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24.02.2016
Zur Drohenden Abschaffung des Bargeldes, Prof. Gerald Mann

Am 23.02.2016 war der Münchner Universitätsprofessor Gerald Mann im Hayek-Institut […]
Am 23.02.2016 war der Münchner Universitätsprofessor Gerald Mann im Hayek-Institut zu Gast und hielt einen Vortrag über die drohende Abschaffung des Bargelds und die mannigfaltigen Probleme, die damit verbunden wären. So könnte – ungeachtet aller möglichen Vorteile – es zu einem enormen Verlust an Freiheit und Anonymität für den Durchschnittsbürgers führen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Einführung autoritäter und dikdatorsicher Maßnahmen einfacher und vor allem wären die Folgen tiefgreifender als wir es aus historischen Beispielen kennen. Auch die enorme Verwundbarkeit – im Bezug auf Abhängigkeit von Elektrizität und zentrale Steuereung – einer Gesellschaft, die sich vollständig auf digitale Zahlungsmittel verlässt, sollte nicht ausser Acht gelassen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Entwicklungen durch weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema und durch beharrliche Argumention von Think-Tanks und Intellektuellen wie Professor Mann doch noch verhindern lassen werden.
Zahlreiche österreichische Tageszeitungen berichteten über die Veranstaltung, darunter die Presse, trend.at, die Tiroler Tageszeitung und der Standard. Photos von der Veranstaltungen finden Sie weiter unten.
Präsentation von Professor Manns kürzlicher Publikation „Bargeldverbot – Alles was sie über die kommende Bargeldabschaffung wissen müssen“
Die Veranstaltung war äußerst gut besucht.
Nach dem Vortrag entwickelte sich noch eine lehafte Diskussion.
Im Zuge eines Pressegesrächs wurden vorab die wichtigsten Argumente an relevante österreichische Medien vermittelt.
Die Meinungen, die hier auf hayek-institut.at veröffentlicht wurden, entsprechen nicht notwendigerweise jenen des Hayek Instituts.
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