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Teilnehmer aus aller Welt am Smart Cities Forum in Liechtenstein

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Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. Bis 2050 […]

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Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. Bis 2050 soll sich dieser Anteil auf 70 % bis 80 % erhöhen. Dies stellt Städte und Regionen weltweit vor die Problematik, wie die zusätzlich benötigte Infrastruktur finanziert werden soll. Experten und Praktiker aus der ganzen Welt folgten der Einladung der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, welche in Zusammenarbeit mit United Smart Cities (USC), United for Smart Sustainable Cities (U4SSC), der Organization for International Economic Relations (OiER), der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) und des Austrian Economic Center (AEC) das „Financing Smart Sustainable Cities Forum Liechtenstein“ organisierte. Die anstehenden Herausforderungen einer nachhaltigen Finanzierung von urbaner Infrastruktur werden im Kokon Corporate Campus in Ruggell diskutiert.

Regierungschef Adrian Hasler begrüsste die Teilnehmenden am ersten Konferenztag und betonte Liechtensteins Engagement: „Liechtenstein engagierte sich stark in der Ausarbeitung der UNO-Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung. Diese definiert 17 Ziele für alle UNO-Mitgliedstaaten in den Bereichen Wirtschaft, soziales Umfeld und Ökologie. Ich bin davon überzeugt, dass unser Land der ideale Ort ist, um ein internationales Forum zu diesem existenziell wichtigen Thema zu veranstalten.“

Die Teilnehmer befassen sich mit Fragen, wie Städte durch Profilierung und Bewertung zu skalieren sind, oder welche Finanzierungsmöglichkeiten für Infrastrukturprojekte sinnvoll sind. Auch Teilnehmende aus Liechtenstein trugen ihren Teil zu den Diskussionen bei. Unter anderem Prof. Dr. Peter Dröge, CEO des Liechtenstein Instituts für Strategische Entwicklung, welcher sich mit der systemischen Sicht auf die Finanzierungsfragen im Infrastrukturbereich von Smart Cities befasst. Insgesamt wurde am ersten Konferenztag an vier moderierten Panels diskutiert und nach zukunftsweisenden Strategien gesucht.

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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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