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02.10.2014
Meldungen – 2. Oktober 2014

AKZENTE: IMF Economic Outlook + Financial Stability Report – EZB-QE – IS- und Ukraine-Krise.
Bitte Scrollen – es folgen von oben nach unten die Abschnitte
HEUTE – ZULETZT – MÄRKTE – MELDUNGEN – THEMEN – MELDUNGEN – u.a.m. – Erläuterungen
HEUTE
TAGESTHEMEN
Die EZB wird demnächst mit dem Kauf von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen beginnen, um damit Kreditvergabe, Wachstum und letztlich Inflation anzutreiben. Details wird EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag nach der EZB-Ratssitzung bekanntgeben. So viel ist sicher: Die Zinsen wird der EZB-Rat nicht noch einmal senken können. Nach der unerwarteten Senkung Anfang September liegt der geldpolitische Schlüsselsatz bei 0,05 Prozent. Was nun zu entscheiden ist, sind die Modalitäten des Ankaufs von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen. Der EZB-Rat dürfte zum einen den Ankauf erstklassiger und einfacher Kreditverbriefungen (Asset-backed Securities – ABS) beschließen. Einige EZB-Vertreter würden das Ankaufprogramm gerne auf zweitklassige Bestandteile von Verbriefungen ausdehnen, denn Banken müssen solche Mezzanine-Tranchen mit mehr Eigenkapital hinterlegen. Kauft die EZB sie an, wird mehr Eigenkapital für andere Aktivitäten, zum Beispiel Unternehmenskredite, frei. Schon jetzt ist klar, was Draghi nicht verraten wird: Das geplante Volumen der Ankäufe. Dafür hat der EZB-Präsident auch gute Gründe, denn erst mal will er im Dezember ein weiteres vierjähriges Repo-Geschäft bei den Banken unterbringen.
ferner:
IMF World Economiv Outlook Kapitel 3+4 => s.u.
IMF Financial Stability Report Kapitel 2+3 => s.u.
IS-Terrormilizen/Syrien/Türkei, Syrien, Ukraine => s.u.
AKTIEN
DEUTSCHLAND: – TENDENZ – Im Dax zeichnet sich vor der EZB-Entscheidung auch am Donnerstag zunächst keine Stabilisierung ab. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen des letzten Handelstages der Woche 0,18 Prozent tiefer auf 9365 Punkte. Bislang liegt der Dax auf Wochensicht gut ein weiteres Prozent hinten. Die Vorgaben aus Übersee sprechen für weiteres Ungemach: An der Wall Street rutschte der Dow Jones Industrial unter seine jüngsten Zwischentiefs auf das niedrigste Niveau seit Mitte August. Der Future auf den US-Leitindex verlor seit Xetra-Schluss rund ein Viertelprozent. Auch in Asien gab es deutliche Verluste. In Hongkong läuft ein Ultimatum der Studentenvereinigung für den Rücktritt des Regierungschefs ab und es drohen Unruhen. Tageshöhepunkt ist vor dem morgigen Feiertag die Zinsentscheidung und Pressekonferenz der EZB. Daneben steht vor allem der Börsengang von Rocket Internet im Fokus.
=> Aktien Frankfurt Eröffnung: Verluste vor EZB-Entscheid – Negative Vorgaben
=> EUREX/DAX-Futures leicht erholt
=> TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss 0,5 Prozent tiefer erwartet
EUROPA: Ausblick: Mit weiter abgleitenden Kursen in Europa rechnen Händler am Donnerstag. Vor der EZB-Sitzung und den mit Spannung erwarteten Details zu möglichen Wertpapierkäufen sei nicht mit großen Impulsen für den Markt zu rechnen, heißt es im Handel. Die Vorlagen der US-Börsen sind negativ. „Alles deutet auf weitere Risikoaversion hin“, sagt ein Händler. Die US-Daten vom Vortag hätten gezeigt, dass die Hoffnungen auf eine starke Konjunkturerholung in den USA entweder übertrieben oder zumindest eingepreist seien. Ganz im Fokus des Marktes stehen die Aussagen von EZB-Chef Draghi nach der Sitzung der Zentralbank am Nachmittag. Rückblick: Mit deutlichem Minus gingen Europas Aktienmärkte am Mittwoch aus dem Handel. Schwache europäische und US-Konjunkturdaten enttäuschten den Markt, hinzu kamen die Sorgen um die Entwicklung in Hongkong. Unter Druck standen auch die Aktien der Fluggesellschaften, nachdem der erste Ebola-Fall in den USA bestätigt worden war. Lufthansa verloren 2,7 Prozent, IAG ebenfalls 2,7 Prozent und Air France-KLM 4,4 Prozent. Grund waren Sorgen über mögliche Flugbeschränkungen. Abwärts ging es auch für Orange, die ehemalige France Telecom. Sie verloren 4,1 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge trennt sich der Staat von einem 1,9-prozentigen Aktienpaket an dem früheren Monopolisten.
USA: – DEUTLICH IM MINUS – Die US-Börse hat den Monat Oktober mit kräftigen Verlusten begonnen. Nach einem schwachen Handelsstart beschleunigte sie ihre Talfahrt und litt unter überwiegend enttäuschenden Konjunkturdaten. Der Leitindex Dow Jones Industrial büßte am Mittwoch 1,40 Prozent auf 16 804,71 Punkte ein. Der S&P-500-Index verlor 1,32 Prozent auf 1946,16 Punkte. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 sank zugleich um 1,60 Prozent auf 3984,74 Punkte.
ASIEN: – STARKE ABSCHLÄGE – An den asiatischen Aktienmärkten ist es am Donnerstag deutlich bergab gegangen. In Japan sank der Leitindex Nikkei 225 zuletzt um 2,12 Prozent auf 15.741,97 Punkte. HNWEISE: DONNERSTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags und in Hongkong wegen des Chung-Yeung-Fests geschlossen. FREITAG: In Schanghai ruht der Handel wegen des Nationalfeiertags und in Südkorea wegen des Nationalen Gründungstags. HINWEISE: DONNERSTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags und in Hongkong wegen des Chung-Yeung-Fests geschlossen. FREITAG: In Schanghai ruht der Handel wegen des Nationalfeiertags und in Südkorea wegen des Nationalen Gründungstags.
=> MÄRKTE ASIEN/Schwache US-Vorgaben verschrecken
DAX 9.382,03 -0,97% XDAX 9.352,02 -1,02% EuroSTOXX 50 3.195,08 -0,96% Stoxx50 3.046,13 -0,69% DJIA 16.804,71 -1,40% S&P 500 1.946,16 -1,32% NASDAQ 100 3.984,74 -1,60% Nikkei 15.741,97 -2,12%
RENTEN:
RENTEN: – WARTEN AUF DIE EZB – Am deutschen Anleihemarkt gilt die Aufmerksamkeit am Donnerstag ganz der Europäischen Zentralbank (EZB). EZB-Chef Mario Draghi wird auf der auswärtigen Sitzung in Neapel Details zu den neuen Wertpapierkäufen der Notenbank bekanntgeben. „QE in Form eines Staatsanleiheankaufprogramms wird er ebenfalls nicht ausschließen“, heißt es in einer Vorschau der National-Bank. An Konjunkturdaten dürften die wöchentlichen Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt besonders beachtet werden, bevor am Freitag der monatliche Jobbericht der US-Regierung folgt.
=> Deutsche Anleihen legen weiter zu
Bund-Future 150,41 0,46% T-Note-Future 125,55 -0,04% T-Bond-Future 139,72 0,55%
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 ES/Auktion 1,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2020 Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 7,0 bis 8,0 Mrd EUR, davon 1,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 1,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2024 2,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027
ÖSTERREICHISCHER RENTENMARKT: „im Bann“ (???) von HAA-Haftungsdebatte, Staatsschulden-Neuberechnung, Steuerreformdebatte
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [interaktiver LINIENCHART, Zeitrahmen wählen]
10-jährige Referenzanleihe der Republik Österreich aktuell – [Interaktiver KERZENCHART, Zeitrahmen wählen]
Österreichischer Zinssatz je Laufzeit aktuell – Österreichische „Zinskurve“ tabellarisch
Staatsanleihen weltweit – Spreads zu Bund und T-Note
Staatsanleihen weltweit – Vergleich untereinander
Makroökonomie Österreich
Fiskalindikatoren laut Maastricht inkl. Finanzschuld des Bundes – Aktuelle Entwicklung (OeNB)
DEVISEN: – UNVERÄNDERT VOR EZB-SITZUNG – Der Euro hat sich am Donnerstag vor der EZB-Sitzung kaum bewegt und liegt weiter deutlich unter der Marke von 1,27 Dollar
=> Devisen: Euro legt vor EZB-Entscheidungen zu
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2654 0,25% USD/Yen 108,75 -0,13% Euro/Yen 137,61 0,11%
ROHÖL – WEITER UNTER DRUCK – Die Ölpreise haben auch am Donnerstag unter Druck gestanden. Nennenswerte Verluste mussten sie zwar nicht hinnehmen, eine Gegenbewegung zu den teils deutlichen Verlusten in den vergangenen Wochen deutet sich aber auch nicht an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Morgen 94,10 US-Dollar. Das waren sechs Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank um fünf Cent auf 90,68 Dollar. Rohöl kostet derzeit so wenig wie zuletzt Mitte 2012. Zu dem seit langem hohen Angebot kamen in den vergangenen Tagen durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA, dem weltgrößten Ölverbraucher. Diese lassen zunehmend Befürchtungen vor einer abnehmenden Nachfrage aufkommen. Auf der Angebotsseite macht das Ölkartell Opec noch keine Anstalten, die Ölproduktion einzuschränken, um gegen das fallende Preisniveau vorzugehen.
=> Ölpreise bleiben unter Druck
Quellen: dpa-AFX, Dow Jones News, FuW-Morgenreport, Reuters
[Morning Briefing DE+Europa (DJ)] [Morning Briefing USA+Asien (DJ)] [Morning Briefing Schweiz]
KONJUNKTUR- und WIRTSCHAFTSTERMINE HEUTE, 02. OKTOBER und der LAUFENDEN WOCHE 40
- EU 11:00 Erzeugerpreise August Eurozone PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-1,2% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/-1,1% gg Vj 13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 0,05% zuvor: 0,05% - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 297.000 zuvor: 293.000 16:00 Auftragseingang Industrie August PROGNOSE: -9,3% gg Vm zuvor: +10,5% gg Vm
POLITIK-TERMINE
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PRESSESPIEGEL – ÜBERSICHTEN
[Morning Briefing Handelsblatt][DJ-Pressespiegel Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte Branchen] [dpa-AFX Konjunktur-Überblick][DJ-Pressespiegel Unternehmen] [dpa-AFX Unternehmens-Überblick][Handelsblatt Presseschau = Finance Today][Handelsblatt Schlagzeilen-Ticker]
BRANCHEN
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AUSBLICKE
WEITERE AKTUELLE NEWS
[Aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftsnachrichten (FN)] [finanzen.net (DE)][finanzen.AT] [finanzen.CH] [Top-Themen (BZ)]
ANALYSEN VON BANKEN
[Bank Austria:
Analyse
DiePresse.com
Stiftungswesen
„… Der Think-Tank Avenir Suisse ist mit Vorschlägen für ein «zeitgemässes Mäzenatentum» in der Stiftungsbranche zum Teil auf Widerspruch gestossen. In einem am Dienstag veröffentlichten Diskussionspapier kritisiert die liberale Denkfabrik die starke Fragmentierung des Sektors. Aufgrund der liberalen Rahmenbedingungen hat der Schweizer Stiftungsplatz in den vergangenen Jahren floriert. Seit 2000 ist die Zahl der Stiftungen um 60% auf 12 900 gestiegen. 85% der Stiftungen hätten allerdings ein Vermögen von unter 5 Mio. Fr. und vier von fünf keine bezahlten Mitarbeiter, teilte Avenir Suisse mit. Zudem seien die steuerprivilegierten Stiftungen teilweise inaktiv. Nur 0,1% der Stiftungen fusionierten pro Jahr, und es gebe nur wenige Kooperationen. Um dies zu beheben, fordert Studienautor Daniel Müller-Jentsch den Abbau von regulativen Hürden für Fusionen. Gleichzeitig hält Avenir Suisse aber auch neue Regulierungen für einen möglichen Weg, um Defizite im Stiftungssektor zu beheben. So könne der Gesetzgeber den Druck auf inaktive Stiftungen erhöhen [z.B. eine bestimmte Quote des jahresertrages für gemeinnützige Zwecke ausschütten]. …“
Avenir Suisse
Anleger
Marc Faber: „Junge Leute tun mir ehrlich leid“ – Börse – Finanzen – Wirtschaftswoche
…oooOOO0oo…
MELDUNGEN
INTERNATIONAL
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IMF – CEPR – WWWforEurope und die Weltwirtschaft
!!! IMF World Economic Outlook (WEO), October 2014: Analytical Chapters 3 and 4
Chapter 3: Is It Time for an Infrastructure Push? The Macroeconomic Effects of Public Investment
This chapter finds that increased public infrastructure investment raises output in both the short and long term, particularly during periods of economic slack and when investment efficiency is high. This suggests that in countries with infrastructure needs, the time is right for an infrastructure push: borrowing costs are low and demand is weak in advanced economies, and there are infrastructure bottlenecks in many emerging market and developing economies. Debt-financed projects could have large output effects without increasing the debt-to-GDP ratio, if clearly identified infrastructure needs are met through efficient investment.
World Economic Outlook, October 2014 – Press Points for Chapter 3, Is It Time for an Infrastructure Push? The Macroeconomic Effects of Public Investment, September 30, 2014 – 2-Seiten-PDF
Chapter 4: Are Global Imbalances at a Turning Point?
Global current account (“flow”) imbalances have narrowed significantly since their peak in 2006, and their configuration has changed markedly in the process. The imbalances that used to be the main concern—the large deficit in the United States and surpluses in China and Japan—have more than halved. But some surpluses, especially those in some European economies and oil exporters, remain large, and those in some advanced commodity exporters and major emerging market economies have since moved to deficit. This chapter argues that the reduction of large flow imbalances has diminished systemic risks to the global economy. Nevertheless, two concerns remain.
World Economic Outlook, October 2014, Press Points for Chapter 4: Are Global Imbalances at a Turning Point?; September 30, 2014 – 4sum.pdf
=> vgl. dazu:
IMF Survey : The Time Is Right for an Infrastructure Push
IMF Survey : Global Imbalances: Narrowing Flows, Widening Stocks
Der Mythos von der Wachstumslokomotive
Never Mind the Markets (Forumsbeiträge !)
Massnahmen zur Wirtschaftsstimulierung: Staatliche Investitionen sollen es richten
Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
„… Nicht wenige sehen derzeit ideale Bedingungen, um zu klotzen und öffentliche Gelder in die Transport-, Energie- oder Telekommunikationsnetze zu stecken. Denn die Zinsen sind tief und Arbeitskräfte verfügbar. In seinem neuen Weltwirtschaftsausblick übernimmt der Internationale Währungsfonds (IMF) diese Argumentation – allerdings mit Einschränkungen. Die Infrastrukturbedürfnisse seien offensichtlich, meint der IMF. Weltweit nimmt der öffentliche Kapitalstock im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung seit Jahrzehnten ab. In den reichen Industrieländern ist das in erster Linie auf einen Rückgang der jährlichen staatlichen Investitionen im Umgang von rund 4% des Bruttoinlandprodukts (BIP) in den 1980er Jahren auf gegenwärtig noch 3% des BIP zurückzuführen. In einigen Ländern mögen private Infrastrukturen bzw. Investitionen eingesprungen sein, aber auch der Anteil des privaten Kapitalstocks am BIP nimmt seit Jahrzehnten ab. Der sich aufdrängenden Frage, ob die Entwicklung in den reichen Ländern eine gewisse Sättigung reflektiert – im Vergleich zu ärmeren Regionen ist der Kapitalstock pro Kopf noch sehr hoch –, geht der IMF nicht nach. … Ist angesichts dieser Ausgangslage die Zeit reif für einen Investitionsschub? Ja, sagt der IMF, wenn die Bedürfnisse klar identifiziert sind und die Prozesse effizient sind – will heissen: Gelder sollen nicht versickern, und Investitionen sollen positive Renditen erzielen. Der IMF hält ferner auch an der Bedingung fest, dass die Wirtschaft nicht voll ausgelastet ist und die Geldpolitik locker bleibt – will heissen: Die Zinsen sollen niedrig bleiben, auch wenn das Kapital knapper wird. Diese verlangten Voraussetzungen sind tatsächlich vielerorts gegeben, wenn man sich das schwache Wirtschaftswachstum, die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrigen Finanzierungskosten der Staaten vor Augen führt. Daraus zu folgern, dass ein Investitionsprogramm einer von wenigen verbleibenden Hebeln ist, um Wachstum zu generieren, ist aber übertrieben. … Warum wird aber nicht mehr investiert, wenn so viel für Infrastrukturinvestitionen spricht? Der IMF meint, dass Investitionsentscheide zu wenig oft eben diesen ökonomischen Prinzipien folgen. … Kommt dazu, dass richtiges Investieren aufwendig ist. So sieht der IMF in vielen Ländern Massnahmen zur Verbesserung der Investitionsprozesse als nötig an, sei es bei der Bewertung von Projekten anhand rigoroser Kosten-Nutzen-Analysen, in der Priorisierung konkurrierender Bedürfnisse, im Beschaffungswesen oder in der Ausführung. Dabei sind viele Hausaufgaben zu erledigen. Das ist anstrengend und nicht besonders sexy. Striktes Projektmanagement und nüchterne Kosten-Nutzen-Rechnungen verkaufen sich nicht so gut – aber mit transparenten Prozessen steht und fällt der Erfolg von Investitionen und der erhofften Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung.„
Wifo-Chef Aiginger: „Quantitative Easing, bevor es zu spät ist“ « WirtschaftsBlatt.at, 29. August 2014
=> WWWforEurope
derStandard.at › Wirtschaft
=> Deleveraging? What Deleveraging? The 16th Geneva Report on the World Economy
Centre for Economic Policy Research
=> Buttiglione – Lane – Reichlin – Reinhart: Delevaraging? What Deleveraging? – 125-Seiten-PDF
UNO
UN: Im September mehr als 1.100 Menschen im Irak getötet
Völkerrechtler: UN-Resolution zur Terror-Bekämpfung „naiv“
OSCE
Deutschland bewirbt sich für 2016 um OSZE-Vorsitz
NATO
Nato-Chef Stoltenberg will konstruktive Beziehung zu Russland Der neue Nato-Generalsekretär Stoltenberg: Leisere Töne gegenüber Moskau – International Nachrichten – NZZ.ch
OKZIDENT – AMERIKA
USA
Kommentare – Analysen – Medien
Dämpfer für die Weltkonjunktur
Finanz und Wirtschaft
Two Views of Finance by Simon Johnson – Project Syndicate
Wirtschaft
ISM-Index sinkt im September nach starkem August kräftiger als erwartet – USA: ISM-Einkaufsmanagerindex fällt deutlich
USA: Markit-Einkaufsmanagerindex Industrie gibt überraschend nach
USA: Bauausgaben sinken überraschend
ADP: US-Privatwirtschaft schafft im September 213.000 Stellen – USA: Beschäftigtenzahl steigt stärker als erwartet – ADP
US-Automarkt ist weiter nicht zu bremsen
TABELLE/US-Automobilabsatz – September 2014 (Ergänzte Fassung)
Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Interessensvertretungen
USA: Chefin des Secret Service kündigt Rücktritt an – Nach Pannenserie: Secret-Service-Chefin Pierson tritt zurück – news.ORF.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Einzelunternehmen
Nach dem Abgang von Bill Gross: Anleger laufen Pimco in Scharen davon – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
=> Abgang des ‚Bondkönigs‘ kostet Allianz-Tochter Pimco Milliarden an Anlegergeld
General Motors setzt sich ehrgeiziges Margenziel
Venezuela
Meinungen,
Kommentare
Finanz und Wirtschaft
Ein neues Gesetz macht die Berichterstattung über den australischen Nachrichtendienst fast unmöglich. Journalisten riskieren jahrelange Haftstrafen, auch wenn sie im öffentlichen Interesse publizieren.
Argentinien
Angespanntes Verhältnis: Argentiniens Zentralbankchef tritt zurück – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
AUSTRALIEN
AFRIKA
Zentralafrikanische Republik
Zeitung: EU-Militärmission in Zentralafrika wird verlängert
ORIENT – FERNOST– ASIEN
China
Kommentare – Analysen
Pekings Angst vor Hongkong
Meinungen zum aktuellen Geschehen
01.10.14
finanzen.at
Verwaltung – Parteien – Politik
Der Chart des Tages: China wird nervös – Honkong-Proteste: Anzahl der zensierten Nachrichten explodiert
Blogs Momentum
International Nachrichten – NZZ.ch
ORIENT – NAHER UND MITTLERER OSTEN – ZENTRALASIEN
Naher Ostern – Region
Britischer Ex-Außenminister fordert Marshall-Plan für den Nahen Osten
finanzen.at
Israel
Netanjahu weist US-Kritik an Siedlungsausbau zurück – news.ORF.at
Israel: „Wir spielen nicht Pingpong mit Heinz Fischer“ « DiePresse.com
=> Holocaust: Österreich hat „nie volle Verantwortung übernommen“ « DiePresse.com
Irak
UN: Im September mehr als 1.100 Menschen im Irak getötet
Afghanistan
Afghanistan: Die Taliban sind wieder da – Kommentare Nachrichten – NZZ.ch
Saudi-Arabien
Millionen Muslime zu Hadsch in Mekka – news.ORF.at
IRAK-SYRIEN-KRISE – ISIS
AKTUELL
SUCHE „Irak“ (AD HOC NEWS) – Suche „Irak“ (FN)
Suche „ISIS“ (AD HOC NEWS) – Suche „ISIS“ (FN)
Suche „Terrormiliz“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terrormiliz“ (FN)
Suche „Terror“ (AD HOC NEWS) – Suche „Terror“ (FN)
HEUTE
Angriffe gegen IS: Terrormiliz passt sich Luftschlägen an – news.ORF.at
GESTERN
Kampf um Kobanê erreicht Stadtgrenze – Syrien – derStandard.at › International
Syrien: Mindestens 31 Tote bei Doppelanschlag in Homs
Reaktionen – Folgen
Kommentare – Analysen – Medien
EUROPA
Russland
Zentralbank erstellt Notfallplan: Russland stellt sich auf Ölpreis-Schock ein – n-tv.de
KRIMKONFLIKT – UKRAINEKRISE
AKTUELL
SUCHE NACH: „Ukraine“ – AD HOC NEWS – Erweiterte Nachrichten Suche „Ukraine“
HEUTE
GESTERN
Gespräche über einen Gebietsaustausch? Heftige Kämpfe um den Flughafen von Donezk
Europa Nachrichten – NZZ.ch
Reaktionen – Folgen
EU warnt Russland vor Errichtung neuer Handelsbarrieren
finanzen.at
Arbeitgeberpräsident: Russland-Tag ist eine „Gratwanderung“
Kommentare – Analysen – Medien
Gastkommentar zum Ukraine-Konflikt: Keine militärischen Abwehrreflexe – Debatte Nachrichten – NZZ.ch
Handelsembargos: Überlebenshilfe für unliebsame Regierungen – Vom Sinn und Unsinn wirtschaftlicher Embargos
Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Schweiz
Kommentare – Analysen – Medien
Economiesuisse: Bildung und Forschung als Schlüssel für künftiges Wachstum – Wirtschaft Nachrichten – NZZ.ch
Auflagezahlen der Schweizer Presse signalisieren weiteren Print-Leserschund: Vormarsch der elektronischen Zeitung – E-Paper: Tablet als große Chance
Schweiz Nachrichten – NZZ.ch
Wirtschaft
Zuversicht in Schweizer Industrie schwindet
Märkte Makro
Finanz und Wirtschaft
Revision der Statistik zur Volkswirtschaft: 33 Milliarden Franken aus dem Nichts
Finanz und Wirtschaft
daraus: „Welches europäische Land bietet Ihrer Meinung nach die idealen Voraussetzungen, um a) Kinder grosszuziehen, b) Karriere zu machen und c) sich zur Ruhe zu setzen? … Die Schweiz steht vor allem in den Nachbarländern hoch im Kurs. Deutsche und Österreicher beurteilen die Schweiz als das Nonplusultra: Österreicher in allen drei Kategorien, Deutsche in zwei von drei (bei der Ausbildung trauen sie Schweden mehr zu). … “
Europäische Union
Kommentare – Analysen – Medien
EZB als Käufer besicherter Anleihen: Mario Draghi hält Spekulationen am Leben – Finanzen Nachrichten – NZZ.ch
Inflationsrückgang in der Euro-Zone: Kein Grund für Aktivismus – Meinung Nachrichten – NZZ.ch
Der Chart des Tages: Katalonien auf dem Weg zur Unabhängigkeit?
Finanz und Wirtschaft
Wirtschaft
Wachstum der Industrie in Eurozone schwächt sich weiter ab
EZB
EZB erhält keine Gebote bei Dollar-Tender
Geplanter Kauf von Ramschpapieren: „EZB-Funkenflug in Richtung Deutschland“ – Konjunktur – Politik – Handelsblatt
EZB-Chef Draghi erwägt offenbar den Aufkauf griechischer Ramschpapiere. In Berlin stößt das Vorhaben auf Widerstand. Und auch im EU-Parlament regt sich Kritik. AfD-Vize Henkel fürchtet große Risiken für Deutschland. *** … Der Vize-Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Hans-Olaf Henkel, reagierte mit scharfer Kritik auf die Draghi-Pläne. „Statt ein Übergreifen des durch besonders hohe Staats- und Bankschulden im Süden und in Frankreich ausgelösten Brandes auf Deutschland zu verhindern, sorgt die EZB nun für Funkenflug in Richtung Deutschland“, sagte Henkel dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). „Denn wer sonst, als die Deutschen, übernehmen das Risiko dieser Papiere, die nicht umsonst unter Finanzexperten als Ramsch bezeichnet werden.“ Henkel hält es vor diesem Hintergrund für geboten, gegenzusteuern. „Je mehr Draghi sich herausnimmt, je weniger die Notwendigkeit, sich vor dem Bundestag und der Öffentlichkeit für diese uns auferlegten Risiken verantworten zu müssen“, kritisierte der AfD-Vize. Eine „Renationalisierung der Verantwortung für Staats- und Bankenschulden“ sei daher jetzt ein „Gebot der Demokratie“. Auch die FDP warnte, die EZB dürfe sich nicht in den Kauf minderwertiger Papiere hineintreiben lassen. „Wir müssen übermäßige Risiken weiter vermeiden“, sagte der liberale Europaabgeordnete Michael Theurer. Die EZB habe getan, was sie könne. Die Geldpolitik sei damit „ziemlich ausgereizt“, fügte das FDP-Präsidiumsmitglied hinzu. „Jetzt sind vielmehr die Staaten gefordert, strukturelle Reformen durchzuführen.“ Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften lasse sich nur im und mit dem Markt erreichen, und nicht gegen ihn. …
EZB-Chef plant Ankauf griechischer Ramschpapiere « DiePresse.com
Bundesbank fordert Korrektur bei Gesetz zur EU-Bankenaufsicht
Barthle lehnt Kauf von „Ramschpapieren“ durch die EZB ab
Bankenaufsicht
Eine „Lebenslüge“ auf Europas Bankenbaustelle – EZB – derStandard.at › Wirtschaft
EU-Gerichtshof
Mindestlöhne zu umgehen kann legal sein « DiePresse.com
Gipfeltreffen
Herbstgipfel: EU-Staaten müde bei Eurozonen-Reform
EU-Kommission
UPDATE: Finanzhilfen von Rheinland-Pfalz für Nürburgring unzulässig
Kommissariate
Designierter EU-Finanzkommissar will Kapitalmärkte zusammenbringen
finanzen.at
EU-Außenbeziehungen
Merkel verteidigt Handelsabkommen mit Nordamerika
finanzen.at
Frankreich
Frankreich erwartet leichtes Wachstum in kommenden Jahren
finanzen.at
PARIS: PSA-Chef sieht angeschlagenen Autobauer PSA Peugeiot Citroen wieder in der Spur
Großbritannien
Großbritannien: Industriestimmung fällt auf tiefsten Stand seit April 2013
Grosse Wahlversprechen am Parteitag: Selbstbewusste britische Konservative – International Nachrichten – NZZ.ch
Deutschland
Kommentare – Analysen – Medien
Wirtschaft
Bundesbank fordert Korrektur bei Gesetz zur EU-Bankenaufsicht
Deutsche Industrie steuert nach 14 Monaten Wachstum auf Stagnation zu
Wirtschaftsinstitut: Ostdeutsche Wirtschaft holt weiter auf
Deutsche Maschinenbauer rechnen 2015 mit stärkerem Wachstum
FAZ
Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Interessensvertretungen
Deutschland bewirbt sich für 2016 um OSZE-Vorsitz
Bund will 4,8 Milliarden Euro mehr für Straßen und Brücken ausgeben
=> Bund rechnet ab 2018 mit 4,8 Milliarden Euro zusätzlich für Infrastruktur
Bundesregierung erhöht Hilfe für Flüchtlinge im Irak und Syrien
Bundeskabinett beschließt Mietpreisbremse
Merkel verteidigt Handelsabkommen mit Nordamerika
finanzen.at
Dobrindt behält sich Pkw-Maut auf allen Straßen weiterhin vor
CDU-Wirtschaftsexperte für Korrekturen am Freihandelsabkommen Ceta
Barthle lehnt Kauf von „Ramschpapieren“ durch die EZB ab
Union wirft SPD zögerlichen Kampf gegen Organisierte Kriminalität vor
JU-Chef: Jüngere Generation stolz darauf, Deutsche zu sein
Linke: Regierung will Bundeswehr zu Interventionsarmee machen
Deutschland: Linke wettert gegen „Mietpreisbremschen“ – Makler wollen klagen
finanzen.at
Lokführergewerkschaft vor Streik-Entscheidung
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Umfrage: SPD bei 23 Prozent
Umfrage: Deutsche sehen 25 Jahre nach Mauerfall eher Gemeinsames
Bahn-Chef Grube beklagt abnehmende soziale Durchlässigkeit der deutschen Gesellschaft
JU-Chef: Jüngere Generation stolz darauf, Deutsche zu sein
Umfrage: Jeder Dritte muss hart für seine Figur arbeiten
Einzelunternehmen
Streik kostet Lufthansa zweistelligen Millionenbetrag
Österreich
Kommentare – Analysen – Medien
Der Eurofighter-Kauf als Sündenfall der Verteidigungspolitik « DiePresse.com
Wirtschaft
Bericht: Rettungsplan für angeschlagene ÖVAG steht – news.ORF.at
Volksbanken-Widerstand zu Fusionswelle gebrochen
finanzen.at
Öffentliche Verwaltung – Politik – Parteien – Interessensvertretungen
Israel: „Wir spielen nicht Pingpong mit Heinz Fischer“ « DiePresse.com
=> Holocaust: Österreich hat „nie volle Verantwortung übernommen“ « DiePresse.com
Bericht: Rettungsplan für angeschlagene ÖVAG steht – news.ORF.at
Arbeitslosigkeit – Hundstorfer: Weiterer Anstieg nicht zu verhindern
finanzen.at
Gesellschaft – Öffentlicher Diskurs
Der Chart des Tages: Wo lebt es sich in Europa am besten?
Finanz und Wirtschaft
daraus: „Welches europäische Land bietet Ihrer Meinung nach die idealen Voraussetzungen, um a) Kinder grosszuziehen, b) Karriere zu machen und c) sich zur Ruhe zu setzen? … Die Schweiz steht vor allem in den Nachbarländern hoch im Kurs. Deutsche und Österreicher beurteilen die Schweiz als das Nonplusultra: Österreicher in allen drei Kategorien, Deutsche in zwei von drei (bei der Ausbildung trauen sie Schweden mehr zu). … “
Einzelunternehmen
voestalpine installiert neuen Forschungschef
finanzen.at
Holland Blumen Mark ist Pleite
finanzen.at
…oooOOO0oo…
ÖSTERREICHISCHE NACHRICHTENPROVIDER
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HISTORISCHER KALENDER
Historischer Kalender – 2. Oktober – Zeit – derStandard.at › Wissenschaft
…oooOOO0oo…
Erläuterungen
Individuelles Handeln greift stets in Wirtschaft und Gesellschaft ein, die ihrerseits auf den je Einzelnen rückwirken. Börsen bilden einen Hotspot dieses sozioekonomischen Wechselgeschehens. Das spiegeln die „Meldungen“ wider. Sie folgen dabei dem handlungsanstoßenden Newsflow, der westwärts – von Amerika über Australo-Asien, Afrika, Mittel- und Nahost sowie Zentralasien und Osteuropa bis ins „alte“ Westeuropa – strömt. Das ermöglicht rasch eine aktuelle Situationsanalyse und Zeit-Diagnose.
Die „Meldungen“ dienen somit zur schnellen persönlichen Orientierung über wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge, die zurzeit von der Allgemeinheit diskutiert oder einer öffentlichen Debatte zugeführt werden. Neben Lokalereignissen, die nicht selten Empörungscharakter aufweisen, stehen politisch-gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge oft dann im lodernden Brennpunkt öffentlichen Interesses, wenn die Interessen Einzelner oder von Gruppen im (vermeintlichen) Widerstreit zum Allgemeininteresse, dem Gemeinwohl, stehen. Die „Meldungen“ möchte dem Leser jene Informationen an die Hand gegeben, die ihm eine eigene Situationsanalyse und Zeit-Diagnose erlauben.
Die „Meldungen“ werden zumeist werktäglich erstellt, der Schreiber pausiert aber immer wieder einmal. Solche Pausen kommen in der Regel um Wochenenden, um Feiertage sowie im Sommer zu liegen. Die Pausen können mehrere Tage und bis zu mehrere Wochen andauern. Pausen werden in der Regel angekündigt.
Ihr Dr. Michael Schüller
UPDATES: zuletzt 2. Oktober 2014, 10:47
Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
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