt ihre Relevanz: die schon länger niedrige Inflation bleibt subjektiv unbemerkt, in der langen Frist besonders schmerzlich, da Anleger auf sie nicht reagieren, aber Kaufkraftschwund ist hoch, dazu: Inflationsraten werden wieder steigen.
FuW, Erwin W. Heri/Fintool, 29. August 2016 (Video)

WÄHRUNGEN

ROHSTOFFE

35KW20160831 FN: US-Rohöllagerbestände steigen erneut stärker als erwartet
Finanznachrichten: DJN, 31. August 2016

KAPITALMÄRKTE

35KW20160830 FN: Italien nimmt Schulden zu Rekord-Niedrigzinsen auf – Emissionsvolumen knapp 6 Mrd. EUR – Italienprobleme schrecken Anleger nicht
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FuW: Wo die aggressiven Aktionäre Druck machen – Aktivistische Investoren wie Carl Icahn waren bislang vorwiegend in den USA tätig. Nun nehmen sie auch andere Regionen ins Visier. Was das für die Unternehmen bedeutet. Auch in der Schweiz sind die aktivistischen Investoren tätig.
Finanz und Wirtschat, Pascal Meisser, 29. August 2016 (Grafiken, Intratext-Links)

SONDERMÄRKTE

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AKTUELL

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THEMEN

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ZENTRALBANKEN

35KW20160829 DWN: Suche nach extremer Geldpolitik: Jackson Hole: Zentralbanken diskutieren offen über Bargeld-Verbot – Die Chefs der wichtigsten Zentralbanken der Welt haben bei ihrem Treffen in Jackson Hole nach Wegen gesucht, wie sie ihre aktuelle Politik des QE noch exzessiver betreiben können. Eine Erkenntnis, die erstmals offiziell in dieser Klarheit geäußert wurde: Der Kurs von Strafzinsen kann nur mit einem Bargeld-Verbot gehalten werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 29. August 2016, 1:54

=> 35KW20160826 Carnegy Mellon University / NBER: THE CASE FOR UNENCUMBERING INTEREST RATE POLICY AT THE ZERO BOUND
Carnegy Mellon University und National Bureau of Economiv Research: Marvin Goodfriend, 26-27. August 2016, Jackson Hole, Wyoming, USA

35KW20160819 VOXeu: A primer on helicopter money – Helicopter money is not just another version of unconventional monetary policy. Using simple central bank and government balance sheets, this column explains how helicopter money today is different from what Milton Friedman imagined back in 1969 – it is expansionary fiscal policy financed by central bank money.
VOXeu, Stephen Cecchetti, Kim Schoenholtz, 19. August 2016

35KW20160830 VOXeu: The limits to “whatever it takes”: Lessons from the gold standard – When Mario Draghi famously declared that the ECB was “ready to do whatever it takes to preserve the euro”, he also specified “within our mandate”. This column examines the institutional limitations to central bankers’ actions. It argues that institutional constraints are essential in determining the sustainability of monetary policies, and hence central banks’ ability to pursue their targets. The weakness of the Bank of England in the heyday of the gold standard is a case in point. *** (CONCLUSION:) As in the case of the 19th century BoE, the recent Swiss example shows that an economically sustainable monetary policy can well be politically unsustainable – thus leading to its eventual demise. There might be lessons looming here for the Eurozone too – before markets might be tempted to test the political sustainability of the ECB’s policy, it might well be worth clarifying the institutional constraints to the Eurosystem’s action – whose contours currently appear to remain dangerously blurred.
VOXeu, Stefano Ugolini, 30. August 2016

35KW20160831 FuW: Negativzinsen wurden beim Zentralbankertreffen in Jackson Hole als «beste Alternative» für die Geldpolitik diskutiert. Notenbanker und Ökonomen diskutierten über das Ende des Papiergelds. Denn mit der Hortung von Bargeld umgeht man Negativzinsen. Davor hat man Angst.
Finanz und Wirtschaft, Alexander Trentin, 31. August 2016

35KW20160831 FuW: Bargeld, die Wurzel allen Übels. Cash gerät bei Ökonomen zunehmend in Verruf. In den Augen vieler Ökonomen gilt Bargeld als ein «barbarisches Relikt». Es fördere die Kriminalität, sei ineffizient und behindere die Geldpolitik. Ein Verfechter dieser These ist Harvard-Professor Kenneth Rogoff.
Finanz und Wirtschaft, Sandro Rosa, 31. August 2016

WÄHRUNGEN

35KW20160829 DWN: Ripple: Ripple-Technologie: Die größte Gefahr für den Dollar als Weltwährung – Die Zahl der Transaktionen, welche unter Umgehung des Dollar abgewickelt werden, steigt. Der Grund ist die Enttäuschung über die US-Politik: Nach Ansicht vieler Marktteilnehmer hat die US-Regierung den Dollar als Weltwährung missbraucht, um ihre eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Eine neue Technologie mit dem Namen Ripple könnte das globale Monopol des US-Dollar brechen. (Dahinter steckt die Blockchain-Technologien die direkte Überweisungen unter Umgehung von US-amerikanischen Großbanken erlaubt.)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 29. August 2016, 1:54

VOLKSWIRTSCHAFT – MAKROÖKONOMIE

35KW20160830 VOXeu: Macroeconomics and household heterogeneity – Previous research found that income and wealth inequality had little impact on the aggregate dynamics of consumption, investment and output. This reinforced the idea that we can study downturns in the economy using representative agents. This column argues that household inequality affects both the depth of a recession and the welfare losses of those affected by it. Therefore we should explicitly measure and model household heterogeneity when we consider the impact of business cycle fluctuations and the welfare consequences of economic crises.
VOXeu, Kurt Mitman, Dirk Krueger, Fabrizio Perri, 30. August 2016

VERMÖGEN – UNGLEICHHEIT

35KW201606xx VOXeu: Trends in global inequality – Relative inequality has decreased in the last deades but absolute inequality has gone up. In this video, Finn Tarp and Miguel Niño-Zarazúa discuss trends in global inequality. This video was recorded during a UNU-WIDER conference on “Human capital and growth” held in June 2016.
VOXeu, Finn Tarp, Miguel Niño-Zarazúa, 01. July 2016 (3:22-min-Video)

35KW20160701 VOXeu: The greatest reshuffle of individual incomes since the Industrial Revolution – The effects of of globalisation on income distributions in rich countries have been studied extensively. This column takes a different approach by looking at developments in global incomes from 1988 to 2008. Large real income gains have been made by people around the median of the global income distribution and by those in the global top 1%. However, there has been an absence of real income growth for people around the 80-85th percentiles of the global distribution, a group consisting of people in ‘old rich’ OECD countries who are in the lower halves of their countries’ income distributions.
VOXeu, Branko Milanovic, 01. July 2016

35KW20160730 FuW: Europas Erben. – Die Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär ist heute vor allem in der östlichen Hemisphäre des Globus Realität. Von den Milliardären, die inzwischen in China leben, sind 98% durch eigene Kraft, geschickte Investitionen etc. zu ihrem Reichtum gekommen. Nur 2% haben ihn geerbt.

GRAFIK: Prozentsatz der Millionenerben je Land – © Finanz und Wirtschaft, Bloomberg, PIIE

In den USA ist fast jeder dritte Superreiche mit familiärem Vorteil gestartet. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zählt zu ihnen. Ohne das finanzielle Polster und den Namen seines Vaters, eines der reichsten Immobilieninvestoren New Yorks, hätte er seine ersten Investitionen in Manhattan nicht durchziehen können.

Am weitesten verbreitet ist der Weg über die eigene Familie, um zu einem Milliardenvermögen zu kommen, allerdings in Europa. Deutschland steht an der Spitze: 65% der dort ansässigen Milliardäre haben ihren Superreichtum geerbt. In Italien liegt der Wert bei 37%.

Das hat mit den geringen Wachstumsraten der vergangenen Jahrzehnte zu tun. Sie erlauben eben seltener den raschen finanziellen Aufstieg. Aber die Statistik spiegelt auch die Tatsache, dass Europa nicht umsonst die alte Welt genannt wird. Hier sind die Vermögen älter. Mehr als 20% der Erbschaftsmilliardäre sind das bereits in der vierten Generation oder noch länger. In den USA gilt dies für weniger als 10%.

ARBEITSWELT

35KW20160830 Standard: „Ältere Arbeitnehmer sind seltener krank“ – Altersforscher Franz Kolland über eine pflichtbewusste Generation und die Bonus-Malus-Pläne der Regierung – Alltagsforderungen wirken fördernd, Bonus-Malus kein Allheilmittel, neue Auffassung über Arbeiten und Bilden im Wechsel nötig, Bedingungen zur Erhaltung knognitiver Fähigkeiten, Unternehmen sollten Generationenmanagement stärker beachten
Der Standard, Interview Lisa Breit, 30. August 2016, 10:00, 31 Postings

35KW20160816 Standard: Forscher empfehlen: Ab 40 nur mehr 30 Stunden arbeiten
Der Standard, 16. August 2016

=> Studie

35KW20160901 FN: DGB-Studie: Jeder zweite Azubi fühlt sich stark belastet
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

35KW20160902 FN: Studie: Freie Wahl der Arbeitszeit benachteiligt Frauen – Arbeitszeitautonomie geht mit Überstundenzuwachs und Mehrverdienst einher, aber nur für Männer
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

INTERNET – DATENSICHERHEIT

35KW20160902 DWN: Sicherheit bedroht: Hacker greifen globales Zahlungs-System SWIFT an – Das weltweit führende Zahlungssystem SWIFT ist nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten mehrfach Ziel von Hackerangriffen geworden. SWIFT wollte sich zu den Ausmaßen nicht äußern. Es ist völlig unklar, wer hinter den Angriffen steckt.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 2. September 2016, 3:13

35KW20160902 DWN: Datenschutz-Kontrolle behindert: Datenschützer: BND hat Bürger unrechtmäßig ausspioniert – Die Bundesdatenschutzbeauftragte Voßhoff hat systematische Gesetzesverstöße beim Bundesnachrichtendienst (BND) festgestellt. Personen wurden ohne Rechtsgrundlage ausspioniert. Die Arbeit der Datenschutzbeauftragten sei systematisch behindert worden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 2. September 2016, 3:13

GESELLSCHAFT

35KW20160830 NZZ: Millennials und ihr Geld: Lieber zum Zahnarzt als dem Bankberater zuhören – Die 16- bis 36-Jährigen trauen ihren Hausbanken in Sachen Geldberatung kaum. Google und Co. haben hier die bessere Ausgangslage.
NZZ, Werner Grundlehner, 30.8.2016, 07:00

35KW20160830 NZZ: Sexroboter: Liebe mit Maschinen – Für jedes sexuelle Bedürfnis eines Menschen gibt es eine programmierbare Antwort. Doch ist es wirklich eine gute Idee, wenn elektronische Liebesdiener die individuellen Bedürfnisse befriedigen?
NZZ, Adrian Lobe, 30.8.2016, 05:30

RELIGION – ISLAM

35KW20160829 FAZ: Aussteiger berichten über die Gülen-Bewegung: Wie eine Sekte – Höflich, gebildet, modern angezogen – so wünscht sich der islamische Prediger Fetullah Gülen seine Anhänger. Sie sollen Geld spenden und deutschen Parteien beitreten, dürfen aber keine eigene Meinung äußern. Drei Aussteiger berichten.
FAZ, Rüdiger Soldt, 29.08.2016

35KW20160830 NZZ: Kulturkampf im Maghreb: Bikini contra Burkini – Im Maghreb hat die Zahl der verhüllt badenden Frauen stark zugenommen. Meist gibt es eine Koexistenz der unterschiedlichen Kleidungsstile. Doch der Druck von Islamisten wird stärker.
NZZ, Beat Stauffer, Korba, 30.8.2016, 10:00

MEDIZIN

35KW20160901 FN: ROUNDUP: HIV mit Pille vorbeugen – Medikament zur Prophylaxe in EU zugelassen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

35KW20160902 DWN: Vermutlich durch Zeckenbiss: Erster Toter durch Krim-Kongo Fieber in Europa – In Spanien ist ein Mann an Krim-Kongo hämorrhagischen Fieber erkrankt und gestorben. Zuvor hatte er noch eine Krankenschwester angesteckt. Diese wird derzeit auf einer Isolierstation behandelt. Das Krim-Kongo hämorrhagischen Fieber kommt in Europa nicht so häufig vor, wenn, wird aus anderen Ländern mitgebracht. Diesmal scheint sich der Betroffene jedoch in Spanien selbst damit infiziert zu haben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 2. September 2016, 3:12

35KW20160902 DÄB: Alzheimer: Antikörper entfernt Plaque aus dem Gehirn – Wöchentliche Injektionen des monoklonalen Antikörpers Aducanumab, der bei transgenen Mäusen die Beta-Amyloid-Ablagerungen aus dem Gehirn entfernt, haben in einer ersten klinischen Studie auch bei Patienten im Frühstadium einer Alzheimer-Demenz zu einer sehr deutlichen Reduzierung der Ablagerungen in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) geführt. * Unter der höchsten Dosierung konnte das Fortschreiten der Demenz im Verlauf der einjährigen Behandlung gestoppt werden, berichten die Forscher in Nature. Der Hersteller hat bereits mit zwei großen Studien begonnen, deren Ergebnisse allerdings erst in einigen Jahren vorliegen werden.
Deutsches Ärzteblatt, 1. September 2016

35KW20160829 DÄB: Wie das Internet die Denkbereitschaft beeinflusst – Menschen, die häufig Dinge in Internet-Suchmaschinen nachschlagen, neigen dazu, auch bei einfachen Fragen das Internet zu bemühen. Möglicherweise könne dies sogar die Gedächtnisfunktion verändern, berichten Forscher um Benjamin Storm, Sean Stone und Aaron Benjamin von der University of California in der Zeitschrift Memory.
Deutsches Ärzteblatt, 29. August 2016

35KW20160829 DÄB: WHO warnt vor Antibiotikaresistenz bei Geschlechts­krankheiten – Die weltweit verbreiteten Geschlechtskrankheiten Gonorrhoe, Syphilis und Chlamydiose sind nach UN-Angaben immer schwerer zu bekämpfen. Die Bakterien, die sie auslösen, seien in wachsendem Maße resistent gegenüber Antibiotika, warnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) heute in Genf. Hauptgrund sei, dass Medikamente oft fehlerhaft oder zu häufig angewandt werden. Die stärkste Resistenz hätten die Erreger der Gonorrhoe (Tripper) entwickelt, mit der sich weltweit jährlich 78 Millionen Menschen infizierten.
Deutsches Ärzteblatt, 30. August 2016

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UMFELD

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INTERNATIONAL 

GIPFELTREFFEN

35KW20160904 FN: G20-Staaten forcieren Digitalisierung der Industrie
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

35KW20160904 FN: G20-Staaten wollen Überproduktion beim Stahl angehen
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

ORGANISATIONEN

35KW20160904 FN: Nato-Generalsekretär kritisiert Russland . Russland soll Unterstützung der Separatisten beenden und Deeskalation vorantreiben
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160902 FN: Nato-Generalsekretär Stoltenberg lobt die Türkei
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

35KW20160830 DWN: Massive Überkapazität: Chef des Welt-Verbands: Stahl-Firmen müssen Standorte in Europa schließen – Der Chef des Weltstahlverbandes plädiert für eine schmerhafte und tiefgreifende Reform der europäischen Stahlbranche. Das Überangebot von bis zu 50 Millionen Tonnen müsse abgebaut werden, um mit anderen Weltregionen mithalten zu können. Dazu müssten auch Werke geschlossen werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 12:55

ÖFFENTLICHE HAUSHALTE

35KW20160904 FN: Weltweite Verschuldung wächst rasant – Ökonomen warnen – Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF): Verschuldung der Industrieländer erreicht heuer mit 107 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung das höchste Niveau seit Ende des Zweiten Weltkriegs – Erwartetet werden 2.668 Milliarden Dollar Schulden weltweit – Schwellen- und Entwicklungsländer tragen erstmals in der Geschichte mehr als die Hälfte bei – Ökonom Feld: Konsolidierung des Staatsetats ist niedriger Verzinsung geschuldet, nicht den Sturkuturreformen – Ökonom Füst: Abkehr von der Sanierung der Staatshaushalte gefährdet Eurozonen-Finanzstabilität
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

WELTWIRTSCHAFT

35KW20160831 FN: Experten erwarten erstmals seit Finanzkrise mehr weltweite Insolvenzen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31 August 2016, 12:55

35KW20160904 FN: Top-Ökonomen sehen Ende der Globalisierung gekommen – Ökonom Evenett: komplizierte politische Verhältnisse und neuer staatlicher Protektionismus bremsen Globalisierung seit 2000 – Heutige Situation ähnelt der vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, als die erste Phase der Globalisierung endete – Ökonom Baghwati: TTIP muss scheitern: zuviele heikle Themen in zudem geheimen Verhandlungen durch zweitklassige Verhandler verhandelt – Evenett: offener Handel ist zur Fiktion verkommen, die Wirklichkeit schaut anders aus
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

INTERNATIONALE KONZERNE

35KW20160904 FN: Studie: Wenig Internationalisierung in den Chefetagen
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

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OKZIDENT – AMERIKA

USA

Kommentare

35KW20160831 FuW: Die Konsumentenstimmung hängt vom Parteibuch ab. – Amerika geht es schlecht, es ist ein Entwicklungsland geworden, und schuld daran sind die Chinesen, die Mexikaner und die sozialistische Politik der Obama-Regierung. Das ist die Diagnose und die Hauptbotschaft von Donald Trump, dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten. * Auf der anderen Seite zeichnet die Demokratin Hillary Clinton ein weniger düsteres Bild. Sie hebt auch mal die Fortschritte hervor, die die Wirtschaft seit der grossen Rezession gemacht hat. Ihre Diagnose deckt sich eher mit den Fakten. Die Arbeitslosenrate liegt unter dem Niveau von Ende 2007, und die Inflation ist so niedrig, dass die Kaufkraft der Einkommen nur wenig sinkt. * Wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Konjunktur in den beiden politischen Lagern ist, zeigt auch die obige Grafik. Dort ist die Differenz in der Konsumentenstimmung von demokratischen und republikanischen Wählern abgetragen. Unter den Konsumenten, die demokratisch wählen, ist die Stimmung viel besser als unter den Republikanern. Das zeigen die positiven Werte in Blau. Es könnte damit zusammenhängen, dass in neun der zehn ärmsten Bundesstaaten die Mehrheit republikanisch wählt. Der relative Pessimismus der Republikaner ist jedoch ein neues Phänomen. Bis 2010 waren die Republikaner optimistischer als die Demokraten.
Finanz und Wirtschaft: Momentum, Chart des Tages, 31. August 2016GRAFIK: USA: politische Einstellung und Konsumentenstimmung 1990-2016 – © Finanz und Wirtschaft, Deutsche Bank, Bloomberg u.a.MeldungenWIRTSCHAFT35KW20160830 FN: Stimmung der US-Verbraucher hellt sich deutlich auf
Finanznachrichten: DJN, 30. August 201635KW20160831 FN: Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt im August zurück
Finanznachrichten: DJN, 30. August 201635KW20160829 FN: Persönliche US-Ausgaben steigen wie erwartet
Finanznachrichten: DJN, 29. August 201635KW20160831 FN: USA: Schwebende Hausverkäufe steigen im Juli
Finanznachrichten: DJN, 31. August 201635KW20160830 FN: Häuserpreise in den USA steigen weiter robust
Finanznachrichten: DJN, 30. August 201635KW20160830 FN: USA: Hauspreise leicht gesunken – Case-Shiller-Index
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 201635KW20160902 FN: US-Industrie sammelt mehr Aufträge ein
Finanznachrichten: DJN, 02. September 201635KW20160901 FN: US-Industrie schwenkt auf Schrumpfkurs ein
Finanznachrichten: DJN, 01. September 201635KW20160901 FN: Markit: US-Industrie verliert an Fahrt
Finanznachrichten: DJN, 01. September 201635KW20160901 FN: US-Produktivität sinkt im zweiten Quartal
Finanznachrichten: DJN, 01. September 201635KW20160902 FN: Exportzuwachs lässt Defizit in der US-Handelsbilanz sinken
Finanznachrichten: DJN, 02. September 201635KW20160901 FN: US-Automarkt hat die besten Zeiten hinter sich
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160830 FN: Dividende statt Eigenkapital: USA: Unternehmen bevorzugen Aktionäre auf Kosten der Rentner – Einem Bericht der Citibank zufolge sind die Betriebsrenten großer US-Unternehmen massiv unterfinanziert. Allein die 25 größten Firmen aus dem S&P 500-Index weisen demzufolge ein Defizit von 225 Milliarden Dollar auf. Verantwortlich für die extreme Schieflage sind nicht zuletzt die hohen Ausschüttungen an die Aktionäre, wegen denen kaum mehr Kapital für die Renten der Arbeiter übrig bleibt.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 2:37

ARBEITSMARKT

35KW20160902 FN: Arbeitslosenquote im August abermals bei 4,9 Prozent – Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 151.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Beobachter hatten mit rund 173.000 bis 180.000 neuen Stellen gerechnet. Insgesamt waren im August laut US-Arbeitsministerium rund 7,9 Millionen Menschen in den USA arbeitslos.
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

35KW20160902 FN: US-Jobwachstum lässt im August nach – Arbeitslosenquote stabil
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160901 FN: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen leicht
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

POLITIK

35KW20160901 FN: Trump kündigt Härte gegen illegale Migranten an
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160831 DWN: Besuch in Mexiko: Trump in Mexiko: Jedes Land hat das Recht, eine Mauer zu bauen – Donald Trump erneuerte bei einem überraschenden Besuch in Mexiko seine Auffassung, dass jedes Land das Recht habe, seine Grenzen zu schützen, gegebenenfalls auch mit einer Mauer. Mit dem mexikanischen Präsidenten scheint es dennoch relativ entspannte Gespräche gegeben zu haben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 3:40 Uhr

AUSSENBEZIEHUNGEN

35KW20160831 DWN: Türkischer Panzer abgeschossen: Syrien: US-Luftwaffe verweigert Türkei Hilfe gegen ISIS Am Dienstag hat die Terror-Miliz ISIS in Syrien einen Angriff gegen die türkische Armee durchgeführt. Die Türken forderten von den USA aufgrund einer verbindlichen Vereinbarung Luftunterstützung gegen die Terror-Miliz. Doch die US-Luftwaffe soll das Hilfegesuch der Türken ignoriert haben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 16:05

35KW20160831 FN: US-Diplomat plädiert für Auslieferung Gülens an die Türkei
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160830 FN: US-Regierung kritisiert EU wegen Apple-Entscheidung
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

BUNDESSTAATEN

35KW20160902 FN: Hurrikan „Hermine“ erreicht Florida
Finanznachrichten: dts, 2. September 2016

35KW20160901 FN: Florida bereitet sich auf ersten Hurrikan seit Jahren vor
Finanznachrichten: dts, 1. September 2016

35KW20160901 FN: Explosion auf Startrampe von Weltraumbahnhof in Cape Canaveral
Finanznachrichten: dts, 1. September 2016

UNTERNEHMEN

35KW20160901 DWN: Steuerprobleme auch in den USA: Apple attackiert EU: Steuer-Forderung ist „totaler politischer Mist“ – Apple-Chef Tim Cook will die Aufforderung der EU zur Zahlung von 13 Milliarden Euro an Steuern nicht akzeptieren. Cook sagte, die EU wolle Irland schikanieren, obwohl Irland und Apple alles richtig gemacht hätten. Allerdings hat Apple auch in den USA Probleme: Dort droht eine Steuernachzahlung von 59 Milliarden Dollar.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 17:42

BRASILIEN

35KW20160901 FN: ROUNDUP: Spannungen bei Linksregierungen in Südamerika nach Rousseff-Absetzung: Venezuela, Kuba, Bolivien, Ecuador gegen die Absetzung Rousseffs – Nachfolger Temer als Vertreter konservativer Eliten – Brasilianische Linke befürchtet Rückkehr des Neo-Liberalismus
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

35KW20160831 FN: ROUNDUP 2: Brasiliens Präsidentin abgesetzt – Nachfolger will Politikwechsel
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31. August 2016

35KW20160830 FN: Rousseff vor dem Aus – Zwei-Drittel-Mehrheit steht wohl
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 NZZ: Rousseff in Brasilien unter Druck: Sechs Fragen und Antworten zum Impeachment – Präsidentin Rousseff ist wegen der Wirtschaftskrise und des Petrobras-Korruptionsskandals stark unter Druck geraten. Im Mai stimmte die grosse Parlamentskammer für ihr Impeachment. Für Mittwoch wird im Senat ihre definitive Absetzung erwartet.
NZZ, Werner J. Marti, 30.8.2016, 13:18

KOLUMBIEN

35KW20160829 FN: Kolumbien: Farc-Rebellen verkünden endgültigen Waffenstillstand
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

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AUSTRALIEN

35KW20160901 Starkes Erdbeben in Neuseeland
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

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AFRIKA

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ORIENT – FERNOST– ASIEN

CHINA

35KW20160903 FN: China bekräftigt Bereitschaft für Wirtschaftsreformen
Finanznachrichten: DJN, 03. September 2016

JAPAN

35KW20160830 FN: Moody’s bestätigt Japan-Rating von A1 – Stabiler Ausblick
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160831 FuW: Japans Industrie tritt auf der Stelle – Die japanischen Fabriken konnten die Produktion im Juli entgegen den Erwartungen nicht steigern.
Finanz und Wirtschaft, 31. August 2016

35KW20160830 FN: Arbeitslosigkeit in Japan so niedrig wie zuletzt Mitte der 1990er Jahre
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

PHLIPPINEN

35KW20160902 FN: Mindestens zehn Tote bei Explosion auf einem Marktplatz auf den Philippinen – Ursache unklar, Behörden sprechen von Bombe
Finanznachrichten: dts, 2. September 2016, 3:14

NORDKOREA

35KW20160831 Reuters: Südkorea – Stellvertretender Regierungschef im Norden hingerichtet – Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat nach Angaben aus dem Süden den für Bildung zuständigen stellvertretenden Regierungschef hinrichten lassen.
Reuters, 31. August 2016, 07:30

SÜDKOREA

35KW20160901 DWN: Hanjin Shipping: Weltwirtschaft in der Krise: Eine der größten Reedereien meldet Insolvenz an – Die führende südkoreanische Reederei Hanjin muss Insolvenz anmelden. Die Zahlungsunfähigkeit der weltweit siebtgrößten Gesellschaft für den Containerhandel ist Ausdruck einer tiefgreifenden Krise im Welthandel. Zahlreiche mit Containern beladene Schiffe sind an verschiedenen Häfen gestrandet.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 2. September 2016, 3:14

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ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN

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NAHOSTKONFLIKT – ISRAEL – PALÄSTINA

AKTUELL

Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Außenministerium Israel – Premierminister Israel – Verteidigungsministerium Israel Israel bei der UNO (Mitglied)
B’Tselem – The Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories   
Palestinian News and News and Info Agency (WAFA) – Palästina bei der UNO (ständiger Beobachter)
Medien
HaAretz    Israel HaYom    AlJazeera    Israel – Palästina. Das Blog des ARD-Studios Tel Aviv
Dossiers
Nahostkonflikt u.a. (Spiegel)  Naher Osten (NZZ)   Nahost-Konflikt (derStandard)   Nahostkonflikt (Wiener Zeitung)   Nahost-Konflikt (DiePresse)
SUCHE  „Israel“  (AD HOC NEWS)Suche „Israel“ (FN)
SUCHE  „Palästin * “  (AD HOC NEWS)Suche „Palästin * “ (FN)
SUCHE  „Nahost“  (AD HOC NEWS)Suche „Nahost“ (FN)

IRAKKRISE – ISIS – SYRIEN

AKTUELL

Meldungen

35KW20160902 DWN: Allianz der Extremisten: Von der CIA unterstützte Söldner und ISIS starten Offensive in Syrien – Von der CIA unterstützte Söldner und die Terror-Miliz ISIS haben in den vergangenen zwei Tagen eine Offensive in der syrischen Provinz durchgeführt. Die Extremisten konnten mehrere Ortschaften erobern.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 2. September 2016, 3:13

35KW20160831 DWN: Türkischer Panzer abgeschossen: Syrien: US-Luftwaffe verweigert Türkei Hilfe gegen ISIS Am Dienstag hat die Terror-Miliz ISIS in Syrien einen Angriff gegen die türkische Armee durchgeführt. Die Türken forderten von den USA aufgrund einer verbindlichen Vereinbarung Luftunterstützung gegen die Terror-Miliz. Doch die US-Luftwaffe soll das Hilfegesuch der Türken ignoriert haben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 16:05

35KW20160831 Reuters: IS-Propaganda-Chef bei vermutetem US-Angriff getötet – Die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat den Tod eines ihrer bekanntesten Anführer gemeldet.
Reuters, 31. August 2016, 07:04

35KW20160830 DWN: Kurden gegen Söldner: Syrien: Arabische Christen von massiver Vertreibung bedroht – Pro-türkische Söldner aus Turkmenen und Kurden-Milizen der YPG rüsten zur Schlacht um die Stadt Manbidsch. Währenddessen versuchen islamistische Söldner, eine von Christen bewohnte Stadt in Hama zu erobern.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 2:40

KARTE: Syrien Kriegsgebiet Manbidsch – © Deutsche Wirtschafts Nachrichten

35KW20160830 DWN: Türkei signalisiert Einlenken: Syrien: US-Armee fordert von Kriegs-Parteien volle Konzentration auf den IS – Die Türkei reagiert auf die internationalen Bedenken über den Militär-Einsatz in Syrien und stellt einen Abzug der Truppen aus der Kurden-Region nach einer gewissen Zeit in Aussicht. Die US-Armee ruft alle Akteure auf, sich auf den Kampf gegen die Terror-Miliz IS zu konzentrieren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 2:32

35KW20160831 DWN: Diskussion über Giftgas-Einsatz: Frankreich und Großbritannien fordern UN-Sanktionen gegen Syrien – Frankreich und Großbritannien verschärfen den Druck auf die Regierung von Syrien und fordern UN-Sanktionen wegen des angeblichen Einsatzes von Giftgas. Russland zweifelt an der Validität des Berichts. Tatsächlich könnten einige Islamisten-Söldner Giftgas eingesetzt haben. Auch der saudische Geheimdienst soll verwickelt sein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:31 Uhr

Offizielle und offiziöse Mitteilungen

IRAQ e-GOV Portal
Medien
AlJazeera
Dossiers
Islamischer Staat (IS) (Spiegel)  Irak (Spiegel)   Syrien (Spiegel)
SUCHE  „Irak“  (AD HOC NEWS)Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN) 
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
Thema: Kampf gegen IS « DiePresse.com

 

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EUROPA

KRIMKONFLIKT –  UKRAINEKRISE

AKTUELL

Offizielle und offiziöse Mitteilungen
The Russian Government   President of Ukraine   Government of Ukraine    Parliament of Ukraine
Medien
[Ab Anfang 2015 leitet RIA Novosti um auf =>]    SPUTNIK (deutsch)
TASS (englisch)    Interfax (englisch)   Russia Today (englisch)    Russland.RU (deutsch)
Staatlicher ukrainischer Radiosender (deutsch)   UKRINFORM (Deutsch)   Interfax-Ukraine (englisch)   UNIAN (englisch)
Den – The Day (englisch)   KyivPost (englisch)
Ukraine-Nachrichten (deutsche Website)
Dossiers
Ukraine-Konflikt (Spiegel)   Ukraine (Spiegel)  Russland (Spiegel)
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
SUCHE NACH: „Russland“ – AD HOC NEWSErweiterte Nachrichten Suche „Russland“

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TÜRKEI

Kommentare – Analysen

35KW20160830 FAZ: Brief aus Istanbul Muslimisch für sich selbst – Muslimisch und demokratisch wollte die AKP sein, und vielen galt das immer als unmöglich. Nun zeigt sich, dass die Erdogan-Partei eine sehr eigene Auffassung vom Prinzip Demokratie pflegt.
FAZ, Bülent Mumay, 30.08.2016

Meldungen

35KW20160831 Reuters: USA – Keine Kämpfe mehr zwischen Türken und Kurden in Syrien
Reuters, 31. August 2016, 07:11

POLITIK

35KW20160831 Reuters: Erdogan – Militär ohne „Verräter“ stärker und effektiver – Die Türkei lässt nach den Worten von Präsident Recep Tayyip Erdogan in ihrem Kampf gegen den Terror nicht nach. Sämtliche Extremistengruppen würden im Rahmen der Gesetze bekämpft, sagte Erdogan am Dienstag.
Reuters, 31. August 2016, 07:13 Uhr

35KW20160901 DWN: US-Botschafter einbestellt: Erdogan ernennt Kritiker der USA zum Innenminister – Der türkische Präsident Erdogan hat den bisherigen Arbeitsminister Süleyman Soylu zum neuen Innenminister ernannt. Die Personalie ist bemerkenswert: Soylu hatte als erster Minister die USA beschuldigt, hinter dem gescheiterten Putsch-Versuch zu stecken. US-Präsident Obama hat die Anschuldigungen energisch zurückgewiesen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 3:40 Uhr

35KW20160830 DWN: Türkei signalisiert Einlenken: Syrien: US-Armee fordert von Kriegs-Parteien volle Konzentration auf den IS – Die Türkei reagiert auf die internationalen Bedenken über den Militär-Einsatz in Syrien und stellt einen Abzug der Truppen aus der Kurden-Region nach einer gewissen Zeit in Aussicht. Die US-Armee ruft alle Akteure auf, sich auf den Kampf gegen die Terror-Miliz IS zu konzentrieren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 2:32

35KW20160904 FN: Türkei zeigt bei Visafreiheit Kompromissbereitschaft
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160830 FN: Türkei beharrt auf Aufhebung der Visumspflicht bis spätestens Oktober
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 201635KW20160903 FN: Türkei sieht Stellungnahme der Regierung zu Armenien-Resolution positiv
Finanznachrichten: DJN, 03. September 201635KW20160901 FN: Merkel deutet Lösung bei Incirlik an
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016NORWEGEN35KW20160830 DWN: Grenze zu Russland: Norwegen baut Stahl-Zaun gegen Migranten und Flüchtlinge – Norwegen baut an seiner kurzen Grenze zu Russland einen massiven Stahlzaun, um die Einreise von Flüchtlingen zu verhindern. Offenbar rechnet die Regierung auf unabsehbare Zeit mit einem anhaltenden Migrationsdruck.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 30. August 2016, 2:43 Uhr35KW20160830 DWN: Norwegen will bis zu Hälfte der Asylwerber abschieben
ORF, 30. August 2016RUSSLAND35KW20160831 Reuters: Russland zweifelt UN-Bericht zu Giftgas-Einsatz in Syrien an
Reuters, 31. August 2016, 07:0835KW20160831 DWN: Diskussion über Giftgas-Einsatz: Frankreich und Großbritannien fordern UN-Sanktionen gegen Syrien – Frankreich und Großbritannien verschärfen den Druck auf die Regierung von Syrien und fordern UN-Sanktionen wegen des angeblichen Einsatzes von Giftgas. Russland zweifelt an der Validität des Berichts. Tatsächlich könnten einige Islamisten-Söldner Giftgas eingesetzt haben. Auch der saudische Geheimdienst soll verwickelt sein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:31 Uhr35KW20160904 FN: Nato-Generalsekretär kritisiert Russland . Russland soll Unterstützung der Separatisten beenden und Deeskalation vorantreiben
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016UKRAINE35KW20160830 DWN: Werben um IWF-Kredite: Ukraine: Wir können unsere Schulden bezahlen – Die Ukraine beruhigt die internationalen Gläubiger und versichert, die aktuell fälligen Schulden bezahlen zu können. Die Regierung in Kiew braucht dazu allerdings den IWF, dem Kiew verspricht, die versprochenen Reformen nun auch umsetzen zu wollen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:29MOLDAWIEN35KW20160830 NZZ: Die Moldau als Spielball von Oligarchen und Grossmächten Zerrissener Kleinstaat – Ein Vierteljahrhundert nach ihrer Unabhängigkeit ist die Moldau gespaltener denn je. Die Präsidentenwahl im Oktober ist deshalb auch eine Richtungswahl.
NZZ, Ivo Mijnssen 30.8.2016, 10:00

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United Kingdom – Großbritannien

BREXIT

AKTUELL

35KW20160829 United Kingdom

Kommentare

35KW20160831 DWN: Brexit eröffnet Chancen für Europa: Die EU, Grossbritannien und die Schweiz sollten ein Marktöffnungsabkommen vereinbaren, das nur eine bedingte Personenfreizügigkeit vorsieht, schreibt Reiner Eichenberger.«Dank Brexit und Masseneinwanderungsinitiative ergibt sich eine fruchtbare Alternative.» * Personenfreizügigkeit vs. Freihandel * Beitritt zur EU nicht mehr nötig
Finanz und Wirtschaft, Reiner Eichenberger, 31. August 2016

Freihandel schafft bessere Import- und Exportmöglichkeiten. Die günstigeren Importe nützen den Konsumenten und ärgern die einheimischen Produzenten, die dafür aber neue Exportmöglichkeiten erhalten. Die zusätzlichen Importe bringen Druck auf die Preise und den Wechselkurs, was die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Exporte wachsen lässt. So bringt Freihandel im Regelfall ein symmetrisches Wachstum von Im- und Exporten und schafft Wirtschaftswachstum bei konstanter Einwohnerzahl, wodurch das Pro-Kopf-Einkommen steigt. Zwar erzeugt Freihandel Gewinner und Verlierer, doch die Gewinne sind grösser als die Verluste, sodass mit geeigneten Umverteilungsmassnahmen alle bessergestellt werden könnten. *** Personenfreizügigkeit wirkt anders: Sie schafft bessere Ein- und Auswanderungsmöglichkeiten. Je besser aber die Politik und damit die Einkommen in einem Land sind, desto asymmetrischer wird die Zuwanderung dorthin. Asymmetrische Wanderungsströme bringen jedoch Überfüllungseffekte durch Verknappung von Boden, Infrastruktur und Umwelt. Die Gesamtwirtschaft wird zwar durch die Zuwanderung aufgebläht, doch das Pro-Kopf-Einkommen wächst höchstens bei besonders hoch qualifizierter Einwanderung. Bei durchschnittlicher Qualifikation der Zuwanderer bleibt das Pro-Kopf-Einkommen bestenfalls konstant. Die grössten Gewinner der Personenfreizügigkeit sind die Einwanderer selbst. Werden ihre Nutzengewinne mitberücksichtigt, sind die Gewinne auch bei Personenfreizügigkeit klar grösser als die Verluste der Verlierer. *** Allerdings können die Gewinne in der Praxis nicht einmal potenziell umverteilt werden, denn die EU-Auslegung der Personenfreizügigkeit lässt keinerlei Diskriminierung zwischen bestehenden Einwohnern und neuen Einwanderern zu. Wenn also die ansässigen inländischen Arbeitnehmer unter der Zuwanderung leiden, können sie nicht durch gezielte Umverteilungsmassnahmen entschädigt werden.

34KW20160826 VOXeu: Brexit and other harbingers of a return to the dangers of the 1930s – The vote for Brexit was seen by some as a vote of ignorance, laced with xenophobia. This column argues that it was not an irrational vote of the ignorant, but a highly rational vote by the same losers from trade as elsewhere across the world. To compensate them, efforts should be made to upskill displaced workers and build them affordable homes to rent in places where the new jobs are. Ignoring this rise of trade nationalism would be far more dangerous than leaving the EU.
VOXeu, Avinash Persaud, 26. August 2016

SUCHE  “Brexit“  (AD HOC NEWS)Suche „Brexit” (FN)
Suche “Großbritannien” (AD HOC NEWS)Suche “Großbritannien” (FN)
Suche “United Kingdom” (FN)
Offizielle und offiziöse Mitteilungen
Medien
Dossiers
Brexit (Spiegel)
Großbritannien (Spiegel)  
Thema: Großbritannien « Der Standard.at
Europäische Union (Spiegel)

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Schweiz

Kommentare – Analysen

Europäische Union

siehe auch unten POLITICO AM MORGEN – EUROPA IM FOKUS

KOMMENTARE – ANALYSEN – HINTERGRUND

35KW20160830 NZZ: 6 Antworten zur EU-Untersuchung gegen Irland und Apple: Milliardenzahlung liegt in der Luft – Was wird Apple und Irland vorgeworfen? Wie hoch könnte die Nachzahlung ausfallen? Und was bedeutet eine Verurteilung für die Beziehungen zwischen der EU und den USA? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
NZZ, 30.8.2016, 09:40

35KW20160830 FAZ: Apples Steuernachzahlung Wen die EU sonst noch ins Visier nehmen sollte – Natürlich muss ein Unternehmen, das in der EU Gewinne macht, sie hier versteuern. Apple und Irland stehen also zu Recht am Pranger. Noch jemand anderes gehört ebenfalls dorthin.
FAZ, Holger Steltzner, 30.08.2016

35KW20160831 FuW: Altlasten verstopfen Italiens Bankbilanzen. – Die Schieflage der italienischen Banken hat in den vergangenen Wochen und Monaten für Nervosität im gesamten europäischen Finanzsystem gesorgt.
Finanz und Wirtschaft, 31. August 2016

GRAFIK: Kumulierte finanzsektorstabilisierende Maßnahmen europäischer Regierungen in Euro nach der Finanzkrise – © Finanz und Wirtschaft, Council on Foeign Relations

Die Ursache für die prekäre Situation von Italiens Finanzhäusern ist in den Bilanzen zu finden: Faule Kredite im Volumen von rund 360 Mrd. € türmen sich in den Büchern. Das Problem liesse sich mit frischem Kapital beheben. Gemäss Schätzungen entsteht den italienischen Banken eine Kapitallücke von 40 Mrd. €, sollten sie die maroden Darlehen abschreiben. Der Betrag ist im europäischen Vergleich überschaubar. Die Grafik verdeutlicht, wie viel Geld Europas Regierungen nach Ausbruch der Finanzkrise ausgegeben haben, um den Finanzsektor zu stabilisieren (blaue Balken). Den grössten Betrag haben demnach die Banken in Deutschland erhalten. Mehr als 60 Mrd. € an Staatshilfe sind ihnen seit 2008 zugeflossen. Auf den weiteren Rängen folgen Irland und Spanien. Italien hat es damals versäumt, den Bankensektor mit frischem Kapital auszustatten. Die knapp 10 Mrd. € an Finanzhilfe liegen weit unter dem europäischen Durchschnitt (schwarze Horizontale). Selbst wenn die Regierung nun einspringt, bleibt die staatliche Finanzspritze hinter den Top drei in Europa zurück (schraffierte Fläche). Dennoch ist die Frage nach einer staatlichen Liquiditätsspritze für Italiens Banken zum Politikum in Europa geworden. Denn seit Januar 2016 dürfen die Regierungen ihre Finanzinstitute nur dann finanziell unterstützen, wenn sich auch Gläubiger an den Kosten beteiligen (Bail-in). Das will Italiens Premier Matteo Renzi aber unbedingt vermeiden. Denn ein Grossteil der Bankanleihen ist im Besitz italienischer Kleinsparer. Sie zu vergraulen, kann sich Renzi nicht leisten: Spätestens im Dezember steht in Italien ein Referendum zur Parlamentsreform an. An ihr Gelingen hat der Premier sein politisches Überleben geknüpft.

35KW20160830 FuWZ: Bankenkrise Italien: «Es fehlt ein Sekundärmarkt für notleidende Kredite» – Der Portfolio-Manager Nicolas Roth erläutert im Video-Interview, wie ernst die Situation in Italien heute ist.
Finanz und Wirtschaft, 30. August 2016 (inkl. Video)

WIRTSCHAFT

35KW20160902 FN: Erzeugerpreise im Euroraum steigen wie erwartet leicht
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160830 FN: Wirtschaftsstimmung im Euroraum lässt merklich nach
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Eurozone-Geschäftsklima sinkt im August spürbar
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Industrie in der Eurozone verliert weiter an Fahrt
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

ZENTRALBANK und BANKEN

35KW20160902 FN: EZB: Überschussliquidität übersteigt 1 Billion Euro – Interbankenhandel sistiert – Die Überschussliquidität, die die Banken bei der EZB halten, hat sich damit seit Ankündigung des Staatsanleihekaufprogramms am 22. Januar 2015 um mehr als 600 Prozent erhöht – Nach wie vor schwache Zahlen zu Kreditvergabe und zu Inflation zeigen, dass die Massnahmen in der Realwirtschaft bisher kaum wirken – Banken des Euroraums spüren aber deren Folgewirkungen: ihre Zinsen sind als Folge milliardenschwerer Anleihekäufe und teilweise negativer Leitzinsen dramatisch gesunken
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160831 FN: EZB teilt bei 91-tägigem Repo-Geschäft 5,0 Milliarden Euro zu – Banken des Euroraums fragen 1,3 Milliarden Euro weniger an Liquidität nach
Finanznachrichten: DJN, 31. August 2016

35KW20160830 FN: Banken fragen 1,0 Milliarde Euro mehr EZB-Liquidität nach auf 43,8 Mrd EUR
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Eurosystem kauft weniger Anleihen als in der Vorwoche
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160901 FN: EZB/Nowotny: Notenbanker nicht für niedrige Zinsen verantwortlich – Das gegenwärtige Niedrigzinsumfeld ist nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny in stärkerem Maße auf konjunkturelle Entwicklungen zurückzuführen als auf autonome Handlungen der Zentralbanken. Wie Nowotny auf einer Konferenz im österreichischen Alpbach weiter sagte, ist die Globalisierung einer der Faktoren, der für die anhaltend niedrige Inflation verantwortlich ist. Niedrige Preise seien für die Verbraucher von Vorteil, übten aber Druck auf die Löhne aus. * Bereits am Vortag hatte der Gouverneur der Banque de France, Francois Villeroy de Galhau, die Europäische Zentralbank gegen Kritik in Schutz genommen. Was die EZB betreibe, sei Folge ihres Strebens, das ihr aufgegebene Inflationsziel zu erreichen. Wegen ihres starken Einlagengeschäfts leiden deutsche Banken besonders stark unter dem negativen Zins der EZB.
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

EU-KOMMISSION

35KW20160830 FN: EU: Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern plus Zinsen nachzahlen
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016
=> 35KW20160901 DWN: Steuerprobleme auch in den USA: Apple attackiert EU: Steuer-Forderung ist „totaler politischer Mist“ – Apple-Chef Tim Cook will die Aufforderung der EU zur Zahlung von 13 Milliarden Euro an Steuern nicht akzeptieren. Cook sagte, die EU wolle Irland schikanieren, obwohl Irland und Apple alles richtig gemacht hätten. Allerdings hat Apple auch in den USA Probleme: Dort droht eine Steuernachzahlung von 59 Milliarden Dollar.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 17:42

35KW20160830 FN: ROUNDUP 2/Medien: Brüssel erklärt Apples Steuerdeals in Irland für unzulässig
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: EU untersucht WhatsApp-Plan zum Datenaustausch mit Facebook
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 DÄB: EU lässt Medikament zur HIV-Prophylaxe zu
Deutsches Ärzteblatt, 1. September 2016

EU-KOMMISSARIATE

35KW20160830 FN: Oettinger: EU muss Schulden-Tilgungs-Union werden – Gesamtschuldenstand zu hoch, Neuverschuldung leicht gesunken – Heftige Kritik an Forderungen vor allem aus Frankreich und einigen Schuldenländern nach Einführung einer EU-Wirtschaftsregierung: reiche Staaten wie Deutschland müssten dann für die Ausgaben anderer Länder aufkommen, was eine Einladung zum Schuldenmachen gleichkommt.
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Oettinger: EU-Beitritt der Türkei unter Erdogan nicht mehr möglich
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 FN: EU-Kommissar Oettinger zweifelt an EU-Austritt Großbritanniens
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160829 FN: EU-Kommissar Hahn: Flüchtlingsabkommen gilt auch ohne Visa-Freiheit
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

EU-BEHÖRDEN

35KW20160830 FN: EU-Aufseher begrenzen Sonderdeals für Online-Dienste – Streaming betroffen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

EU-PARLAMENT

35KW20160903 FN: Schulz: „TTIP lebt weiter“- Abkommen ist erst dann gescheitert, wenn es abgelehnt wird, dafür brauche es aber einen Entwurf, den es noch nicht gibt, und eine Abstimmung in den Parlamenten
Finanznachrichten: dts, 03. September 2016

35KW20160831 FN: Chef des Handelsausschusses im EU-Parlament sieht TTIP vor dem Aus
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

AUSSENBEZIEHUNGEN

35KW20160902 FN: Merkel für europäische Ein- und Ausreisedatei – Besseres Frühwarnsystem nötig – Vorbild USA
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

35KW20160830 NZZ: Bootsflüchtlinge im Mittelmeer: EU weitet Militäroperation vor Libyen aus – 2016 bislang 100.000 Flüchtlinge über Mittelmeerroute migriert
NZZ, 30.8.2016, 16:41

35KW20160829 FN: Frontex-Chef fürchtet Anstieg der Flüchtlingszahlen in Europa
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160831 DWN: Apple will klagen: Milliarden-Strafe für Apple: US-Regierung warnt EU vor negativen Folgen – Apple und die US-Regierung drohen mit negativen Konsequenzen, falls die gegen das Unternehmen erhobene hohe Steuer-Nachzahlung Bestand haben sollte. Dies werde eine schädliche Wirkung auf Investitionen und Arbeitsplätze in Europa haben. Apple kündigte an, gegen die EU-Entscheidung gerichtlich vorzugehen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:31

GRIECHENLAND

35KW20160829 FuW:Griechische Wirtschaft zurück auf leichtem Wachstumskurs – Steigende Investitionen retten Griechenland vor der Rezession. Das Bruttoinlandprodukt expandiert um 0,2%.
Finanz und Wirtschft / Reuters, 29. August 2016

35KW20160831 DWN: Hohe Zahlen aus Italien – Sprunghafter Anstieg von Migranten in Griechenland – Die Zahl der nach Griechenland gelangte Flüchtlinge und Migranten ist überraschend stark gestiegen. Auch über Italien kommen unvermindert viele Personen nach Europa. Die EU will ihre Militärmission im Mittelmeer ausweiten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:28

SPANIEN

35KW20160830 FN: Spanien: Rückgang der Verbraucherpreise weiter abgeschwächt
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160831 FN: Spaniens Regierungschef Rajoy verliert Vertrauensabstimmung im Parlament
Finanznachrichten: DJN, 31. August 2016

35KW20160829 FN: Spaniens Sozialistenchef Sánchez bekräftigt ‚Nein‘ zu Rajoy
Finanznachrichten: dpa-AFX, 29. August 2016

ITALIEN

35KW20160830 FN: Italien nimmt Schulden zu Rekord-Niedrigzinsen auf – Emissionsvolumen knapp 6 Mrd. EUR – Italienprobleme schrecken Anleger nicht
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Flüchtlinge: Zahl der Flüchtlinge steigt – Italien drängt auf Verteilung der Flüchtlinge in der EU – Italiens Ministerpräsident Renzi drängt auf eine Verteilung der in Flüchtlinge von Italien auf die EU. Italien wird in diesem Jahr genauso viele Flüchtlinge und MIgranten aufnehmen wie im Vorjahr.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 3:42 Uhr

35KW20160830 NZZ: Flucht über das Mittelmeer: 6908 Flüchtlinge vor Libyen gerettet – Die italienische Küstenwache hat 6908 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer in Sicherheit gebracht. Die Migranten wurden bei 40 verschiedenen Rettungseinsätzen vor der Küste Libyens aufgegriffen.
NZZ, 30.8.2016, 16:40

FRANKREICH

35KW20160830 FN: ROUNDUP 2: Nach Gabriel wendet sich auch Paris vom Handelspakt TTIP ab
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Frankreich will Ende der TTIP-Verhandlungen beantragen
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Frankreichs Wirtschaftsminister Macron tritt zurück
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 NZZ: Französischer Wirtschaftsminister Emmanuel Macron tritt zurück – Acht Monate vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich tritt Wirtschaftsminister Emmanuel Macron zurück. Was hat der Youngstar der französichen Regierung nun vor?
NZZ, 30.8.2016, 13:50

35KW20160830 FAZ: Rücktritt als Minister Macron bringt sich für Präsidentschaftswahl in Position – Emmanuel Macron ist als Wirtschaftsminister zurückgetreten. Er plant bei der französischen Präsidentschaftswahl Großes. Der Zeitpunkt garantiert dem Umfrageliebling maximale Aufmerksamkeit.
FAZ, Michaela Wiegel, Paris, 30.08.2016

35KW20160831 DWN: Diskussion über Giftgas-Einsatz: Frankreich und Großbritannien fordern UN-Sanktionen gegen Syrien – Frankreich und Großbritannien verschärfen den Druck auf die Regierung von Syrien und fordern UN-Sanktionen wegen des angeblichen Einsatzes von Giftgas. Russland zweifelt an der Validität des Berichts. Tatsächlich könnten einige Islamisten-Söldner Giftgas eingesetzt haben. Auch der saudische Geheimdienst soll verwickelt sein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:31 Uhr

35KW20160901 FN: Orange spricht über Einstieg bei Irans größten Mobilfunkanbieter – Kreise
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

IRLAND

35KW20160902 FN: Irland legt Berufung gegen EU-Steuerurteil zu Apple ein
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

DÄNEMARK

35KW20160831 FN: Grenzen dicht bei Krise: Notbremse an der Grenze: Dänemark verschärft Asylgesetze – Dänemark wird seine Asylgesetze verschärfen und im Krisenfall seine Grenzen dichtmachen. Die Bundesregierung und Schleswig-Holstein sollen in diesem Fall vorher von den Maßnahmen in Kenntnis gesetzt werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:26

UNGARN

35KW20160904 FN: Ungarns Außenminister hält Frontex für nutzlos
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160903 FN: Ungarn lehnt Verteilungsquote für Flüchtlinge weiter ab
Finanznachrichten: dts, 03. September 2016

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Deutschland

siehe auch unten ARD – Tagesschau und Tagesthemen

ZENTRALBANK UND BANKEN – ZAHLUNGSVERKEHR

35KW20160901 FN: Postbank-Chef schließt Strafzinsen für Sparer nicht aus
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160830 FN: Erste Sparkassen im Osten wollen Negativzinsen verlangen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Bafin-Präsident drängt Banken zur Erhebung von Gebühren
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160831 DWN: Gefahr von Strafzinsen: Flucht ins Bargeld: Nachfrage nach Tresoren steigt deutlich – Die Nachfrage nach Tresoren ist in Deutschland im vergangenen Halbjahr deutlich angestiegen. Offenbar schrecken die von der EZB verursachten Niedrig- und Negativzinsen sowie die Warnungen vor einem Vermögensverlust der Sparer inzwischen viele Kunden auf. Der Vertrauensverlust in das europäische Banksystem ist evident.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 31. August 2016, 2:29

35KW20160831 FuW: Negativzinsen wurden beim Zentralbankertreffen in Jackson Hole als «beste Alternative» für die Geldpolitik diskutiert. Notenbanker und Ökonomen diskutierten über das Ende des Papiergelds. Denn mit der Hortung von Bargeld umgeht man Negativzinsen. Davor hat man Angst.
Finanz und Wirtschaft, Alexander Trentin, 31. August 2016

35KW20160831 FuW: Wenn die Zinsen weiter unter null sinken – Die Helikopter- und Digitalgeld-Pläne von Jackson Hole
Finanz und Wirtschaft, Alexander Trentin, 31. August 2016

35KW20160831 FuW: Bargeld, die Wurzel allen Übels. Cash gerät bei Ökonomen zunehmend in Verruf. In den Augen vieler Ökonomen gilt Bargeld als ein «barbarisches Relikt». Es fördere die Kriminalität, sei ineffizient und behindere die Geldpolitik. Ein Verfechter dieser These ist Harvard-Professor Kenneth Rogoff.
Finanz und Wirtschaft, Sandro Rosa, 31. August 2016

FuW-Umfrage zur Bargeldabschaffung u.a.

35KW20160901 FN: Ex-Bundesbank-Präsident Weber: Geldpolitik an der Grenze
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

STATISTIK

35KW20160829 DESTATIS: Schulkinder im Verkehr: Jungen verunglücken häufiger als Mädchen – In den meisten Bundesländern hat die Schule nach den Sommerferien wieder begonnen – Autofahrer sollten deswegen beim Fahren besonders auf Schulkinder Rücksicht nehmen. 2015 verunglückten in Deutschland insgesamt rund 22 500 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren bei Verkehrsunfällen, 53 von ihnen tödlich. Damit kam aus dieser Altersgruppe im Durchschnitt alle 23 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden.
DESTATIS, 29. August 2016

ÖFFENTLICHE HAUSHALTE UND STEUERN

35KW20160830 FN: Noch nichts Konkretes bei Gesprächen zur Erbschaftsteuer
Finanznachrichten: DJN, 31. August 2016

WIRTSCHAFT

35KW20160830 FN: Inflation in Deutschland kommt nicht in – Jährlicher Preisanstieg verharrt bei +0,4 Prozent Fahrt
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Deutsche Importpreise m/m ziehen im Juli leicht an
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Deutsche Importpreise y/y im Juli um 3,8 Prozent gesunken
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Preisauftrieb in Bundesländern wieder schwächer
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Weizen so billig wie seit 10 Jahren nicht
Finanznachrichten: dpa-AFX, 29. August 2016

35KW20160830 FN: Ifo: Kredithürde steigt leicht auf 13,2% – Bauhauptgewerbe rund 17%
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160901 FN: IWH: Deutsches Wachstum verlangsamt sich kommendes Jahr auf 1,2 Prozent
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160831 FN: DIW: Brexit-Votum hinterlässt Spuren beim Wachstum
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Deutsche Industrie schlägt etwas langsameres Tempo an
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160902 FN: Deutscher Automarkt legt im August deutlich zu
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160831 FN: Einzelhandelsumsatz im Juli um 1,5 Prozent gesunken
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160830 Privilegien für Industrie bei Ökostrom bleiben erhalten
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Tourismusverband erwartet Rekordjahr in Deutschland
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Möbelhersteller haben zu kämpfen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 29. August 2016

35KW20160829 DWN: Brexit schadet Deutschland: Handelsverband reduziert Aussichten für deutsche Exporte drastisch – Der Handelsverband BGA diagnostiziert eine deutliche Schwächung der deutschen Exporte. Der Austritt Großbritanniens aus der EU werde Deutschland in den kommenden Jahren zusätzlich „gewaltig belasten“. Kleiner Hoffnungsschimmer: Das Russland-Geschäft geht weniger dramatisch zurück als noch im Vorjahr.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 29. August 2016, 14:08

35KW20160830 FN: ROUNDUP: Amazon bringt ‚Dash‘-Bestellknöpfe nach Deutschland – Nachbestark nachgefragtstellung auf Knopfdruck in den USA
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Deutsche Wirtschaft entsetzt über Gabriels TTIP-Begräbnis
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: ROUNDUP/Verband: Tourismus kann wegbrechende Wirtschaft schwer ersetzen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Energieversorger zufrieden mit Energiekompromiss mit der EU
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Bitkom: Umsatz mit klassischer Unterhaltungselektronik sinkt – Smartphone-Umsatz im Aufwind
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160904 FN: Möblierte Angebote wegen Mietpreisbremse im Aufwind
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160903 FN: Ökonomen: AfD-Aufstieg schadet Standort Deutschland
Finanznachrichten: dts, 03. September 2016

INFRASTRUKTUR

35KW20160902 FN: Zahl der Ladesäulen für Elektroautos auf mehr als 6.500 gestiegen
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

ARBEITSMARKT

35KW20160901 FN: Bericht: Arbeitslosenquote von Flüchtlingen bei über 50 Prozent
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160829 FN: Tarifverdienste im zweiten Quartal um 0,9 Prozent gestiegen
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160831 FN: Bericht: Deutlich weniger unbefristete Arbeitsverhältnisse
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160831 FN: 111.000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160831 FN: Deutschland: Zahl der Erwerbstätigen steigt stark – Rekord bei 43,6 Millionen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31. August 2016

35KW20160831 FN: KORREKTUR/Bundesagentur: Noch mehr als 130 000 Lehrstellen unbesetzt
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31. August 2016

35KW20160830 FN: Deutsche Betriebe suchen so viele Arbeitskräfte wie selten zuvor
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: Arbeitskräftenachfrage in Deutschland nimmt im August zu
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160829 FN: IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt weiter
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160829 FN: Ifo: Gute Aussichten für Beschäftigung
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: Fast eine Million Rentner bessern ihr Einkommen mit einem Minijob auf
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Zeitung: Immer weniger Arbeitslose werden durch Weiterbildung gefördert
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160902 FN: ZBA verschärft Gangart gegenüber Hartz-IV-Empfängern – Betroffene, die ihre Hilfebedürftigkeit selbst herbeiführen, sie erhöhen oder nicht verringern, sollen künftig sämtliche erhaltenen Leistungen für bis zu drei Jahre zurückzahlen – Ab sofort gilt das aber auch für die Fälle, in denen die Betroffenen während des Hartz-IV-Bezugs nichts tun, um aus ihrer Notlage herauszukommen, sie sogar vorsätzlich oder grob fahrlässig verschärfen.
Finanznachrichten: dts, 02. September 2016

35KW20160830 FN: ‚Bild‘: Hartz IV-Regelsätze steigen 2017 zum Teil deutlich
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Bericht: Verwaltungskosten bei Hartz IV auf neuen Rekordwert gestiegen
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160829 FN: Gewerkschaft fordert 5,9 Prozent mehr für Klinikärzte
Finanznachrichten: dpa-AFX, 29. August 2016

GESELLSCHAFT – UMFRAGEN – VERMISCHTES

35KW20160903 FN: Kardinal Marx: Kirche muss missionarisch sein – Katholische Kirche muss sich ins Spiel bringen – Sinkende Mitgliederzahl, aber noch stabile Bedeutung
Finanznachrichten: dts, 03. September 2016

FAZ-Wahlbarometer – Aktuelle Wahlumfragen

35KW20160903 FN: Emnid-Umfrage: Merkel trotz Vertrauensverlust weiter Nummer eins – 1006 Bürger beantworten Frage nach geeignetstem Politiker für die kommenden Jahre
Finanznachrichten: dts, 03. September 2016

35KW20160901 FN: Infratest: Merkel-Beliebtheit auf Fünf-Jahres-Tief
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160904 FN: Emnid: AfD im Bund drittstärkste Partei – CDU/CSU 34%, SPD 23% (+1), AfD 12%, Grüne 11% (-1), Linke 9% (-1), FDP 6% (+1), Sonstige Parteien 5% (-1)
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160831 FN: Forsa-Umfrage: CDU verliert, AfD gewinnt – CDU 33% (-2), AfD 12 (+2), SPD 22% (0), Grüne 12% (0), Linke 9% (0)FDP 6% (0) – Flüchtlingsfrage beflügelt AfD-Erfolg
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160902 FN: Umfrage: AfD zieht in Mecklenburg-Vorpommern mit CDU gleich – SPD 28%, CDU 22%, AfD 22%, Grüne 6%, FDP 3%, NPD 3% – Noch 38% Unentschlossene
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160904 FN: Umfrage: 76 Prozent spüren derzeit keine persönlichen Veränderung wegen Flüchtlingen – Für die Zukunft erwarten 47 Prozent der Befragten, dass sich ihr Leben durch den Zuzug von Flüchtlingen in Zukunft noch ändern wird. 30 Prozent erwarten eine Änderung hin zum Schlechteren, 12 Prozent glauben an eine Verbesserung (weder noch: 5 Prozent). 46 Prozent glauben, dass es auch in Zukunft keine Veränderung geben werde. 502 Personen wurden befragt.
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160901 FN: Umfrage: Stimmung der Deutschen gegenüber Flüchtlingen kaum verändert
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160830 FN: Mehr als 125 000 Bürger gegen Ceta – Verfassungsklage auf dem Weg
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160831 FN: Studie: Mehrheit für Kontrolle von Lebensmittelkonzernen durch die Politik
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160831 FN: Umfrage: Mehrheit hält Zivilschutzplan für übertrieben
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160831 FN: Bevölkerungsforscher: Keine überzogenen Erwartungen an Eltern – „Wir müssen Druck von den Eltern nehmen“, sagte Norbert F. Schneider zum Start der Europäischen Bevölkerungskonferenz am Mittwoch in Mainz. Dann sei es für Paare einfacher, sich für Kinder zu entscheiden. Bei der Konferenz, die erstmals in Deutschland stattfindet, geht es ab Mittwoch vor allem um Fruchtbarkeit und um den Wandel der Familie. * Zusammenhang zwischen der niedrigen Geburtenrate in Deutschland und den negativen Bildern von Müttern und Vätern in der Gesellschaft: Frauen werden als Rabenmütter gesehen, die arbeiten gehen und sich zu wenig um die Kinder kümmern, oder als Glucken, die von ihren Männern abhängig und unzufrieden sind. * Positiv besetzten Leitbilder fehlen
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31. August 2016

=> European Population Conference 2016
=> Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
=> Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung – Wikipedia

35KW20160830 FN: Deutscher Wetterdienst: Sommer 1,5 Grad zu warm
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

STAATLICHE EINRICHTUNGEN – BEHÖRDEN

35KW20160904 FN: Bundeswehr steht vor weiterem Einsatz in der Türkei
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160831 FN: Bund und Länder vereinbaren gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160829 FN: BKA: Fast 9.000 Flüchtlingskinder verschwunden
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160904 FN: 1,7 Millionen Menschen mit Asylverfahren in Deutschland – Am 30. April lebten 1.529.784 Ausländer mit Bezug zum Asylverfahren im Land. In dieser Gruppe sind auch Ausländer enthalten, deren Asylantrag schon vor vielen Jahren abgeschlossen wurde. Diese Menschen leben als anerkannte oder abgelehnte Asylbewerber in Deutschland. Nicht enthalten sind Migranten mit abgeschlossenen Asylverfahren, die inzwischen deutsche Staatsbürger geworden sind.
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160904 FN: Bamf schafft dieses Jahr nur 700.000 Asylanträge anstatt der geplanten 1 Mio – Personalaufbau langsamer als vorgesehen
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

BUNDESLÄNDER – GEMEINDEN – BINNENBEZIEHUNGEN

35KW20160830 FN: ROUNDUP: ROUNDUP: Bundesländer bauen Ermittlungsbehörden gegen Cybercrime aus
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Wohnortzuweisung für Flüchtlinge sorgt in Kommunen für Unsicherheit
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

35KW20160904 FN: Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern: AfD überholt CDU
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160904 FN: AfD im Osten Mecklenburg-Vorpommerns am stärksten
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160904 FN: Mecklenburg-Vorpommern: Grüne scheitern an Fünf-Prozent-Hürde
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160904 FN: Sellering lässt Koalitionsfrage in Mecklenburg-Vorpommern offen
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160904 FN: Berliner Reaktionen auf MV-Wahl: SPD zufrieden, CDU enttäuscht
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

POLITIK

35KW20160830 FN: Merkel räumt Fehler in Flüchtlingskrise ein – Einerseits: Problem zu lange ignoriert, auf andere Länder gehofft, nicht mit EU kooperiert, Sorge und Unruhe im Land verständlich. Andererseits: Flüchtlinge sind nicht mit Terroristen gleichzusetzen, Deutschland bleibt künftig trotz Flüchtlingen Deutschland . Auswirkungen des „Wir schaffen das“ so nicht erwartet
Finanznachrichten: dts, 30. August 2016

35KW20160830 DWN: Merkel räumt Gefahren für Sparer durch EZB-Politik ein – Bundeskanzlerin Merkel hat erstmals vor den Gefahren der EZB-Politik für die Sparer gewarnt. Ohne Reformen in den Haushalten werde die Wirkung der Geldpolitik verpuffen. Die EZB hat ihre Ankäufe im Sommer leicht gedrosselt.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 30. August 2016, 2:34

35KW20160901 FN: Merkel deutet Lösung bei Incirlik an
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

35KW20160903 FN: Türkei sieht Stellungnahme der Regierung zu Armenien-Resolution positiv
Finanznachrichten: DJN, 03. September 2016

35KW20160902 FN: Regierungssprecher Seibert: Keine Distanzierung von Armenien-Resolution – Bundesregierung wolle sich von der Armenien-Resolution des Bundestages nicht distanzieren, ist aber rechtlich nicht bindend – Es stehe der Bundesregierung nicht zu, „sich in die Zuständigkeiten eines andern Verfassungsorgans einzumischen und sich dazu wertend zu äußern“.
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016
=> 35KW20160902 FN: Bericht: Bundesregierung will sich von Armenien-Resolution distanzieren
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160901 FN: Feldjäger als Polizisten: Bundesregierung kündigt große Terror-Übung mit Einsatz der Bundeswehr an – Bundeswehr und Polizei werden im Februar eine großangelegte gemeinsame Übung durchführen. Damit erfolgt erstmals ein Einsatz der Bundeswehr im Inland, der über die bisherigen Einsätze bei Naturkatastrophen hinausgeht.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, September 2016, 3:38

35KW20160831 FN: De Maizière beklagt mangelndes Nationalbewusstsein der Deutschen – „Obwohl es uns ökonomisch gut geht wie selten zuvor, sind wir uns unserer selbst, unserer Identität nicht sicher genug“ … „Wir wissen nicht mehr genau, wer wir sind und wer wir sein wollen. Was uns als Deutsche ausmacht.“ Der Innenminister bemängelte auch die abnehmende religiöse Bindung in der Gesellschaft. „Die Zahl der überzeugten Christen in Deutschland ist kleiner geworden.“ Es mache „die Integration vieler Muslime nicht einfacher, dass sie auf eine Gesellschaft mit einem – gegenüber früher – verunsicherten christlichen Selbstbewusstsein stoßen“
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160904 FN: Thomas de Maiziere will Flüchtlinge wieder nach Griechenland abschieben – Überstellungen von Deutschland nach Griechenland aufgrund von systemischen Mangeln im Asyl- und Aufnahmesystem in Griechenland bereits 2011 ausgesetzt – Normalisierung nach Dublin-Regel angestrebt
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

35KW20160904 FN: Parlamentspräsident Norbert Lammert: Autorität des Rechtsstaats in Gefahr – Aggressiv angefeindete Politiker und Journalisten erhalten zu wenig Rechtsschutz – Geringe Aufklärungsquote – Mangelnde juristische Aufarbeitung – Problemfeld Internet und soziale Medien, wo das Unsägliche schon längst sagbar geworden ist
Finanznachrichten: dts, 04. September 2016

35KW20160830 FN: Streit um Pläne für Ost-West-Rentenangleichung spitzt sich zu
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

PARTEIEN

35KW20160830 FN: Parteien sondieren Terrain für Erbschaftsteuerreform – Streitpunkt sind die Ausnahmen von CSU-Seehofer durchgesetzten Ausnahmen
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160831 FN: Union und SPD streiten über Freihandelsabkommen TTIP
Finanznachrichten: dpa-AFX, 31. August 2016

35KW20160901 FN: ROUNDUP: Söder kritisiert EU im Steuerstreit mit Apple – SPD ist empört
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

35KW20160901 FN: Unions-Spitzen fordern Gabriel zu TTIP-Bekenntnis auf
Finanznachrichten: DJN, 01. September 2016

35KW20160902 FN: Union im Bundestag bereitet Steuersenkungen vor
Finanznachrichten: DJN, 02. September 2016

35KW20160831 FN: Union ruft katholische Kirche zu offener Debatte über Zölibat auf
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160831 FN: SPD will 3.000 zusätzliche Bundespolizisten
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160901 FN: Meuthen: AfD strebt keine Zusammenarbeit mit NPD an
Finanznachrichten: dts, 01. September 2016

AUSSENBEZIEHUNGEN

35KW20160829 FN: Merkel sieht TTIP-Verhandlungen noch nicht am Ende
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: Steinmeier rückt von Freihandelsabkommen TTIP mit den USA ab
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160901 FN: Merkel deutet Lösung bei Incirlik an
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

35KW20160901 FN: Merkel und Erdogan sprechen über Flüchtlingspakt
Finanznachrichten: DJN, 04. September 2016

35KW20160829 FN: Steinmeier droht Ende des Bundeswehr-Einsatzes in der Türkei an
Finanznachrichten: dts, 29. August 2016

35KW20160830 FN: Gabriel hält neue TTIP-Verhandlungen nach US-Wahl für möglich
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160829 FN: Gabriel erreicht Einigung mit Brüssel bei Stromprivilegien der Industrie
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160901 FN: Flüchtlinge: Zahl der Flüchtlinge steigt – Italien drängt auf Verteilung der Flüchtlinge in der EU – Italiens Ministerpräsident Renzi drängt auf eine Verteilung der in Flüchtlinge von Italien auf die EU. Italien wird in diesem Jahr genauso viele Flüchtlinge und MIgranten aufnehmen wie im Vorjahr.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 1. September 2016, 3:42 Uhr

35KW20160831 FN: Bundesregierung will weiter Asylbewerber nach Ungarn zurückschicken
Finanznachrichten: dts, 31. August 2016

35KW20160829 FN: Deutschland und Turkmenistan rücken wirtschaftlich zusammen
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: US-Regierung kritisiert EU wegen Apple-Entscheidung
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

PERSONEN

35KW20160901 FN: ROUNDUP: Wirtschafts-Nobelpreisträger Reinhard Selten gestorben
Finanznachrichten: dpa-AFX, 01. September 2016

Österreich

siehe auch unten ORF – Journale

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Wirtschaftspolitisches Zentrum, 30.08.2016
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WIRTSCHAFT
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ÖFFENTLICHE HAUSHALTE UND STEUERN
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POLITIK
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35KW20160901 FN: Österreichs Bundeskanzler fordert Nachbesserungen bei CETA
Finanznachrichten: dts, 01. September 201635KW20160829 ORF: Mitterlehner schließt Neuwahlen nicht aus
ORF, 29. August 201635KW20160830 ORF: Ministerrat neu: Kern schafft Pressefoyer ab
ORF, 30. August 201635KW20160831 Standard: Entwurf der Asyl-Notverordnung: „Totaler Zusammenbruch der Einrichtungen droht“
Der Standard, 31. August 2016

35KW20160830 ORF: Van der Bellen legt Befunde offen: Kein Krebs
ORF, 31. August 2016

GESELLSCHAFT

35KW20160828 Standard: Identitären-Demo kurz und sehr schwach besucht – Nur rund 70 Teilnehmer, davon 25 Journalisten – Lage laut Polizei ruhig
Der Standard, 28. August 2016, 18:09, 136 Postings

UNTERNEHMEN

35KW20160829 FN: EANS-AFR: Vienna Insurance Group Wiener Versicherung Gruppe / Halbjahresfinanzbericht
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160829 FN: EANS-AFR: Hypo Tirol Bank AG/ Halbjahresfinanzbericht
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: PTA-AFR: PORR AG: Halbjahresfinanzbericht 2016
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160829 FN: PTA-DD: Unternehmens Invest AG: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: EANS Adhoc: Frauenthal Holding AG: Ergebnis zum 2. Quartal 2016 (deutsch)
Finanznachrichten: dpa-AFX, 30. August 2016

35KW20160830 FN: PTA-Adhoc: Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG: Warimpex mit 12,3 Millionen Euro Periodengewinn im 1. HJ 2016
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: PTA-AFR: Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG: Halbjahresfinanzbericht per 30.06.2016
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

35KW20160830 FN: EANS-DD: Österreichische Staatsdruckerei Holding AG
Finanznachrichten: DJN, 29. August 2016

35KW20160830 FN: EANS-AFR: Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. / Halbjahresfinanzbericht
Finanznachrichten: DJN, 30. August 2016

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ARD – Tageschau und Tagesthemen

Sonntag

04.09.2016 23:20 Uhr: tagesthemen – Hochrechnung der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, AfD – Aufstieg der Populisten, Reaktionen aus Mecklenburg-Vorpommern, Reaktionen aus Berlin, Der Kommentar, G20-Gipfel in Hangzhou, Weitere Meldungen im Überblick, WM-Qualifikation: Deutschland gegen Norwegen, Das Wetter

04.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Samstag

03.09.2016 23:25 Uhr: tagesthemen – USA und China unterschreiben Klimaabkommen, CDU-Abgeordneter von Stetten will Nato-Stützpunkt Incirlik besuchen, Kurden demonstrieren in Köln gegen Erdogan-Politik, Weitere Meldungen im Überblick, Vor den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern, Sport: Vor dem Fußball-WM-Qualifikationsspiel – Leichtathletik-Fest in Berlin – Hamilton startet von der Pole-Position, Das Wetter

03.09.2016 20:00 Uhr: tagesschau – Mögliche Lösung im Streit um NATO-Stützpunkt Incirlik in Sicht, EU-Außenministertreffen in Bratislava, Kurden demonstrieren in Köln, USA und China ratifizieren Klimaabkommen vor G20-Gipfel, Regierungskrise in Spanien, Usbekistans Präsident Karimow gestorben, Vor WM-Spiel Deutschland gegen Norwegen, Leichtathletikfest ISTAF beginnt in Berlin, Die Lottozahlen, Das Wetter

03.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Freitag

02.09.2016 21:45 Uhr: tagesthemen – Bundesregierung äußert sich zur Armenien-Resolution, Der Kommentar, G36-Urteil bringt von der Leyen in Bedrängnis, Weitere Meldungen im Überblick, Regierungsbildung in Spanien erneut gescheitert, Das Wetter

02.09.2016 20:00 Uhr: tagesschau – Bundesregierung äußert sich zur Armenien-Resolution, EU-Außenminister diskutieren Verhältnis zur Türkei, Vor den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern, Heckler & Koch gewinnt Schadenersatz-Prozess um G36, Samsung ruft Smartphone Galaxy Note 7 zurück, US-Eliteuniversität Georgetown arbeitet Beteiligung an Sklavenhandel auf, Deutsche Nationalbibliothek feiert Jubiläum, Das Wetter

02.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Donnerstag

01.09.2016 22:15 Uhr: tagesthemen – Schweizer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Beckenbauer, Der Kommentar, Rot-rot-grüne Koalitionsspekulationen, Der Deutschlandtrend, Weitere Meldungen im Überblick I, EU-Parlamentspräsident Schulz trifft Erdogan in Ankara, Trumps Wahlkampfrede zu Immigration, Weitere Meldungen im Überblick II, Das Wetter

01.09.2016 20:00 Uhr: tagesschau – Schweizer Justiz eröffnet Strafverfahren gegen Beckenbauer, Parlamentspräsident Schulz in Türkei, Klausurtagungen der Bundestagsfraktionen, Datenschutzbeauftragter wirft BND systematische Gesetzesverstöße vor, OSZE-Außenminister in Potsdam, Trump-Rede zu illegalen Einwanderern, Reaktionen auf Absetzung Rousseffs, Proteste in Venezuela, IFA in Berlin eröffnet, SpaceX-Rakete bei Routinetest in Cape Canaveral explodiert, Manuel Neuer Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft, Das Wetter

01.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Mittwoch

31.08.2016 22:15 Uhr: tagesthemen – Polarisierung in der Flüchtlingskrise, „March of Hope“ von Budapest nach Zwickau vor einem Jahr, Der Kommentar, Die kurdische Perspektive im Syrienkonflikt, Weitere Meldungen im Überblick I, Neueste Forschung gegen Hautkrebs, Weitere Meldungen im Überblick II, Mogelpackung Sommer 2016, Das Wetter, Schweinsteigers Abschied bei Länderspiel Deutschland gegen Finnland

31.08.2016 20:00 Uhr: tagesschau – Merkel verteidigt Flüchtlingspolitik, Bilanz der Kommunen zur Flüchtlingspolitik, Debatte über Einsatz der Bundeswehr im Inneren, Erste gemeinsame Anti-Terror-Übung von Bundeswehr und Polizei, Zahl der Erwerbslosen leicht gestiegen, Mehr als 125.000 unterschreiben gegen Handelsabkommen CETA, Merkel und Italiens Regierungschef Renzi beraten über EU-Politik, Brasiliens Präsidentin Rousseff endgültig abgesetzt, Teile des Frankfurter Flughafens vorübergehend geräumt, Deutsche Paralympics-Mannschaft fliegt nach Rio, Die Lottozahlen, Das Wetter

31.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Dienstag

30.08.2016 22:15 Uhr: tagesthemen – TTIP-Verhandlungen vor dem Aus?, Der Kommentar, EU-Kommission fordert von Apple Steuernachzahlung in Milliardenhöhe, Weitere Meldungen im Überblick I, Missstände im Güterverkehr, Weitere Meldungen im Überblick II, Ben-Hur-Neuverfilmung, Das Wetter 

30.08.2016 20:00 Uhr: tagesschau – EU-Kommission fordert von Apple Steuernachzahlung in Milliardenhöhe, Debatte über Abbruch der TTIP-Verhandlungen, EU-Regulierungsbehörde Berec für Netzneutralität, Bundesregierung will Hartz-IV-Sätze erhöhen, Parlamentspräsident Lammert bestätigt Mandatsverzichtserklärung von Petra Hinz, Italienische Küstenwache rettet Tausende Bootsflüchtlinge, Trauerfeier für Erdbebenopfer in Amatrice, Studenten-Oscars für deutsche Nachwuchs-Filmer, Trauer um Schauspieler Gene Wilder, Meteorologische Bilanz des Sommers 2016, Das Wetter

30.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

Montag

29.08.2016 22:30 Uhr: tagesthemen – Parteien bringen sich für Wahlkampf 2017 in Stellung, Der Kommentar, Steinmeier legt Vorschlag zur Rüstungskontrolle vor, Weitere Meldungen im Überblick I, Amtsenthebungsverfahren gegen Rousseff, Gewalt gegen Beamte nimmt zu, Test für Mars-Mission auf Hawaii beendet, Weitere Meldungen im Überblick II, Phallus als Talisman in Bhutan, Das Wetter

29.08.2016 20:00 Uhr: tagesschau – Angespannte Stimmung in der Koalition, Debatte über Steuersenkung, Steinmeier macht sich für Neustart bei Rüstungskontrolle stark, 16-jährige Safia S. nach Messerattacke auf Polizisten angeklagt, Frankreich will islamische Institutionen neu aufstellen, Selbstmordanschlag im Jemen, Brandanschlag in Brüssel, Senat entscheidet über Amtsenthebung Rousseffs, Test für Mars-Mission auf Hawaii beendet, Das Wetter

29.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

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POLITICO AM MORGEN – EUROPA IM FOKUS von Florian Eder und Janosch Delcker

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POLITICO Morgen Europa, Freitag, 2. September: Juncker-Merkel, Merkel-Hollande — Großer Besuch bei CDU/CSU — Italienischer Kampagnen-Fail 

POLITICO Morgen Europa, Donnerstag, 1. September: Vom Aufstieg der AfD — Die Welt zu Gast in Potsdam — Globalisierungsgewinner

POLITICO Morgen Europa, Mittwoch, 31. August: Merkel in Italien — Die Macht der Sherpas — EU-Kommission vs. Apple

POLITICO Morgen Europa, Dienstag, 30. August: Sigmar Gabriel und TTIP — Merkels Kanzlerkandidatur — Ein spanischer Faustpakt

POLITICO Morgen Europa, Montag, 29. August: Besuch aus Turkmenistan — De Maizière bei Facebook — Türkische Haftbefehlwelle

 

 

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ORF – JOUNALE KW 35

 

Samstag, 03. September

Mittagsjournal: Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) ist bei Klaus Webhofer „Im Journal zu Gast“.

Morgenjournal: Schelling hofft auf Ende des HETA-Streits – Haber: Schlussstrich unter HETA/Hypo-Kapitel – Notstand auf den Philippinen – Patt in Spanien – Philipp Blom: „Bei Sturm am Meer“ – Fondation Beyeler: „Blauer Reiter“.

Freitag, 02. September

Mittagsjournal: Britischer Außenminister in Wien – HETA: Neues Rückkaufangebot rückt näher – Koalitionsdebatte zur Integration – Flüchtlingswelle in Italien – ÖBB-Chef Andreas Matthä im Interview – Sachwalterrecht Neu – Kultur: Jamie T-Trick.

Morgenjournal: Proteste in Venezuela – EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in Ankara – Neue Flüchtlingswelle in Italien – Holz in Erdbebengebieten – Antikörper gegen Alzheimer – Horvaths Niemand in der Josefstadt – Lang-Lang: New York Album.

Donnerstag, 01. September

Mittagsjournal: Schwerpunkt Freihandelsabkommen CETA: Stimmen der Opposition und Factbox – Arbeitsmarkt im August: Wieder mehr Arbeitslose – Geflüchtete Ärzte warten auf Arbeit – China gegen häusliche Gewalt – Horvath-Uraufführung nach 92 Jahren.

Morgenjournal: Heiße Debatte um TTIP – Trump in Mexiko – Rousseff verliert Machtkampf – Fahrplan für Brexit – Bewegung auf Gratiszeitungsmarkt – Forderungen der Wirtschaft – Novomatic will berufen – Neue Hautkrebstherapien – Filmfestspiele Venedig – Film: El Olivo.

Mittwoch, 31. August

Mittagsjournal: TTIP-Debatte auch in Österreich – Van der Bellen veröffentlicht Gesundheitscheck – Irland verzichtet auf Apple-Steuern – IS-Anführer getötet – Unruhe im Pflegeverband – Zu wenig Wohnungen in Österreich – Schwerpunkte der Ars Electronica.

Morgenjournal: Abschied vom Pressefoyer – USA verstimmt nach EU-Strafe für Apple – Poker um Casinos Austria geht weiter – 150 Asylanträge pro Tag – „Gesicht“ des IS in Syrien getötet – Filmneuheit: Ben Hur.

Dienstag, 30. August

Mittagsjournal: Die Koalition im Herbst: ohne Pressefoyer – Sobotka drängt auf Asyl-Sonderverordnung – Hollande für Ausstieg aus TTIP-Verhandlungen – Italien rettet 6.500 Flüchtlinge – Vermisste Kinder in Europa – Politthriller „Rabin, the Last Day“.

Morgenjournal II: Trauerfeier nach dem Beben in Italien – Landwirtschaft und Klimawandel, dazu Franz Sinabell, Experte für Landwirtschaft am Institut für Wirtschaftsforschung im Studio.

Morgenjournal I: Mitterlehner gegen Neuwahlen – Verschwundene Flüchtlingskinder – Frankreich: Pakt mit Islam – Musiktheatertage zum Thema Weltflucht – Jasmin Ramadam: „Hotel Jasmin“.

Montag, 29. August

Mittagsjournal: Hunderte Passagiere am Flughafen Wien gestrandet +++ FPÖ-Wahlprogramm mit Überraschungen +++ Kanzlerdämmerung für Merkel? +++ Syrisches Regime in der Offensive +++ Baumax-Pleite ein Jahr danach +++ Vor Filmfestspielen in Venedig +++ uvm.

Morgenjournal II: Wien: Flugzeuge starten wieder – Mehr Flüchtlinge über Mittelmeer-Route – EuGH-Präsident: Keine Alleingänge – Glühende Leitungen statt Zigaretten

Morgenjournal I: Chaos am Flughafen Wien – Syrien: Türkei greift Kurden an – Merkel steckt Herbst-Themen ab – Sobotka hält an Burka-Verbot fest – Innenpolitischer Herbst – Ukraine hält an Friedensabkommen fest – Alpbach: Kunst und Wissenschaft – Klassik auf Youtube.

 

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HISTORISCHER KALENDER

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Historischer Kalender (Der Standard) – 4. September

Historischer Kalender (Der Standard) – 3. September

Historischer Kalender (Der Standard) – 2. September

Historischer Kalender (Der Standard) – 1. September

Historischer Kalender (Der Standard) – 31. August

Historischer Kalender (Der Standard) – 30. August

Historischer Kalender (Der Standard) – 29. August

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ARD – Tagesschau vor 20 Jahren

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04.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

03.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

02.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

01.09.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

31.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

30.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

29.08.2016 22:45 Uhr: tagesschau vor 20 Jahren

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ÜBER DIESEN BLOG


Individuelles Handeln
greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegelt dieser Blogbeitrag wider. Er folgt dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.

„Börsen ~ Umfeld“ dient somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. „Börsen ~ Umfeld“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.

Das Universum an schriftlichen Dokumenten, Veröffentlichungen, Medien, journalistischen Darstellungen – Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar (Analyse, Glosse), Interview – ist für den Einzelnen von jeher unüberschaubar und häufig auch unzugänglich gewesen. Eine Auswahl daraus war und ist immer auch subjektiv. Was den Leser oder die Leserin anbetrifft, war und ist eine solche Auswahl – früher weit mehr als heute – auch geographisch-lokal und an Geldmittel gebunden, nicht zuletzt auch abhängig von der Lese- und vor allem Rezeptionsfähigkeit der Leserschaft; dabei spielen heute digitale Zugangsmöglichkeiten eine immer herausragendere Rolle. Die Zeit allerdings – da brauchen wir uns heute selbstmitleidstriefend nichts vormachen! – war zu jeder Zeit ein knappes Gut. Und Lesezeit, Zeit zur abwägenden Auswahl, war erst recht immer abhängig von den Geldmitteln, die dem Leser zur Verfügung standen.

„Börsen ~ Umfeld“ erstellen kostet Zeit. Wenn sich auch die Zukunft mit Geld gewissermaßen kaufen lässt, die Gegenwartszeit lässt sich mit allem Geld der Welt nicht dehnen: es muss die Endredaktion der ausgewählten Artikel und damit die Reduktion ihrer Anzahl leider unterbleiben – aus Zeitgründen.

Die Auswahl der Artikel für diesen Blogbeitrag orientiert sich an der Güte und Verlässlichkeit der Medien und ihrer Beiträge, ferner an deren Internationalität einerseits und ihrer Bedeutung für eine österreichische Leserschaft andererseits. So stehen also Agenturmeldungen neben Zeitungsmeldungen der Mainstream- und Leitmedien, Analysen und Kommentare von wissenschaftlichen und Forschungs-Instituten neben solchen, welche – z.B. im Zuge eines partizipativen Journalismus – in Medien und Blogs veröffentlicht wurden. Zu diesen treten bisweilen Artikel aus Alternativ- oder Staatsmedien, um das Bild abzurunden. Hier wie dort gibt es u.U. einen bedenkenswerten Nahebezug zu Propaganda, Weltverschwörungstheorien und ‚public diplomacy‚.

Ausgesprochen wissenschaftliche Artikel, die sich an eine scientific community wenden, werden hier in der Regel nicht dargeboten. Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wendet sich in erster Linie an die breite Öffentlichkeit, nicht so sehr an die kleine Teilöffentlichkeit der WissenschaftlerInnen.

Alles in allem geht es um das Umfeld und damit die sowohl   staatliche  wie  nicht-staatliche,  zivilgesellschaftlich organisierte Öffentlichkeit, in der sich das Börsengeschehen als sozioökonomischer Hotspot abspielt. Dies erklärt auch, warum neben Artikeln, mit deren Inhalt sich der Blogschreiber durchaus identifizieren kann, sehr wohl auch solche stehen, die mit dessen Meinung kollidieren. Einzelne Artikel werden durch Fettdruck oder farbig herausgehoben; damit soll nicht unbedingt Zustimmung zu diesen Beiträgen noch deren Ablehnung signalisiert werden, sondern vielmehr deren Bedeutung im dargebotenen Insgesamt der Meldungen, Kommentare und Analysen markiert und so die Leseauswahl erleichtert werden.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld‘ wird zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Der Blogbeitrag ‚Börsen ~ Umfeld Rück- und Ausblick‘ wird zumeist wöchentlich – für eine abgelaufene Kalenderwoche (KW) – erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.

Ihr Dr. Michael Schüller

Copyright 2014-2016 by Michael Schueller, Vienna, Austria

Author

Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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