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Währungswettbewerb und Kryptowährungen aus der Sicht Hayeks

Ronald-Peter Stöferle und Mark Justin Valek, beide Partner des Vermögensverwalters Incrementum in Liechtenstein, blicken in einem neuen Artikel für Finanz und Wirtschaft auf Friedrich A. von Hayeks Geldtheorie und wie sie heute auf Bitcoin und Cryptocurrencies angewendet werden kann.

Hayek betonte stets die Wichtigkeit des Währungswettbewerbs. Wie Stöferle und Valek schreiben, könnten nach einer „Entnationalisierung des Geldes“ private Geldproduzenten „Geld emittieren und damit in einen Währungswettbewerb eintreten. Bürger könnten die Währungen, die sie nutzen, frei wählen.“ Der Wettbewerb unter sowohl privaten wie auch staatlichen Währungen würde sogar „die effektivste Schuldenbremse“ darstellen, die zu finden ist.

Kryptowährungen wie Bitcoin bieten dabei durch ihre extreme Dezentralität und Wettbewerb untereinander großes Potenzial: „Das einwandfreie Funktionieren einer solchen Kryptowährung wird durch mehrere geografisch verteilte Interessengruppen wie Entwickler, Miner, Nutzer und andere innerhalb des Ökosystems sichergestellt. Das Vertrauen und somit das Risiko sind auf ein Netzwerk mehrerer, sich in ihren Interessen zuwiderlaufender Parteien verteilt. Dank technologischem Fortschritt wird damit „ein Währungswettbewerb im Sinne Hayeks mit den Kryptowährungen wie Bitcoin nun möglich.“

Zwar hat es bislang „noch keine Kryptowährung zu einem ‚allgemein akzeptierten Tauschmittel‘ geschafft.“ Doch die Zukunft könnte dank der neuen Technologie der Blockchain viele Überraschungen hervorbringen.

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Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.

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