Gewicht344 g
Herausgeber

Kurt R. Leube

Erscheinungsjahr

2002

Seiten

220

ISBN

3-89843-068-5

30.00

Beschreibung

Das vorliegende Werk von Fritz Machlup – veröffentlicht im Jahre 1931 – ist ein besonders gutes Beispiel für die unveränderte Aktualität der Erkenntnisse der Österreichischen Schule. Am Beginn des dritten Jahrtausends ist die Wirtschaftspolitik mit einer Reihe von neuen Phänomenen konfrontiert. Eines davon sind die globalisierten Finanzmärkte, die häufig als Ursache für monetäre und realwirtschaftliche Krisen gesehen werden: Gibt es diese Zusammenhänge, und welche Mechanismen wirken dabei?

In Börsenkredit, Industriekredit und Kapitalbildung zeigt Fritz Machlup die wichtige Funktion der Börsen für ein optimales Kapitalangebot und deren Notwendigkeit für die Schaffung von Wohlstand. Vorurteile gegen grenzüberschreitende Kapitaltransaktionen, wie sie gerade zur Zeit von verschiedenen Seiten wieder zu hören sind, werden scharfsinnig widerlegt. Darüber hinaus bietet das Buch wertvolle Einsichten in die Funktionsweise der Geldpolitik und in die monetäre Erklärung des Konjunkturzyklus.

Inhalt

I. Die Konkurrenz am Kreditmarkt
II. Begriffliches, terminologisches und programmatisches
III. Die Rolle des Kapitals beim Effektenverkehr
IV. Die „Bindung“ und der „Verlust“ von Kapitaldisposition in der Börsenspekulation
V. Der Geldbedarf der Börse
VI. Kapitalangebot und Produktionsstörungen
VII. Der zusätzliche Kredit und die Versuche, seine „zulässige“ Ausdehnnung zu bestimmen
VIII. Betriebskapital und Betriebskredit
IX. Geldmarkt und Konjunkturbewegung
X. Industrielle Anlagen, Kreditexpansion und Börsenhausse
XI. Börse, Kreditinflation und Kreditverteuerung
XI. Ergebnisse